,Mber unser Hof geht zugrunde, die ganze' Wald- eben hat keinen Wert, keinen Anschein mehr, wenn der Wald darniederliegt,' keuchte ber Alte; „die Spitzbuben, öie T . . . Gauner, aufhängen muß man ste!' AlZ ste zum Wiesenranft hinunter kamen, befahl er dem Sohn: „Du, Friedrich, gehst jetzt schnell ins Dorf zum Vorsteher und sagst ihm, ich verlange, baß er augenblicklich heraufkomme und öie Sach' ein stelle.' Naum'hatte er diese Worte gesprochen, fing er Wieder heftig an zu zittern, griff
mit beiden HSn- den an die Brust und ächzte: „Himmelstern, wie wird mir denn jetzt? Mich trifft etwas, Friedrich. Mein herz tut aussetzen, mir wird übel!' Er ließ stch auf einen Stein nieder. Entsetzt rannte der Junge ein paar Schritte fort und rief: „Ich «ill die Mutter holen!' Va stand der Waldebner wieder langsam auf und sagte: „Nein, nein, es ist schon halb vorüber. Führe mich nach Hause und dann gehst schnell ins Vorf hinab.' Im Waldebnerhofe gab es eine fürchterliche Auf regung, als Friedrich