Friedel und Oswald : Roman aus der Tiroler Geschichte.- (Herman Schmid's gesammelte Schriften ; 21/23)
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Autore:
Schmid, Hermann ¬von¬ / von Herman Schmid
Luogo:
Leipzig
Editore:
Keil
Descrizione fisica:
184, 192, 252 S.. - 2. Aufl.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
Enth. T. 1/3. - In Fraktur;
Soggetto:
p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.> ; p.Oswald <von Wolkenstein> ; f.Belletristische Darstellung
Segnatura:
2.456
ID interno:
188699
eine seiner Pflicht widerstreitende, eine verbotene Hand lung . . . die Hilfe , die Ihr ihm dazu geleistet, ist es also auch, und Ihr seid vor Gott und der Welt jeder Ver pflichtung frei! . . . Und wenn Ihr gestattet, weiter Zu untersuchen, so muß ich unterscheiden, wem Ihr das Wort gegeben . .. Einem Manne, der schändlichstLN Verbrechen angeklagt, deren zehnter Theil, wenn er erwiesen wird, ihn unwürdig macht ...' „Nichts davon!' rief Friedrich, sich rasch erhebend. „Ich kenne Johannes besser
; man fand Euren Kanzler, der nicht so schnell von hinnen gekommen, und viele Schriften . . . diese Briefe darunter, die ich schier vergessen, und die Sigmund mir mitgegeben . . , Seht und lest! Er hat Euren vertrauten Rath bestochen und hinterrücks mit ihm verhandelt gegen Euch ...' Friedrich war erblaßt; mit bebender Hand hielt er die Briefe, während sein Blick sie wie unsicher durchflog, „lutea, moros l u murmelte er, „die Losung des Berraths ist gut gewählt! In der That — das Hab' ich nicht er wartet