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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
[1948]
¬Der¬ Herzog mit der leeren Tasche : Tiroler Roman. - (¬Das¬ Land im Gebirge ; Bd. 2)
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Pagina 509 di 556
Autore: Schullern, Heinrich ¬von¬ / Heinrich von Schullern
Luogo: Innsbruck
Editore: Inn-Verl.
Descrizione fisica: 556 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: 2.745
ID interno: 140968
gen Venedig ergeben sollte, vom Herzog durch Stellung von ZW Rei tern und 1000 Mann Fußvolk unterstützt. - - - Nachdem Friedrich, noch Niederringung schwerer Bedenken, im slugustinerkloster zu Lostenz die Erfüllung dieser Bedingungen be schworen hatte, reichte ihm Sigmund feierlich die fiand zur - ver- so tinting. flm Sonntag vor Pfingsten, am achten läge des Maien, zwischen 11 und 12 Uhr mittags, da empfing der König den Herzog von Österreich, der begleitet war vom Markgrafen Friedrich

an die 30.000 Menschen gewesen sein und 13 hundert Pferde auf dem Markt, in der Bindgasse und Sand-Pauls-Sasse gestanden haben. In feierlicher Meise kam die Miederaufnahme des Herzogs in die Kunst des Königs in dessen Marten an Friedrich gerichtet zum flus- druck. Baron schloß sich eine Reihe von Weisungen und Befehlen an Würdenträger des Reichs, die dem Herzog zu feinen nun gebühren- den Rechten verhelfen sollten. Bes pbends aber ward mit allen blocken Maudes gelautet. Bun drangen auch allmählich weitere

Linzelheilen über das Er gebnis der Verhandlungen in die Öffentlichkeit. Vie Erwerbungen der Schweitzer, namentlich den flargau, hatte Friedrich zurückgefor dert. Jene aber ließen ihn, auf das verbriefte Wort des Königs po chend, nicht mehr aus ihren Sünden, fluf eine Ermahnung durch den Papst hin und zur selben Zeit durch drohende Haltung des Königs von pulan erschreckt, wollte Sigmund, des Friedens mit den öfter- reichern wegen, die Eidgenossen zur finderung ihres Entschlusses be wegen. Veshalb

war er selbst nach Zürich geeilt, mit der nun selt samen flbsicht, nicht gegen, sondern für Friedrich von Österreich und Sil

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
[1890]
Friedel und Oswald : Roman aus der Tiroler Geschichte.- (Herman Schmid's gesammelte Schriften ; 21/23)
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Pagina 625 di 631
Autore: Schmid, Hermann ¬von¬ / von Herman Schmid
Luogo: Leipzig
Editore: Keil
Descrizione fisica: 184, 192, 252 S.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth. T. 1/3. - In Fraktur;
Soggetto: p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.> ; p.Oswald <von Wolkenstein> ; f.Belletristische Darstellung
Segnatura: 2.456
ID interno: 188699
, bis Oswald frei sei. Friedrich mußte emschreiten, versprach auch, Oswald auf Troßburg zu stellen; als er aber an ihn abgeliefert war, hielt er nicht Wort, sondern führte ihn als Gefangenen nach Innsbruck (1421). Oswald's Bruder erklärte ihm dafür offene Fehde, weil er „Oswald mit Huren und Buben in die Falle gelockt.'' Auch König Sigmund schrieb Drohbriefe, und so mußte der Herzog sich bequemen , ihn frei zu geben (1422). Oswald verließ hierauf Tirol und ging zum König, für den Adel gegen Friedrich

zu wirken; als er sich später wieder in's Land schleichen wollte, wurde er bei Wasserburg am Bodensee von Friedrich's Spähern erkannt, gefangen genommen und in sehr Nnritterlicher Weise nach Bellenberg bei Axams im Unterinnthal -geschleppt. Beide Gefangenschaften sind hier in eine ver schmolzen. Weber S. 357 u. f., 387 u. f. 3b) Sobald der neue Papst gewählt war, und Sigmund etwas freie Hand bekam, gedachte er, Herzog Friedrich zu be kriegen und mit Gewalt wie früher zu unterwerfen. Um den Schein

der Parteilichkeit, die man ihm Schuld gab, abzuwenden, berief er ein Fürstengericht nach Constanz, das unter dem Vorsitze des Kurfürsten von Brandenburg sein Verfahren gegen den Her zog gut hieß. Die Reichsglieder wurden neuerdings zum Kriege aufgeboten, es kam aber nicht dazu, weil der neue Papst Martini/, (ein früherer Anhänger Johann's) sich sehr warm für Friedrich verwendete, und auch die deutschen Fürsten es nicht gern sahen, daß an einem von ihnen ein solches Exempel königlicher Reichs- gewalt statuirt

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
[1948]
¬Der¬ Herzog mit der leeren Tasche : Tiroler Roman. - (¬Das¬ Land im Gebirge ; Bd. 2)
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Pagina 464 di 556
Autore: Schullern, Heinrich ¬von¬ / Heinrich von Schullern
Luogo: Innsbruck
Editore: Inn-Verl.
Descrizione fisica: 556 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: 2.745
ID interno: 140968
Jetzt handelte es sich um das öanze. Et setzte feine Hoffnungen auf die deutschen Fürsten. die ihre Haltung gegen ihn, abgestoßen durch das ungewohnt überhebliche vorgehen des Königs, geändert hatten. krzherzog krnst. der stolze filteste des Hauses österreich. lehnte in bestimmten Worten jede feindselige kjaltung gegen den Bruder ab, ja er verhandelte durch den gewesenen Landeshaupt mann im Stegrland, Haug von Munfort, i^errn van Yregentz. mit Friedrich von loggenburg, dem Zigmund die Stadt

veltkirch und den ganzen Nallgau um eine große Summe Leides verliehen hatte, über Rückgabe an seinen Bruder. Und Loggenbmg Willfahrte, ob wohl er die Nadt nur unter großen Schwierigkeiten erst mit fjilf® des Zürcher größten Seschutzes und eines 10 Zentner schleudernden .Schupfers' aus toftmz hatte erobern können, vìe Irene der Bürger zu Friedrich ließ ihm diesen Schritt als ratlich empfinden. Solche Ereignisse zwangen den König zu milderem Vorgehen, kr lud den Herzog nach Lostenz und stellte

ihm einen Seleitbrief aus. Friedrich aber begab sich auf die Mahnung seiner Rate hin, Äußerste Vorsicht walten zu lassen, nur in das Land jenseits des flrlbergs und erließ nach Nucksprache mit einem seiner Nate, dem Crafen Wbrecht von Werdenberg, Herrn zu Mudentz, von Bettnang aus ein Veschwerdeschreiben an alle Krafm, Freien. Herren, Ritter, Knechte, Bürgermeister, und alle, die es anging, gegen den König Sigmund und dessen unrechtmäßiges Verfahren auf dem Konzil, worin er. Friedrich, im Lalle widerrechtlicher

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
[1890]
Friedel und Oswald : Roman aus der Tiroler Geschichte.- (Herman Schmid's gesammelte Schriften ; 21/23)
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Pagina 617 di 631
Autore: Schmid, Hermann ¬von¬ / von Herman Schmid
Luogo: Leipzig
Editore: Keil
Descrizione fisica: 184, 192, 252 S.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth. T. 1/3. - In Fraktur;
Soggetto: p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.> ; p.Oswald <von Wolkenstein> ; f.Belletristische Darstellung
Segnatura: 2.456
ID interno: 188699
brachen, fein Wappen vernichtet. Wessenberg Bd. 2. S. 152;' — Aschbach II. 92. 10 zu Der König hatte Alle aufgefordert, zu erscheinen, welche irgend einen Anspruch an Friedrich geltend zu machen hätten, und die Betheiligten ließen sich das nicht zweimal sagen. Sie kamen in großer Zahl; Brandi§ 112 und- Lichnowsky S. 170 führen sie einzeln an. Der Hauptgegner und Kläger war und blieb aber Lichtenstein, der unversöhnliche Bischof von Trient. Die Verhandlungen darüber sind ziemlich vollständig

weg, und als des Königs Boten dort eintrafcn, kamen sie zu spät: das Schloß war erstürmt und mit dem ganzen Habsburgischen Archiv ver brannt. Die Schweizer entschuldigten sich damit, daß es nicht möglich gewesen, das Kriegsvolk zurückzuhalten. . Der König verlangte nun, sie sollten ihre Eroberungen an das Reich ab treten, und als sie sich darauf beriefen, daß Jedem das, was er erobern würde, versprochen worden sei, mußten sie als Er widerung hören, wegen ihres mit Friedrich bestehenden fünfzig jährigen Friedens

hätten sie den Krieg nicht als Eidgenossen führen können, sondern nur als Reichsglieder — und Sigmund war es hoch gewesen, der denselben Frieden zuvor als nicht verbindlich erklärt und sie zum Bruche gezwungen hatte. Aschbach S. 8. ia K Das Gelöbmß eines solchen Bundes zwischen Fürst und Vasall ist durch eine in der Kirche zu Wilten noch vorhandene Botivtafel beglaubigt, auf welcher Beide zu Füßen der Gottes mutter betend knieen. Müllmen hat das Wappen mit den Mühl sparren neben sich. 13 ) Friedrich

4
Libri
Categoria:
Narrativa , Letteratura
Anno:
1847
¬Die¬ Gedichte Oswalds von Wolkenstein : mit Einleitung, Wortbuch und Varianten
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Pagina 15 di 541
Autore: Oswald <von Wolkenstein> ; Weber, Beda [Hrsg.] / hrsg. von Beda Weber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 534, [4] S. : Noten
Lingua: Deutsch
Commenti: Texte mhd.
Soggetto: p.Oswald <von Wolkenstein>
Segnatura: II A-3.781
ID interno: 154153
geträumt hatte. Friedrich mit der leeren Tasche war während der Abwesenheit Sig munds aus seiner Haft in Konstanz entflohen , und hatte sich in Tirol ein Heer gesammelt , womit er seinen Bruder Ernest zur Nachgiebig keit und zum Vergleiche nölhigle. Dadurch von dieser Seite freige worden , wendete er sich zurück an die Etsch , und züchtigte 1417 seine ärgsten, mit Sigmund einverstandenen Feinde. Bei dieser Gele genheit wurden auch Oswalds Schlösser, namentlich Hauenstein, aus gebrannt. Diese Nachricht

traf den Kaiser zu Paris, Sogleich sandte er Oswald nach Konstanz, um daselbst alle Mittel gegen Friedrich aufzubieten. Und in der Thal ward dieser 111 den Kirchenbann ge- than 4 und das Aufgeboth des Reiches gegen Tirol im Namen des Kaisers bekannt gemacht;. Oswalds Bruder Michael, Peter von Spaur àuf dem Honsberg und die Herren von Starkenberg machten sich für den .etschJändischen Adel verbindlich, zum Reichsheere zu stossen, dai durch Engadein ins Tirol einbrechen sollte. Aber es fehlte

an den notwendigen Geldmitteln, den gut angelegten Plan auszuführen. Umsonst wagte sich Oswald als kaiserlicher Unterhändler Ins Tirol. Er ward von Friedrich aus einem Schlosse ins andere verfolgt, und zuletzt selbst in Greifensieiii belagert. Gelang es auch nicht, diese Burg der Starkenherger einzunehmen, so verschwand doch sollte der

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
[1890]
Friedel und Oswald : Roman aus der Tiroler Geschichte.- (Herman Schmid's gesammelte Schriften ; 21/23)
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Pagina 186 di 631
Autore: Schmid, Hermann ¬von¬ / von Herman Schmid
Luogo: Leipzig
Editore: Keil
Descrizione fisica: 184, 192, 252 S.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth. T. 1/3. - In Fraktur;
Soggetto: p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.> ; p.Oswald <von Wolkenstein> ; f.Belletristische Darstellung
Segnatura: 2.456
ID interno: 188699
per lutum. Dux vero quum ulterius pertran siisset, manu veste plicata crura regis percutiebat et illius caligas luto vestis deterpabat. Rex enim tunc* vestitus erat diploide veluti de carmigmoad medium crus. Aschbach, Gesch. Kaiser Sigismund's, Bd. I, S. 358. Anm. 13, „An demselben Tanz wart ein Jungfraw, eines Purgers Tochter, verzückt und an eine heimliche stat gefürt und genotzoget da wart K. Sigmund mit gezigen und hat es doch nit getan. Der Herzog Friedrich es selber uf den konig ußgegeben

hatte und hatte es-selber getan.' Das Mädchen hatte angegeben: „er hat ein langen Part, aber an her spräche ist es mt der konig gewesen.' Wie «wähnt, trug Friedrich einen solchen Bart, aber auch Sitz- mund, um den Ungarn W schmeicheln. „Der König war sehr erbotzt,. wetzte'er, wer Im das Wort hette gemacht, er solde nymer ungerischet bleiben an Ime, vb es sich nymer geburden wurde. Er wollte an solche smachait und schänden, die .Ime widerfaren were, und er's doch nicht verdient hatte.' Eberhard Windeck, Leben Kaiser

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
[1890]
Friedel und Oswald : Roman aus der Tiroler Geschichte.- (Herman Schmid's gesammelte Schriften ; 21/23)
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Pagina 362 di 631
Autore: Schmid, Hermann ¬von¬ / von Herman Schmid
Luogo: Leipzig
Editore: Keil
Descrizione fisica: 184, 192, 252 S.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth. T. 1/3. - In Fraktur;
Soggetto: p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.> ; p.Oswald <von Wolkenstein> ; f.Belletristische Darstellung
Segnatura: 2.456
ID interno: 188699
und Borberathungen zu halten gewohnt war. Bürger, Wapp- ner, Volk und Edle drängten durcheinander und erzählten sich die große Neuigkeit, Herzog Friedrich von Oesterreich sei Zurückgekommen und habe sich dem König-ergeben auf Gnade und Ungnade. Im Refectorium selbst stand Sig mund in ausgesuchter Pracht, ihm zur Seite der Cardinal von Ostia als Bicekanzler der Kirche im Namen des ganzen Conciliums und Graf Jörg von Hohenlohe, der Passauer Bischof, als Kanzler des Königs. Der lange, schmale Saal war überfüllt

von Fürsten und Edlen, Bischöfen, Aebten und Doctvren, die Sigmund eigens geladen, um Zeugen seines Triumphes zu sein. Hinter Sigmund standen Carl Malatesta von Rimini, sowie die Botschafter und Gesandten der anderen Fürsten und Republiken aus Italien. Zu diesen wendete sich der König und sprach eifrig mit ihnen, während am andern Ende des Saales die Thüre sich öffnete, und Herzog Friedrich erschien, geleitet von Ludwig von Baiern und dem Burggrafen von Nürn berg; todesbleich, schwankend, ähnlich

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
[1890]
Friedel und Oswald : Roman aus der Tiroler Geschichte.- (Herman Schmid's gesammelte Schriften ; 21/23)
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Pagina 359 di 631
Autore: Schmid, Hermann ¬von¬ / von Herman Schmid
Luogo: Leipzig
Editore: Keil
Descrizione fisica: 184, 192, 252 S.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth. T. 1/3. - In Fraktur;
Soggetto: p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.> ; p.Oswald <von Wolkenstein> ; f.Belletristische Darstellung
Segnatura: 2.456
ID interno: 188699
eine seiner Pflicht widerstreitende, eine verbotene Hand lung . . . die Hilfe , die Ihr ihm dazu geleistet, ist es also auch, und Ihr seid vor Gott und der Welt jeder Ver pflichtung frei! . . . Und wenn Ihr gestattet, weiter Zu untersuchen, so muß ich unterscheiden, wem Ihr das Wort gegeben . .. Einem Manne, der schändlichstLN Verbrechen angeklagt, deren zehnter Theil, wenn er erwiesen wird, ihn unwürdig macht ...' „Nichts davon!' rief Friedrich, sich rasch erhebend. „Ich kenne Johannes besser

; man fand Euren Kanzler, der nicht so schnell von hinnen gekommen, und viele Schriften . . . diese Briefe darunter, die ich schier vergessen, und die Sigmund mir mitgegeben . . , Seht und lest! Er hat Euren vertrauten Rath bestochen und hinterrücks mit ihm verhandelt gegen Euch ...' Friedrich war erblaßt; mit bebender Hand hielt er die Briefe, während sein Blick sie wie unsicher durchflog, „lutea, moros l u murmelte er, „die Losung des Berraths ist gut gewählt! In der That — das Hab' ich nicht er wartet

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