Leprosenlager fort, aber ein liebend Wörtlein von ihr zu hören, wäre mir gar erquickend gewesen. — — — Albert, Her verschlagen Geselle, fuhr also bloß gen Akkon, WS er im Hospital nach meiner sich erkundet. AWort ward ihm berichtet, daß ich dà bösest Art von Aussatz habe und möcht ich schwerlich länger denn ein halb Jahr annoch leben. Auf solche Auskunft kehret der Schelm Albert wieder um und ritt schnell gen Ar- suf zurück, Agneten und den andern vermeldend, ich sei schon vor zehn Tagen
jählings verstorben, und wäre mein Leichnam verbrannt Worden, ans daß ihn nicht die Wustenwölf ausgraben und zerfreffen gekonnt. O, da weinet und jammert Agnes, mein Gemahl, also bit terlich, baß schier alle gefürchtet, sie komme noch ganz von Sinnen. Selbiger Zeit starb auch Graf Palenberg, Agnetens Vater, darauf sie ein Zeitlang Wmm und starr dahmge- trauert. Alsdann wollt sie es sich nimmer wehren las sen, den Ort aufzusuchen, allwo mein Asche bestattet worden. Ihr neue Magd, die Gebrüder Albert