viel Denken und Forfcben. Ich jpracb meine Be wunderung aus über den Fleiß und die BeUjeubeii, da fie ja gewohnt wären, in ihrem Lexicon Belege von allen Zeiten und Autoren für Schreibart und Gebrauch anzuführen, und alle abnormen Fälle, in denen ein Wort der Schreibart und Flexion nach bei den verfchiedenßen Schrif tfie Ilern aller deutfchen Zeitalter erfchienen, zu bemerken. Er klagte mir mm, daß ihr Werk häufig angefeindet werde, jo fei der Artikel,, Ablaß, “ den er doch nur aus rein wißen
-' jcbaftlichem Ge fieh tsputi k t, natürlich ohne Rückficht auf feine religiöfi Würde behandelt habe, nicht nur in Oefi erreich und anderweitig beanflandet worden, fonderà ein Erzbifchof habe geradezu das Werk in feiner Diöcefi verboten, ■— Er war außerordentlich lieb, lachte bei der geringfieu fcherzhaften Aeußerung, die ich tbat; die A ehnlichkeit mit dein Portrait konnte ich nicht fit herausfinden, weil er eine Mütze auf dem Kopfe trug, die feine langen, fchbnen, grauen Haare theilweije verdeckte