„Sophie!' Wie ein Schrei kam es über die Lippen des Mannes. „Sophie!' „Felix!' „Du ... du..stöhnte er. Da umschlang sie ihn mit ihren kräftigen Armen. „Ich Hab' dich ja gern ... du ...' jubelte sie, „So gern!' Seiner Sinne nicht mehr mächtig riß Felix AltwirH das Weib mit so rasender Glut an sich, daA es ausschrie dor Schmerz. Sophie küßte ihn in wilder, gieriger Freude. Und un ker seinen ungestümen Aüsien, die ihr sa si meh^ taten, siüsterke sie keuchend: „Ich Hab' dich lieb, Fel?r! Noch nie
Hab' ich einen Mann so gern gehabt.' Die Glut ihrer Leidenschaft loderte auf ihn über. Entfesselte seine Sinne, wie sie niemals entfesselt worden waren ... Nun folgten selige Wochen für Felix und Sophie. Ein schönes, mächtiges Gefühl zufriedenen Glückes er füllte den Künstler. Wie in einem Taumel lebte er. Lebte uur für Sophie und in Sophie. Sie war sein ganzes Denken und Empfinden, sein Begehren und seine Leiden schaft. Und in diesem Gefühl, das ihn zur höchsten Ar beitskraft anspornte, schuf er, wie er noch nie