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Libri
Categoria:
Storia , Giurisprudenza, politica
Anno:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Pagina 17 di 142
Autore: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Soggetto: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Segnatura: II 23.391
ID interno: 93021
mais drei Tageszeitungen in Südtirol konnte nur mehr die „Meraner Zeitung' erscheinen. Und auch sie sollte ein Opfer der faschistischen Verfolgung 'werden. Als nämlich die Verhandlungen zwischen der Ellmenreich- schen Druckerei, die die „Meraner Zeitung' herausgab, und einem italienischen Konsortium über die Übernahme des Druk- kes des neuen Blattes Ende Dezember 1925 scheiterten, wurde am 4. Jänner 1926 als erste Repressalie die Beschlagnahme der Zeitung verhängt 40 ). In der offiziellen

Begründung des Meraner Unterpräfekten hieß es: das Blatt habe durch seine Schreibweise den Sinn der ltalianität verletzt 41 ). Eine zweite Beschlagnahme mit der Drohung, daß bei einer nochmaligen Verwarnung die Zeitung gänzlich eingestellt werde, erfolgte wegen eines gering fügigen Formfehlers am 5. Jänner 1926 42 ). Es war nun offenkundig, daß die Faschisten die letzte deutsche Tageszeitung in Südtirol zur Einstellung ihres Erschei nens zwingen wollten und dabei nichts unversucht ließen

, die Ellmenreichsche Druckerei billig in die Hand zu bekommen. Ende Februar 1926 gelang ihnen ihr Vorhaben; Herausgeber Ellmenreich stellte das Erscheinen der „Meraner Zeitung' ein und schloß mit den örtlichen Faschisten ein Abkommen, durch das die Herausgabe eines neuen deutschgeschriebenen Tagblattes unter faschistischer Leitung in Südtirol ermöglicht wurde 43 ): Am 2. März 1926 erschien in Meran die erste Nummer der faschistischen „Alpenzeitung'. Die Leitung des Blattes über nahm der im Pressedienst

des Innenministeriums tätige Journa list Leo Negrelli. Als am 3. November 1926 nach einer Durchsuchung der Redaktions- und Druckereiräumlichkeiten der Verlagsanstalt „Vo- gelweider' 44 ) in Bozen und in der Filiale der Zeitungsverwaltung „Vogelweider' in Meran durch Faschisten mit einer Verfügung des Präfekten Guadagnini auch noch der „Volksbote', das „Volksblatt' und der „Burggräfler' eingestellt wurden. 45 ), war jenes wichtige „Bindeglied von Ort zu Ort, von Tal zu Tal' 46 ), das die deutsche Zeitung

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1902]
¬Ein¬ römischer Bannfluch von heute : Bilder aus den heißen Tagen eines heißen Kampfes gegen den österreichischen Klerikalismus
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Pagina 13 di 25
Autore: Ulrich, Emanuel / von Emanuel Ulrich
Luogo: Wien
Editore: Schalk
Descrizione fisica: 42 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur ; Xerokopie
Soggetto: g.Tirol ; s.Kulturkampf ; z.Geschichte 1898
Segnatura: II 44.635
ID interno: 212026
wieder losgekauft. ^ ^ ... x 'Im Interdikte zn sein, heißt soviel, al» mit dem Bannflüche^ behaftet zu sein und das heißt wieder. w.e die ^ntcrd.kts ,chr .ft . schön besagte: Seine Eminenz, der Herr Machos von Tr .ent. der oberste Seelenhirt der Gemeinde, gibt semen ^chcffle.n unter Bcrnyn,g auf die Eueyklika seiner Heiligkeit des Papstes Leo XIZ1. -I)« tiibönclis et censui-snà libri-z- vom 2^Ianner 1898 8 gemäß kund und zu wissen, daß jedes dieser Schaflein. welches nnn.nehro noch die „Bozener Zeitung' lie

und den Schriftleiter de^ Blatte^ Uiw ivurde in den; „Hirtenworte' alles erdenkliche schlechte ^vvrgeivvrfen: mir hätten die Grundsätze der heiligen. Kirche Gotten angefeindet, die Religion verspottet —--weiß Gvtt, ivas ivir alleì? veìlnochen haben sollten! Diese Schmähungen-.- ich greife hier ein wenig vor, >,>u nicht in homerische Breite ausarten zu Wilsten - suyrteu zu einer Ehrenbeleidigungsksage, die der Herausgeber der ''àzener Zeitung' Herr Dr. pkil. Fritz Sneti nnd ich gegen den Mrstlnichvs ^iv„ Trient

Absicht gelegen s^ den voraussichtlichen Freispruch des Trientiner Fürstbischofes Dekoration — klerikaler Wählerversammlungen werden zu laste,, . bissen ingrimmig die Zähne übereinander, zahlten schweigend die Prozchkosten, gaben eine Ehrenerklärung im „Tlroleràgdlatte' 1,,^ in der. ^.Bozener Zeitung' ab und — zogen die Ehrenbeleidigungsklagc zurück. Dies war. wie gesagk. erst im Jahre 1901. Alle unsere früheren, also schon im vorigen Jahrhunderte durch volle zwei ^ayre unter nommenen Schritte

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1951
Südtirol im Jahre 1950 ; T. 2
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Pagina 38 di 199
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: S.166 - 328
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1950
Segnatura: III 104.499/1950,2 ; D III A-3.683/20,2 ; III A-3.683/20,2
ID interno: 174681
(172) 7 - dortige Landwirt solia ft nicht vollständig ruinieren will. Diese Argumentation wurde von der italienischen Aussenpoll- tik und von der italienischen Publizistik damals mit Leiden schaft zurückgewiesen. Die Präge der Wasserkräfte trug 1946 ausschlaggebend zur Entscheidung der Alliierten, Südtirol bei Italien zu belassen, bei. Deutsche Stimme über Südtirol. . Die 'Süddeutsche Zeitung' brachte' einen ausführlichen Artikel über die Entwicklung in Südtirol mit besonderer Be rücksichtigung

der wirtschaftlichen Prägen. («Süddeutsche Zeitung' vom 11.7.), Gegen die Sensationshascherei italienischer Blätter. Die Zeitschrift des bekannten ital. Schriftstellers Leo Longanesi 'Il Borghese' bringt einen Artikel 'Hitler in Südtirol' aus der Peder von Alfred Boensch* Boensch ironi siert hierin das Bestreben der itali Sensationspresse, um jeden Preis aufsehenerregende Berichte über die Lage in Südtirol zu bringen. So sei .ein ital. Journalist an Boensch mit der Aufforderung herangetreten, ihm Unterlagen

zu einem Bericht über einen angeblichen Aufenthalt Hitlers in Südtirol zu liefern, wobei dieser Journalist Fotomontagen mit einem Mann, der Hitler ähnlich sieht, beisteuern wollte, Boensch knüpft an diese Episode Ausführungen über ähnliche Berichte, die Eva Braun, Bormann oder die angeblichen Südtiroler Wehr wölfe zu ihren Protagonisten hatten und die genau so erfun den waren. Tor einigen Wochen habe ein Redakteur einer italienischsprachigen Südtiroler Zeitung einem Mitarbeiter gesagt

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