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Autore: Schwarz, Josef ; Furggler, Richard [Bearb.] ; Oberkofler, Anton [Bearb.] / hrsg. von der Dekanalpfarre Mölten nach dem Manuskript von Josef Schwarz. Bearb. von Richard Furggler und Anton Oberkofler

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; kleine Sil berne Tapferkeitsmedaille. 47. Rottensteiner Josef (Messnersohn), Patrouillen führer, geb. 8. März 1895; Karl-Truppenkreuz. 48. Rottensteiner Andreas (Weberlesohn), geb. 26. November 1896; Bronzene und Karl-Truppen- kreuz. 49. Rottensteiner Anton (Handl), geb. 23. Januar 1881, gest. in Mölten 17. Dezember 1918. 50. Schrott Jakob (Schuster), geb. 23. März 1865; gest. in Mölten 26. Juli 1917. 51. Schlechtleitner Otto, Sanitätsmann, geb. 21. April 1893; Bronzene Tapferkeitsmedaille und Karl

- Truppenkreuz. 52. Schwabl Alois (Kranzer), Zugführer; geb. 17. April 1893; in italienischer Gefangenschaft; Bronzene Tapferkeitsmedaille und Karl-Truppenkreuz. 53. Schwabl Franz (Schwabl-Vemog), Patrouillenfüh rer; geb. 20. Oktober 1886; in italienischer Gefan genschaft bis 28. Januar 1919; Silberne II. Kl., Bronzene Tapferkeitsmedaille 6t Karl-Truppen kreuz. 54. Schwabl Alois (Kattner), geb. 21. Februar 1874. 55. Schwabl Josef (Knottner), geb. 2. März 1868; nur bis 10. Oktober 1915 an der Front; Karl

-Truppen kreuz. 56. Schwarz Josef (Kugler), geb. 1. Oktober 1862; nur kurz an der Front; gest. in Mölten am 3. April 1917. 57. Schwarz Franz (Zöggeler-Franz), geb. 2. Dezember 1880; Invalide wegen Verkühlung. 58. Schwarz Franz (Schneider), geb. 17. November 1898; Invalide wegen Verwundung am 25. Mai 1916; Kleine Silberne, Bronzene Tapferkeitsme daille, Karl-Truppenkreuz. 59. Schwarz Josef (Unterwirtssohn), Patrouillenführer (später Leutnant bei den Tiroler Kaiserjägem I. Regiment), zweimal die Bronzene

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Storia , Südtiroler Dorfbücher

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1990

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zugeteilt waren, war Josef Eisler, Linsl in Terlan, Hauptmann. Möltner waren: 1. Laner Anton, Kreiter, Leutnant, geboren 3. März 1867, gestorben 26. August 1934; Auszeichnung: Silberne Tapferkeitsmedaille II. Kl. & Karl-Trup penkreuz. 2. Unterhofer Johann, Leutnant, geb. 3. Juli 1868 (Fuchshans), gest. 23. Feber 1940. Karl-Truppen kreuz. 3. Bertignoll Ignatz, Unterjäger, geb. 24. Oktober 1869 (Handlegg). Karltruppenkreuz. 4. Egger Alois (Pitterleluis), geb. 6. Juli 1887; gefallen am 25. Mai 1916 bei San

Josef (Rodererseppele), geb. 30. Juni 1893; Karl-Truppenkreuz, italienische Gefangenschaft. 23. Innerhofer Alois (Tischler), geb. 26. Januar 1882; in italienischer Gefangenschaft bis 9. August 1919; Bronzene Tapferkeitsmedaille und Karl-Truppen kreuz. 24. Innerhofer Franz (vom Patojer-Gregr), geb. ... gestorben in Innsbruck 1940. 25. Innerhofer Johann (Gmosner), geb. 26. März 1887; Karl-Truppenkreuz. 26. Kienzl Josef (Oberschlosser), geb. 5. Februar 1879; Karl-T ruppenkieuz. 27. Kienzl Thomas

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1990

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und auch noch Schnaps aus dem Kasten und stellte alles auf den Tisch, während ihr dicke Tränen über die Wangen rollten und ein tiefer Seufzer sich ihrer Brust entrang. Aber der Hartl hatte ein Herz wie Eis,- er sagte nicht Vergelt's Gott, machte kein Kreuz, sondern schlug drein wie die Drescher und aß und trank. Dann wischte er sich das Maul ab, steckte den Löffel wieder ein, machte kein Kreuz und dankte nicht. Die Jungfrau stand neben ihm und blickte ihn wehmütig an, als erwarte sie etwas. Nun stand

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1990

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. Aber er trug auch dieses Kreuz mit Geduld und Ergebung. Bischof Reiterer ist seinem Herrn und Meister überall nachgefolgt. Er überquerte wie der Meister das Wasser, um in der „Dekapolis" von Bomeo die Frohe Botschaft vom Rei che Gottes zu verkünden. Er bestieg oft den Berg der Bergpredigt, um Gottes ewige Wahrheiten und das neue Gesetz der Liebe zu predigen. Wie der Herr und Meister zog er sich immer wieder zurück an einen einsamen Ort, um zu beten. Wie der Herr konnte er manchmal den Berg Tabor

priesterlicher Freude und heiligen Jubels besteigen. Aber er mußte auch mit dem Meister Ölbergstunden mitmachen und den Kelch des Leidens trinken, mußte mit Jesus das Kreuz nach Golgatha hinauftragen. Aber willig ist er jedesmal seinem Meister gefolgt. Sein tiefer Glaube und sein beharrliches Gebet gaben ihm die Kraft dazu. Nun hat ihn der Herr zur ewigen Belohnung gerufen: Wohlan, du guter und getreuer Knecht, weil du über Weniges getreu gewesen bist, will ich dich über Vieles setzen. Geh ein in die Freude

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1990

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demolieren lassen und an deren Stelle ein Kreuz aufrichten. Tatsächlich wurde die heutige Kirche zu Ehren des hl. Valentin und des hl. Laurentius gebaut und am 14. Februar (Fest des hl. Valentin, Märty rer) 1771 vom Herrn Pfarrer „benediciert" und zum erstenmal darin die hl. Messe gelesen. Vom alten Kirchlein ganz draußen auf den Schrofen oberhalb Vilpian sind nur mehr Ruinen übrig, und das versprochene Kreuz wurde erst 1960 errichtet. Die Verordnungen des Kaisers Josef II. machten

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1990

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67. Unterhofer Matthias (Fuchsmüller), Unterjäger; geh. 22. August 1862; gestorben in Mölten an Typhus am 3. Dezember 1918; Karl-Truppen- kreuz. 68. Unterkofler Alexander (Spießersohn), geh. 22. Juni 1894; Karl-Tmppenkreuz. 69. Unterkofler Johann (Spießer), geh. 4. Juni 1896; gest. 11. Mai 1936; Karl-Tmppenkreuz. 70. Ursch Georg (Innerspergser), geh. 26. April 1872; Karl-T mppenkreuz. 71. Ursch Matthias (Spögler), geh. 25. Februar 1869; Patrouillenführer, Bronzene Tapferkeitsmedaille und Karl

-Tmppenkreuz. 72. Ursch Josef (Masoner), geh. 13. November 1897, gest. 6. Juni 1940; Karl-Tmppenkreuz. 73. Villgrattner Franz (Lehrer), geh. 19. Januar 1867 in Tiers; gest. 11. Januar 1921. 74. Werner Josef (Lupl), geh. 15. November 1862, gest. 25. Juni 1939. 75. Widmer Alois (Lehner), geh. 12. Dezember 1897; Bronzene Tapferkeitsmedaille und Karl-Tmppen kreuz. 76. Tratter Josef (Eveleseppl), geh. 16. April 1895; Invalide wegen Erkrankung. Zusammen also 76 Standschützen von der Möltner Gemeinde! Leaslbuabm

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1990

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dig ums Haus herum, aber beim Kreuz vor dem Haus flog sie nie vorbei. Ein Schafhirt sah am Weg ein Dutzend großer Hottlen (Kröten), und wie er das Kreuz machte, waren sie verschwunden. Inzwischen hat Manz selbst in einer Reiter (Sieb) vom Kratzbergersee

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1990

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Sandberger fährt fort: „Nicht zu vergleichen mit der Bedeutung des Raumes Bozen mag Mölten in seiner abgelegenen Lage sein - aber es ist sichtlich ein römi scher Stützpunkt. Und dort findet sich wieder ein deutscher König als Schenker" (Schenkung König Kon- rads an Chorbischof Gotabert von Salzburg, siehe wei ter oben). In Mölten waren außerdem das Bistum Freising und das Kloster Weihenstephan (Bayern) begütert (Codex diplomaticus Austriaco - Frisingensis, Fontes remm Austriacarum 31, 1870

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1990

Pagina 123 di 248

Gottesdienst in Ver schneid, weil „Paufällige Leut, schwangere Wei ber und schwöchere Jugend" sonst fast das ganze Jahr zu keinem Gottesdienst kommen. 1698 und 1723 waren bischöfliche Visitationen. 1724 resignierte Pfarrer Anselmi und zog sich nach Terlan zurück, wo er am 26. November 1724 starb. Mit ihm hört die Reihe der Nonsberger Pfarrer in Mölten auf. Jetzt folgt eine Reihe von adeligen Pfarrern. 1724—1738: Josef Alois Gaun von Lebengang, Doktor der Theologie und Professor der Heiligen Schrift

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1990

Pagina 167 di 248

; die Musikkapelle gab ein Konzert; ein reicher Glückstopf und verschiedene Spiele trugen der Musik und Feuerwehr manchen Kreuzer ein, der gut verwendet wurde, um Schulden zu bezahlen. Man che Einrichtung konnte angeschafft werden. Im Jahre 1948 galt es wieder, einen schönen Festtag bei der Primiz des Missionärs Karl Reiterer, Bachersohn, zu gestalten. Auch hat die Kapelle wohl zur Belohnung des Fleißes, mit dem geprobt und gelernt wurde, einen Ausflug und zugleich eine kleine Wallfahrt nach Wei ßenstein gemacht

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1990

Pagina 78 di 248

Josef Alber beim Kreuz am „sticklen Gassi" nach Schenna schwer ver wundet, mußte dann nach Verdins gebracht werden und starb dort am 24. November. Am Tschögglberg wurde der Landsturm wieder aufge- boten, um den Samem zu Hilfe zu kommen, da Franzo sen durch Schalders nach Reinswald vorgedrungen waren und überall plünderten und raubten. Die Vöra- ner und Haflinger eilten den Samem zu Hilfe, und der Feind wurde über Dumholz zurückgetrieben. Die Möltner, Jenesier und Burggräfler lieferten am 19. Nov

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1990

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Matthias von Mareid einen Wappenbrief d. d. Wien, 20. November 1644. Wappen: in S. auf einer b. Platte ein r. Löwe, zwischen den Vorderpranken ein g. Kreuz haltend; Kleinod: auf Bausch der Löwe wachsend; Decken und Binden r. s. 33. PLATTNER Sebastian, Plattner in Oberglaning. Siegelt 1729. Wappen nach Wachssiegel: vierge teilt, 1, 4, aufgerichteter Greif, 2, 3, Bauersmann mit Ähren in den ausgestreckten Händen; Klein od: zwischen Büffelhörnerpaar auf Wulst der Greif wachsend; Helmdecken (s. Abb

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1990

Pagina 36 di 248

Schriften: Am 26. Oktober 923 übergibt der Chorbischof Gotabert von Salzburg Güter in Mölten und Terlan an die bischöfli che Kirche von Salzburg, die er zuvor von König Konrad I. erhalten hatte. Es bestand also schon eine Siedlung aus Bauernhöfen, und sie gehörte politisch zur Graf schaft Norital (Eisacktal). Die Urkunde dazu und wei tere Ausfühmngen siehe Seite 38 ff. Das ist aber nicht unsere älteste Kenntnis über Mölten. Der Name wird schon mehr als 300 fahre früher genannt. Es ist der langobardische

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1990

Pagina 29 di 248

chen, in mehr steinigen Gegenden Föhren. Vereinzelt gibt es auch Tannen. Laubwald sieht man heroben wenig; mehr Laubwald ist auf dem Hang ins Etschtal hinunter. Gut instand sind die Äcker. Sie haben guten Boden, sind wohlgepflegt und wenn sonst kein Unglück dazu kommt, wie Trockenheit oder Hagelschlag, auch recht ertragreich. Angebaut werden besonders Roggen, Wei zen, Gerste, Hafer, Schwarzplenten, auch Mais, dann Kartoffeln und Rüben. In letzter Zeit jedoch ging man mehr und mehr von der Acker

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1990

Pagina 113 di 248

, das gotische Portal für die neue Kirche eingesetzt, ja selbst die Mauern wurden teilweise niedergerissen. Heute wachsen Bäume im Inneren herauf. Sie mußten allerdings versprechen, an dieser Stelle ein Kreuz auf zurichten. Das hat erst 1957 Dekan Sebastian Kröß besorgt. Wenn man die Ruine bloßlegen könnte, dürfte noch manches Interessante gefunden werden. Im Herbst 1770 wurde nach Trient gemeldet, die Kirche sei fertig und man bitte um die Weihe für das neue Gotteshaus. Der Pfarrer Franz Anton von Kofler

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1990

Pagina 111 di 248