1.291 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182109/182109_605_object_4353603.png
Pagina 605 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
,' den man Ihm' mit Galle und Essig gefüllt: Das find die Geißeln, womit Er geschlagen ward. Das ist das Kreuz, an dem Er gekreuzigt wurde. Ich habe es dir auf die Schulter gèthan zur Erinnerung an das Leiden, worin du die, Richtschnur deinerSeele finden wirst. Dieß Joch ist sehr süß und angenehm,, und somit binde ich dir diese Schnur um ben Hals, zum Zeichen der Knechtschaft, die du ge» lobt.' Diese Schnur war von schwarzer oder wei ßer Seide. , So las der Ritter der Religion vom Fuß bis zum Kopf

sie ein Ritter dem Aufzunehmenden an die Füße. Der Aufnehmer nimmt den Mantel des Ordens und zeigt dem neuen Ritter das achtspitzige Kreuz, heftet es an die linke Seite des Mantels und spricht: „Dieß Kreuz tragen wir weiß zum Zeichen derReinheit; du sollst es ebenso im Herzen wie nach außen tragen, ohne Flecken und Schmutz. Die acht Spitzen sind dasZeichen der acht Heiligkeiten, die du immer in dir tragen sollst: 1.) Du sollstZufriedenheit im Geiste haben; 2.) ohne Bosheit leben; 3.) deine Sünden beweinen

; 4.) dich bei Belei digungen demüthig zeigen; 3.) die Gerech tigkeit lieben; 6.) barmherzig sein; 7.) auf richtigen und reinen Herzens sein; 8.) in der Verfolgung ausharren. Dieß sind lau ter Tugenden, die du in dein Herz schreiben mußt, zum Tröste und zurErhaltung deiner Seele. Und zu diesem Zwecke empfehle ich dir, dieß Kreuz offen an die linkeSchulter geheftet am Herzen zu tragen und es nie zu verlassen.' Dann ließ der Aufnehmer den Ritter das Kreuz küssen, legte ihm den Mantel um die Schultern und sprach

: ..Nimm dieß Kreuz und diesen Man tel im Namen der heil. Dreifaltigkeit zur Ruhe und zum Heile deiner Seele, zurVer- mehrung des katholischen Glaubens und zur Vertheidigung aller guten Christen, zur Ehre unsers Herrn Jesu Christi. Dazu fetze ich dir dieß Kreuz an die linke Seite an dein Herz, damit du es vollkommen lie- vest und mit deiner rechten Hand vertheidi- gest, nidem ich dir gebiethe, es nie zu ver- c ^ ^as wahre Panier unserer Dieser Mantel, womi babe, ist das Bild des Ge womit der hei

1
Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1860
Geognostische Beschreibung der Umgegend von Predazzo, Sanct Cassian und der Seisser Alpe in Süd-Tyrol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/90576/90576_239_object_4821233.png
Pagina 239 di 351
Autore: Richthofen, Ferdinand ¬von¬ / von Ferdinand Freiherr von Richthofen
Luogo: Gotha
Editore: Perthes
Descrizione fisica: XII, 327 Bl. : Ill., graph. Darst.
Commenti: Fotokopie
Soggetto: g.Trentino-Südtirol;s.Geologie
Segnatura: III 97.892
ID interno: 90576
Wenger Thal oberhalb des Armentara-Berges und der Wallfahrtskirche von Heiligen-Kreuz vorüber bis zur Mündung des grossen Fanis-Thales, welches zwischen Fanis-Spitz und Lagazuoi herabkommt. Im ganzen Verlauf ist der mauer förmige Charakter in gleicher Vollkommenheit ausgebildet; er zeichnet das Heiligen-Kreuz-Gebirge von den weitesten Aussichtspunkten -aus. Nach allen anderen Seiten stürzt der mächtige Kalkstock in schroffe Thäler ab, welche aber nicht bis unter den Kalk hinabreichen

. Auf dem selben Stock liegt südlich von Klein-Fanis die Alpe Gross-Fan-is auf einer höheren Stufe, Ein steil wandiger, tiefer Einschnitt trennt beide Alpen. Durch ihn fliesst ein Bach, der mehrere See'n bildet und nach kurzem Lauf in dem klippigen Kalk ebenso plötzlich verschwindet, wie er hervorbrach. Von den Alphütten erreicht man die Spitze des Heil i.gen-Kreuz-Kofis in drittehalb Stunden ohne Mühe und Gefahr. Die dicken Kalkbänke sind allenthalben stufenförmig abgebrochen und umgeben mit ihrem Ausgehenden

und sind meist mit Wasser erfüllt. Oede und still ist es auf diesem rings geschlossenen Felsenmeer; nur hin und wieder begegnet man der seltenen Erscheinung einer Gemse oder eines aufflatternden Schneehuhns. Im Westen erhebt sich majestätisch der eigentliche Heiligen -Kreuz-Kofi, das Ziel der Wanderung, im Süden der Ver ella- B er g . und S ti ga-Spitz, Und im Osten, wo sich die Wildniss nacli der belebteren Alpe und dem Quellgebiet des Raulithales senkt, erscheinen dahinter die Felskämme und Schroffen

der ferneren Ampezzaner Kalkberge. Eine Eigentümlichkeit der Berge, welche den Kessel der Fanis-Alpe umgeben, sind die ausgedehnten Ent lassungen, mit denen eiue und dieselbe Schicht den Abhang eines Berges von der Spitze bis zum Fusse oder die Oberfläche einzelner Kalkwellen bildet. Leicht erreicht man die Spitze des Heiligen-Kreuz- Kofis. Man steht hier auf der höchsten Höhe der Kalkwand des Gader-Thales und sieht beinahe senk recht unter sich die 3000 Fuss tiefer gelegene Wallfahrtskirche von Heiligen

-Kreuz, welche man auf einem unbequemen- Weg durch eine Spalte im Kalkstein erreichen kann. j In einer Stunde erreicht man vom Gipfel aus eine Scharte, welche sich nördlich vom Verella-Berg m den Hochrand der Umwallung niedersenkt. Der Verella gabelt sich von der Spitze aus in einen nordwestlichen und einen nordöstlichen Ausläufer. Jener zieht gegen das Tuffplateau hinab, wo er schnell endigt, dieser verläuft auf der Fanis-Alpe. In dem stumpfen Winkel zwischen ' beiden entspringt ein dritter Grat

2
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182109/182109_736_object_4354014.png
Pagina 736 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
Kurze Beschreibung des heiligen Boden; zwei Treppen von 21 Stufen führen an jeder Seite hinauf. Der obere Theil ist jetzt in zwei mit Marmor bedeckte Kapellen verwandelt, die durch eine auf dem Boden ebenfalls mit Marmor belegte Halle von einander getrennt sind. Eine derselben führt vor zugsweise den Namen der Kavelle des Calvarien- Herges. Sie gehört den Griechen, und wird stets von einer großen Anzahl Lampen beleuchtet. Hier war es, wo das heil. Kreuz aufgerichtet wurde. Die Stelle

bei Ihm gekreuzigten Verbrecher wahrnehmen konnte. Nicht weit von der Stelle, wo das Kreuz errich tet wurde, bemerkt man einen von den Steinen, die sich spalteten/ als Jesus den Geist aufgab. Das Wun der ist noch jetzt sichtbar und auffallend, und redet zu aller Augen. Der Spalt des Felsens ist unbedeckt, man sieht ihn durch ein Mernes Gitlerwerk. /Die andere Kapelle auf dem Calvarienberg ge hört den Lateinern; sie steht auf der Stelle, wo die gottesschänderische Hand der Henker unfern Heiland an'6 Kreuz heftete

. Es werden darin alle Tage die heiligen Geheimnisse gefeiert. Auch hier, brennen un aufhörlich eine große Menge von Lampen. An der rechten Seite des Altars ist ein Gitterfenster, durch welches man in eine äußerlich befindliche Kapelle sieht, die der schmerzhaften Mutter geweiht ist. An diesem Orte war es, wohin sich die seligste Jungfrau zurück zog; Während man die Vorbereitungen zur Kreuzigung ihres Sohnes traf, wo sie die Hammerschläge hörte, mit denen ihr göttlicher Sohn an das Kreuz genagelt

, als sie Ihn mit Dornen krönten und ver spotteten. Fünfundzwanzig Schritte weiter steigt man eine Treppe von 30 Stufen hinunter in die den Ar meniern gehörende Kapelle der hl. Helena. Sie iß geräumig und hat eine von 4 Säulen getragene Kuppel. Links sieht man die Stelle, wo die hl. He- Landes und der heiligen Orte. 727 lena im Gebete lag, während auf ihren Befehl Nach grabungen angestellt wurden, um das wahre Kreuz aufzufinden. Links in derselben - Kapelle ist ein klei ner, den Lateinern gehörender Ort

: es ist die Stelle, 'wo das hl. Kreuz gefunden wurde. Auf derselben Linie, aber 10 Schritte weiter als die Kapelle der hl. Helena findet man eine andere, die an dem nämlichen Platze erbaut ist, wo die Soldaten die Kleider Jesu Christi unter sich theilten. Wenn man ein wenig abbiegt, so kommt man 40 Schritte weiter an den Ort, wo sich Jesus in der Gestalt eines Gärtners nach seiner Auferstehung der heil. Magdalena zeigte. Gerade gegenüber ist die Ka pelle der Erscheinung, die den Franziskanern gehört

3
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182195/182195_1068_object_4485787.png
Pagina 1068 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
an jeder Seite hinauf. Der obere Theil ist jetzt in zwei mit Marmor bedeckte Kapellen ver wandelt, die durch eine auf dem Boden ebenfalls mit Marmor belegte Halle von einander getrennt sind. Eine derselben führt vorzugsweise den Namen der Kapelle des Ealvarienberges. Sie ge hört den Griechen, und wird stets von einer großen Anzahl Lampen beleuchtet. Hier war eö, wo das heil. Kreuz aufgerichtet wurde. Die Stelle ist mit einem Altar bedeckt, unter welchen man sich bücken muß, um sie wahrzunehmen

. Nach der Überlie ferung hatte Jefns das Antlitz nach Sonnenunter gang hingewendet, und Jernsalem befand sich hinter Ihm, die treulose Stadt, die ihren König gekreu zigt. Zwei runde, schwarze Steine bezeichnen die Stelle, wo die Kreuze der beiden Missethäter auf gerichtet waren. Diese beiden Kreuze standen nicht auf derselben Linie mit dem des Erlösers, sondern bildeten eine Art Dreieck, so daß Christus die bei den nahe bei Ihm gekreuzigten Verbrecher wahr nehmen konnte. Nicht weit von der'Stelle, wo das Kreuz

er richtet wurde, bemerkt man einen von den Steinen, die sich spalteten, als Jesus den Geist aufgab. Das Wunder ist noch jetzt sichtbar und auffallend, und redet zn aller Augen. Der Spalt des Felsens ist unbedeckt, man sieht ihn durch ein silbernes Gitterwerk. Die andere Kapelle auf dein Calvarienberg gehört den Lateinern; sie steht auf der Stelle, wo die gottesschänderische Hand der Henker unsern Heiland an's Kreuz heftete. Es werden darin alle Tage die heiligen Geheimnisse gefeiert. Anch hier brennen

unaufhörlich eine große' Menge von Lam- pen. An der rechten Seite des Altars ist ein Git terfenster, durch welches mau in eine äußerlich be findliche Kapelle sieht, die der schmerzhaften Mutter geweiht ist. An diesem Orte war es, wohin sich die seligste Jungfrau zurückzog; während man die Vorbereitungen zur Kreuzigung ihres Sohnes traf, wo sie die Hammerschläge hörte, mit denen ihr Landes und der heiligen Orte. 759 göttlicher Sohn an das Kreuz genagelt wurde. --- Wenn man den Calvarienberg heruntersteigt

und hat eine von 4 Säulen getragene Kuppel. Links sieht man die Stelle, wo die heil. Helena im Gebete lag, wäh rend auf ihren Befehl Nachgrabungen angestellt wurden, um das wahre Kreuz aufzufinden. Links in derselben Kapelle ist ein kleiner, den Lateinern gehörender Ort: es ist die Stelle, wo das heilige Kreuz gefunden wurde. Anf derselben Linie, aber 10 Schritte weiter als die Kapelle der heil. Helena findet man eine andere, die an dein nämlichen Platze erbaut ist, wo die Soldaten die Kleider Jesu Christi

4
Libri
Anno:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/328458/328458_128_object_4443179.png
Pagina 128 di 279
Autore: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Luogo: Wien
Editore: Schroll
Descrizione fisica: VIII, 167 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III 64.116
ID interno: 328458
ein Engelknabe, j einen ovalen Schild haltend, auf welchem ein Kreuz mit ; den Buchstaben C S S M L (Crux Sacra Sit Mihi Luxus auf j dem Längsbalken und den Buchstaben N D S M D (Non | Daemon Sit Mihi Dux) auf dem Querbalken. In den Winkeln: ' C — S j P — B (Crux Sancti Patris Benedicti). Umschft. (oben rechts beginnend): V(ade) • R(etro) • S(atana) * N(un- quam) ■ S(uade) - M(ihi) • V(ana) ■ S(unt) ■ M(ala) • Q(uae) - L(ibasi - I(pse) • V(enena) • B(ibas) • IHS (Jesus). — Umschft. (seitlich beginnend

): SANCTVS — PATER BENEDICTVS * Beierlein, Münzen bayr. Klöster etc. Ob. A. XVII, 66, n. 113. n. 752. Augsburg. St. Ulrichskreuz o. J. 50 u. 51mm, S., 18*30 g, Guß. Vs. Bischof Ulrich mit dem Kreuz in der Hand im Schlachtengewühl. Datüber ein Engel. Rs. Die Madonna als Himmeiskönigin zwischen zwei Engelsknaben. Darüber: C(rux, nicht mehr leserlich) | VIC TORIA j LIS Friesenegger J. M.. S. 59, V, 1. Vs. Taf. VII n. IV, 13., Rs. Taf. VIII, n. V, 1, St. Ulrich, Bischof von Augsburg 923—973, besaß

eine in Kreuzform gefaßte Kreuzpartikel als Geschenk des Papstes (954?). Nach der Legende soil er sie während der Schlacht auf dem Lech* felde (955) von einem Engel erhalten haben-, heute wird sie in der Sakristei der St. Ulrichskirche in Augsburg aufbewahrt. Die der selben nachgebildeten »Ulrichskreuze« waren ursprünglich »ledig lich Wallfahrtszeichen, Andenken an das altehrwürdige St. Ulrichs kreuz«, und ^nahmen erst später in Verbindung mit dem Benedictus- kreuz oder gar dem Zachariassegen den Charakter

beginnend): SIGIS- MVNDVS - ROM ■ —IMP—ERATOR . Links von der linken Hand ganz klein: GH Rs. Drei Reliquien: ein Stück Holz mit der Bezeich nung: DE • PRJESEPI . DOMINI ., die Lanze und ein Kreuz, letzteres bezeichnet: DE CRVCE . — DOMINI . Umschft. (mit gotischen Lettern): + LANCEA B ET * — CLAWS (clavus) * DOMINI -• Köhler XV, 3i3fg, — Will I, 8gfg. und iosfg. Die auf der Ks. abgebildeten Reliquien sind die Hauptstücke der von K. Sigismund t. J. 1424 der Stadt Nürnberg zur Ver wahrung übergebenen

5
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
[1893]
Kleines Handwörterbuch der christlichen Symbolik : ein Hilfsbüchlein zum Verständnis der wichtigsten Sinnbilder in der Heiligen Schrift, im Dogma und im Kultus.- (Reclams Universal-Bibliothek ; 3065/3066)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SCH/SCH_97_object_3932957.png
Pagina 97 di 241
Autore: Liebmann, P. S. / gesammelt und hrsg. von P. S. Liebmann
Luogo: Leipzig
Editore: Reclam
Descrizione fisica: 239 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Symbolik ; s.Christentum ; f.Wörterbuch
Segnatura: I 9.625
ID interno: 183679
9 Christliche Symbolik. Böse, daher der alte Gebrauch des SegnenS anderer mit dem Kreuz, hauptsächlich der Gemeinde durch den Priester und der eigene» Bekreuzigung. DaS segnende Kreuzeszeichen macht der griechische Christ vou rechts nach links und legt dabei, indent er den Zeige-, Mittel- und kleinen Finger aufreckt, den Daumen mit dem Goldfinger übers Kreuz zusammen (Sinnbild der Drei einigkeit und des Kreuzes; zu gleicher Zeit symboltsche Dar stellung des Namens Christi). Der römische Ehrist

macht es von links nach rechts, erhebt den Damnen, Zeige- und Mittelsinger und drückt die beiden letz tel l Finger einfach ein (Symbol der Dreieinigkeit und der beiden Naturen in Christo). Viele christliche Sekten hielten die hohe Verehrung deS Kreuzes als eines bloßen Zeichens oder Holzes für Abgötterei. So die Mamchäer, Paulmaner, Bognmiten und andere. Aber schon Tertnllian verwies die Verächter des Kreuzes auf die Bogel, die, mit ihren Flügeln ein Kreuz »lachend, Gott lob singen; und MinutiW

Felix sagte ihnen ein sehr verständiges Wort: .Mir beten das Kreuz nicht an, aber wir fürchten es auch nicht.' Man soll nicht das Holz anbeten, sondern das Kreuz Christi auf sich nehmeil und ihm nachfolgen. Der Kreuzschnabel ist Christo geheiligt, weil er um Weih nachten brütet. Seinen krummen, wie Scheren gedrehten Schnabel erklart man daraus, daß er den Heiland am Kreuz gern habe befreien wollen, bei dem Bemühen aber, die Nagel aus seinen Händen und Füßen herauszuziehen, soll er sich dell

6
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182195/182195_1261_object_4486392.png
Pagina 1261 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
, daß das hl. Kreuz, an dem uns Jesus Christus erlöset hat, von den Feinden nach Persien mitgenommen worden; das heutige Fest ist nun von der katho lischen Kirche zur Erinnerung desjenigen Tages eingesetzt, an dem dasselbe mit großer Feierlichkeit wieder nach Jerusalem überbracht worden ist. Der Kaiser Heraklius besiegte nämlich durch besondern göttlichen Beistand den stolzen Perserkönig Chosroe, der das hl. Kreuz als Siegesbeute fortgenommen hatte. Dieser verlor durch seinen eigenen Sohn Sirves, den Chosroe

von der Regierung ausge schlossen hatte, Reich und Leben, und übersandte dem Kaiser Heraklius. um sich auf dem Throne zu erhalten, das eroberte Kreuz sammt allen Gefan genen. Der Kaiser, voll Freude, eilte mit dem unschätzbaren Holze dxs hl. Kreuzes nach ^ erusa- lem, um dort dem Herrn für den erfochlenen Sieg zu danken. Alle Einwohner der Stadt, Geistliche und Weltliche, kamen dem gottseligen Kaiser ent gegen ; der Jubel war allgemein und unaussprechlich groß. Der Kaiser, auf das Kostbarste gekleidet

, hatte beschlossen, das hl. Kreuz persönlich bis auf den Kalvarienberg in die daselbst schon errichtete Kirche zu tragen. Zu diesem Ende stellte man eine höchst feierliche Prozession au. Die Geistlichkeit ging voran; der Patriarch, der ganze Hofstaat, eine unglaubliche Volksmenge fanden sich dabei ein. Der Kaiser nahm das hl. Kreuz auf seine Schultern, und trug es eine Zeit lang durch die Stadt. Als er aber an jenes Thor kam, das zu dem Kalva- rienberge führte, konnte er, aller Mühe »»geachtet, keinen Schritt

7
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/KKW/KKW_432_object_3841055.png
Pagina 432 di 643
Autore: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Luogo: Regensburg
Editore: Manz
Descrizione fisica: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Soggetto: s.Christliche Kunst
Segnatura: III 8.395
ID interno: 112120
caseln überhaupt. Besonders in Deutschland, England und Frankreich liebte man seit dem 13. Jahrhundert ein gabelförmiges Kreuz vorn und rückwärts auf vielen Caseln der romanischen wie gotischen Periode. Neben der reichen Stickerei auf Linnenstoff werden oft die beiden Kreuze aus kostbarem, mit Gold durchwirktem Stoff aus Seide ausge schnitten und aufgenäht (Bild 919). Zu Köln fertigte man sogenannte Kölner-Borten, d. i. gewebte, mehr oder minder reich verzierte Streifen, um damit Caselkreuze

Unterlage in ornamentaler Weise enger anschließen (vgl. Bild 9l7, 918). Im 15. Jahrhundert wurde das Kreuz oft als knorriger Stamm, als Kreuzesbaum behandelt. In Italien zog man jedoch stets vor, der Casel vorn und hinten nur einen Längsstreifen zu geben in ihrer Mitte, vorn allerdings oben mit Querbesatz abschließend. Sehr reiche Caseln wurden seit dem 12. Jahrhundert ganz mit Figuren bedeckt (Bildcaseln), z. B. jene der heiligen Heinrich und Gisela im Dome zu Bamberg, die jetzt als KrönunAsmantel

dienende Casel zu Preßburg. zwei zu St. Paul in Kärnthen aus St. Blasien (12. und 13. Jahrhundert) je eine zu Anagni und im Schatze des gol denen Vlieses zu Wien (15. Jahrhundert) usw. Die neuere Zeit behielt in Italien das Kreuz auf dem Meßkleid nur an der Vorderseite bei und zwar häufig in der Breite eines der drei Streifen, in welche sie das Parament fast gleichmäßig teilte, in Deutschland und Frankreich auf der Rückseite; in Spanien fehlt es hier wie dort (Bild 603, 914). Seit der Mitte

wird, wie es bei den spanischen Caseln der Fall ist, macht keinen guten Eindruck. Es soll auf Bedeckung der Achseln gesehen werden. Die obere Weite der Caseln betrage wenigstens 75—80 cm, die Länge 1,10—15. Das Prager Provinzialènzil vom Jahre 1860 knüpfte an die (Breite 1,00, Länge 1,d0m) weitere Form des Mittelalters an. Die Öffnung für den Kopf soll sich nicht tief auf die Brust herabziehen, damit von der Albe wenig sichtbar werde. Dasselbe Konzil empfahl auch das schmale Doppelkreuz als Schmuck. Leider hält man das Kreuz

gewöhnlich zu breit; wenn dasselbe gefällig wirken soll, sei es nie über 15 cm breit, weil die heutige Fläche schmal ist, diese aber, nicht das Kreuz, in den Vordergrund zu treten hat. Die gabelige Form ist bei Caseln mittelalterlichen Schnittes vorzuziehen (Bild 624), bei den schmalen wirkt sie nicht günstig. Die Farbe des Kreuzes, das nur schmückende Zutat ist, braucht nicht die des Gewandes, wie überhaupt keine der liturgischen Farben Bild 917 und S18.

8
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
[1987]
¬Der¬ Kunstfreund ; 1 - 4. 1872 - 1875
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483817/483817_218_object_4646760.png
Pagina 218 di 234
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift<br>g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/1-4(1872-75)
ID interno: 483817
6. .Ein mit Stickerei reich geschmücktes Meßkleid. Für Festtage wünscht man heute in der Regel einen das ganze Meß kleid überziehenden »Whmuck; es kann zwar dieser etwas übetriebene Wunsch erfüllt werden, aber nur unter gewisser Bedingungen. Vor ' Anderem dürfen die Verzierungen niemals gleich stark behandelt werden, sondern der von der Kirche vorgeschriebene Hauptschmuck, daS Kreuz, hat in den Vordergrund zu treten; nur die allfällige Randverzierung kann ähnlich kräftig mid». reich ausgeführt

werden^ hingegen die zwischen liegende Verzierung soll zart sein und mehr nur einen Hintergrund aus Rankenwerk, durch Goldfäden gebildet, darstellen, ähnlich wie wir auf alten Gemälden finden. Um dies besser anzudeuten find in Fig. 6. die Goldfäden nur mit Punkten angegeben. Wir führen wiederum die Kreuzesform mit gebogenen Querarmen vor, weil sich diese für à Kleid besser eignet als ein geradliniges Kreuz. Die Kirche will »nämlich eine Kreuzesfo.rm angedeutet haben, aber nicht das Kreuz Christi

Seiten recht reich zu schmücken, schrieb die Kirche auch das Kreuz auf der Border- und Rückseite vor. Weil mehrere bereits gemachte Versuche mit doppeltem und zwar gebogenem Kreuze^ so allgemein befriedigten, legen wireine Abbildung vor und empfehlen 'sie sehr zur Nachahmung. Man könnte auch die beiden Kreuze allein anbringen oder nur das Ranken- werk weglassen'ja selbst nur in Konturen tambourin oder mit Borten die beiden Kreuze angedeutet, machen ein einfaches Meßkleid schon gefällig. Zu näheren

Surrogate zu thun ansta tt mit echten Materiale. Früher waren die Kreuze höchstens braun, meistens hellbraun wie daS Kreuz Christi war und so soll man eS auch heute halten, nur an Kreuzen zu Begräbnissen schreibt die Kirche die schwarze Trauerfarbe vor, aber selbst am Gra ^kr eu ^e, wo zugleich unser Sieg und unsere lebendige Hoffnung ausgedrückfsei, soll nicht die schwarze, sondern jede andere lebensvollere gebrauch! > werden. Möchte man daher wenigstens an Kruzifixen keine totde schwarze Farbe mehr

9
Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1895
Landkomtur Johann Jakob Graf Thun (1640 - 1701), ein frommer Verehrer des heiligen Antonius von Padua : ein kleiner Beitrag zum 700jährigen Jubiläum der Geburt des großen Heiligen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/112713/112713_122_object_4650505.png
Pagina 122 di 171
Autore: Bader, Max / von Max Bader
Luogo: Padua
Editore: Selbstverl. des Hohen Deutschen Ritterordens
Descrizione fisica: 167 S. : Ill.
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Thun, Johann Jakob;p.Antonius <von Padua>;s.Verehrung
Segnatura: II 63.896
ID interno: 112713
aufrichtiger Buße, wobei er heftig an seine Brust schlug und mit Thranen in den Augen die unendliche Barmherzigkeit Gottes um Verzeihung anflehte. Zugleich nahm er das Kreuz, welches er im mer bei sich im Bette hatte, drückte unzählige Küsse auf die hl. 5 Wunden des Gekreuzigten und empfahl sich demütigst seiner Gnade. Mit Grund und Recht hat der sterbende Landkomtur all seine Hoffnung und all sein Vertrauen auf das Kreuz gesetzt. Das Kreuz ist ja für alle Christen das Werkzeug der Erlösung

ea, HURs promisisri, tacimus ce securum virae aerenise, siehe, wir geben dir dieses Kreuz und wenn du erfüllen wirst, was du gelobt hast, so versichern wir dich des ewigen Le bens.' So konnte nun insbesondere der fromme Landkomtur Thun bà Hinblick auf das Kreuz getrost dem Tode entgegen schauen, denn er hatte ja das ewige Leben in Aussicht gestellt. Durch seine Gebete und Betrachtungen und noch mehr durch sàie Reue und Buße, besondes aber durch den Empfang der hl. Sa cramente hat der fromme Sterbende

10
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1928
¬Die¬ Botschaft von Konnersreuth
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/208629/208629_30_object_4399542.png
Pagina 30 di 35
Autore: Waitz, Sigismund / Sigismund Waitz
Luogo: Feldkirch
Editore: Caritasverl. für Vorarlberg
Descrizione fisica: 32 S.. - 9. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Neumann, Therese
Segnatura: II 59.697
ID interno: 208629
Wir Katholiken sollen es nicht verdrängen lassen. In protestantischen Tandem ist es aus der Öffentlichkeit verschwunden. Wo jüdischer Einfluß sich geltend macht, wird es aus den Schulen, aus den Hör sälen der Universitäten, aus den Fabriken, aus den Verhandlungs- Zimmern der Gerichte, aus den Parlamenten und Regierungsgebäu den, auch sogar aus den Wohnungen immer mehr verdrängt. Das Kreuz aber ist das Zeichen unserer Erlösung, es ist das Zeichen des Christentums. Soll das öffentliche Leben

, wie es der Hl. Vater will, wieder verchristlicht werden, so muß auch das Kreuz wiederum zu Ehren gebracht werden. Konnersreuth bringt den Freitag wieder zu Ehren. Der Freitag soll in Bußgesinnung und mit Fasten geheiligt werden. Dieser Tag soll nicht zu wettlichen Festlichkeiten verwendet werden. An Theres kann man lernen, das Kirchenjahr zu feiern. Jedes Jahr soll man das Leben, das Leiden und die Freuden des Herrn mitleben und so sich vorbereiten auf die Ewigkeit. Konnersreuth lehrt das Leiden Christi verehren

. Die Kreuzweg andacht soll wieder mehr in Gebrauch kommen. Es ist keine Seel- forgskirche, in der nicht die Kreuz Wegstationen angebracht wären. Bei uns ist kein Wallfahrtsort, zu dem nicht die Kreuzwegstationen hin führen. In früheren Zeiten hat man, den Kreuzweg gemeinsam betend, die Wallfahrten gemacht. Die Kreuz Wegandacht soll w ieder V olks andacht werden und namentlich die Fastenzeit heiligen helfen. „Drücke deines Sohnes Wunden — so wie du sie einst empfunden — tief auch meinem Herzen

ein!' — so soll man zur Mutter Gottes beten. Man soll wiederum lernen, den gekreuzigten Heiland anzubeten und zu verehren, denn durch fein Kreuz und Leiden hat er uns und die ganze Welt erlöst. Kreuzwegbeten und das Leiden Christi verehren heißt dem leidenden Heiland Trost bieten, ihm Erleichterung be reiten, heißt aber auch sich selbst Erleichterung verschaffen in Kum mer und Sorgen, in Leiden und Bitterkeiten. Denn der göttliche Heiland vergilt uns alles mit reichem Tröste in den Stunden des Leidens. Es gäbe nicht soviel

11
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182195/182195_940_object_4485385.png
Pagina 940 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
Ausbreitung und Befestigung der i erzeugte in euch Allen, und das gleiche Wort aus gesprochen wurde von jedem Einzelnen. So möge denn das Wort: „Gott will es!' euer Feldge schrei sein in jeder Gefahr, die ihr. unternehmt für die Lehre Christi; das Kreuz aber euer Zeichen zur Kraft und Demuth. Der Fluch des apostoli- Stuhles soll jeden treffen, der sich unterfängt, das heiligste Unternehmen zu hindern; sein Beistand dagegen im Namen des Herrn euere Bahn ebnen und euch geleiten auf allen Wegen

über Alle die Absolution. Hierauf hefteten sie sich ein rothes Kreuz auf die rechte Schulter, als Zeichen des ge meinsamen Unternehmens und der neuen christlichen Verbindung. Nach der Rückkehr in ihre Heimath predigten die Bischöfe das Kreuz, und die Laim suchten Ge nossen und Begleiter, Beide mit der größten Be geisterung und fast unglaublichem Erfolge; denn es entstand eine allgemeine Bewegung in allem Volke, wie noch nie: es trennte sich der Mann vom Weibe, die Eltern von den Kindern; der Land mann gedachte

biger Feinde, ihrer Tapferkeit ein Feld eröffnen. Einige trieb die Begierde, fremde Länder und Sit ten kenne» zu lernen; Andere die Hoffnung der Beute; wieder Andere der Leichtsinn oder der na türliche Trieb der Nachahmung, und die Vesorgniß, für Feige gehalten zu werden, wenn sie zu Hause blieben. Ja es fanden sich auch Einzelne, die das . Kreuz nahmen, um dem augenblicklichen Mangel istlichen Kirche. Erster Kreuzzug. MI an Lebensmitteln, dem Drucke der Herren, den Banden eines Ordens

12
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182109/182109_1126_object_4355245.png
Pagina 1126 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
, bezeichnet sich mit dem heiligen Kreuze, neiget sich tief und klopfet auf seine Brust: Christus bethet im Garten zu seinem himmlischen Va ter, unterwirft sich seinem heiligen Willen, und gibt sich ins Kreuz und Leiden hin. Er fallt aus Angst, Traurigkeit und Schwäche auf sein Angesicht und schwitzet Blut. ä. Der Priester richtet sich auf, gibt die Absolution, und tritt dann zum Altare hin auf: Christus wird von einem Engel aufgerichtet, ge stärkt und tritt dann sein Leiden an. 5. Der Priester küßt

zu seinem himmlischen Vater. 9. DerPriester bethet die Präfativn: Chri stus wird zum Kreuztode verurtheilt. 10. Der Priester fängt in der Stille den Kanon an: Dadurch wird die stillschweigende GedM des Erlösers zu erkennen gegeben. «Er hat geschwie . ^ ^ ' ^ < >. « < - den gen, wie ein Lamm lein,' 'heißt es von^Jh'm (Is. 53.) 11. Der Priester küßt den Altar: Christus fällt unter das Kreuz. 12. Der Priester macht das Memento für die Lebendigen: Christus bethet während seines Lei dens für die Menschen

. ' 1. über Von der Wandlung bis zur Kommunion. Der Priester macht das Kreuz Priester macht das ^reuzzeichen Brot und Wein: Christus mrd an 's Kreuz genagelt.

13
Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_148_object_3966778.png
Pagina 148 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
K. k. Statthalierei-Archiv in Innsbruck. CXLIÜ gehör aus dem Zeughause Innsbruck über Passau nach Wien, darunter %wei Büchsen, genannt die Noth- schlangen, von Meister Gregor Lößler jüngst Augs burg gegossen, mit iren gefässen, protzen, ladschaufeln und ladkolben, trühlen auf iren gefiissen, ferner %wei Buchsen, genannt die Langen Singerinnen } ebenfalls von Meister Gregor Lößler gegossen. Missiven an Hof 1532, f. 47, r/S. 1011 i5$i August so, Regensburg. König Ferdinand beauftragt die Kammer

habe sie %wei Büchsenmeister, Alex Endorfer, welcher in seinem Hause Hötting, früher Eigenthum des Leonhard Ofenhauser, wohnt, und Heinrich Godi von Hall angeworben; dieselben seien bereit, sich überall, wohin sie Seine Majestät beordere, gebrauchen %u lassen, doch bäten sie, beim grossen Ge schütz verwendet %u werden. Missiven an Hof tSs^, f. 116. — Bekennenbuch i5j2, f. 135. 1013 i5% 2 August ßO, Innsbruck. Heinrich Godi, Bilchsenmeister von Hall, wird mit Zehrung nach Krems abgefertigt. Gem. Missiven

14
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483812/483812_341_object_4648706.png
Pagina 341 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
Mehr Kunst für das Kind. von Hugo Löbmann, Leipzig. lSchlutz.i °N^elche Mühe macht es dem Erzieher, dem Kinde beizubringen, daß das Schwert, darauf sich der heilige Paulus auf dem Bilde stützt, dieser heilige Apostel zu Leb zeiten nicht getragen hat, sondern nur ein Symbol seiner Todesart sei. — Za, wenn das Kind sonst noch nichr wüßte, daß Männer früher Schwerter trugen, z. B. die Ritter, so würde es zu solchen abweichenden Gedanken nicht kommen. Das schräge Kreuz des heiligen Andreas

ist auch ein geistiges Fragezeichen für Kinder. Hat er es zu Lebzeiten mit sich herumgetragen? Nein, nun warum wird er mit einem Kreuz gemalt, wenn er doch nicht so im Leben ausgesehen hat. Man soll die Welt der Heiligen, das Leben der Heiligen eben nicht so übernatürlich Hinstelleu, als wären sie ihrer Herkunft nach Wesen aus eiuer andern fremden Well. Dieses Hervorkehren des Übermenschlichen rückt sie von uns armen, gewöhnlichen, sterblichen Menschen befremdend ab und macht, daß wir die einzelnen Vertreter

hat nichl das schräge Kreuz herumgetragen. Unwillkürlich fragt darum das Kind: „Warum aber sieht man Schlüssel, Schwert und Kreuz auf dem Bilde?' Es ist gar nicht so leicht, wie es aussieht, dem Kinde klar zu machen, daß diese sichtbaren Schlüssel ein gemaltes Zeichen sind für die an der Person unsichtbare Vollmacht Petri. Das arglose Kind wird zu Zweifeln geführt, wenn es andere Bilder, z. B. die Verklärung Christi sieht. Vielleicht ist da auch der und sener Zug nur ein Symbol. Und wissen

15
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/KKW/KKW_63_object_3840361.png
Pagina 63 di 643
Autore: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Luogo: Regensburg
Editore: Manz
Descrizione fisica: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Soggetto: s.Christliche Kunst
Segnatura: III 8.395
ID interno: 112120
vor, zwischen den Leuchtern mitten auf dem Altare folle ein Kreuz, d. h. eiu Kruzifix stehen von bedeutender Größe. Es muß auf höherem Fuße sich erheben, so daß es die Leuchter überragt, nicht allem vom Priester, sondern auch vom Volke gesehen werden kann. Zwar hat die Größe zu jener des Altars im Verhältnis zu stehen, aber es messe in seiner Höhe auch in Kapellen nie weniger als 40—50 cm. Leider liebt man heute höhere Leuchter, nicht aber auch eine entsprechende Größe des Kruzifixes. Es genügt

der Janfenisten, der Herr sei mir für die Aus- erwählteu gestorben. Ein schönes Krenz, romanischen Stils, zeigt Bild 95. Leider fehlt der Fuß. Er be stand aus einer Säule mit pyramidalem oder kegelartigem Untersatz, den Menschen- oder Tiergestalten trugen, wenn nicht das Kreuz uur auf einer Stange stand. Das Kreuz gotischen Stils, Bild 94, ist eine Arbeit vom Jahre 1363 aus Gold und Silber, auf der Rück seite mit Perlen und Edelsteinen in zartem Laubwerk. Es verschließt eiue größere Kreuz partikel. Bild

16
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1873
Durch Nacht zum Licht : ein Zeit- und Sittengemälde aus dem Anfange des neunzehnten Jahrhunderts
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/106586/106586_378_object_4457842.png
Pagina 378 di 491
Autore: Hacker, Franz / vom Verf. des "Marienkind"
Luogo: Bozen
Editore: Wohlgemuth
Descrizione fisica: 492 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: I 143.853
ID interno: 106586
einem Akte roher Gewalt vorzubeugen, schnell das Verlangte eingehändigt haben würde. Hopfenblüh wog mit sichtlichem ^ Wohlgefàm-hie schwere goldene Kette, noch mehr aber entzückte ihn das daran Hangende große Kreuz, das mit Diamanten, - ^ Mbinen und Perlen reich besetzt war. ° > - „Die Steine sind doch alle acht?' fragte er mit einem Blicke, aus dem die niedrigste Habsucht heraussprach. „Steine und Perlen sind so acht, wie das Gold, antwortete der Abt. Ist ja das Kreuz ein Geschenk

des durchlauchtigen ' Churfürsten Ferdinand Maria, der es im Jahre 1755 hieher ' sandte, um von den jeweiligen Nebten getragen zu werden.' „Schon gut, sprach Hopfenblüh und ließ Kette und Kreuz in seine Tasche gleiten. Man weise uns unsere Zimmer an.' Der Abt führte die drei Herren .selbst nach jenem Flügel des Klosters, in welchem sich die Gastzimmer, befanden. Maren die hellen der Mönche einfach und schmucklos, so herrschte hier in diesen der Gastfreundschaft gewidmeten Räumen eine - über-' raschende Pracht

hat. kann man sich ja bezahlt Wachen/' „Was unser Hopfenblüh meisterhaft versteht! bestätigte Konrad lachend. ' Du hast dich für deine biHer gehabte Mühe, 'die in weiter nichts als einem ganz anständigen Wemräuschchen bestand, bereits fürstlich bezahlt gemacht. Ich denke, das Kreuz in deiner Tasche ist mehr Werth, als deine' Güter im Monde und aus Erden.' „Ja, der Anfang ist nicht schlecht; ich bin, zufrieden. Apropos, der Wein ist mir wirklich zu Kopf. gestiegen; die Pfaffen haben famoses Gewächs im Keller. Ich fühle

18
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1875
Leiden und Freuden armer Leute : das Tyroler Annerl, oder: Was eine Mutter leiden kann ; zwei Erzählungen aus dem Volksleben ; der reiferen Jugend und dem Volke zur Belehrung und Unterhaltung dargeboten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/188678/188678_105_object_5257545.png
Pagina 105 di 228
Autore: Lehmann, M. / von M. Lehmann
Luogo: Regensburg
Editore: Volks- und Jugendschriften-Verl.
Descrizione fisica: 115, 106 S. : Ill.. - 2., verb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: 2.508
ID interno: 188678
und es mit Wärme an seine Lippen drückte. Die Franzosen stan den in ehrerbietiger Haltung um ihn her. Das Herz zitterte in ihrer Brust. Man hörte nicht einen Laut, so sehr hatte sie dieser rührende Auftritt gefesselt. „Großmüthiger Retter meines Lebens!' ries der Greis- und sank, das Kreuz in der Hand haltend und ohnmächtig geworden durch den Verlust des Blutes, das aus der Wunde drang, auf die Erde. Erich eilte geschwind nach der Quelle und brachte Wasser, um die Wangen des Unglücklichen da mit zu begießen

. ’ Während Erich die Wangen und Schläfe des Greises mit frischem Wasser benetzte, betrachtete er das Kreuz näher,, das der unglückliche Greis fest in seinen Händen hielt. Er ward todtenbleich, und seine Arme sanken kraftlos herab aus die Erde. Er warf sich mit dem Gefühle des höchsten Ent zückens auf den Greis und drückte ihn fest an sein Herz, das vor Freude zu zerspringen drohte. Das Kreuz, das der Greis in seiner Hand hielt, hatte er oft in seiner Jugend in dem Hause der Eltern gesehen. Es war das Kreuz

19
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/KKW/KKW_370_object_3840930.png
Pagina 370 di 643
Autore: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Luogo: Regensburg
Editore: Manz
Descrizione fisica: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Soggetto: s.Christliche Kunst
Segnatura: III 8.395
ID interno: 112120
und Klöster, der sich auch bei den Basiliken Roms, St. Peter, St. Paul und im Lateran findet. Die Hallen dienten auch zu Prozessionen, denen ein Kreuz voranzutragen ist, daher der Name: „Kreuzgang' uud zu Begräbnisstätten. Sie haben im spätromanischen wie goti schen Stil oft doppelt gestellte Säulen, um den Oberbau ' zu tragen und entwickeln große Pracht. Gewölbte Hallen kommen erst im 12. Jahrhundert vor. Die Mitte zwischen den Hallen nimmt ein Kreuz, ein Brunnenhaus, oder eine mit einem Kreuz

gekrönte Lichtsänle ein. Viele Krenzgänge waren reich bemalt, z. B. in Pisa und Brixen, andere sind besonders in Südsrankreich und Spanien mit Skulpturen an den Wänden und Säulenkapitellen reich aus gestattet. Vergl. Klosterban. Bild 738, 788 f. Walchegger, Der Kreuzgmig von Brixen. Otte I. Kreuzigung, s. Cruzifix, Kreuz. AtèUAtVKg, Stationen, Darstellung des Leidensweges in Jerusalem, welchen der gött liche Heiland am Karfreitag vom Hause des Pilatus bis aus die Höhe des Kalvarienberges

20
Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1841
Tirol und die Reformation : in historischen Bildern und Fragmenten ; ein katholischer Beitrag zur näheren Charakterisirung der Folgen des dreißigjährigen Krieges vom tirolischen Standpunkte aus
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TirReformation/TirReformation_158_object_3956114.png
Pagina 158 di 445
Autore: Weber, Beda / von Beda Weber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 434 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1600-1740 ; <br />g.Tirol ; z.Kirchengeschichte 1600-1740
Segnatura: II 102.144 ; II 93.280
ID interno: 203720
hat eine andere Lehre geprediget, Kreuz, Marter , Blut, Schmerzen, Tod! Die Freunde Gottes folgen dieser himmlischen Lehre, dieser er habensten Weisheit. Man lernt sie nicht in der Schule die ser Welt, sondern in den Wunden Christi, seufzend , wei nend, bethend, betrachtend. Christus selbst ist hier der Lehr meister, er das Leben, lebenströmend der Seele! Ich weiß kein anderes Leben, als Gott inbrünstig zu lieben und ihm heilig zu dienen. Zu diesem Leben, zu dieser Liebe sollen sich alle Könige, und Fürsten

» rere Kinder gebar, welche jedoch alle in frühester Jugend starben. ?,O Bruder! o Schwester!' schrieb Tomaso dem be trübten Ehepaare , „zeugtet ihr doch jeden Tag, jede Stunde Söhne und Töchter für den Himmel! Opfert eure Kinder, eure Seelen, euch selbst/ alles was euch gehört, Gott auf, dem höchsten Gute, der alles, was er thut, gut macht! O süße Heimsuchung Gottes, angenehmes Geschäft, Christus nachzuahmen in Kreuz und Leiden! Diè Welt sucht ihre Ehre in Lust und Vergnügen; unser Gott

21