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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
[1987]
¬Der¬ Kunstfreund ; 1 - 4. 1872 - 1875
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Pagina 218 di 234
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift<br>g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/1-4(1872-75)
ID interno: 483817
6. .Ein mit Stickerei reich geschmücktes Meßkleid. Für Festtage wünscht man heute in der Regel einen das ganze Meß kleid überziehenden »Whmuck; es kann zwar dieser etwas übetriebene Wunsch erfüllt werden, aber nur unter gewisser Bedingungen. Vor ' Anderem dürfen die Verzierungen niemals gleich stark behandelt werden, sondern der von der Kirche vorgeschriebene Hauptschmuck, daS Kreuz, hat in den Vordergrund zu treten; nur die allfällige Randverzierung kann ähnlich kräftig mid». reich ausgeführt

werden^ hingegen die zwischen liegende Verzierung soll zart sein und mehr nur einen Hintergrund aus Rankenwerk, durch Goldfäden gebildet, darstellen, ähnlich wie wir auf alten Gemälden finden. Um dies besser anzudeuten find in Fig. 6. die Goldfäden nur mit Punkten angegeben. Wir führen wiederum die Kreuzesform mit gebogenen Querarmen vor, weil sich diese für à Kleid besser eignet als ein geradliniges Kreuz. Die Kirche will »nämlich eine Kreuzesfo.rm angedeutet haben, aber nicht das Kreuz Christi

Seiten recht reich zu schmücken, schrieb die Kirche auch das Kreuz auf der Border- und Rückseite vor. Weil mehrere bereits gemachte Versuche mit doppeltem und zwar gebogenem Kreuze^ so allgemein befriedigten, legen wireine Abbildung vor und empfehlen 'sie sehr zur Nachahmung. Man könnte auch die beiden Kreuze allein anbringen oder nur das Ranken- werk weglassen'ja selbst nur in Konturen tambourin oder mit Borten die beiden Kreuze angedeutet, machen ein einfaches Meßkleid schon gefällig. Zu näheren

Surrogate zu thun ansta tt mit echten Materiale. Früher waren die Kreuze höchstens braun, meistens hellbraun wie daS Kreuz Christi war und so soll man eS auch heute halten, nur an Kreuzen zu Begräbnissen schreibt die Kirche die schwarze Trauerfarbe vor, aber selbst am Gra ^kr eu ^e, wo zugleich unser Sieg und unsere lebendige Hoffnung ausgedrückfsei, soll nicht die schwarze, sondern jede andere lebensvollere gebrauch! > werden. Möchte man daher wenigstens an Kruzifixen keine totde schwarze Farbe mehr

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 504 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
Zeichen bein sein ums Herz, als du in den letzten Augenblicken hinauffchautest an das Kreuz, und sähest das bleiche Ange sicht deines Sohnes von Todesschweiß Übergossen, die Au gen brechend, die Schläfe eingesunken! Als Er rief: es ist vollbracht, wie wirst du erschrocken sein: denn jetzt naht der Augenblick des Todes — jetzt ist der letzte Augenblick gekommen — jetzt neigt Er sein Haupt — sein liebreiches Herz schlägt nicht mehr, sein Auge schauet nicht mehr, sein Odem wehet nicht mehr

— der Tod hat überwunden. Ach, was ist es um die Sünde, daß sie dem Gott menschen sogar das Leben raubt! O was ist es um die Liebe, daß sie den Sohn Gottes sogar dem Tode überliefert! Laßt uns niederfallen uns arme Sünder, mit Maria Magdalena, und das Kreuz umfassen an dem der Leichnam des Göttmenschen hängt! Laßt uns die Blutstropfen aufküssen, welche über das Kreuz noch herabrinnen, um uns rein zu waschen, von der Sünde. Sehet ihr den Herrn des Lebens, jetzt ist Er todt, damit wir lebendig

werden! Sehet ihr den Unschuldigen, unter den Missethätern ist Er jetzt gestorben, damit wir von Schuld befreit werden. Sein Angesicht hat Er zu uns herabgewendet, sein letz ter Blick war noch auf uns Sünder gerichtet. Mein Jesu, laß dein Kreuz und Leiden, deine Marter und Pein , dein kostbares Blut an uns armen Sündern nicht verloren sein. Jesus, dir lebe ich, Jesus dir sterbe ich, Jesus dein bin ich todt und lebendig. Amen! 4. Schlußbetrachtung des Leidens Christi. Per große Kirchenlehrer Augustin möge

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 436 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
, von denen nur das erste Nikodemus gemacht, das wie die beiden andern ins Meer geworfen wurde und nach Lucca gelangte. Ich gebe nun die wört liche Inhaltsangabe des Gedichtes nach Foerster. „Daselbst (in Lucca) wurde das Kreuz sehr geehrt, in einer Kirche auf den Hoch altar gestellt und eine Wachskerze vor dem selben angezündet. Ein guter Spielmann, namens Genois, aß nie) bevor er seine Mahlzeit durch Singen verdient hatte. Eines Sonntags hatte er nach Tisch mit seinem Gesang 700 Menschen

, ergreift seine Fiedel und begann zu derselben zu singen. Der hl. Geist steigt herab und ließ das Kruzifix sich bewegen und sprechen. Es streckt seinen Fuß und wirst ihm seinen kostbaren Schuh zu. Dieser empfängt ihn voller Dank und will essen gehen. Allein die anwesenden Zeu- gen rufen 'dm Bischof herbei, der ihn auf fordert, den Schuh zurückzugeben; falls er ihn zurückbekäme, dann solle er ihn behalten. Der Spielmann tut dies, aber das Kreuz wirft den Schuh zornig zurück und befiehlt dem Spielmann

, ihn zu behalten. Da sprach der Bischof: Du bist ein braver Mann und stehst hoch über uns — verkaufe mir den Schuh! Dieser überläßt den Preis dem Gut dünken des Bischoss, der ihm 200 und mehr Pfund Gold dafür gibt. Da meint der Spiel mann, daß er noch nicht genügend bezahlt ist. Da wurde der Schuh mit Gold und Silber gefüllt und Genois trug ihn an seine Stelle zurück. Das Kreuz hebt den Fuß, setzt ihn aus den Nagel auf und befestigt ihn wieder daran, senkt dann das Haupt wie ein Verschiedener. Der hl. Geist

zieht sich zurück von dem Kreuz, wie die Sonne ihren Glanz verliert und wie die Fluten wieder ins Meer zurücktauchen. Genois läßt nun ein Mahl mit seinem Gelde Herrichten und lädt die Armen der Stadt dazu. Nachdem sie gesättigt, verschenkt er den Rest seiner neuen Habe um Gottes Willen. Der Mam mon soll ihn nicht belasten und nicht betrü gen. Er verabschiedet sich dann und ver läßt die Stadt. Das Volk aber, nachdem es ihn aus den Augen verloren, küßt die Erde, die er betreten. Er aber in Gedanken

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1859
Predigten ; 1
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Pagina 225 di 435
Autore: Meßmer, Alois / von Alois Messmer
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: 423 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Predigtsammlung;s.Katholische Kirche
Segnatura: II 39.857/1
ID interno: 116896
MS und deutlich von seinem Leiden und Sterben reden hörte, so rief er ganz entsetzt ans: „Nicht doch, o Hen! nein, das wirst du nicht!' Fast entrüstet wendete der Herr sich gegen ihn und sprach: Fort von mir, du Widersacher! du denkst nicht, was Gottes, sondern was der Menschen ist. Darauf fuhr er fort: .-Wenn einer mein Jünger sein will, so Verla ngne er sich selbst, nehme sein Kreuz aus sich und folge mir nach. *). Und wie- der sagte er: „Wer sein Kreuz nicht tragt und mir nachfolgt

, kann mein Jünger nicht seil,. '*). Und Wieder sagte er: „Wer sein Kreuz nicht aufnimmt und mir nachfolgt, der ist meiner nicht Werth.' ***). Me kann man stärker von der Nothwendig- keit des Kreuzes reden? Diese Worte sind wie scharfe Nägel, vnd ich sage gar nichts dazu und lasse sie gnade so stecken, wie Jesus selbst sie hineingeschlagen hat. — Wenn wir also die Beschaffenheit unserer Natur und die Worte Jesu betrachten, so lautet der Schluß- Das Kreuz ist durchaus nothwendig. Wenn es nun doch einmal sein muß

, so laßt es uns auch mit Geduld annehmen; anders können wir ja nicht Christi Jünger sein und einst mit ihm herrschen — uid das wollen wir ja doch um jeden Preis, nicht wahr? — Aber das Muß ist eine harte Nuß, lautet das Sprichwort, d. h. mit der bloßen Noch. Müdigkeit ist dem Menschen schlecht geholfen, und das Kreuz war« unmenschlich hart, wenn es bloß nothwendig Ware und sonst nichts; aber eS ist auch ehrenvoll. Zweiter Theil. Die Könige und Fürsten dieser Erde haben von zeher ge. wisse

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1859
Predigten ; 2
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Pagina 72 di 240
Autore: Meßmer, Alois / von Alois Messmer
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Predigtsammlung;s.Katholische Kirche
Segnatura: II 39.857/2
ID interno: 116897
also der Anblick des Ge kreuzigten so laut und machtig! Wie predigt er so erschütternd dem Sünder die Buße, dem Unbußsertigen die Verdammniß! Wie predigter aber dem Frommen so lieblichen Trost im Le ben, so frohe Hoffnung der-Seligkeit! - O lasset uns heute hintreten vor das Kreuz! und so lange wollen wir das todte Bild daran betrachten, bis das Herz weich wird und zu Weinen anfängt — nicht die Augen dürfen wei nen, wenn nur das Herz weint. Weinen soll das Herz über so viele Sünden, die wir abzubitten

Um Wolken des Kmmels erscheint, Müßen Hann Auch sie zit- °mp°r sagt Zà^.«!' ''d»s - Dam h.b.i eure H-up.» naht, dicß Kreuz ist die Morgcnr^M,'^ ' 2» Erlösimg und Seele. Und glaubet ja nicht, daß das Leib vergessen ist — das ist es so wenig, als in der Hölle. TMl» die Seligen sind nach der Versicherung der geheimen Offenbarung bezeichnet mit dem Zeichen des Lammes — seht, es ist in alle Ewigkeit ìr Ehrenschmuck der Auserwählten, es ist ihre Freude, ihr Preis, ihre Glorie. Wie predigt

nen Neigung, mit dieser Falschheit, mit dieser Hoffart, mit die ser Unmäßigkeit, und wie sie alle heißen! . Und wahre Liebe wollen wir nun dem Heilande versprechen, und Treue bis in dm Tod. Nein, es soll kein Judaskuß sein, wenn wir seine Wunden küssen, sondern eine heilig Versicherung der Treue. Ein schreckliches Bild ist das Kreuz für Jeden, der noch in ge heimem Bunde mit dem Teufel, d. h. mit der Sünde steht und ein solcher fliehe weit hinweg und wage es nicht ihm seine Ver- 5»

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Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 252 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
K. k. Siattlialicrei-Archiv in Innsbruck. CXXXVI1 von sieben Diamanten um iooo Thaler, ein Diamant- kreischen von sieben Diamanten um 600 Thaler, ein Kleinod mit ^wei Diamanten, ^wei Rubinen und ain schmaralln sambt ainem geheng perlin um 600 Thaler, ein diamanttäfl, in. einem ring versetzt, um 2G4 Thaler Kreuzer, ^a.vdinnie« im Werthe von 2464 Thalern und 4S Kreuzern. Der Kr^her\og verspricht nun, diese Summe ~u Ausgang künftigen Jänners j55_/ z u Nürn berg befahlen, worüber auch Königs

auf, ihn bei der Hochzeit des Peter von Molari, königlichen Kämmerers, mit Jungfrau Castelampfin z u vertreten und den Brautleuten ein Trinkgeschwr im Werthe von 100 Thalern zu überreichen. Conc., A. VII. 701C 155-j' December 11, Wien. König Ferdinand I. verlangt von der Regierung Innsbruck Auskunft über z wei 1,1 der Burg daselbst liegende Truhen mit allerlei von weiland Erzherzog ■ Sigmund herrührenden mannswcrcti, creUonzmesseru und anderem. Or.,A. VII. — Cop., Geschäft von IIoJ' i5SS,f. SSs. 701: 75.% December

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1877
Johanna Maria vom Kreuze und ihre Zeit : ein Lebensgemälde aus dem siebzehnten Jahrhundert
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Pagina 347 di 371
Autore: Weber, Beda / Beda Weber
Luogo: Regensburg
Editore: Manz
Descrizione fisica: 368 S.. - 3. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Giovanna Maria <dalla Croce>
Segnatura: II 102.068
ID interno: 207879
mich nieder, köstliches Blut des Erlösers? du redest mir mit tausend Zungen in die Seele: ,Vertraue auf mich, der stirbt, um dir das Leben zu gebend O neige dich zu mir herab, du mein Heil, mein Leben, mein einziger Heiland! daß ich dich, den entstellten, gemarterten Liebling, umarmen kann! „Maria, die leidenvolle, umfaßt den Stamm des heiligen Kreuzes, mit einem Strom von Thräuen ihn benetzend. Sie bricht iu laute Seufzer aus: ,O kostbares Kreuz, geschmückt mit Blut und Frucht meines Leibes

! ich bete dich an, denn an dir hängt der Erlöser der Welt! O Kreuz, sei nicht grausam, beuge deine hochstrebenden Aeste, und gib mir in die Arme meinen liebvollsten Sohn, Fleisch von meinem Fleische, Blut von meinem Blnte! Freilich ist er an dir angenagelt mit Nägeln, aber er ist mir fester genagelt in's tiefste Herz! Ich habe ihn genährt mit der Milch der Mutter, du tränkst ihn mit Essig und Galle! O mein Sohn! o mein Sohn! O mein Blut! o mein Blut? Das Kreuz kann mir meinen Sohn nicht geben, er mnß

sterben darauf für das Heil der Welt! O so nimm wenigstens auch mich auf dich hinauf, o Kreuz! an deine weitausgebreiteten Arme, laß mich geopfert sein mit ihm! Doch du bist Holz, du kannst es nicht, ich mnß hier einsam und verlassen stehen. So möge mich am Fuße des Kreuzes der tiefste Schmerz, die heißeste Liebe ganz verzehren und vernichtend O Maria! deine Worte schneiden in mein Herz wie ein Schwert, ich danke dir, daß du mich theilnehmen lassest an deinen Thränen, an deinem Jammer. Dein Sohn

7
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1928
¬Die¬ Botschaft von Konnersreuth
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Pagina 34 di 35
Autore: Waitz, Sigismund / Sigismund Waitz
Luogo: Feldkirch
Editore: Caritasverl. für Vorarlberg
Descrizione fisica: 32 S.. - 9. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Neumann, Therese
Segnatura: II 59.697
ID interno: 208629
weMtch geworden. Die Öffentlichkeit steht nicht im Zeichen des Kreuzes und doch ist in ihm das Heil. Die Kirche lehrt uns in aller Eindringlichkeit, das Kreuz Christi zu verehren. Konnersreuth ist eine regelmäßig sich wiederholende Karfreitags feier, ist eine beständige Mahnung: „Sehet das Holz des Kreuzes, an welchem das Heil der Welt gehangen. Kommet, lasset es uns an beten!' Es ist ein Ausblick zu Christus, dem Herrn, „dem heiligen, dem starken, dem unsterblichen Gott.' Es ist ein Bemühen

stehen und mit den Worten des Stabat mater sie bitten: „Gib, daß Christi Leid ich koste — gib mir Licht des ewigen Lichtes — doch am Tage des Gerichtes — o Maria, bitt für mich!' Am Tage des Weltgerichtes wird das Kreuz Christi in dm Wolken des Himmels erscheinen und es wird dank leuchten und glänzen. — Die vielen Kreuzpartikeln werden sich wie der zusammenfügen. Dort wird noch einmal offenbar werden, wie viel der Heiland für joden Menschen gelitten hat. Dann werden die BMer der Erde wehklagen

bei diesem Anblick des Kreuzes. Dann wird vor ihm sich beugen jedes Knie im Himmel, auf Erden und unter der Erde. Dann wird das Loblied erklingen: „Kreuz, du treues, unter allen Bäumen bist du ehrenreich.' Dann werden alle sich freuen, -denen das Kreuz hier aus Erden Heil und Gegen, Lob und Preis, Gottes Kraft und Gottes Weisheit gewesen ist. Mit solchen Erwägungen schieden wir von Konnersreuth. Als wir in Waldsassen Zeitungen sahen und sie lesen wollten, da war es uns wie einem, der aus den Exerzitien

8
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 543 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
Were« MMàchMiNAR oMeWà in (1-ii'ol unö 'Vorarlbrig. Kurze àndschau auf dem Gebiete der bildenden Künste alter und neuer Reit mit praktischen Winken in Wort und Bild. Redigiert von Heinrich v. Wörndle. Erscheint monatlich einmal, illustriert. Preis portofrei sur Gsterreich I< —, sürs Ansland Mk. —. Druck n»d Verlag der ZNarianischei» Vcreinsbnchhandlung und Buchdruckcrei in Znnsbruck. ll„l>«f«gter ZIachdruck von Artikel» und Bildern u,ir» gerichtlich »«»folgt. Das Kreuz als Kunstmotiv

. von Professor vr. Alois Lanner, Innsbruck. eber das Leben in den ersten Christengemeinden sind wir in mannigfacher Hinsicht leider schlecht unterrichtet und dies gilt insbesondere hinsichtlich der Rolle, welche ZI das Kreuz sowohl im kirchlichen Knltns, wie auch im Privatleben bei ihnen spielte; jedenfalls eine wesentlich andere als heutzutage, und zwar nicht nur wegen der Oefsentlichkeit des Bekenntnisses, sondern auch vom Standpunkt der allgemeinen Symboli sierung des Christentums. Wahrscheinlich

auch im Abendland hervorrief, lenkte aber die Bedeutnng der Kreuzesform für den religiösen Kultus in ganz neue Bahnen und damit wurde das Kreuz auch in mehrfacher Hinsicht zum Kunstmotiv. Die Separatbeilage dieser Nummer, die dem Herderschen Konversa tions-Lexikon entnommen ist, bietet eine kunstgeschichtlich sehr interessante Znsammenstellung der verschiedenen Behandlungen der Kreuzesform als Kunstmotiv. Diesen immer reicher und reifer sich entwickelnden Krenzesdarstellnilgen sind die folgenden Zeilen gewidmet, die sich

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Medicina
Anno:
[ca. 1890]
¬Der¬ Curort Gries bei Bozen in Deutsch-Südtirol, Oesterreich
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Pagina 475 di 667
Autore: Höffinger, Karl / von Carl Höffinger
Luogo: Bozen
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: 15 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Gries <Bozen> ; s.Kurort<br />g.Gries <Bozen> ; f.Führer
Segnatura: II A-36.057
ID interno: 510722
Majr's Gasthaus zum Staffier zu denselben Preisen Führer und Pferde und kommt ebenfalls in 11/2 Stunde nach Permnern, wo im Gast hause guter Wein zu haben ist. Von dort gelang'! man rechts auf dem Fahrwege oder links über den näheren Steig zum Kreuz auf der Schön, dann links unter der Schwarzseespitze, 2009 M., vorbei auf die Rittneralpe mit mehreren Hütten und zum Unterkunftshause und in 11/4 Stunde auf die Rittner horn spitze. Die Aussicht ist wunderbar und durch ein vor zügliches Panorama

und nach Samthein, 6 Stunden. Nördlich über den Gasteigersattel und die Villan- dersalpe nach Klausen, 5 Stunden, oder über den Gasteiger sattel zum Latzfonser Kreuz und von dort nach Klausen,, oder nach Schalders und Va,hm, Brixen, oder endlich nach Durn- holz oder Reinswald in 8 Stunden. Auf das Grindleck, 1460 M., von Klobenstein hin und zurück 4 Stunden, Führer 1 fl. 7. K a s s i a n s - 0 d e r Kasse 1 spitze, 258 1 M. Dei' Weg ist durch den Alpenverein von Klausen aus roth markirt und führt über Latzfons

zum Latzfonser Kreuz und Wirths- hause, das eine Stunde unterhalb der Spitze liegt, in 6 Stun den dahin. Es ist am besten im Wirthshause auf dem Joche

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Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 578 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
, nachdem er in München kein Schreibkästchen für die jungen Er^her^oge gefunden, habe er sich in Augsburg umgesehen und deren viele Gesicht be kommen, unter anderen ^wei von Ebenhol% mit rach(l). Zacharias Gei^kofler habe sie um 24'j-j Gulden ge kauft. Er hoffe, dass sie dem Er~her^Oge gefallen würden. Um etwas in die Schublädchen -u legen, habe er überall herumgesucht aber wenig gefunden. Auch habe er bei allen Uhrmachern nach einem kleinen feinen Uehrchen gefragt, jedoch nichts Sauberes be kommen

sein Sohn mit Gnaden bedacht werden sollte. Or., A. VII. 14248 iSgt December 5. Die Kammer beantragt nach eingeholtem Gut achten des Mün^meisters in Hall über das Gesuch des Malers Hans Vogler, der Er^herqog möge demselben in Anbetracht seiner langen Krankheit und im Hin blicke auf sein Weib und seine kleinen Kinder und in Berücksichtigung dessen, dass sein Vater das Mitn^- werk in Tirol $um Nutzen des Kammergutes einge richtet habe, auf ein oder ^wei Jahre wöchentlich 30 Kreuzer aus der Mün-e ju Hall

12
Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 353 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
; auf der andern Seite einen quarlirlen Schild, in dem oberen Theile desselben auf der rechten Seite das ]Vappen Ungarns, im linken Feld das Böhmens, in den anderen %wei Feldern, und -wtfr im vorderen Theile rechts Caslilicn und Aragon neben einander, im andern Theile Neuösterreich und Burgund, gleichfalls neben einander, in der Mitte, im Herfen des quarlirten Schildes, den Tiroler Adler, damit man wisse, in wel chem Lande diese Miin^e geschlagen worden sei. Und um den quartirten Schild solle die Umschrift stehen

10 Ducaten oder für r Pfund 12 n'älsche Schillinge. Reines Ebenholz> näm lich ohne Rinde, Aeste etc., würde aber höher, ! Pfund etwa auf Schillinge z u stehen kommen. Or., A Vii. 4i.v 7933 ÌS04. Alexander Colin bittet, die tirolische Regierung möge für ihn ~wei Stücke Marmor, ein rundes und das ander zu ainem pild aus dem Titale bei Ster-t'ng nach Innsbruck fuhren lassen. Es seien dies die letzten yvvi Stücke von den sechs, die dort gelegen und von denen die Regierung ihm früher vier nach Ltusbruck

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Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 349 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
übergibt den Regenten auf deren Verlangen die fünf ßurgauisclien mappa, so wei land Jacob Tibingcr gemacht und abgerissen hat. Embieten und tlcfekh iSt}4, f. C<)0. 7800 i50'4 November 4, Innsbruck. Alexander Colin, Bildhauer, antwortet auf den Erlass der tirolischen Regierung votn gì. October, er habe gegen seine Erwartung bisher keine Visirungen mehr erhalten und müsse jetyt für scine person feiern; wenn die Visirungen nicht bald kennen, müsse ein Theil seiner Gesellen, die er mit grosser Muhe

sich -24 Stücke von .-im Werk schuhen im Quadrat und ungefähr vier Jüngern Dicke. Andere 24 Stucke seien {wei Werkschuhe l-tng, nicht gdn^ einen Wcrltschi.h breit und ebenfalls vier hinter dick. Die vier übrigen Siitela.- seien nur herausgeführt worden, am für den Fall dass eints oder das andere Stück ^erbrechen sollte, einen l:rsat^ ^u haben. J)er Transport dieses Marmors habe viele undgrosse Kosten verursacht und betrage in die siebenhundert achten fünfzig gulden. Durch bekannte, verlässliche Leute könnten

15
Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 136 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
und den Preis der Kammer %ur Verrech- nungmit Godi bekannt %u geben. Ein gleiches Schreiben, auf %wei Fässer MeranerWein im Werthe von 100 Gul den lautend, ist an den Kellner %u Tirol, Hans Sink moser, gerichtet, Gent. Misswen i5zq, f. .?77, 4>G. 1708 j5-2q October 2, Innsbruck. Namens Seiner Majestät werden Gregor und Ale xander Löffler aufgefordert, dass sie Angesichts der Belagerung der Stadt Wien durch die Türken und des in derselben eingeschlossenen Kriegsvolks bei der ober- Österreichischen Regierung

Innsbruck sich stellen und die weitere Weisung von ihr vernehmen. Embieten und Bcfclch iSag,f. 554. 1700 /52p October 2, Innsbruck. Vicestatthalter und Kammer schreiben an Meister Gregor Löffler *u Augsburg, sie hätten vernommen, dass er daselbst ^wei Büchsen gegossen habe, welche er in Abschlag dessen, was weiland sein Bruder, Meister Wentel, schulde, Seiner Majestät überlassen wolle. Lößler möge hierüber schriftlich sich äussern. Gem. Missiven i 52 q , f. 395. 1800 i52() October 7, Innsbruck

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Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 135 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
und Kammer berichten fin König Fer dinand, es sei heute Seiner Majestät Harn isch meist er Hans Seusenhofer mit einem Zettel gekommen, der ein Ver^eichniss der von ihm für Seine Majestät verfer tigten Stücke enthalte, nämlich vier Helmlin, davon pvei vergoldet, sammt ihren Gollern, zwei unvergoldet; vier Paar Handschuhe, davon zwei Paar vergoldet; eine ganze Platte mit einer langen Schoss und eine Schiftung auf die Brust für eine Handbüchse; endlich ein schwarzes stählernes Gelieger sammt dem Kreuz

und Vorpug, auch Stirn, Hals und %wei stählerne Zügel. Alles dies werde jet^t durch einen eigenen Boten hinab nach Lin% an Seine Majestät gesendet. Missiwm an Hof /5 xq , f. 140. 1788 i52g Juni 2j, Innsbruck. Ulrich Ursenthaler, Seiner Majestät Eisenschneider in Hall, erhält für das königliche Siegel, welches er für das Landgericht Rankwei! gestochen hat, 6 Gulden von der landesfürstlichen Kammer. Raitbuch :5xg, f. i/7. 1780 i$2(j August 20, Iin%. König Ferdinand schickt das ihm von der Regie rung

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 191 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
Geistesansdruck, ^ die kräftige Muskulatur sind von packender Realistik. Leider wurde das Denkmal nicht so ausgeführt, wie es geplant war. Ob die Erzählung, daß Bra mante, eifersüchtig auf den wachsenden Ruhm des - jungen Florentiners, dem Papste einredete, bei der Vollendung des Grabmals müsse er sterben, wahr ist, ist nicht erwiesen. Tatsache ist, daß die wei tere Ausarbeitung inhibiert wurde, obgleich die Marmorblöcke schon in der Werkstatt des Künstlers lagen, und erst vierzig Jahre später

steht. Michelangelo hat meistens das Wuchtige, Ucbermenschliche dargestellt; die Körper, die er schuf, gehen über das Maß der Alltäglichkeit weit hin aus und scheinen Titanen angehört zu ha ben. Gewaltige Bewegung lebt meist in sei nen Gestalten; um so wohltuender ist die abgeklärte Ruhe dieser Christussigur, deren Rechte das Kreuz hält, und der mit mil dem versöhnlichen Blick ans die Gemeinde niederzuschauen scheint. Nicht mehr ist es das, starre, das finstere, fast abschreckende Antlitz

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Libri
Categoria:
Letteratura
Anno:
[ca. 1887]
Bilder-Cyclus zu Wolfram von Eschenbach's Parcival : in 18 Blättern
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Pagina 6 di 26
Autore: Wörndle, Edmund ¬von¬ ; Wörndle, August ¬von¬ ; Seeber, Joseph / componirt und hrsg. von Edmud und August von Wörndle. Mit Text von Josef Seeber
Luogo: Innsbruck
Editore: Gratl
Descrizione fisica: [1] Titelbl., [2] Bl. Text, 18 Bl. : überw. Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: [21 lose Bl. in Mappe];
Soggetto: p.Wolfram <von Eschenbach> / Parzival ; f.Bildband
Segnatura: III 1.470
ID interno: 83591
gut zu machen, erbarmt fie fielt feiner, und räth ihm, der Gralbotin nachzurcitcn, die soeben — wie alle Samrtage — hier gewesen fei, um ihr Speise vom Graie zu bringen. (XII. Bild.) »So bin hier innen ich felbandcr«: »Der Hine ift Schianatulandcr«, »Die and’re ich felbft« — Da ward cs klar Dem Helden, dafs Sigun’ es war. (ITpIhtrpIt:. H;m .Mario v. 410, 17 — 20.) yB, arrivai thut es, doch verliert er bald die Spuren der Gralbotin. Wieder zieht er kreuz und quer, da trifft er am Charfreitag

ihn auf das Kreuz hin, von wo aus für Alle Heil gekommen. Parrival ift zerknirscht, er betet und fallet mit dem Binficdler; endlich überwindet er feine falsche Scham, und bekennt dein Oheim, dafs er cs gewesen, der die Frage umerlafTen hat. Traurig und doch freudig loft ihn der Binficdler von feinen Sünden. (XIII. Bild.) »0, könnt 1 ich Deinen Math begrünen«, »Und fo Dein zagend IJcrz erkühnen«, »Dafs diesen Preis Da Dir erjagteft«, »Dafs Du an Gott nicht mehr verzagtest«! (Wie ub»n v. 489-13. Iü.) $P) arrivai

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