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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1851
Predigten an's Tiroler Volk
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Pagina 147 di 414
Autore: Weber, Beda / von Beda Weber
Luogo: Frankfurt am Main
Editore: Sauerländer
Descrizione fisica: VII, 448 S. : Ill.
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Predigtsammlung;s.Katholische Kirche
Segnatura: II 93.273 ; II A-15.133
ID interno: 115266
Christ die letzten herzkränkenden Leiden des TodeS im festen Glauben auf Jesus Christus gelitten hat, und sein entseelter Leib in's Grab gesenkt und mit den Schollen der Erde bedeckt wird, so Pflanzen seine zurückgebliebenen Brüder über dem Grabeshügel das heilige Kreuz als Siegeszeichen auf, welches wie eine deutliche Stimme im Gottesacker spricht: „Hier ruht der arme Bruder nach heißer Arbeit und vielem Drangsal im Frieden und wartet auf die Stimme der Posaune, die ihn zur Vergeltung ruft

auf immer und ewig verloren geht in der andern Welt. Hier ist die Noch sein Antheil, und dort die Hölle sein Aufenthalt; hier martert ihn der Hunger, und dort erwartet ihn Verwerfung aus den Augen Gottes; hier weiß er kaum feine Blöße zu bedecken, und dort enthüllt der erzürnte Gott seine heimliche Schande vor dem ganzen Menschengeschlecht. O Brüder! Das heilige Kreuz ladet euch heute ein in seinen hilfreichen Schatten, wo ihr ausrasten könnt von der Mühe des Lebens, wo ihr von den Wunden eurer Sünden

geheilet Werden könnt durch das heilbringende Blut Jesu Christi, wo euch heilige Wegzehrung erquickt für die gefahrvolle Reise in die bessere Welt. Lasset jedes Gut der Erde liegen und fliehet zum Kreuz des Erlösers, lasset jede unehrbare Bekanntschaft fahren und fliehet zum Kreuze des-Erlösers, lasset jede Feindschaft verschwinden und fliehet zum Kreuze des Erlösers! Das heilige Kreuz ist euer Trost und Sieg, und außer dem Kreuz ist kein Heil!

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1917
Christus und die Kranken : nach den heiligen Evangelien zum Troste der Kranken
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Pagina 247 di 306
Autore: Waitz, Sigismund [Bearb.] / zsgest. und erklärt von Sigismund Waitz
Luogo: Innsbruck
Editore: Tyrolia
Descrizione fisica: 295 S. : Ill.. - 3. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Krankheit ; s.Trost
Segnatura: II 59.886
ID interno: 208630
238 Christus am Kreuze. ergießt über den Verdammten ; das Kreuz, das der ganzen Hölle ver kündet, zu was der Unglückliche bestimmt und berufen war: das Kreuz als das Zeichen seiner Auserwählung und seines Adels und feiner ein stigen kömglichen Würde, da er Christ und Kind Gottes, Erbe des Himmels und Miterbe des Sohnes Gottes war. Wer sich schämt, Gott zu dienen, der wird im Spott und Hohn der Holle erfahren, dass er dem Teufel in der Sünde gedient hat. Wirst du diesen Spott, diese Schmach

ertragen können? Sieh, der Heiland will dich durch das Kreuz zur Herrlichkeit des Himmels führen. Soll's dich nicht hinziehen Zum Kreuz deines Herrn und Königs,, „dem zu dienen herrschen ist' ! Der Herr ruft dich, weil er dies von dir abwenden will, er, der weiß, wie bitter Spott und Verachtung und Hohn dem Menschen sind. Als der Heiland sterbend am Kreuze hieng, nmgab ihn die Finsternis und erfüllte ihn mit Angst. Er fühlte sich verlassen und einsam in seiner Qual, verlassen von den Menschen

, nicht die lieben Heiligen des Himmels, nicht die Mutter der Barmherzig keit! Was ist das alles gegen das eine: „Verlassen sein von der Bater liebe Gottes?' Und doch wird der Verdammte nicht aufrufen: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?' — sondern nur: „Mein Gott, mein Gott, warum Hab' ich dich verlassen?' Es ist keiner in der ewigen Qual, den Christus am Kreuze nicht zu sich herange zogen hätte; keiner, der am Kreuz nicht Verzeihung seiner Sünden hätte finden können; keiner, von dem Christus

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 500 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
auf dem sie steht, ist mit dem Blute ihres Sohnes benetzt. Sie sieht seine verdorrten Lippen, sein brechendes Auge, sein klopfendes Herz. Sie hört seine Seufzer, und kann Ihm nicht die mindeste Labung bieten, denn die Soldaten stehen Wache um das Kreuz. Und sie hört die Spottreden der Juden, die bitterste Verhöhnung ?te am Kreuze. 49 t ihres göttliches Sohnes. Ihren Sohn hat man als den größten Missethäter an dieses Kreuz geschlagen, aber sie steht unter dem Kreuze, und will mit ihrem Sohne Schmach und Leiden

theilen. Sie verbirgt sich nicht vor den Augen des wüthenden Volkes, sie will auch geschmäht werden, und ihr sehnlichstes Verlangen wäre es, wenn auch sie mit ihrem Sohne sterben könnte. „O schmerzenreiche Mutter, wie weit treibt dich die Liebe, wie stark macht die Liebe! Mit deinem Sohne und für deinen Sohn willst du leiden und sterben, die Liebe hat auch dich hingeheftet an das Kreuz. O meine Gebieterin, wo bist du nun? Verweilst du neben dem Kreuze? ach, ich sehe dich am Kreuze

selbst, wo du-mit deinem Sohne duldest; alle seine Wunden und Qualen sind in deinem Herzen vereinigt; denn das, Schwert der Schmerzen hat deine eigene Seele durch drungen. Auch du bist mit Dornen gekrönt, auch du ans Kreuz geheftet, auch du mit Galle und Essig ge tränkt und mit Schmach gesättigt.' (Bonaventura.) Sehet auf Kalvarias Höhen Die betrübte Mutter stehen, Wo' am Kreuze hängt ihr Sohn: Ihre Seele angstvoll ringet, Und ihr zartes Herz durchdringet Nun das Schwert der Schmerzen schon. Was hast du geweint, gelitten

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1859
Predigten ; 1
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Pagina 223 di 435
Autore: Meßmer, Alois / von Alois Messmer
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: 423 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Predigtsammlung;s.Katholische Kirche
Segnatura: II 39.857/1
ID interno: 116896
und zu geduldigem Kreuzträgem zu machen, wol- s len wir eine kleine Betrachtung anstellen über folgende Punkte: I. Das Kreuztragen ist nothwendig, ! II. Das Kreuztragen ist ehrenvoll, i III. Das Kreuztragen ist t re stvoll: j also über die Notwendigkeit, über die Ehre, über den Trost des ' Kreuzes. Erster Theil. Das Kreuz ist nothwendig. Ist das wohl wahr? ! Dom reichen Prasser habe ich nie gelesen, daß er auf seinen fet ten Schultern ein großes Kreuz getragen habe — min, er aß ^ und trank sich voll

und kümmerte sich um die ganze Welt nicht' Und so Mancher macht's ebenso, den eben gar nichts plagt; und er ist dabei gute» Mnthes und gesund und roth, und die Leute sagen: der hat's leicht, dem geht nichts ab. Das Kreuz muß also nicht gar so nothwendig sein — halt! ich hätte mich besser ausdrücken sollen: für das irdische Leben ist es nicht noch- wendig, aber wohl für s ewige Leben. Auf der Welt hat der reiche Prasser auch kein Kreuz zu brauchen vermeint — aber nach dem Tode wurde er in die Hölle begraben

. Also Zum Him mel ist das Kreuz nothwendig, und ich will euch hiefür Hauptsächlich zwei Gründe anführen, nämlich die Beschaffen heit unserer eigenen Natur und das ausdrückliche Wort GvtteS. I. Wenn du ein junges hitziges Rößlein hast und willst es

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1851
Predigten an's Tiroler Volk
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Pagina 228 di 414
Autore: Weber, Beda / von Beda Weber
Luogo: Frankfurt am Main
Editore: Sauerländer
Descrizione fisica: VII, 448 S. : Ill.
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Predigtsammlung;s.Katholische Kirche
Segnatura: II 93.273 ; II A-15.133
ID interno: 115266
— Z4S — der heimlichen Wollust und Weichlichkeit. Er ficht den Erlöser hangen am Krenz, und über sein Angesicht Todtenblässe verbreitet. Das todenblasse Angesicht des Erlösers schneidet dem Christen durch Mark und Bein, und zerstört alle Keime der Eitelkeit, der Putzsucht und der Weltliebe. Er sieht den Erlöser hangen am Kreuz, und seinen Mund verschlossen und lautlos. Der todte Mund des Erlösers ist für den Christen nicht todt, er redet noch zu ihm voll Liebe und Freundlichkeit, er muntert

ihn zur Abtödung und Buße. Er sieht den Erlöser hangen am Kreuz und aus allen Wunden niederströmen sein heiliges Blut. Das heilige Blut des Erlösers sällt wie ein Himmelsregen ans den Christen, ertränkt alle Wehen der Sündenangst und der Todesfurcht, entkräftet allen Einfluß der Teufelskünste. Er sieht den Erlöser hangen am Kreuz und seine heilige Seitenwunde wie eine Zufluchtsstätte weit ausge- than. In diese versteckt er sich, um den Lockungen der Sünde zu entgehen, um die Noth dieses Lebens auszuweinen

, um am Herzen Jesu von allen Schwachheiten zu gesunden. So geht durch unauf hörliches Betrachten das Leideu Jesu mit seinen Schmerzen und Gnaden über in den Leib und die Seele des Christen. Was Jesus am Kreuz empfunden hat, das empfindet und leidet der Christ ihm nach, und so wird er allmählich in den gekreuzigten Heiland umgewandelt, und er kann mit Paulus sagen: „Ich trage die Wundmalen meines Herrn Jesu an meinem Leibe umher.' Einem solchen Christen wird auch das bitterste Leiden der Erde süß

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 195 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
die Inschrift : SiZàm f reverenài f l'ràls f Stàru 's sMoopi f bsllin f angebracht ist. Jedes Wort ist durch ein Kreuz getrennt. Im In nern ruht auf zwei schlanken Säulchen ein mit drei Giebeln und ebenso vielen Fialen verzierter Baldachin, unter welchen der hl. Lucius, Patron des Bisihums Chur, Bischof und Glaube'usbote in Graubündten und Vinstgau, als solcher armo 132 gemartert, im Pontifikalkleide mit dem bischöfl. Stab abgebildet erscheint. Zu Füßen des Heiligen ist ein Wappenschild

, welches abwech selnd die. Sonne, den Halbmond einen Stern und verschiedene Kreuzessormen wiedergibt, unter anderem auch ein dem Wappen des deutschen Ordens ähnliches, gleicharmiges Kreuz. Aus der Halbkugel sehen wir, drei Todtenköpse beisammen, dann zwei Fahnen, die eine, mit einem Todtenkopfe, die andere mit zwei Todtenbeinen in Kreuzessorm übereinander gelegt (Siegesfahne Christi über den geistigen und leiblichen Tod.) Aus einer Tafel in Renais- sanyeform ist ein in viele. Felder getheilter Globus

dargestellt; ferner erscheint ein starker Baumstumpf von mächtig lodernden Flammen umgeben (der Paradieses Bauin mit der verbotenen Frucht zum Verbrennen verurtheilt oder Andeutung der Strafen der Hölle für die Sünde), dann ein geschlossenes Buch (Buch des Lebens oder das neue Testament) ge genüber den daneben stehenden beiden Tafeln Moses,^ und endlich ein aufgeschlagenes Lie derbuch sowie eine Mandoline dabei (das ewig glückliche Leben, so durch Christi Tod am Kreuze erkauft worden ist.) Das Kreuz

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1851
Predigten an's Tiroler Volk
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Pagina 146 di 414
Autore: Weber, Beda / von Beda Weber
Luogo: Frankfurt am Main
Editore: Sauerländer
Descrizione fisica: VII, 448 S. : Ill.
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Predigtsammlung;s.Katholische Kirche
Segnatura: II 93.273 ; II A-15.133
ID interno: 115266
— tZZ — gang, hängt ein unzüchtiges Gemälde an die Wand seines Zimmers, um sich selbst durch geile Anschau zu erwstigen und die zarte Unschuld des Bruders durch unkeuschen Brand zu verwüsten. Aber in eurer Wohnung hängt unter vielen Heiligen - Bildern das heilige Kreuz des Erlösers, und ermahnt euch wie ein Prediger aus der andern Welt, daß ihr auf Erden keine bleibende Stätte habet, sondern eure wahre Heimat jenseit des Grabes ist. Zu diesem Kreuze hebt das zarte Kind seine unschuldigen Hände

aus und bekennt mit lallender Zunge in holder kindlicher Einfalt, daß für uns in keinem andern Heil ist als im Kreuze Jesu Christi, daß wir von zartester Jugend bis in's sinkende Greifenalter bereit sind gegen das Laster zu siegen durch daS heilige Kreuz, zu leben und zu sterben wie Jesus Christus, und zu erringen den himmlischen Kampfpreis wie er. Auf diesem Grunde baut der Jüngling seine Tugend und widmet die Erstlinge seines Lebens wie frische Mairosen dem Menschen- erlöser Jesus Christus, und betritt

Mit ihm den schmerzlichen Kreuzgang durch'S Leben. Auf diesem Grunde baut der Mann seine Hoffnung und sucht mit der ganzen Kraft des Leibes und der Seele, durch das Zeichen des heiligen Kreuzes, die Reinheit seines Gewissens unversehrt zu bewahren im Getümmel der Welt. Der zitternde Greis hebt zum Kreuze, das über eurem Tische schwebt, die halb- erstvrbenen Augen und fleht voll Inbrunst, daß die Kraft Jesu Christi bei ihm bleibe, wenn die sinkende Flamme seines irdischen Lebens auszulöschen anfängt. Auf's Kreuz

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Letteratura
Anno:
1857
Mythen und Sagen Tirols
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Pagina 267 di 444
Autore: Alpenburg, Johann Nepomuk [Hrsg.] / ges. und hrsg. von Johann Nepomuk Ritter von Alpenburg
Luogo: Zürich
Editore: Meyer und Zeller
Descrizione fisica: XII, 432 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie<br />g.Tirol ; s.Mythologie ; f.Anthologie
Segnatura: II 61.571
ID interno: 112598
ist sie zu fürchten. Ihr Leib ist schlapp und welk, ein schlotterndes Beingerippe; denn sie wurden zu häufig vom Teufel geritten. Ihre Haare sind zerzauset, wuzelig, unausgckämmt und ekelhaft anzusehen. An den Armen haben die Heren dunkle Flecken, das sind Spuren der Griffe des Teufels und der bösen Geister bei ihren^Tänzen und nächtlichen Gelagen; am sichersten erkennt man sie an dem Bock- oder Geisfuß, welcher ihnen rückwärts „am Kreuz' eingebrannt ist; dieses ist „des Teufels Siegel

', welches er ihnen mit dem Hintern aufdrückt, und so viel bedeutet als: er drückt auf's Kreuz der Hölle Zeichen, oder: obgleich dmch's heil. Kreuz die Seele erlöset wurde, hat der Fürst der Finsterniß sie wieder gewonnen — es ist Verhöhnung des heiligen Kreuzes. Junge Hexen sind nicht so sehr zu fürchten; diese machen noch nicht jene großen Fahrten, und können nicht so sehr schaden; sie begnügen sich, in den Nächten im nahen Walde oder im Obstgarten um einen Baum im Kreise herum zu hüpfen, wie man dann am andern Tage sehen

14
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1882
Leben und Wirken des heiligen Lorenz von Brindisi aus dem Kapuziner-Orden
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Pagina 64 di 243
Autore: Stock, Norbert / von Norbert Stock
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: X, 238 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Laurentius <von Brinidisi> ; f.Biographie
Segnatura: II 97.953
ID interno: 169656
dem allein Ruhm und Siegesehre gebührt, der mit seinem Kreuze nicht nur die ungläubigen Schaaren, sondern auch die Legionen der Hölle überwindet.' Bei der Seligsprechungsfeier des ?. Lorenz prangte über dem Hauptportale der Sankt Peterskirche ein Gemälde, das den heiligen Feldpater darstellte, wie er im Kampfgewühl das Kreuz dem Feinde entgegenhält. Dies Gemälde trug folgende Inschrift: Leatus. I^ursntàs. u. àuiàisio. àgnsà. (dentis, àstàeae. àbuL. Hà68. (1KrÌ8ànÌ. ^0MÌItt8. Lreeta. Oruee

. Oàireì. (Als Oesterreich in großer Noth war, hat der selige Lorenz von Brundusium mit erhobenem Kreuze die Feinde des christlichen Namens geschlagen.) Durch diesen Sieg ward die Andacht und Verehrung gegen das heilige Kreuz, sowie das Bei trauen auf diese gött liche Fahne des Heiles in hohem Grade vermehrt unter den Christgläubigen, namentlich in Ungarn, Böhmen und Deutsch land. Auch auf die schnelle Ausbreitung des Kapuzinerordens in den genannten Ländern hatte der dem heiligen Lorenz

nach dem Ausgange des schlimmen Handels gab er dem General der Cavallerie Andreas Caprara die merkwürdige Antwort: „Ich sage es euch unbedingt, der Türke wird geschlagen, und läßt all' sein Gepäck in unfern Händen.' Jene heilige Messe, bei welcher der Polenkönig Sobiesky «mistnrte, las ?. Marcus, und hielt darnach eine flammende Ansprache. Am Borabende des 12. Septembers, an welchem Tage vor Wien Kreuz «vd Halbmond um die Krone rangen, versicherte der Pater mit vollster

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 1266 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
Bußleben hat der hl. Joseph geführt! Und warum tödteten sich die Hei ligen denn so ab? — Weil sie Jünger Christi sein wollten, der da sagte: „Wer mir nachfolgen will, der nehme fein Kreuz auf sich und verläugne sich selbst. ' (Luc. 9.) Und der hl. Paulus schreibt: „ Welche Christi sind, die haben ihr Fleisch sammt den Lastern und bösen Gelüsten gekreuziget.' (Gal. 4.) Und von sich selbst sagte er: „Ich züchtige meinen Leib, und bringe ihn in die Dienstbarkeit; damit ich nicht viel leicht

der Zeit, als Papst Cölestin III. die Kirche hat erneuern lassen, unter ihrem Hochaltäre. — Eustachius, vor her Placidus genannt, hatte sich in dem jüdischen Kriege unter Vespasian und Titus, und dann ge gen die Dazier durch seine Tapferkeit so ausge zeichnet, daß er zum Oberfeldherrn ernannt wurde. Znr Zeit -des Friedens lebte er mit seiner Frau Theopista und mit seinen ^wei Söhnen, Teopist und Agapet, als ein menschenfreundlicher Vater der Ar men, obgleich er und die Seinigen noch Heiden waren. Gott

19
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 1096 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
' wird er lebendig, und steht auf. „Freund, rücke weiter hinauf! Dann wirst du Ebre Auch dir, o Sünder, der du geistiger Wei,e todt „haben vor denen, die mit zu Tische sitzen Denn ein bist, ruft Jesus sehr oft zu: Sünder, ich sage dir, „Jeder, der sich selbst erhöhet, wird erniedrigt .md steh auf. Wsnn dieser Todte Ihm folgen konnte, war- „wer sich selbst erniedriget, wird erhöhet weà« um sollst denn du es nicht können? So steh also w auf von der Todtenbahre der Sünde, auf welcher dich' Erklärung. die Teufel

in das Grab der Hölle tragen wollen. Viel leicht ist in mancher Familie ein oder der andere Jikng- ling, der auch geistiger Weife todt ist, und dem lie derlichen Leben nachgeht. Der Vater oder die Mutter folgen ihm weinend nach, und wollen sich vor Jam mer kaum trösten lassen. Sie haben geglaubt, daß ihr Sohn ihnen m ihren alten Tagen Trost und Freude verschaffen soll. Aber nun erleben sie nichts als Ver druß und Kreuz von ihm. O Aeltern, fliehet zu Je sus, damit Er ihn vom Tode der Seele aufwecke

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