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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1909]
Stichproben : ein historisch-politischer Beitrag zur Geschichte Tirols der letzten Jahre
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Pagina 56 di 113
Autore: Di Pauli, Johann Nepomuk / von i-i-i
Luogo: Innsbruck
Editore: Verl. der Vereinsbuchdr.
Descrizione fisica: 109 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1900-1910
Segnatura: II 59.331
ID interno: 475946
pfungen,'^) wie mit persönlicher Gehässigkeit^) wird gearbeitet; schämte sich doch zum Beispiel ein hervorragendes Mitglied der Tiroler Christlich- „Bauernbündler' Nr. 1 von 1908 fragt, „wo die alte Garde gewesen sei, als die Religion angegriffen, die Muttergottes beschimpft worden sei.' Vergleiche hiezu Anm. 98 (Wahrmundaffäre und die Haltung der Konservativen). „Bauernzeitung' Nr. 18 vom 7. September 1906: „Der Wirt Matthias Stolz, Tivoli, Innsbruck, abonniert unser Standesorgan nicht mehr

. Ihr werdet somit ein anderes Wirtshaus aufsuchen müssen/ wenn Ihr die Tiroler Bauernzeitung' lesen wollt.' Flugschrift „Entlarvt und gerichtet', Boykott gegen die Kälterer Kellereigeuossen- schaft, gegen die Traminor Kellereigenossenschaft: ..Keinen Tropfen Schrottwein mehr duldet in Euern Tälern zc.' (ex 1908). Druck von Tyrolia. „Tiroler' Nr. 57 vom 11. Mai 1907. Resolution beim Bauernbundstag: „Wir sprechen den ehrlosen, anonymen und feigen Verleumdern und Ehrabschneidern, die in einer unsäglich

gemeinen Schandpresse Tirols Bauern und ihre Führer vergeblich zu beschmutzen suchen, unsere Verachtung ans und fordern alle Berufsgenossen auf, die bauernfeindlichen Zeitungen aus ihren Häusern zu verbannen und alle Geschäfte zu meiden, wo solche Zeitungen aufliegen . In Stilfes wurde erzählt, daß 35 lutherisch (d. h. konservativ) bei den Reichs- ratswahlen gewählt hätten. („Neue Tiroler Stimmen' Nr. 117 vom 24. Mai 1907.) „Bauernzeitung' Nr. 9 vom 3. Mai 1907 nennt die Konservativen „altkatholisch

aber sich bemuhen die Wünsche des Volkes zu erfahren und zu befriedigen. So ist 's und nicht anders!' ^Brixner Chronik' Nr. 33 vom 16. März 1907: „Wir bitten um ein bisserl Unfrieden.' „Bauernzeitung' Nr. 6 vom 22. März 1907 : „Jüdische Kniffe'. Nr. 19 vom 20. September 1907, „Tiroler' Nr. 26 vom 28. Februar 1907 : „Wahlverfälschung'. „Tiroler' Nr. 33 vom 16. März 1907 : „Der ganze bisherige Wahlkampf von Seite der Konservativen trägt übrigens so den Stem pel jüdischer Unehrlichkeit, daß es zum Ekeln ist: Anm

. der Redaktion.' ^ Fast heiter scheint, dagegen die Flugschrift (Eduard Kön, Wien) „Die Wahrheib über die unver söhnlichen Konservativen': „Ihr armen Reste der einst in Tirol allemherrschenden konservativen Partei, Ihr werdet es Euch gefallen lassen müssen, nicht nur als Bauern feinde, sondern auch als Feinde des deutschen Volkstums gebrandmarkt zu werden zc.' auch werden die Konservativen in dieser Flugschrift als „Erbfeinde' bezeichnet. In der Anmerkung 73 der zitierten Interpellation wird von „Tiroler

1
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1888
Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Pagina 487 di 536
Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Luogo: Wien
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: 560 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Segnatura: II 7.798/5,2
ID interno: 95149
688 Buchenstein /. Item der drit artickel, haissend si euch zuesagen, das mein herre, der hanptman und das chamaun ain ding sollen sein, und soll das chamaun ah längs den Thalsohlen hinauf. Spuren von der brixnerischen Gerichtsbarkeit in Buchenstein zeigen sich allerdings vor dem IS, Jahrhundert nicht, aber wohl schon fiir die erste Hälfte desselben, wo bereits die Herren von SchÖncek im Thüle begütert und im Besitze der Obrigkeit erscheinen (Briamer Archiv Lade 71, 1. Tiroler Bote 1825

(J. Thaler, Das k. h. Land gericht Enneb&rg. Beiträge für Geschichte etc. 6, 12 ff. Tiroler Bote 1825, Nr. 14 ff. Brixner Archiv Rep. 3, 1399) und im Jahre 1335 verkaufte er demselben auch seine Vogtei in Enneberg. Da aber Jacob Guadagnini ebenso die Stiftaleute be drängte und weder dem Bischöfe vonBrtoen, seinem Lehensherm, noch selbst dem König Karl IV. von Deutschland gehorchen wollte, so ertheilte dieser seinem Haupt mann in Feltre und Belluno, Conrad Göhl aus Brünn, den Auftrag zu dessen Bekriegung

. Göhl eroberte Buchenstein y vertrieb Guadagnini und erhielt die Hälfte VO-r» Schloss und Gericht zur Entschädigung für die Kriegskosten als Pfand um 1500 Mk. Er bestellte nun den Conrad Stuck, einen vermöglichen Bürger von Bruneck, wohl im Einverständnisse mit dem Bischöfe von Brixen, zu seinem Haupt- manne in Buchenstein, der ihm dann seinen Antheil am Schloss und Gericht um 1500 Mk Br. abkaufte und vom Bischöfe noch weitere 600 Mk. sich darauf schlagen Hess (Tiroler Bote 1825

, Nr. 14 ff. Geschichtsfr, 1867, S. 117 f. Brixner Archiv Rep. 3, 1401 f.) Nach dem Tode des Conrad Sturz musste der stets in Geldnoth be findliche Bischof Friedrich von Brixen im Jahre 1380 Feste und Gericht Buchen stein dessen Tochter Catharina und ihrem Gemahle Ezelin von Woikenstein um 8000 Mk. versetzen und dann im Jahre 1388 an Joachim von Vilanders -ver pfänden (Brixner Archiv Lade 70, 3 G. Tiroler Bote-ibid.). Erst iwi Jahre 1426 Buchenstein I. 689 bei irer gereehtichait halten, als von alter her ist chömen

, und mein herre soll das chamaun warnen, ob er icht ungeleichs hört, das das gericht an^ zahlte Bischof Berthold IL den Pfandschilling zwück und seitdem wurde Buchen stein nimmer versetzt, sondern blieb stets ein bischöfliches Kammergnt, das die Bischöfe durch adelige Hauptleute aus den Häusern Aichach, Weineck, Sparenberg, Caldes, Prack, Trautson, Fitmian, Liechtenstein, Rubatsch, Leubeneck, Walten hofen, Brandis, Woikenstein, Monier, Spaur, Lutz f Mayrhofen, Gentili u, A. ver walten Hessen (Tiroler Bote

2
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1869
¬Das¬ Marienkind
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Pagina 247 di 554
Autore: Hacker, Franz Xaver ; Praxmarer, Josef / von Dr. H
Luogo: Bozen
Editore: Wohlgemuth
Descrizione fisica: 210, 128 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth. außerdem: Der Auswanderer aus dem Zillerthale / vom Verf. "Der Wilderer" und "Eine Dörcherfamilie". - Beil. zum Tiroler Volksblatt. - In Fraktur
Segnatura: 2.230
ID interno: 187200
was würde es auch mir schaden, dm Schabernack ein wenig mitzumachen, muß man ja so im Leben gar vielen dummen Vorurtheilen nachgeben, um mit seinen Mit bürgern nicht in Zank und Hader zu sein. Ueberspannte Kopfe sind also die Tiroler; fanatisirte Leute, h^lbe Mormonen; ich möchte sie nicht neben mir haben, denn der Tiroler ist und bleibt exzentrisch und sei er auch ein Protestant. Ich kann mir über haupt einen Tiroler als Protestantengar nicht denken. Sie haben nie unser norddeutsches, .ruhiges

, kaltes, überlegtes Wesen, ihren Aberglauben können sie nie ganz ablegen, das Papistische Zeug wird ihnen noch immer umhängen und ich wollte wetten, daß diese Tiroler -Lutheraner in ihre neue Heimath nach alter Tiroler Sitte mit Skapuliren und Rosenkränzen umhergehen, und noch ihre Ave Maria herableiern. Das wohl eben nicht, sagte ein anderer. Was nicht, fragte der Erste. Schau, hat nicht jene bausbackige, vierschrötige Dirne dem kleinen Buben, den sie in den Arme hält, einen Rosenkranz zum Spielen

in die Hand gegeben. Biesen hat sie ge wiß als Amulet im Sacke mitgetragen. Das wird eine saubere lutherische Gemeinde abgeben. Da können wir es noch erleben, daß in einem lutherischen Tempel Kreuzweg tafeln und Ablaßbullen aufgehängt zu sehen sind. Vielleicht stecken gar die Jesuiten dahinter- O das sind seine Füchse. Vielleicht ist all' diese Bekehrung nur eine Maske und sind diese Tiroler nichts anderes, als ein vorgeschobener katholischer Posten ins protestantische Deutschland. Oho, sagte

3
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1869
¬Der¬ Auswanderer aus dem Zillerthale : ein Charaktergemälde aus dem Tiroler Volksleben
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Pagina 35 di 342
Autore: Praxmarer, Josef ; Hacker, Franz Xaver / vom Verf. "Der Wilderer" und "Eine Dörcherfamilie"
Luogo: Bozen
Editore: Wohlgemuth
Descrizione fisica: 128, 210 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth. außerdem: Das Marienkind / von Dr. H.. - Beil. zum Tiroler Volksblatt
Segnatura: 398
ID interno: 72509
was würde es auch mir schaden, dm Schabernack ein wenig mitzumachen, muß man ja so im Leben gar vielen dummen Vorurtheilen nachgeben, um mit seinen Mit bürgern nicht in Zank und Hader zu sein. Ueberspannte Kopfe sind also die Tiroler; fanatisirte Leute, h^lbe Mormonen; ich möchte sie nicht neben mir haben, denn der Tiroler ist und bleibt exzentrisch und sei er auch ein Protestant. Ich kann mir über haupt einen Tiroler als Protestantengar nicht denken. Sie haben nie unser norddeutsches, .ruhiges

, kaltes, überlegtes Wesen, ihren Aberglauben können sie nie ganz ablegen, das Papistische Zeug wird ihnen noch immer umhängen und ich wollte wetten, daß diese Tiroler -Lutheraner in ihre neue Heimath nach alter Tiroler Sitte mit Skapuliren und Rosenkränzen umhergehen, und noch ihre Ave Maria herableiern. Das wohl eben nicht, sagte ein anderer. Was nicht, fragte der Erste. Schau, hat nicht jene bausbackige, vierschrötige Dirne dem kleinen Buben, den sie in den Arme hält, einen Rosenkranz zum Spielen

in die Hand gegeben. Biesen hat sie ge wiß als Amulet im Sacke mitgetragen. Das wird eine saubere lutherische Gemeinde abgeben. Da können wir es noch erleben, daß in einem lutherischen Tempel Kreuzweg tafeln und Ablaßbullen aufgehängt zu sehen sind. Vielleicht stecken gar die Jesuiten dahinter- O das sind seine Füchse. Vielleicht ist all' diese Bekehrung nur eine Maske und sind diese Tiroler nichts anderes, als ein vorgeschobener katholischer Posten ins protestantische Deutschland. Oho, sagte

4
Libri
Anno:
1922
Hat Italien ein geschichtliches Anrecht auf die Brennergrenze? : eine Entgegnung
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Pagina 159 di 615
Autore: Voltelini, Hans ¬von¬ ; / von Hans Voltelini
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
ID interno: 377423
Hätzett: „Seit mehreren hundert Sohren blühet im ganzen Lande der wahre rö« misch°-katholische Glauben und vorzüglich in dem deutschen Ttjrol ist das Volk der Andacht und Men alten Gewohnheiten sehr ergeben.' Unser Augenmerk erregt naturgemäß das Urteil des Angehörigen eines anderen Bekenntnisses, des Engländers Beaumont, über diese Ligenschaft der Tiroler» da dieser bei aller Betonung ihrer kirchlichen Frömmigkeit ihre Duldsamkeit gegenüber Andersgläubigen hervorhebt: „Die Tiroler sind römisch

- katholisch und überaus andächtig, ihren Religionsbegriffen ?ufolge stellen sie nicht nur in ihren Häusern, sondern auch auf den Straßen eine Menge Bilder auf. Doch sind die meisten von ihnen keine unduldsamen Frömmler, denn sie scheinen ohne Unterschied und ohne Rücksicht auf die verschiedenen Religions- Meinungen alle Fremden, welche sie besuchen, M schätzen.' Die Ablehnung der von Sofas II. getroffenen Maßnahmen auf kirchlichem Gebiet durch die große Mehrheit der Tiroler Landschaft verstimmte natürlich

die im übrigen Oesterreich und Deutschland weit verbreitete Anhängerschaft des josefinischen Geistes. Doch haben tiefer denkende Naturen aus diesem Kreise schon damals versucht, das Verhalten der Tiroler in diesem Punkte gerechter ?u beurteilen, so auch Rohr er k79ö: „Das lebhafte Aeiigionsgefühl der deutschen Tiroler, ihre im Angelichte der ganzen Weit ungehmchelte Frömmigkeit, ihre ausharrende Geduld in Unglücksfällen um Christi willen, der gute Wille, der bei Zeder auch noch so abergläubigen Handlung

herjürblickt, dringen den ein-- psàglìchen Herzen Achtung für ihre Perfori ab, zur Zeit, wo sich der Kopf zur Persiflage über ihre groben Verstandesirrtümer gestimmt fühlt. Alan wird sich in einer solchen Gefühlslage schwer abgewinnen können, die deutschen Tiroler um des willen minder M schätzen, weil sie nicht so geschwinde, als der Geist eines üosef es wünschte, ihre religiösen Meinungen aus dem Sinne verloren, noch viel weniger das, was in ihren Augen Religion ist, sich mit dem ersten Worte

5
Libri
Anno:
1861
Für die Glaubenseinheit Tirols : ein offenes deutsches Wort an das Tiroler Volk
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Pagina 181 di 192
Autore: Buss, Franz Josef ¬von¬ / von einem rheinischen Rechtsgelehrten
Luogo: Innsbruck
Editore: Vereins-Buchdr.
Descrizione fisica: XXV, 161 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 105.279 ; II 59.364
ID interno: 335286
, als ich an der Kirch weih e vor zwei Jahren auf der Eisenbahn durch daS untere Innthal nach Innsbruck hinauf fuhr. Alle Bahnhöfe und Bahnwärterhäuschen waren zur Kirchenftier bekränzt mit den Abschiedsblumen des Herbstes. So deutlich wollte das Tiroler Volk diesen Häusern des siegreichen weltbürgerlichen Materia lismus das Zeichen der Kirche an diesem Festtag aufprägen. Das über sage ich: theikt das Land mit dem Protestan tismus, diese Poesie wird rasch verblühen. So wahr ist es, was ein anderer Tiroler sagt

: .„Nicht die Berge mit ihren ewigen Gletschern, nicht die Lhäler mit ihrem bezaubernden Grün haben dem Volke, das da ^ wohnt, seinen Charakter gegeben. Es war das Volk, das dem Land feinen Charakter gab, und das Wesen, das innere Md äußere Leben dieses Volkes wurzelt im KatholiciSmuS, in feiner tiefen Ueberzeugung von der Wahrheit der katholischen Lehre, in feiner als heiligste Gewissenspflicht betrachteten An hänglichkeit an die katholische Kirche, in seiner frommen Uebung katholischen Lebens. Nehmt dem Tiroler

den KatholiciSmuS, und er hört auf, Tiroler zu sein: er wird ein Gebirgsbewoh ner bleiben, aber das, was ihn eigentlich zum Tiroler, gestem pelt hat, ist weg.' DaS- ist die Wahrheit. Ja ich begreift einen lutherischen Tiroler so wenig, als einen lutherischen. Spanier. Nehmt dem ànd den katholischen Duft, der Zauber ist verflogen. Heu pietas, heu prisca fides, invictaquß bello dextera! Aber ihr »tf« ihm durch die ReligionSspaltung auch die Traulichkeit

7
Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1936
¬Der¬ Tiroler Getreideaufschlag : eine Darlegung seiner geschichtlichen Entwicklung, rechtlichen Struktur und volkswirtschaftlichen Bedeutung.- (Tiroler Studien ; 15)
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Pagina 25 di 79
Autore: Riester, Fritz / Fritz Riester
Luogo: Innsbruck
Editore: Gemeinschaftsverl. der Sozialwiss. Arbeitsgemeinschaft
Descrizione fisica: 62, [21] S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [62]
Soggetto: g.Tirol ; s.Getreideversorgung ; s.Fonds ; z.Geschichte
Segnatura: II A-548
ID interno: 102318
Mihisterialintervention, Gestützt auf die in ihr - Torgebrachten Argumentationen bemüht sich der Han delsminister das Innenministerium für ein© ehebal digste Aufhebung des Tiroler Landeszolles auf Ge treide und Mehl zu gewinnen und es gelingt ihm sogar, den Herrn Finanzminister halb und halb auf seine Seite zu ziehen, so dass dieser sich mit einer even tuellen Aufhebung des Tiroler Getreideaufschlages einverstanden erklärt, wenn aus diesem Anlasse nicht etwa direkt oder indirekt

Getreideaufschlages die Aufbringung eines Er satzes an die Stelle desselben untunlich machen.’ 1 **) Die drei Handelskammern geben sich jedoch mit die ser Erledigung nicht zufrieden. Schon im folgenden JajLre übergeben zuerst sie, dann die Städte Kitz bühel, Lienz und Kufstein und die am Getreidehandel nach Tirol interessierte Handelskammer Leoben Peti tionen um Abschaffung des Tiroler Getreidehufschlage© bei beiden Häusern des Reichsrates. Anfänglich scheint es, als ob der Forderung diesmal nachgegeben

würde; im Abgeordnetenhause wird die Aufforderung zur Auf hebung des Tiroler Getreideaufschlages debattenlos sogar zum Beschluss erhoben. Aber im Herrenhaus© zeigt man für die Wünsche der Tiroler Handelskammer und Städte kein Verständnis, In einer Sitzung am 26,Februar 1876 ***) wird zwar der Tiroler Getreide aufschlag als n vielleicht nicht ganz zeitgemäss' und als 'vielleicht nicht ganz mit den bestehenden *) Statthaltereierlass vom 5*Mai 1874» Zl,8o9 **) Aus dem Statthaitereierlaea vom 5*Mai 1874 nach Zimmeter, a.a.O

8
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1849 - 1850
Tirols Landes-Vertheidigung oder bisher größtentheils noch unbekannte Biographien, Skizzen und Anekdoten merkwürdiger Tiroler Landesvertheidiger ....
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Pagina 355 di 677
Autore: Peternader, Anton / von Anton Peternader
Luogo: Innsbruck
Editore: Witting
Descrizione fisica: VIII, 204, 244, 220 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth. Bd. 1. 1849. Bd. 2. 1849. Bd. 3. 1850. - In Fraktur;
Soggetto: s.Tiroler Freiheitskampf<br />s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Freiheitskämpfer ; f.Biographie
Segnatura: II 59.745 ; II 3.422
ID interno: 191582
T4 : t von Häusern und Menschen , sollst du jetzt alè - ganz' unbekannter Fremder Hilfe suchen; ja du weißt nicht einmal, ob du in die Stadt kannst, da dein Paß nicht nach Wien, sondern nach Tirol lautet, dein gerichtliches Zeugniß aber dich als Tiroler-Flüchtling erklärt. . Ein bei mir vorbeifahrender Fuhrmann mit seinem: „Grüß Gott, .Landsmann! ' weckte mich aus meinen Träumereien, und auf meine Antwort erkannten wir uns als Landsleute. Er fuhr gegen den Hundsthurm; ich begleitete

haben, denn er brummte: „Aha, ist schon wieder so ein Tiroler-Grobian; man kennt's glei, wenn Einer ö'Maul auftnacha thut.' ^ a Dieß kümmerte mich sehr wenig. Auf Befragen sagte mir der Fuhrmann, daß die meisten Tiroler beim grünen Kranz in der Roß au Einkehr nehmen. Ich begab mich dahin, fragte nach Landsleuten, vorzüglich aber dem Wallner, vulgo Aichberger, nach, und bekam die Ant wort, daß Aichberger vor einigen Tagen gestorben sei, und sich hier dermalen keine Tiroler befinden, wohl aber im Badhaufe

, ob keine Tiroler-Insurgenten da wären. Mehrere Stimmen sagten: ,;Ja; aber wer bist du?' — Der Panzl- HanV von Windisch-Matrèi, antwortete ich. — „Ja-, wenn du der bist, sehe dich nur zu uns ; denn für dich wird es Hier nicht schlecht ausfallen. ' '

10
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1892
¬Die¬ Zillerthaler Protestanten und ihre Ausweisung aus Tirol : eine Episode aus der vaterländischen Geschichte
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Pagina 162 di 173
Autore: Gasteiger, Gustav ¬von¬ / aktenmäßig dargest. von Gustav von Gasteiger
Luogo: Meran
Editore: Ellmenreich
Descrizione fisica: XI, 160 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Zillertal ; s.Protestant ; s.Ausweisung ; z.Geschichte
Segnatura: II 64.755 ; 2.236
ID interno: 187186
so, wie es in Tirol der Brauch ist. Desgleichen ist bei den Scheunen und Stallungen die alte Tiroler Bauart beibehalten worden. Die Zillerthaler befassen sich hauptsächlich mit Milchwirthschaft und Gärtnerei, welch' erstere sich einen gewissen Ruf erwarb. 5 ' 2 ) Dabei wird ihr Geschick und ihre Reinlichkeit an erkannt und manche Colonisten verfügen über einen nicht unbeträchtlichen Viehstand. In den Häusern leben meist noch dieselben Familien von ehe dem oder das Grundstück vererbte sich auf die Schwiegersöhne

; selten wurde eines verkauft. Die Alten, die einst eingewandert sind und die zum Theil noch leben, haben Mancherlei aus ihrer früheren Heimath an Tracht, Sitten und Spracheigentümlichkeiten bewahrt und auf die junge, in Preussen geborene Generation vererbt. Der Wanderer kann in- dieser Gegend alte Mütterchen mit hohen Tiroler Filzhüten einherschreiten sehen. Diese Filzhüte mit den goldenen Troddeln, die übrigens, sowie Lodenstoffe noch jetzt direct aus Tirol bezogen werden, tragen auch Männer

sich nicht löschen, die heilige Flamme der Muttersprache, so viel auch Cultur und Bildung sich abmühen, sie zu dämpfen. So sprechen denn auch die Tiroler im ■'') Unter der Benennung *>ZiIlerthal<< ist Mittel-Zillerthal gegenwärtig Station der von Hirschberg nach Schmiedeberg führenden Zweigbahn. M in Auf dem Grundstücke, wo einst der kgl. Wirthschaftshof des Erdmanns dorfer Dominiums gelegen war, wurde nach der Parcellirung desselben zu Gunsten der Tiroler eine Flachsgarn-'Maschinenspinnerei gegründet

, um der Weberei des Gebirges aufzuhelfen und der Bevölkerung Verdienst zu verschaffen. »Auch Tiroler nehmen an der Fabriksarbeit Theil, doch mehr in höheren Chargen, als Aufseher und Beamte. Sonst wirkte die Fabrik insofern auf die Colonie zurück, als Kinder der Arbeiter bevölkerung die Tirolerschule besuchen, was zur Abschleifung der diabetischen Eigenheiten beiträgt. Andererseits finden die landwirtschaftlichen Producte wegen der Nähe der Fabrik lohnenden Absatz.« (»Bote für Tirol und Vorarlberg« 1888

11
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1909
Forschungen und Beiträge zur Geschichte des Tiroler Aufstandes im Jahre 1809
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Pagina 46 di 471
Autore: Voltelini, Hans ¬von¬ / von Hans von Voltelini
Luogo: Gotha
Editore: Perthes
Descrizione fisica: XII, 456 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Tiroler Freiheitskampf ; z.Geschichte
Segnatura: II 101.847 ; D II 101.847
ID interno: 160211
S3 I. Die Vorgeschichte des Aufstandes. innenmgen schlössen, die Ausmerzung des Namens Tirol aus der Amtssprache} Unwillen im Lande erregt haben. Denn der Tiroler hingt an seiner Heimat, und die Aussicht» in dem bestgehafsten Bayern aufgehen zu müssen, war für ihn nicht verlockend. Sah er doch mit Verachtung auf seinen nördlichen Nachbar herab, in welchem der freie Tiroler Bauer, weil der bayrische zumeist leibeigen war, keinen ebenbürtigen Genossen sah und dein er auch in materieller Kultur

überlegen war. Der Gegensatz, der durch Jahrhunderte zwischen den Häusern Habsburg und Wittelsbach bestanden hatte und der vor hundert Jahren zum Einfall der Bayern in Tirol und der glorreichen Verteidigung des Landes durch die Tiroler geführt hatte, mufste die Spannung noch ver mehren. Ein derbes Schimpfwort war es, das der Tiroler dem Bayern gönnte. König Maximilian Joseph hatte bei Besitznahme des Landes feierlich versichert, dafs an der Landesverfassung „kein Jota' geändert

, und eine Grenze war 1 nicht zu ersehen. Es ist ganz glaublich, dafs die Klagen dieses Inhalts, welche die Tiroler Deputierten dem Erz herzog Johann vorlegten '), der Meinung des Volkes entsprachen. Im übrigen werden diejenigen am meisten die Aufhebung der Verfassung beklagt haben, die durch diese Mafsregel verloren, also die Mitglieder der Landstände und vor allem der land ständische Adel. Diese Kreise waren es ja auch, die am eifrig sten nach der Wiedervereinigung Tirols mit Österreich die Wiederherstellung

12
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1889
Erinnerungen des Trommlers der Welsberger Landesschützen 1848 : historisches Charakterbild aus der Aera der freiwilligen Tiroler Landesvertheidigung mit besonderer Rücksichtnahme auf das Pusterthal
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Pagina 152 di 187
Autore: Arming, Rudolf / von Rudolf Arming
Luogo: Triest
Editore: Morterra
Descrizione fisica: 181 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Pustertal ; s.Landesverteidigung ; z.Geschichte 1848 ; f.Erlebnisbericht
Segnatura: II A-938
ID interno: 112177
Schwach war der Widerstand, hie und da einige Schüsse und die schon vor 10 Tagen genommene Position war wieder im Besitz der Tiroler. Der Feind zog sich gegen Padola zurück, wo er sich verschanzt hatte. Heber den Verlauf des Gefechtes berichtete der Tiroler Vothe vom 12. Juni 1848 Nr. 67 : „Nachdem uns der Feind einen Monat lang aus alle mög liche Weise geneckt, und unseren ohnehin beschwerlichen Dienst ver bittert hatte, * wurde uns endlich eine' Vorrückung erlaubt. 2 „Am 25. griffen

wir vereint an, und jagten die Welschen mit Hinterlassung von 4 Tobten ihrerseits über die Grenze 3 nach Padola, wo sie sich verschanzten. 4 Aus den Häusern wurde auf uns geschossen, doch ohne zu treffen, während sie schließlich 7 Tobte und etwa 20 Verwundete halten. „Leider wurde uns ein weiteres Vordringen untersagt.' Und am 13. Juni Nr. 68, bringt der Tiroler Bothe: „Nach einem Berichte, drang eine Abtheilung der dortigen Schützen (Sexter) auf Recognoscierung bis Auronzo vor, und traf

dort mit k. k. Truppen 3 zusammen, welche dort aus einem hohen Baum die weiße Fahne gehißt hatten. „Auf diese Ereignisse hin, hat General Roßbach (Obercom- mandant der gesummten Tiroler Landesvertheidigung) die Besatzung der Grenze von Kreuzberg — bis auf kleinere Abtheilungen, Zur Abwehr, von den nach jeder revolutionären Bewegung rück- bleibenden sogenannten Marodeurs und Gesindels — ausgelassen.' So berichtete man km Tiroler Bothen, er gibt jedoch die Quelle nicht an. Den noch lebenden Zeitgenossen

13
Libri
Anno:
1933
Textband.- (Tirol ; 1)
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Pagina 251 di 544
Descrizione fisica: XV, 488 S. : Ill.
Segnatura: III 5.595/1 ; III 7.266/1
ID interno: 82786
und damit der entwicklungSgeschichtliche Zusammenhang mit dem Nlit- tertennbau. Im tirolischen Nordosten, in dem Gebiet, das annähernd den Bezirkshauptmannschaften Kuf stein und Kitzbühel entspricht, herrscht einseitig eine Hausform ausgeprägter Art vor; weil dieses Haus auch in Salzburg verbreitet ist, können wir es als Salzburg-Tiroler Haus bezeichnen. Es bandelt sich bei ihm um einen Einbau, bei welchem TLohn- und Wirtschaftsgebäude in der First- richtung aufeinander folgen (Tertabb. 12 und T. XII Abb. 41). Der Zugang zu den Wohnräu men liegt

, während wir in der andern Art vielleicht eine bodenständige alte Raumeinteilung sehen dürfen. Im Südosten Tirols, dem heutigen „Osttirol', werden wir diese letztere Anordnung von Stube und Küche wiederfinden. Die Entwicklung des Salzburg-Tiroler Hauses aus der Urform des bereits früher beschriebenen Mittertennbaues läßt sich durch Zwischenglieder erweisen. Die älteren Vertreter dieser Hausform sind reine Holzbauten; die Stadlwände sind nicht wie im Westen Tirols aus unbehauenen Rund hölzern aufgebaut, sondern sind behauen

, wenn auch weniger sorgfältig als die Wände des Wohn teils und des Stalles, schließen auch, um der trocknenden Luft den Durchzug zu gestatten, nicht so eng aufeinander. 22ährend die älteren Formen des N^ittertennbaues noch kein ausgebautes Ober geschoß kennen, besitzt das Salzburg-Tiroler Haus auch in seinen ältesten Vertretern immer zwei Geschosse. Das Dach ist ein flaches, am Giebel weit vorragendes Legschindeldach, vorne am Dach first sitzt ein Dachreiter auf, der eine Glocke trägt, welche die Arbeiter

vom Feld zum Essen ruft. Auf drei Seiten ist der Wohnteil von einer Laube umgürtet, die über den Wohnteil hinaus noch auf die Stadelwände übergreift. Im Giebelfeld des W>ohnteiles, durch eine Türe vom Dach- raum her zugänglich, liegt eine weitere Laube. Da Haus- und Güterteilungen hier im Osten Tirols nicht üblich sind, fehlen jene Umgestaltungen und Zubauten, die im Diesten Tirols den Häusern ein so ungleiches, regelloses Aussehen geben, das Salzburg-Tiroler Haus zeigt vielmehr in seinem ganzen

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Libri
Anno:
(1930)
Tiroler Bauernkalender; 25. 1931)
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Pagina 28 di 292
Descrizione fisica: 260 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Teilw. in Fraktur;
Segnatura: II Z 59/25(1931)
ID interno: 506118
^ Glückliches Jahr 1931! H G^D^angen wir das Neue Jahr wieder an im Namen Gottes! Wie Wir jeden Tag beginnen mit -einem Gedanken an den lieben Gott und jedes wichtige Geschäft unter Anrufung des Herrn, so wollen wir es auch mit dem großen Lebensabschnitt halten, welchen das Neue Jahr bedeutet. So ist es Bäterbrauch bei dm Tiroler Bauern. Hoffen wir auch, daß das Neue Jahr ein glückseliges sein wird und uns viele Freuden bringt. Das dürfen wir tun und das ist ganz im Sinne des Herrn. Denken

gehen muß, liegt auf der Hand. Wir möchten aber doch davor warnen, sich ganz der Verzweiflung hinzugeben und die Hände in den Schoß zu legen und alles gehen zu lassen wie es will. Aus dem Stand der Bauern muß doch noch die geistige Auferstehung und die Ge sundung der Verhältnisse kommen. Wenn überhaupt möglich, muß die Gesundung von der Seite des Bauernvolkes ausgehen. Ist allerdings heute die Lage schlecht, ja schauderhaft, so haben die Tiroler Bauern schon öfters Derartiges mitgemacht

und man ist doch immer wieder zu Atem gekommen. Was müßte etwa der Kalendermann vor Jahrhunderten geschrieben haben, wenn er den NeujahrZ- gruß eines Tiroler Bauernkalenders seinen Zeitläuften hätte anpassen müssen. Vor vier Jahrhunderten die Nachwirkungen des Bauernkrieges und der schreckliche Wirbel, der mit den religiösen Kämpfen von damals verknüpft war. Bor drei hundert Jahren war man gerade im Zwölften Jahre des dreißigjährigen Krie ges, der die deutschen Lande auf weite Strecken verheerte und entvölkerte

einen Aderlaß, der sehr schmerzlich und lähmend war und doch folgten wieder Zeiten verhältnis mäßigen Wohlstandes, dessen Zeugen wir heute noch an den vielen, schönen, breit angelegten und mit künstlerischem Schmuck versehenen Häusern am Lande erblicken. Wie erbarmungswürdig der Tiroler Ge- birgsbauer in manchen Tälern aber vor hundert Iahren leben mußte, davon machen wir uns heute kaum mehr einen Begriff. Es ist wahr, daß die Leute, die man nicht gerade zur Arbeit brauchte, im Winter dazu verurteilt

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Libri
Categoria:
Storia , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
[1914]
Entgegnung der Stadtgemeinde Meran auf die Denkschrift der Gemeinde Tirol vom 27. März 1914 über "den Bau der Küchelbergbahn und die Erstellung eines Andreas Hofer-Denkmales auf dem Segenbühel"
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Pagina 6 di 33
Autore: Meran
Luogo: Meran
Editore: Stadtgemeinde Meran
Descrizione fisica: 31 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Meran-Küchelberg;s.Seilbahn;s.Projekt;z.Geschichte 1914;f.Quelle<br>p.Hofer,Andreas;s.Denkmal;g.Meran;s.Projekt;z.Geschichte 1914;f.Quelle
Segnatura: II 104.051
ID interno: 324817
strecke, welche zirka 4300 Gulden betrugen, wurden fast ausschließlich von den Bürgern Merans (von der Spar kasse, vom Straßenbauverein, von einzelnen Privaten und der Stadtgemeinde) getragen. Die Gemeinde Tirol leistete keinen Beitrag, nur einzelne Tiroler Wirte be teiligten sich mit kleineren Beiträgen von Zusammen 222 Gulden. Auch zur Erhaltung dieses für die Tiroler sehr wichtigen Steiges fließt kein Heller aus der Ge meinde Tirol, sondern es wird dieselbe von der Kur- vorstehung Meran

(mit einem jährlichen Beitrage der Stadt Meran) besorgt. Sie beläuft sich auf jährlich mindestens 400 K, was bis heute rund 8000 L aus macht. Im Jahre 1896 sollte der Tiroler Fahrweg zwischen Königbauer und Peteffi etwas verbessert werden — durch gemeinsame Beihilfe des Meraner Strahenbau- vereines und der Gemeinde Tirol. Der Straßenbau verein verwendete auf diese Arbeiten den Betrag von 336.20 Gulden, dann weitere 57.13 Gulden für Grund einlösungen und erklärte sich bereit, die Arbeiten nach obenhin fortzusetzen

Mithilfe zu leisten, was gerne zugefagt wurde. Die Firma ließ ein dem Schröder'fchen ähnliches Projekt ausarbeiten und zog als Triebkraft gleichfalls Wasser ballast, eventuell den elektrischen Motor in Erwägung. Anschließend an den Auszug sollte eine meterspurige Trambahn mit Pferdebetrieb den Verkehr mit Dorf Tirol vermitteln, deren Zug anfänglich neben dem Tiroler Fahrweg (Westseite), dann in einiger Ent fernung von demselben bis unterhalb der Kirche läuft. Von der Demolierung von Häusern

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1909
Forschungen und Beiträge zur Geschichte des Tiroler Aufstandes im Jahre 1809
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Pagina 129 di 471
Autore: Voltelini, Hans ¬von¬ / von Hans von Voltelini
Luogo: Gotha
Editore: Perthes
Descrizione fisica: XII, 456 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Tiroler Freiheitskampf ; z.Geschichte
Segnatura: II 101.847 ; D II 101.847
ID interno: 160211
IL Die erste Befreiung des Landes. 115 betrachtete die Tiroler als Rebellen, die sich aufser- ha 1 b des Kriegsrechts gestellt hatten 1 ). Auch als Un dankbare erschienen sie den Bayern. Die Bayern wufsten nichts von den Bedrückungen der Tiroler durch ihre Beamten, sie fühlten nicht « dafs die Politik ihrer Regierung den Tirolern die Waffen in die Hand gedrückt hatte. Sie dachten nur an das Gute, das von Bayern nach Tirol gekommen war, die grofsen Geldspenden besonders, die aus Anlafs

zu mehren. Schon am Pafs Strub kämpften Weiber erbittert in den Reihen der Tiroler. Selbst Knaben führten die Waffen. Von allen Anhöhen, von den Häusern der Dörfer wurde auf die Bayern geschossen 3 ). Deshalb gingen Schiitters 4 ) und und dann auch Schwaz in Flammen auf. Dazu die furchtbaren Steinlawinen, die am Paste Strub und auf dem Marsch durch das Söllland waren abgelassen worden. Wenn sich die Wut der Bayern auch gegen die Kirchen richtete und zu argen Kirchenschändungen führte, so bot wohl

den Anlagen dazu der Hafs gegen die Geistlichkeit, in der man die Urheber des Auf standes sah, und keineswegs die Aufklärung, die trotz aller Be mühungen Montgelas auch von grofsen Teilen des streng katho lischen bayrischen Landvolkes zurückgewiesen wurde. Freilich war dies nicht die Art, um eine feindlich gesinnte 1) Alle die Momente sind aufgezählt in Materialien zur Geschichte des österr. RevolutionierungSKystems 2, 13 n. Schon früh haben die Österreichei wegen solcher Behandlung der Tiroler

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1900
Andreas Hofer und seine Kampfgenossen : ein Jugend- und Volksbuch
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Pagina 107 di 270
Autore: Schmölzer, Hans / von Hans Schmölzer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XIII, 255 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas ; <br />s.Tiroler Freiheitskampf
Segnatura: II 105.345 ; II 68.437
ID interno: 106665
Jnfanterie-Compagnien und einer großen Anzahl Tiroler Schützen unter Anton von Gasteiger zum Sturme auf die vom Feinde mit großer Zähigkeit und in sehr vorteilhafter Stellung vertheidigte Sillbrücke. Die Tiroler durchwateten oberhalb der Stauwehr den Fluss, um sich am linken Ufer gegen die Häuser an der Brücke heranzuschieben und das Feuer auf dieselben zu eröffnen, während die beiden Jnfanterie-Com pagnien die Brücke von vorne stürmten. Nach kurzem, aber heftigem Kampfe war dieselbe genommen

. Erwartungsvoll schweifte nun ihr Blick nach der Gegend von Kranebitten, ob sich nicht Teimer mit den Oberinnthalern zeige. Aber noch immer war nichts zu bemerken. In den Feldern bei der Pfarrkirche in Wilten und am Ziegelstadel war die feindliche Artillerie aufgefahren, welche durch ihr furchtbares Feuer die Tiroler am weiteren Vorrücken verhinderte. Hinter derselben sammelten sich die geschlagenen bayerischen Truppen, um sich zu einem letzten, gewaltigen Gegenangriff vorzubereiten. Einzelne

ihrer Abtheilungen hielten auch noch die an der Brennerstraße und am Hohlwege gelegenen GeHöste besetzt. Am Ausgange des Hohlweges hatte Oberstlientenani Ert! vier Geschütze ausfahren lassen und sofort ein außerordentlich wirksames Fener auf die gegnerische Artillerie eröffnet. Es mochte gegen ein Uhr sein, als Generallieutenant Deroy, der bereits von dem Anrücken einer Colonne Tiroler an der Martinswand Kunde erhalten hatte, seine ganze verfügbare Macht neuerdings zum Sturme führte. Zuerst brach

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1851
¬Der¬ Mann von Rinn (Joseph Speckbacher) und Kriegsereignisse in Tirol 1809
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Pagina 170 di 372
Autore: Mayr, Johann Georg / nach histor. Quellen bearb. von Joh. Gg. Mayr
Luogo: Innsbruck
Editore: Ostermann
Descrizione fisica: XII, 356 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Speckbacher, Joseph
Segnatura: II 93.282
ID interno: 138800
Empfang der Vortruppe suchten die nachrückenden Jäger nun unter dem Schießen der Tiroler die überschüttete Straße von Felsentrümmern, Baumstämmen und zerschmetterten Leichen zu säubern, und warfen dann aus der Straße im raschen Sturmmarsch die lockeren Schaaren Haspingers bis in das Dorf Mittewald hinein, wo sich die Fliehenden jedoch in Häusern und Gebüschen wieder festzusetzen suchten. Bald daraus rasselten aber die beiden bayerischen Kanonen vor, fanden glücklich rechts der Straße

verwegene Haufen rasch bis über das Dorf Oberau hinaus. Zwei coburgische Voltigeur- Comvagnien rückten Zugleich über die schmale mehr stegartige Holzbrücke voll Mittewald auf das rechte Ufer des Eisackflusses hinüber, wo sie auf schmalen Fußsteigen theils zur Verfolgung der Tiroler auf jener Seite, theilS Zur Deckung des auf der Hauptstraße jetzt zugleich vorrückenden herzoglich sächsischen Linien-Regiments (unter Oberst Egloffstein) weiter vordringen sollten. Dieses Regiment selbst drang nun stürmend

bis zu dem Dorfe Oberau vor, und trieb die Tiroler bis auf die Höhen des BlaSbüchelhofes, den Eingang zu den La- ditscher Bergschluchten, wo einige Brustwehren angebracht waren; andere Tiroler, wobei Haspinger selbst, flohen über die hölzerne Weiser Eisackbrücke auf das rechte User, ivo die Voltigeurs inzwischen nicht so glücklich gewesen, und von Speckbachers Leuten, die wieder von den Bergen herunter drangen und sie auf einmal mit Kolben schlägen anfielen, am Vorrücken gehindert worden waren. Benannte Brücke

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