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Libri
Anno:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Pagina 266 di 799
Autore: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: XVI, 740 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.353/1 ; II 59.015/1
ID interno: 183880
von Bouillon. Ersteres goss er 1531 oder 1532, letzteres 1533. Stefan Godl starb im März 1534. Er hinterließ eine Gattin und drei minderjährige Söhne, Joachim, Wolfgang und Stefan^), zu deren Anweiser und Vormund zuerst Heinrich Godl, Büchsenmeister und Sattler in Hall, 1536 aber Hans Wyßlbach, Seiler von Hall, welcher eine Schwester des Bernhard Godl zur Frau hatte, bestellt wurde. Mit dem Tode Stefan Godls fand der Gufs der großen Erz bilder, die heute das Grabmal selbst umgeben, das einzige

Bild Chlodwigs ausgenommen, seinen Abschluss. Nicht weniger als sieb zehn große Erzbilder sind aus der Werkstätte Stefan Godls hervor gegangen. Es sind dies: 1. Rudolf, Graf von Habsburg, 1518; 2. Herzog Leopold III., 1518—1520 ; 3. Philipp von Burgund, 1521; 4. Kaiser Friedrich III., 1522; 5. Erzherzog Sigmund, 1523; 6. Karl der Kühne, 1523; 7. Herzog Friedrich IV., 1524; 8. Maria Blanca, 1525 ; 9. König Albrecht I., 1527 ; 10. Johanna von Spanien, 1528 ; 11. Herzog Albrecht der Weise, 1528

; 12. Margaretha, wahrschein lich 1527; 13. Leopold der Heilige, 1524—1527; 14. Kaiser Albrecht II., 1524—1527; 15. Elisabeth, 1530; 16. Ferdinand von Aragonien, 1531—1532; 17. Gottsried von Bouillon, 1533. Der Guss kleiner Erzbilder, von welchen GM 23 hergestellt hatte, war von ihm nicht mehr fortgesetzt worden. Bei seinem Tode hatte Stefan Godl noch 461 Gulden an Gießerlohn zu fordern, welche Schuld von der tirolischen Kammer cm die Witwe und Erben des Meisters ausbezahlt wurde. Stesan Godl

so wenig bekannt ist. Stefan Godl war keine Künstlernatur, aber, wie seine Werke bezeugen, ein trefflicher Meister im Gießen. Nicht umsonst hielt König Ferdinand ein großes Stück auf seine Gießkunst, ja er be trachtete ihn 1525 wol als den geschicktesten Bildgießer in deutschen Landen. Wie wir aus einem Schreiben des Gießers Gregor Löffler ') Statthalterei-Archiv Innsbruck, Parteibücher 153«, f. 1V9.

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Libri
Anno:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Pagina 267 di 799
Autore: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: XVI, 740 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.353/1 ; II 59.015/1
ID interno: 183880
erfahren, hat Godl in des Königs Dienst sich nichts weniger als bereichert. Die Bescheidenheit bildete einen hervorragenden Charakter- Zug dieses braven Tiroler Meisters. Wie seinerzeit der Maler Sesselschreiber, ' wählte auch Godl ! seinen Bildschnitzer, welcher nach den gegebenen Zeichnungen model- ì lirte. Als Bildschnitzer Godls ist uns jedoch nur Leonhard Magt bekannt, welcher möglicher Weise auch der einzige Modelleur Godls ^ gewesen ist, wenn er auch als Modelleur der von Stefan Godl

ge gossenen kleinen Erzbilder urkundlich nicht genannt wird. Der , Zeichner derselben aber ist Jörg Kölderer, wie er in dem cmssühr- ! licher erwähnten Berichte vom Jahre 1528 und in einem andern s vom Jahre 1535 selbst bewerkt. 4. Versuche mit Bernhard Godl. JörgKölderer und die kleinen Erzbilder. Stillstand der Arbeiten bis 1548. i Nach dem Tode des Meisters Stefan finden nur in dessen Werk stätte zunächst nur den schon einmal erwähnten Bernhard Godl, wahrscheinlich den Sohn des Melchior Godl und Neffen

des Stefan Godl, thätig, welcher schon seit einiger Zeit in der Gießerei mit Besoldung angestellt war und bei der „arbeit des pildergießen' in > Verwendung stand. Bisher hatte er sich als Gehilfe des Meisters Stefan bethätigt; da er sich aber zu selbstständiger Arbeit befähigt hielt, richtete er an König Ferdinand die Bitte, ihn eine Probe seiner Gießkunst vollbringen zu lassen und ihm, falls man ihn Zum Bild gießen als hinreichend geschickt erkannt haben würde, die Stelle seines verstorbenen Betters

Stefan Godl einzuräumen. Der König erledigte das Bittgesuch des Bernhard Godl am 13. April 1535 mit dem Auftrage an die Regierung zu Innsbruck, sie möge denselben eine Probe seiner Gießkunst ablegen lassen und über den Erfolg, über seine Kunst und seinen Fleiß Bericht erstatten. Auf diesen königlichen Befehl hin ließ die Regierung Bernhard Godl ein Piedestal gießen, und zwar jenes zum Bilde Theoberts. Es trägt daher die Inschrift: „Mich goss Bernhard Godl 1535.' Jörg Kölderer

, welcher über diese Probe der Gießkunst Godls am 7. September an die Regierung Bericht erstattete, bemerkte darüber, der „fuß' sei „wol und on allen mangel gössen', derselbe sei auch um 70 Pfund leichter als ein gleich großer, den Meister Stefan gegossen. In einem an den König selbst, und zwar auf dessen Befehl, erstatteten Gutachten über die „kunst' Bernhard Godls, betonte Jörg

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Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 92 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
befiehlt dem Kammermeister %u Innsbruck, Ulrich Möringer, die Kürisse und Har nische, welche Markgraf Ludwig von Mantua für sich und seinen Sohn bei Hans Bayr, Platiner in Innsbruck, bestellte und die gegen 90 Gulden rheinisch kosten, auf seine Rechnung \u nehmen und den genannten Plattner gegen gehörige Quittung ^u befahlen. Or. Pap., Maximiiiana XI. 86. 1338 i 5 i 8 (kurz vor a. October). Stefan Godi, Rothschmied z u Mühlau, schreibt an die Regierung, die kaiserliche Majestät habe dieselbe mittelst

auch nicht gewogen werden. Er wolle jedoch den Kern in etlichen Tagen herausnehmen. Inzwischen möge man ihm, um seine Gesellen befahlen können, das von Seiner Ma jestät ihm zugesprochene Tuch verabfolgen. Or. Pap. A. VII. l. 1339 i 5 i 8 October it. Bauschreiber Gregor Maschwander berichtet an die Regierung, er habe das von Stefan Godi gegossene und für Seiner Majestät Grab bestimmte messingene Bild Graf Albrechts von Habsburg im Beisein des Hofmalers Jörg Kölderer und des Meisters Leonhard Ofenhauser

zu 5 Gulden erhalten, wornach kaiserliche Majestät dem Godi noch 262 Gulden schulde. Or. Pap., A. VII, 1. 1340 i 5 i 8 October 11, Mühlau. Bruchstück einer Rechnung des Stefan Godi, worin es heisst: Item graf Albrecht von Hapspcrg wigt 14 ztr. mit aller seiner zugehörd. Daran hab ich empfangen 18 ztr. 75 pfund stuckmÖss; solcher mossing ist mir von Landtshut geschickt worden. Item mer hab ich empfangen 10 fl. Vnd das ander gelt, so ich bis auf dato empfangen, es sei an dem kais. hof zu Insprug

. Uekenuenbuch i5iS, f. n. 1344 (i5i8 November.) Stefan Godi, kaiserlicher Majestät Rothschmied Mühlau, stellt der Regierung zu Innsbruck in einer Supplication vor, er. habe an seinem Wochengeld per 10 Gulden z we * Monate laiig nichts erhalten. Es sei das jetzig gross gegossen messingpild auch vertig, ge wogen vnd abgeraitet, daher man ihm auch eine Summe Geldes schuldig sei. Zu diesem Bilde habe er emen Centner Wachs ganz verbraucht, welches er aber einem von Hall noch schulde und nun auf dessen Verlangen

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1864
Beiträge zur Kunstgeschichte Tirols
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Pagina 17 di 108
Autore: Schönherr, David ¬von¬ / von D. Schönherr
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 106 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. - Enth.: Zur Geschichte des Grabmals Kaisers Maximilian I. zu Innsbruck von 1505 - 1519. Gregor Löffler's Antheil am Grabmal Kaisers Maximilian I. Der Meister der Grabmonumente des letzten Grafen von Görz und der Freifrau Barbara v. Wolkenstein zu Lienz. Der Harnisch Königs Franz I. von Frankreich. Der Schreiber des Heldenbuchs in der k.k. Amraser Sammlung
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: II 105.240
ID interno: 226112
und in Gang zu bringen fürdert und dess nil lasset.' (18. Dez. 1506.) Hat Kaiser Maximilian unter dem geschicktesten und be rühmtesten Rofhsclmited von Nürnberg — wie es kaum anders sein kann —- Peter Vischel- verstanden, so ist sein Wille nicht erfüllt worden. Wahrscheinlich haben die Verhandlungen mit Vischel - 7.u keinem Resultat geführt und es wurde statt dessen Meister Stefan Godi gewonnen. Meister Stefan Godi ist im Jahre -1508 aus Nürnberg hiehergekommen, und zwar auf Berufung des Kaisers

Maximilian, lieber Auftrag des Kaisers wurde ihm Mitte Juli ..das Fuhr lohn auf zehn Zentner seines Werkzeuges, so er von Nürn berg herein gen Innsbruck führen würde 45 und überdies ihm „auf seine Person und drei Knecht jedem drei Gulden rheinisch als Zehrung herein von Nürnberg' bezahlt. Gleichzeitig wurden Meister Niklas, Maurer, Hans Telhammer, Zimmermann und Hans Kalteisen, Messingschlager, beauftragt, mit „Meister Stefan Rothschmied die obere Schmelzhütte zu besehen und zu der Rothschmiederei

eine Werkstatt darin anzuschlagen und zuzurichten/*' Im gleichen Monate erging der Befehl „Stefan Godi von Nürnberg alle Jahr 32 11. rh. Wart- und Dienstgeld, nämlich zu jedem Quatember acht Gulden zu geben, weil ihn kais. Majestät zu einem Diener bestellt und aufgenommen hat.' Leider erfahren wir noch nicht, welche Arbeit ihm übertragen wurde, da Meister Stefan nur im Allgemeinen angewiesen ward, -dass er mit seiner Kunst und Arbeit vor männiglich auf Sc. kais. Majestät warten und derselben Arbeit, was ihm je zu

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Libri
Anno:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Pagina 263 di 799
Autore: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: XVI, 740 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.353/1 ; II 59.015/1
ID interno: 183880
und zwar gleichfalls unterm 13. Februar 1529, als königlicher Diener angestellt und ihm speziell aufgetragen, den „grabguss mit höchstem sleiß auf das pest und raineft zu machen und zu fertigen.' Dafür solle er lebenslänglich als Wart- und Dienstgeld jährlich 24 Gulden erhalten. Die Bezahlung seiner Arbeit aber solle, wenn dieselbe eine große und schwere sei, nach dem Gewicht, sonst nach dein Stück erfolgen. Nach der Zahlung, welche die tirolische Kammer im Jahre 1529 dem Stefan Godl leistete

, ist auch in diesem Jahre in der Gießerei zu Mühlau ernstlich gearbeitet worden. Meister Stefan Godl erhielt vom 16. Jänner bis 18. Dezember, seine Besoldung ungerechnet, 513 Gulden ausbezahlt. Die Regierung zu Innsbruck hatte über dies, und zwar noch reichlicher als im Vorjahre, für Wein gesorgt und schon am 20. September ein Fass Traminer und zwei Fässer Meraner Wein im Werte von 100 Gulden für Meister Stefan bestellt. Mit dem Beginne des Jahres 1530 hatte die Gießerei in Mühlau den Verlust des Rothschmiedes Melchior

den Guss eines Bildes erwähnt, nämlich des Bildes der Elisabeth, Gemahlin Albrecht II. Zum Gusse desselben hatte die Regierung zu Innsbruck bereits am 18. März 25 Centner Tauferer Kupfer angewiesen. Der Sockel zu dieser Statue, an welchem die Jahreszahl 1529 angebracht erscheint, ist somit früher gegossen worden. So fleißig bisher Meister Stefan zu seiner Arbeit stand, so flau erscheint seine Thätigkeit im Jahre 1531. Daran dürste seine zunehmende Kränklichkeit Schuld getragen

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Libri
Anno:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Pagina 261 di 799
Autore: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: XVI, 740 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.353/1 ; II 59.015/1
ID interno: 183880
und Zwar gleichfalls unterm 13. Februar 1529, als königlicher Diener angestellt und ihm speziell aufgetragen, den „grabguss mit höchstem sleiß auf das pest und rainest zu machen und zu fertigen.' Dafür solle er lebenslänglich als Wart- und Dienstgeld jährlich 24 Gulden erhalten. Die Bezahlung seiner Arbeit aber solle, wenn dieselbe eine große und schwere sei, nach dem Gewicht, sonst nach dem Stück erfolgen. Nach der Zahlung, welche die tirolifche Kammer im Jahre 1529 dem Stefan Godl leistete

, ist auch in diesem Jahre in der Gießerei zu Mühlau ernstlich gearbeitet worden. Meister Stefan Godl erhielt vom 16. Jänner bis 18. Dezember, seine Besoldung ungerechnet, 513 Gulden ausbezahlt. Die Regierung zu Innsbruck hatte über dies, und zwar noch reichlicher als im Vorjahre, für Wein gesorgt und schon am 20. September ein Fass Traminer und zwei Fässer Meraner Wein im Werte von 100 Gulden für Meister Stefan bestellt. Mit dem Beginne des Jahres 1530 hatte die Gießerei in Mühlau den Verlust des Rothschmiedes Melchior

den Guss eines Bildes erwähnt, nämlich des Bildes der Elisabeth, Gemahlin Albrecht II. Zum Gusse desselben hatte die Regierung zu Innsbruck bereits am 18. März 25 Centner Tauserer Kupfer angewiesen. Der Sockel zu dieser Statue, an welchem die Jahreszahl 1529 angebracht erscheint, ist somit früher gegossen worden. So fleißig bisher Meister Stefan zu seiner Arbeit stand, so flau erscheint seine Thätigkeit im Jahre 1531. Daran dürste seine zunehmende Kränklichkeit Schuld getragen

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Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 43 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
%). ' Embieten und Bcfelch i5of!, f. [./ ff. 908 i5o8 Juli 14. Der niederländische Vergolder erhält %ur Heim reise 8 Gulden aus dem Ordinarigeld der Platinerei. Missiven i5o8, f. 44p. — Vgl. R. tiöi. 909 i5o8 Juli i5, Innsbruck. Kaiser Maximilian bestellt Stefan Godi, Roth schmied von Nürnberg, seinem Diener. Wir Maximilian etc... bekennen. Als sich vnser getreuer Stephan Godi, rotlsmìd vonNurmberg, vnserm begem nach vnd vns zu vndtertenigem geuallen ver willigt vnd zuegesagt hat, sich mit seinem werchzcug

des Hungerischen im neunzehenden jarn. Florian v. Waldenstein m. p. Rumel v. Liechtenaw. Or. Per#., Siegel abgeschnitten, die Urkunde durchschnitten, da, wie avi Rücken derselben bemerke ist, *iS i>p eine pesseritttg und neubcitallunc stattgefunden. Schallarchiv Nr. 437S. — Abschrift in Bekennenbuch i5o&, f. 122. 910 l5o8 Juli l5. Der Bauschreiber Gregor Maschwander erhält dem von Seiner Majestät an die Raitkatnmer erlassenen Befehle gemäss von der Regierung %u Innsbruck den Auftrag, dem Stefan Godi

, Rothschmied von Nürnberg, den Fuhrlohn auf 10 Centner seines Werkzeugs, das er von Nürnberg nach Innsbruck führen würde, ^u befah len, ferner ihm auf seine Person und drei Knechte, und pvar jedem 3 Gulden, zusammen rj. Gulden für die Zehrung %u geben. Ferner soll der Bauschreiber mit Hans Freund, Meisler Niclas, Maurer, Hansen Tel has, Zimmermann, Hans Kalteysen, Messingschläger, und dem obgenannten Meister Stefan, Rothschmied, die obere Schmel^hütte %u Miti an (Mühlau) besichtigen und darin

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Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 119 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
tj, Augsburg. Er^her^og Ferdinand beauftragt die Kammer %u Innsbruck, von Stund an Meister Stefan Godi, Bild- giesser Miihlau, vorzurufen und ihm in seinem Namen befehlen, das er vnverzogenlich ain ganze ^mannspild- nuss, naket, steend, in ainem geschickten possen nach dem artlichisten vnd vleissigisten proportionirt, aines eilenbogen hoch formirt vnd nachmalen mit dem zeug oder metal, davon die grossen pilder gegossen werden, abgiesse vnd daran all sein kunst, wie hoch er die her- fürbringen mag

%u lassen. Die Kammer wolle diesem Auftrage nach kommen. Geschäft von Hof i5'j5, f. 42. 16U 15*5. Stefan Godi, Bildgiesser in Mühlau, erhält von der landesfürstlichen Kammer Innsbruck auf Rechnung und in Abschlag seiner Arbeit und seines Giesserlohnes am 23. Jänner und am uj. Februar je i5 Gulden, am 22. Mär% z5 Gulden, am 20. Mai 5o Gulden, am 26. Juni, am 8. Juli, am31. Juli, am 18. September, am 14. October, am 28. October, am 26. November und am - j %. December je 20 Gulden, in Summa 265 Gulden

. Raitbuch :S. 25, /. 201. 1015 /5j5. Stefan Godi, Bildgiesser -u Mühlau, erhält an seinem Wart- und Dienstgeld am 2. Jänner 10 Gulden, am 5. August 6 Gulden, am 30. September 8 Gulden,

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Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 155 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
graf . zu Hapspurg. Actum am Vii. Septembris anno 1535. Wir haben auch neben solchem capteel ain ander capteel, so vormals Stefan Godi gössen hat, vnd disem an gross vnd weite gleich ist, gewegen vnd befinden, das dasselb als capteel vmb 70 U swerer ist, dann dis new capteel. Jörig Köldrer. m. p. Ludwig Stecher, m. p. Or. Pap., A. VII. 1. a. ließ (i5$5 vor 16. September.) Jörg Köldrer guiachtet in einem Schreiben an die Regierung z u Innsbruck Uber Meister Bernhard oder und die Fortsetzung

. Wellen dann ewr gnaden ain gross pild lassen furmen, so wesorg ich, er ver- mehr nit an grosse hilf, wiewol er den fuss der grosse, wie maister Stefan seliger gössen hat, auch wol vnd in aller gröss, hoch vnd weyt, an allen mangel gössen hat, vnd vmb 70 pfunt rynger als maister Stefan, dan ich han ime hart angehalten vmb die düne des guss, Nu ist ku. mjt. noch mer fües nottürftig, die wolt ich in auch giessen lassen fvnd die gosnen pild ausrichten lassen, acht ich für das nettigist, vnd ku. mjt. hatz

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Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 132 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
sie nur den altern von den beiden, nämlich den Ulrich. MissiifCn an Hof i5 é jS, f. üi ' i :. 1701 i S -j S December 30, Innsbruck. Der Kammermeister Narciss Stoppi erhält von der Regierung den Auftrag, dem Wolf Vitti anstatt der Hochstet ter von Augsburg 5o Centner Kupfer, welche diese durch Ludwig Stecher dem Meister Stefan Godi Zum Grabguss in Mühlau im Jahre i52j und j5aS aus gefolgt haben, mit 212 Gulden 30 Kreuzer z u bezahlen. Entbieten und lief deh i 5- j <), f. 660. 1703 1S2S. Stefan Godi, BUdgiesser

in Mühlau, erhält an seinem Sold und Wartgeld in drei Raten, die letzte am 24. November, 24 Gulden, ferner auf Abschlag und Rechnung seiner Arbeit und seines Giesserlohnes, sowie an seinem verordneten monatlichen Unterhalt in fünf zehn Raten 4gr Gulden von der landesfürstlichen Kammer bezahlt. Raitbuch 1528, f. 170, 177. 1703 I52&. Dem Heinrich Godi in Hall, Büchsenmeister, werden z u Händen seines Vetters Stefan Godi mehrere Raten seines Dienstgeldes von der landesfürstlichen

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Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 130 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
. An N. stathalter vnd rete der raiteamer der ober- estcrreichen lande Priisentata 9. Dec. Fiat Koldrer vnd Godi anzesagen visier vnd be richt dermass anzezaigen. A di ut supra. Geschäft von Hof iSz-j, f. 37^. 1731. December <j, Innsbruck. Statthalter und Kammerräthe schreiben an den Zöllner Kattenberg, Stefan Westner, ex sei ihnen ein Befehl Seiner Majestät zugekommen in Betreff weiland Kaiser Maximilians Begräbniss, was vnd wie viel pilder, auch für ain sarch gegossen werden soll, und da er solher sachen

halben vii Wissens habe, möge er sich hieher nach Innsbruck verfügen und was er an Schriften und Aufzeichnungen hierüber besitze, mitbringen. Gem. Miisiven i5^j,f 531. 1733 '5-7 December 13, Innsbruck. Der Pßeger Kaltem wird angewiesen, dem Stefan Godi, Bildgiesser, auf Verrechnung mit der Kammer für 40 Gulden Wein z u verabfolgen. Gem. Ali&siven iSzy, f. 526. 1733 -t5i'7 December 25, Innsbruck. König Ferdinand verschreibt dem Meister Peter Burgundier die 100 Gulden Provision und Dienstgeld

, welche ihm Kaiser Maximilian auf das Zeughaus Innsbruck verschrieben hatte, auf das Amt in Bozen. Embicl<yi und Beftlch i5uj, f. q 5. 1734: i5jj December 28, Innsbruck. Statthalter und Kammerräthe berichten an König Ferdinand, der Befehl Seiner Majestät aus Gran $0. November sei dem Meister Jörg Koldrer, Bau meister, und Stefan Godi, Bildgiesser, sofort vorge halten worden. Dieselben hätten nun inzwischen in Betreff der Bilder, der Form und des Musters eines Grabes miteinander sich berathen und seien überein

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Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_546_object_3967566.png
Pagina 546 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
,Meister des Glaswerkes zu — 10893. Scheneberg Leonhard, Münzeisen schneider zu Basel, 9882. Schenk Michael,Hofhaumeister, später Kammerrechnnngsrath zu Innsbruck, 9732. 9S36, 9991- Schentaler, Meister Martin —, Büch senmacher zu Wien, 11316; Peter, Bruder des —, 11316. Scherer Michael, Hofschlosser zu Innsbruck, 10616. Scherruebl Stefan, Maler, 11292; Stefan, Vater des —, 11292. Schertlin (Schärtlin) von Burleubach Sebastian 10636,10638, 10763; Diener des — 10638; Hans Sebastian, Sohn des —, 10638

. Schulpeck Hans 10481. Schürf Wilhelm 10941. Schüssler Stefan, Zinngiesser zu Wiener-Neustadt, 11459; Radegund, Gemahlin des —, 11459. Schuth Heinrich, Bildschnitzer zu Brüssel, 9985. Schwaben (Svevin), Herzog Leopoldi, voll — s. Leopold. Herzog Rudolf von — s. Rudolf. Schwaiger Jacob >1030. Schwiirzl Clemens 10495. Schwaz, Barfüsser zu — s. Barfüsser. Franziskaner zu — s. Franciscaner. Landrichter in — 10393, 11044. Priester und Bruderschaften von — 10214. Sch wen di, Dietrich von —, Oberst

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1864
Beiträge zur Kunstgeschichte Tirols
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Pagina 48 di 108
Autore: Schönherr, David ¬von¬ / von D. Schönherr
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 106 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. - Enth.: Zur Geschichte des Grabmals Kaisers Maximilian I. zu Innsbruck von 1505 - 1519. Gregor Löffler's Antheil am Grabmal Kaisers Maximilian I. Der Meister der Grabmonumente des letzten Grafen von Görz und der Freifrau Barbara v. Wolkenstein zu Lienz. Der Harnisch Königs Franz I. von Frankreich. Der Schreiber des Heldenbuchs in der k.k. Amraser Sammlung
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: II 105.240
ID interno: 226112
abweisen und ihnen ernstlich sagen, dass sie dem Kaiser „darum nicht nachfolgen. K Er würde mit ihnen nichts ver handeln, sondern sie einfach an das Regiment verweisen, welches nunmehr wisse, was es zu Ih un habe. Dieses Solireiben des Kaisers gibt uns zunächst Aufklärung über das, was Meister Stefan Godi für das Kaisergrab bisher gearbeitet hat. Es sind „kleine Bilder.' Da sich nun der Kaiser ausschliesslich auf diese kleinen Bilder beruft und den Stefan Godi in Anbetracht

an dem kaiserlichen Hof zu Innsbruck oder an andern Orten, ist alles an den neunzehn kleinen Bil dern zu Heilung gelegt und aufgehebt worden.' '') Unter dem vom Kaiser Maximilian in seinem Schreiben vom 14. Juni erwähnten „schonen Guss K , ist aber nach der selben Quittung der Guss der Statue Graf Albrecht von Habsburg gemeint, von welcher Stefan Godi sagt: „Item Graf AI brecht von Habsburg, wiegt vierzehn Zentner mit aller seiner Zugehör. Daran hab ich empfangen achtzehn Zentner fünfundsiebzig Pfund Stuckmessing

, Solcher Messing ist mir von Lands hut geschickt worden.' Eine Notiz über die kleinen Erzbilder findet sich noch in Kaiser Maximilians Gedenkbuch in der Amraser Samm lung. Dort heisst es „Ii. Kays. M. hat Stefan Godi, Koth- *) Von diesen kleinen Erzbildern sind in unbekannter .Zeit Ab güsse genommen worden. Zwei Abgüsse (Pharahildis und König Eichard von England) haben sich noch erhalten und befinden sich in Privatbesitz.

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Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 91 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
sie die Hütten und die Werkstätte räumen und ferner weder giessen noch ausbereiten sollen. Der Kaiser ver ordnet zugleich, dafür z u sorgen, dass Meister Godi vor Gewalttätigkeiten des Meisters Gilg und dessen Söhne geschützt werde. Rüggl'sche Sammlung. 1327 i5i8 August ig, Augsburg. Kaiser Maximilian schreibt an die Regierung z u Innsbruck, sein Giesser Stefan Godi habe auf seinen Befehl ein grosses Bild, %u seinem Grab gehörige ge gossen. Er habe das Bild gesehen und trage darob gnä diges Gefallen

des selben, eine Katharina als Gattin des Hans Seusenhofer und Margret und Ottilie als Kinder des Heinrich Seusenhofer. Pracessbuch 1S18, f. 186. 1330 *5i8 August 31, Innsbruck. Die Plattner Peter Witz und Hans Wagner er halten Bezahlung für gelieferte Arbeit. Raitbuch i5i8,f,\ 2-j. 1331 i5i8 August $T, Innsbruck. Die Kammer bezahlt die Sporer Stefan Pachmayr und Hans Zerns für gelieferte Arbeiten. Raitbuch i5i8, f. s?2. 1332 1S18 September q, Innsbruck. Kaiser Maximilian befiehlt, dass die Kirche

j5/6' September 5, Augsburg. Kaiser Maximilian schreibt an die Regierung zu Innsbruck, er habe Meister Gilg, seinem gewesenen Giesser z u Mühlau, befohlen, nach Innsbruck sich pt begeben und Rechnung qu legen; da aber derselbe vor seinen Gläubigern nicht sicher sei, so möge ihm die Regierung z ur Rechnungslegung in Innsbruck und dar nach zur Heimreise Geleit und Sicherheit geben. Geschäft von Hof i5t8,f. 1-8. 1336 (i5i8 September.) Stefan Godi, kaiserlicher Majestät Rothschmied Zu Mühlau, richtet

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Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 150 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
K. k. Statthalterci-Arcliiv in Innsbruck. einem verständigen Goldschmied von daselbst am 2g. Oc tober in Mühlau bei Meister Stefan Godi z u erscheinen und in Gegenwart des Baumeisters Jörg Köldrer ein von Stefan Godi abermals gegossenes Bild z u wägen und probiren, doch sollten sie zuvor untersuchen, ob der Kern überall entfernt und ob das Bild werklich ge macht vnd bereit sei. Was es nun wäge, an der prob haltej ferner wie sich das Bild z u den früher von Godi gegossenen Bildern verhalle

. Railbuch 1533, f. jij 4. 1941 December 20, Innsbruck. Jörg Köldrer, Tischler, erhält für die eichene Truhe, darein der jung herzog von Sachsen gelegt v/orden } 1 Gulden, und für das Badestübchen, welches er für die königliche Familie gemacht hat, 9 Gulden von der landes fürstlichen Kammer. Kailbach 1533, f. <j8, jqo. 1942 '%;■ Stefan Godi, Bildgiesser, erhält von der landes fürstlichen Kammer an seinem Sold, Wart- und Dienst geld laut seiner Quittungen vom 3. Juni und iß. December 45 Gulden, ferner

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1864
Beiträge zur Kunstgeschichte Tirols
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Pagina 18 di 108
Autore: Schönherr, David ¬von¬ / von D. Schönherr
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 106 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. - Enth.: Zur Geschichte des Grabmals Kaisers Maximilian I. zu Innsbruck von 1505 - 1519. Gregor Löffler's Antheil am Grabmal Kaisers Maximilian I. Der Meister der Grabmonumente des letzten Grafen von Görz und der Freifrau Barbara v. Wolkenstein zu Lienz. Der Harnisch Königs Franz I. von Frankreich. Der Schreiber des Heldenbuchs in der k.k. Amraser Sammlung
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: II 105.240
ID interno: 226112
Zeiten zu machen befohlen würde, mit Fl ei ss und auf das reinste machen und fertigen soll.' Von hohem Interesse aber ist die besondere Absicht des Kaisers Maximilian , welche er der Be rufung Stefan Godls zu Grunde gelegt hat. Kaiser Maximilian wollte nämlich durch diesen Nürnberger Meister eine Kunst schule der Erz gì ess er ei für Tiroler errichten. Es wurde diesfalls dem Nürnberger Meister aufgetragen, „seine Werk statt mit guten Knechten und Jüngern zu versehen und in Sonderheit Jünger

aufzunehmen und zu halten, clie des Lands der Grafschaft Tirol sind, und dieselben das Hand werk und die Roth sellini ed crei treulich zu lernen und zu unterweisen.' 4 Stefan Godi war also schon von 1508 an als Rothschmied in MüHau thätig. wo er die obere Schrnelzhiitle zu einer Werkstatt eingerichtet erhielt, während für Meister Gilg die untere Schmelzhütte in Stand gesetzt worden ist. Heber das, was Meister Stefan in den ersten Jahren gearbeitet und ge wirkt haben wir keine gleichzeitigen Mitteilungen

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1864
Beiträge zur Kunstgeschichte Tirols
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Pagina 47 di 108
Autore: Schönherr, David ¬von¬ / von D. Schönherr
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 106 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. - Enth.: Zur Geschichte des Grabmals Kaisers Maximilian I. zu Innsbruck von 1505 - 1519. Gregor Löffler's Antheil am Grabmal Kaisers Maximilian I. Der Meister der Grabmonumente des letzten Grafen von Görz und der Freifrau Barbara v. Wolkenstein zu Lienz. Der Harnisch Königs Franz I. von Frankreich. Der Schreiber des Heldenbuchs in der k.k. Amraser Sammlung
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: II 105.240
ID interno: 226112
— 46 T- sclier Erzgiesserei zur Ehre gereichen. In so grossem Mass stabe waren damaliger Zeit überhaupt; noch wenige, hierlands noch gar keine Erzbilder gegossen worden. An die Stelle des Meislers GiJg Sesslschreiber trat im Sommer des Jahres 1518 Meisler Stefan Godi. Den Söhnen Geld aber wurde nur die Aufgabe zu Theil . das bereits Ge gossene noch -auszubeuten'. Stefan God], welcher bisher in der obern GiessJuittc in Müh lau gearbeitet hatte, wurde jetzt als Meister und Vorstand in der untern

Giesshütle angestellt und ihm die weitere Ausführung der grossen Erzbilder über tragen. laiser Maximilian schreibt aus Augsburg 14. Juni 4548: „Nachdem sich Stefan Godi, unser Rothschmied und Diener zu Mühlau mit dem Glessen etlicher kleiner Bilder, so wir ihm zu machen verdingt; haben, also wohl und dermassen mit dem Glessen geschickt, auch jüngst einen schönen Guss von ganzein und geringem Zeug auf sein Wagniss und Kosten ge- than hat, dass wir ob solchem Guss und seiner Arbeit ein gut Gefallen tragen

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Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 265 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
, /• l 7°< H l > ---, - j -'- 7095 i554, Innsbruck, Für ungenannte Hof arbeiten z a hh die tirolische Kammer in diesem Jahre : Dem Jörg von Werdt, Hof tischler, 101 Gulden 46Kreuzer, — dem Ludwig Sayler, Hofschlosser, 110 Gulden i5 Kreuzer, — dem Maler Paul Dax gQ Gulden 1 Kreuzer, — dem Maler Degen Pirger 5 Gulden go Kreimer, — dem Hafner Jörg Gartner ^5 Gulden 17 Kreuzer, — dem Hafner Stefan Tisch 11 Gulden go Kreuzer. Raitbuch 1554, f. uC'j— i'6'4. Am 16. Juni für etlich visierungen der oripüss Seefeld, Schlossberg

der Bayrischen spennigen grenizen, so er gemacht hat, noch go Gulden ausbezahlt. kailbuch i554,J\ 47 S. 7097 1554. Leonhart Reuter, Sebastian Schmid, Michael Wagner, Paul Mcitinger, Bürger, Jakob Schnalz und Stefan Rormoser, Inwohner, sämmtlich Meister des Plaltnerhandwerks zu Innsbruck, verpflichten sich gegen über der Regierung zu Innsbruck, binnen zwei Monaten 24 polirle Fussknechtharnische, nämlich Rücken, Krebs, Kragen mit langen Achseln und Sturmhauben nach Zeich nung und Muster von gutem Stahl

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Libri
Anno:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Pagina 151 di 840
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: CLXXXVIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Segnatura: IV 65.290/496-2216
ID interno: 172462
2, Innsbruck. Jörg Seusenhofer, Plattner, erhält für den Küriss und Fussknechtharnisch, den er für den kaiserlichen Orator %u Venedig verfertigt hat, 50 Gulden und ein % weites Mal ^i< ganzer Bezahlung dieser Arbeit 32 Gulden von der landesfürstlichen Kammer. Raitbuch i5j4, J. 380. 1050 *5' j4 Jänner 4. Auftrag an den Miin^meister in Hall, Hans Be- heim , 1000 kupferne leg- oder rechenpfennige machen j£ti lassen. Gem. Missiven t534, f. 8. 1051 Februar 10, Innsbruck. Stefan Godi, Bildgiesser in Mühlau

aufrichte und solche Gläser erzeuge. Unter dem königlichen Erlasse der Iieschiuss der Regierung: fiai laut des beuclchs. — Von königlicher Majestät i534 j j.4ig. — Geschäft von Hof 1534, J. 78. 105G Mär% 26, Innsbruck. Die Regierung berichtet an König Ferdinand, Seiner Majestät Bildgiesser %u Mühlau, Meister Stefan Godlj sei dieser Tage mit Tod abgegangen und sie habe deshalb durch den Baumeister Jörg Köldrer und Asam Ojfenhauser, Unlermarschall } die Bilder daselbst und Alles, was Seiner Majestät

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