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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1932-1933
¬Der¬ deutsche Raum in den Alpen und seine Geschichte
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Pagina 36 di 76
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpen-Vereins ; 1932, S. 1- 36. 1933, S. [240] - 276
Soggetto: g.Ostalpen ; z.Geschichte
Segnatura: III 102.622
ID interno: 154393
. 13, besonders Vachmann im Schweizer Geograph. Lexikon Bd.5, S.77 und Stühelin, Schweiz zur Römerzeit (1931) S. 309 f. is) Cine vortreffliche, mit Urkunden belegte Siedlungsgeschichte der Urschweiz bringt das Buch von W. Achsli, Die Anfänge der Eidgenossenschaft (1891) mit «eschichtl. Karte. Schweizer, Das Habsburgische Urbar v. 1300 in den Quellen zur Schweizer Gesch. Bd. 14 u. 15, bringt gesch. Erklärungen zu den vielen Orten der Innerschweiz, über welche sich dieses Urbar erstreckt, ferner eine genaue

Karte derselben. t») Zellweger, Gesch. v. Appenzell Bd. 1 u. Urkundenbuch hiezu Bd. 1 (1830). 2«) Schweizer, Habsburg. Urbar a. a. 0,14, S. 472,478. Schweizer Geograph. Lexikon bei den betreffenden Orten. 2t) Zimmerli, Die deutsch-sranzös. Sprachgrenze i. d. Schweiz 3, S. 88 ff. -2) Die ziemlich ausgedehnte Literatur über die Walser, deren Herkunft, Wesen und Ver- breitung ist zuletzt zusammengefaßt bei Vohnenberger, Die Mundart der deutschen Walser (1913) mit guter Karte; ferner im Walser Hest

der Vorarlberger Zeitschrift „Hei- mat' 6. Jg. (1925) H.5 u. 6. L.Meyer, Zermatt in alter Zeit, Jahrbuch d. Schweizer Alpen- klubs 1922. Bei den Walser» im Sesiatal — Magna — in Schweizer Monatsheften lO (1930) S. 129—142. G. Giordani, colonia teàcs <1i ^laZ-lia-Valsesia e il suo àletto (1927). 2s) Helbok, Gesch. von Vorarlberg (1925) S. 13 ss. u. Regesten hiezu. L. Baumann, Gesch. d. Allgäu (1883) Bd. 1 S. 172 f. mit Karte. ^ ^ -«) Plant a, Das alte Rätien (1872) S. 354, 372, 395 u. 518 ss. Ioh. G. Meyer

Bd. 5, S. 90 f. u. Bd. 2, S. 424 nut guten Karten der Sprachen- verteiluna Sarto ri us, Die Germanisierung der Rätoromanen in der Schweiz (1900). 2«) Rae tu s Raetoroman. Selbständigkeitswille in Schweizer Monatsheften 8 (1928) S. 243 ff Gami'llsch e a a Italiener und Ladiner in Südtirol in Tir. Heimat H. 2 (1922) S-29sf. mit Beziebuna auf Schriften der schweizerischen Linguisten Iab erg und Iud über die Stellu? des Bündner -Romanischen. Die italien. Ausfassung bei Battisti, popoli e lUnL-us nel! à Hàe (1931) bes. S. 192

ff. Cug. Singer, Die Rätoromanen als^Volkstun^m der Zt. Nation und Staat 5. Jg. (193Z) S.98ff.; G. Demoni, Die Ladiner in ^irol und Friaul (1919). -«) Campell, «istoria Nseiise in Quellen z. Schweizer Gesch. Vd 8 (1887) S. 599^ °°) Gartner, Handbuch der rätorom. Sprache und Literatur (1910), bespricht die Ver- 3^

1
Libri
Anno:
(1910/1918)
Jahresbericht des Kgl. Reform-Gymnasium-Lyceums in Bozen; 28 - 36. 1909/10 - 1917/18)
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Pagina 90 di 481
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: <br>. - (1910)<br>. - (1911)<br>. - (1912);
Segnatura: II Z 96/28-36(1910-18)
ID interno: 482563
vereinten Bemühungen der englischen und kaiserlichen Gesandten gelang es endlieh, die Eidgenossen zu bewegen, Werbungen zu gestatten. Zu Konstanz wurde zwischen den Schweizern und den Gesandten am 5. Februar 1516 folgender Vertrag geschlossen: Die Schweizer gestatten die An werbung von 12,000 Fußsoldaten für die Expedition gegen Mailand; am 14. Februar müssen dieselben in Chur sein, wo sie gemustert werden und das Geld erhalten, um dann sogleich durch dasVeltlin und das Tal Camonica

nach Mailand zu ziehen. 1 ) Maximilian beabsichtigte, die Fran zosen und Yenezianer zu trennen. Die Schweizer sollten sich über Como auf die Franzosen stürzen, während er mit den Yenezianern abzurechnen wünschte. 3 ) Dies war der ursprüngliche Plan des Kaisers. Um Geld aufzutreiben 3 ) ging Maximilian neuerdings die Landschaft von Tirol und den Bischof von Brixen an. Letzterer mußte abermals 10.000 es zur Besoldung des Kriegsvolkes vorstrecken, 4 ) Die Tiroler Landschaft bewilligte 40.000 fl. Als das Yolk

, schon lange des Krieges müde und besonders über die Gewalttaten der durchziehenden Knechte empört, die Steuer nicht zahlen wollte, wurde es mit Gewalt dazu gezwungen. 6 ) Allein das ursprüngliche Projekt kam nicht zur Ausführung. Maxi milian muß schon im Jänner dem Bischöfe Cles die Absicht mitgeteilt haben, die Schweizer durchs Yeltlin auf Lecco ziehen zu lassen. Er hatte nämlich Cles beauftragt, den Jörg v. Liechtenstein, Franz v. Casti alt und Anton !) Max an Cles, Füßen, 9. Februar

und ifassereit, 10, Februar 1516. W. À. Korr, Beilagen III. und IV. Die Auffassung Ulnianns, Kaiser Maximilian, II. 667 f. nach der „kaiserlichen Denkschrift' scheint mir unrichtig. Di© Schweizer widersetzten sich nicht, den Weg durch. Yeltlin auf Mailand zu néhmen. Erst als Maximilian durch Spinelli und Cles (s. unten S. 11) abwendig gemacht worden war, schrieb er ab. Das Schreiben an Koggendorf (Nassereit, 10. Februar 1516. J. St. A. Max. I. 44.) beweist auch nicht, was Ulmann damit beweisen

will; es besagt nur, daß früher der Plan Maximilians bestand, die Schweizer auf Mailand ziehen zu lassen. Durch verschie dene Gründe bewogen, hat er diesen Plan geändert und forderte Eoggendorf auf, di® Schweizer fiir den neuen Plan zu gewinnen. 'Wenn sie von Anfang an schon sich ge sträubt hätten über Como zu ziehen, so würde es jetzt keiner Aufforderung bedurft haben, Maximilian fürchtet ja, daß si© sich weigern werden. 2) Obengenannter Brief vom 9. Februar (Beilage III); — Ulmann a. a. O. 667

2
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1932-1933
¬Der¬ deutsche Raum in den Alpen und seine Geschichte
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Pagina 75 di 76
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpen-Vereins ; 1932, S. 1- 36. 1933, S. [240] - 276
Soggetto: g.Ostalpen ; z.Geschichte
Segnatura: III 102.622
ID interno: 154393
276 OttoStolz: Der deutschsRaum in denAlpen und seine Geschichte '^) Stolz, Bayern, Österreich und Tirol in ihren geschichtlichen Beziehungen, in der Zeit schrist „Das Bayerland' 1932, S> 97 ff. 2) O.Stolz, Die Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol (1932), Bd. 3, S. 363 f. I.Hirn, Tirols Erhebung 1809, S.4. Krones, Tirol und Erzherzog Johann (1890). Zwiedineck, Die Ostalpen in den Franzosenkriegen, Zeitschrift d. Alpenvereins 1897—1301. °) H. Ammann, Die Schweizer und die Schweiz

in der Deutschen Rundschau, Sept. 1930, S. 196. — Auf die deutsche Kulturgemeinschast der Schweiz, sowie auf die Wahrung ihrer Un abhängigkeit gegenüber dem drohenden politischen Übergewicht Frankreichs ist auch die seit 1920 erscheinende Zeitschrist „Schweizer Monatshefte sür Kultur und Politik' abgestimmt. Ähnlich auch die Schriftenreihe „Die Schweiz im deutschen Geistesleben' (Bern-Frauenseld seit 1924). — ') Vgl. Petermanns Geograph.Mitteilungen 1932, S. 138. °) Siehe z.B. Th. Vertheau, DasVerhältnis

der Schweiz zu Frankreich in Schweizer Monatshefte, 11. Jg. (1932), Heft 10—12. °) H.A. Der Faschismus und die Schweiz, in Schweizer Monatsheften, 2 (i922), S.419ss. — H aushofer, Zweitaufend Jahre Alpenpolitik, ebenda 9 (1929, S.229ss. Stolz, Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol, Bd. 1), S. 117 f. u. 168ff., Bd. 3, S.217f. «) Ebenda, Bd.3, S.377ff., 412ff. °) Stolz, ebenda, Bd.1, S.229s. Mich.Mahr, Der ital. Irredentismus in Tirol (1917), S. 281 ff. ') Dimitz, Gesch. Krains, Bd.2, S.214ss

) in der Legende. ^) Adriaticus, Die Deutschen in Südslawien im Taschenbuch dss Grenz- und Ausland- deutschtums (1929). ') Stolz, Deutschtum in Südtirol, Bd. 1, S. 19 f. ') So z.B. die Beurbarung der Auen am Inn bei Stolz, Gesch. d. Hosmark Wilten (1924), S. 100 s. 5°) Stolz, Die Schwaighöfe in Tirol (19Z0). ') H. Ammann, Die schweizer. Stadt im Mittelalter, Festschrift sür W. Merz (1930), S.70. ') Wopfner, Villgraten,in Zeitschr.d.D.u.Q.A.-V, 1931, S.252,2S8,261. Einen ähnlichen Pflug in Graubündsn

s. bei Brockmann, Schweizer Volksleben, S. 75 und Bild 210. '->) Wer die Harsen s.Wopfner, Zeitschrift des D.u.O.A.-V. 1932, S- 263. '°) Stolz, Gesch. d. Landwirtschast in Tirol, in Tir. Heimat, N.F., Bd. Z (1930), S. 93—139. ') Siehe z.B. den Bericht über den heutigen Stand der Landwirtschaftsförderung in Nord- und Osttirol in der Wiener Landwirtschaftlichen Zeitung 1929, Nr. 14 (Sondernummer Tirol). 2°) H. Wopfner, Das Almendregal der Tir. Landesfürsten (1906). Trubrig, Die Forst- Verwaltung Tirols unter'Max

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1934
¬Das¬ Unterinntaler Fleckvieh
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Pagina 11 di 40
Autore: Pitsch, Adolf / von Adolf Pitsch
Luogo: Rotholz
Editore: Verband der Unterinntaler Fleckvieh-Zuchtgenossenschaft
Descrizione fisica: 36 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 36;
Soggetto: g.Unterinntal ; s.Fleckvieh ; s.Züchtung ; z.Geschichte
Segnatura: III 134.802
ID interno: 79534
Aus einem späteren Artikel ist zu entnehmen, das; in ben 70er Jahren auch in Kufstein Simmen taler Kreuzungszucht betrieben wurde. Sie ging dann anscheinend zurück und blühte später wieder neu auf. A uch bei der Ausstellung in Kufstein am 4. Oktober 1872 wurden Stiere der Schweizer Rasse aufgetrieben. Im Jahre 1874 war bei der Ausstellung in Kufstein „die Pinzgauer Rasse vorwaltend vertreten, doch kamen auch Schweizer und Montafoner zur Schau und der llnterinntaler Schlag, durch eigene Zucht

erzeugt, lieferte einige schöne Tiere'. Auch bei der Ausstellung in Hopfgarten im Jahre 1873 wurde ein Stier und eine Kalbin Schweizer Rasse und bei jener in Kitzbühel ein solcher Montafoner Rasse prämiiert. Die Kreuzungsversuche hatten Graf Enzenberg nicht befriedigt, weshalb er sich entschloß, auch auf seinem Hofe Fleckvieh einzuführen. Er kaufte deshalb im Jahre 1871 vom bekannten Züchter Ober meier aus Gmünd am Tegernsee einen Stier namens „König' und drei Kühe, die alle vier von Ober meier

aufgestellt wurde'. Der erste Stier, reiner Schweizer Rasse und von besonderer Schönheit wurde aus Vereinsmitteln und der letztere, halb Schweizer Rasse, vom Ökonomen Heubacher angekauft und seiner Schönheit wegen vom Vereinsausschusse als Vereinszuchtstier bestimmt. Um die Benützung dieser vorzüglichen Stiere zu erleichtern, wurde das Sprunggeld für Vereins mitglieder mit 20 kr. (Kreuzer) und für Nichtvereinsmitglieder nur mit 30 kr. festgesetzt. Da Alois Heubacher feinen Stier nur gegen ein Sprunggeld

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1932-1933
¬Der¬ deutsche Raum in den Alpen und seine Geschichte
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Pagina 50 di 76
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpen-Vereins ; 1932, S. 1- 36. 1933, S. [240] - 276
Soggetto: g.Ostalpen ; z.Geschichte
Segnatura: III 102.622
ID interno: 154393
Der deutsche Raum in den Alpen und seine Geschichte 251 Die südlichen Alpengebiete, das Veltlin und Tessin, vereinigte Napoleon mit dein Königreich Italien, das Wallis mit Frankreich, die übrige Eidgenossenschaft geriet in enge Abhängigkeit von ihm. An seinem Feldzug nach Rußland 1812 waren nicht nur mit dem bayerischen Heere zahlreiche Leute aus Tirol, Vorarlberg und Salzburg, sondern auch eine beträchtliche Schweizer Abteilung beteiligt, die alle in gleicher Weise <luf ein Zehntel

ihres Standes aufgerieben wurden. 1815 erlangte die Schweiz ihre Wiederherstellung abgesehen vom Veltlin und die förmliche völkerrechtliche Anerken nung ihrer Neutralität. Dieser Abschluß einer schon seit langem befolgten Richtung sowie die enge Verbindung der deutschen mit den romanischen Kantonen bewirkte, daß sich das schweizerische Staatsgefühl mit der Zeit zu einem eigentlichen National gefühl gesteigert hat. Zwar schätzen und hallen die deutschen Schweizer allgemein ihre deutsche, besonders

alemannische Muttersprache, Abstammung und Volksart hoch und manche, gerade geistig führende Männer betonen auch die Auffassung, daß die deutsche Schweiz eine, wenn auch sehr selbständige Teillandschaft des allgemeinen deutschen Geistes- und Kulturlebens bilde. So heißt es am Schlüsse einer solchen Betrachtung: „Die deutsche Schweiz ist im Nehmen und Geben ein vollwertiges Glied des deutschen Kulturkreises°).' In politischer Hinsicht betrachten sich aber die Schweizer mit der deutschen Gesamtnation

nicht als irgendwie schicksalsverbunden. Dieses Gefühl findet mitunter einen sehr starken Ausdruck, der auch die kulturelle Gemeinsamkeit zu leugnen scheint, eigentlich aber doch wohl nur politisch gemeint ist. Als kürzlich ein Werk über die Länderkunde Deutschlands auch die deutsche Schweiz mit einbezogen hat, erklärte ein dortiger Vertreter dieses Faches: ,Mnter Deutschland verstehen wir das Deutsche Reich. Die Schweizer sind ein deutschsprachiger Volksstamm, aber man kann sie nicht als Deutsche bezeichnen

»).' Wenn also die Schweizer das unbedingte staatliche Sonder dasein ihres Landes gegenüber dem Deutschen Reiche betonen, so haben andere in der letzten Zeit auch die Stimme dahin erhoben, daß die Schweiz auf der Hut sein müsse, nicht in die politische Gefolgschaft Frankreichs zu geraten, ein Werkzeug der auf die Beherrschung Europas gerichteten Pläne dieser Macht zu werden^). Österreich hat auf Grund seiner im 14. Jahrhundert gefälschten, dann aber doch bestätigten Hausprivilegien seine formellen Pflichten gegenüber

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
1967
¬Der¬ obere Weg : von Landeck über den Reschen nach Meran.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 5/6/7)
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Pagina 196 di 601
Autore: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Luogo: Bozen
Editore: Ferrari-Auer
Descrizione fisica: 589 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Vinschgau ; <br />g.Landeck <Tirol>
Segnatura: II Z 647/5-7
ID interno: 141848
am Ursprung der Etsch, Bozen 1966, S. 14 ff. Bühler, M,-Luck, G.: Festspiel zur Calvenfeier 1899, Chur 1900. Caviezel, Hartmann: Zur Schlacht an der Calven, Anzeiger für Schweizer. Geschichte 21/1890, S. 397 ff. Egg, Erich: Der Tiroler Geschützguß 1400 - 16HQ, Tiroler Wirtschaftsstudien 9, Innsbruck 1961, S. 49, 73. Egger, Josef: Geschichte Tirols, 2. Bd. Innsbruck 1876, S. 11 ff. Flugi, Alfons v.: Die Benennung der Schlacht auf der Malserheide, Archiv für Schweizer. Geschichte 16/1868, S. 145

) in Ge schichte und Poesie, Anzeiger für Schweizer, Geschichte u. Altertums kunde 9/1863, S. 4 ff. Lenz: Die Lieder über die Calvenschlacht, ebenda I860, S. 99. Mayer, Johann Georg: Geschichte des Bistums Chur, 1. Bd. Stans 1907, S. 504 ff. Moor, Conradin v.: Geschichte von Currätien und der Republik Graubün den, 1. Bd. Chur 1869, S. 408 ff. Motta, Emilio - Tagliabue, Emilio: Pel quarto centenario della battaglia di Calven e Mais, 22 maggio 1499, la battaglia di Calven e Mais secondo le relazioni degli

ambasciatori Milanesi, Roveredo (Graubiinden) 1899, S. 56 ff. Pieth, Friedrich: Bündner Geschichte, Chur 1945, S, 96 ff. Pianta, P. C.: Geschichte von Graubiinden in ihren Hauptzügen, 2. A. Bern 1894, S. 129 ff. Reicke, Emil: Willibald Pirckheimer und die Reichsstadt Nürnberg im Schwabenkrieg, Jahrbuch für Schweizer. Geschichte 45/1920, S. 131 ff. Schmid, Martin: Calvenbuch (ein Festspiel), Chur 1931. Sprecher, Theophil v.: Kriegsgeschichtliches aus dem Tiroler Krieg 1499, Kriégsgeschichtl. Studien, hgb

zur Schweizer Geschichte aus öst.'Archiven 5. Bd. Basel 1935, S, 321 ff. u. ö.

6
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[1901]
Tirol und Vorarlberg : neue Schilderung von Land und Leuten
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Pagina 461 di 463
Autore: Achleitner, Arthur ; Schmid, Mathias / von A. Achleitner und E. Ubl. Mit farb. Trachtenbildern, ... zahlreichen Illustr. und Originalbeitr. von Mathias Schmid ...
Luogo: Leipzig
Editore: Pagne
Descrizione fisica: XI, 400 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur ; In 17 Lfg. erschienen
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: III 64.136
ID interno: 522793
man sodann in die Mulde des Schweizerthors, des interessantesten Passes, welcher Vorarlberg nnd Prattigcm verbindet. Die Aeste, welche sich von dem zwischen Kell- und Ganerthal- hineingeschobenen Gebirgsstocke abzweigen, pressen sich noch einmal eng zusammen und erweitern sich dann plötzlich zu einer Kesselbildung, aus welcher der Paßweg (2150 m) durch eine tief eingeschnittene Scharte ins Nachbarland führt; Felsthnrme beherrschen das Schweizer-Thor von beiden Seiten, jenseits geht es steil nnd mühsam

hinab. Bevor man den Kessel betritt,zieht sich rechts ein Saumweg übcr das Veruja- jöchl zum Lüuersee. Vom Tilisunasee südwärts führt ein Steig über den Grubenpaß zwifchenderSalzflnh nndSchleicn- flnh ins Partnnnthal und zum Partnuusee auf der schweizer Seite, an dessen User ein unternehmender Wirth ein hübsches Hotel erbant hat. Der See hat nur ein kleines, dunkelgrünes Wasserbecken, seine Ufer sind kahl und schattenlos, riesige Steintrümmcr liegen herum, vielleicht erratische Blöcke

, durch einen jetzt ver schwundenen Gletscher hingetragen. — In den gegen die schweizer Seite abfallenden Wänden der Salzflnh befinden sich min jene ausgedehnten Höhlen, welche schon Gegenstand häufiger Uutcrsuchuugeu waren. ^ Die bedeutendsten sind die See-, Kirchen- und Herren höhle; in ersterer liegt ein kleiner See, in der zweiten findet sich eine domartige Wölbung; ihre Dimensionen in Höhe und Tiefe variiren bedeutend, allen ist jedoch der Mangel an Tropssteinbildnng eigen. Im Volke des Prättigau

beigetragen. — Außer den bereits erwähnten Hütten wären noch zu nennen: in der Fervallgrnppe dasZeyniswirthshaus, von Patenen in zwei Stunden, dann in der Silvrettagruppe das Madleuerhaus, von Patenen in dreieinhalb Stunden erreichbar. Auch auf der schweizer Seite giebt es UnterkunftSstättcn für alpine Unternehmungen im Rhätikon nnd der Silvretta, von welchen die Schamella-, Silvretta- und Vereina- Hütte zur Ersteigung des SilvrettahorneS, des Piz Linard ?c. dienen. Damit schließen wir die Schilderung

7
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[ca. 1924]
Im Auto durch die Dolomiten : Ortler- und Brentagruppe sowie angrenzende Gebiete
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Pagina 4 di 4
Autore: Gentilini, Ferdinand / Autoinformationen zsgest. von Ferd. Gentilini
Luogo: Bozen
Editore: Fremdenverkehrskommission
Descrizione fisica: 1 Faltbl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Dolomiten;f.Führer
Segnatura: I A-36.154
ID interno: 510739
-Sellajoch-Roa-Pordoijoch-Arabba- Campolongosattel-Corvara-Grödnerjoch-Sellajoch- Roa-Canazei und wie ad 12 zurück nach Karersee (berühmte äußerst sehenswerte Autotour rund um den grandiosen Sellastock) Rundtour. . . . SAVOY HOTEL, Meran Erstklassiges Familienhotel an der Kurpromenade, herrlich, ruhige Lage - 120 Betten - Appartements mit Bad - Garage. Unter Schweizer Leitung. Höfel frau Imma • Meran Posthotel Arabbam .Dependance in Arabba an der Dolomitenstraße 1604 m. ü. d. Meere - 36 Zimmer, 50 Betten

. 13. Bozen-Meran-Spondinig-Trafoi-Stilfserjoch-Tirano- Sondrio-Como am Comosee km 335 14. Bozen-Meran-Spondinig-Mals-Taufers-Schweizer- grenze (zum Anschluß an die Postautolinie über den Ofenpaß nach Davos und St. Moritz) . . . . km 100 Als Austrittslinien nach Oesterreich kommen in Betracht: 1. Bozen-Meran-Mals-Reschenpaß (Grenze)-Landeck an der Arlbergbahn km 130 2. Bozen-Brixen-Franzensfeste-Sterzing-Gossensaß- Brenner (Grenze)-Innsbruck km 125 3. Bozen-Meran-St. Leonhard-Jaufenpaß-Sterzing- Brenner

-Meran-Mals-Taufers (Schweizer grenze) zum Post-Auto-Anschluß über Ofenpaß nach St. Moritz, Davos usw km 130 9. Karersee-Bozen-Meran-Mals-Reschenpaß-Landeck an der Arlbergbahn (zum Anschluß an den Schnellzug Innsbruck-Buchs-Zürich) km 190 10. Karersee-Bozen-Meran-St. Leonhard-JaufenpaB- Sterzing-Brenner (Grenze)-Innsbruck km 178 11. Karersee-Bozen-Brixen-Franzensfeste-Sterzing- Brenner (Grenze)-Innsbruck km 155 12. Karersee-Brixen-Bruneck-Corvara-Campolongo- Sattel-Arabba-Pordoijoch-Canazei-Vigo

8
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1909
¬Fridolin Plant's¬ Reise-Führer durch Vinschgau, Oberinntal bis Landeck und die Seitentäler
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Pagina 23 di 172
Autore: Plant, Fridolin ;
Luogo: Meran
Editore: Plant
Descrizione fisica: 160 S. : Ill.. - 2., verm. und verb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Vinschgau;f.Führer ; <br>g.Oberinntal;f.Führer
Segnatura: I A-27.078
ID interno: 328665
Plünderung und Verübung von Grausamkeiten ins Engadirr ein und schleppten 11000 Stück Vieh und viele Gefangene mit sich. Die Schweizer nahmen furchtbare Rache, indem sie mit 17000 Mann in Vorarlberg einfielen und bei Frastanz einen glänzenden Sieg über das Reichsherr erfochten, worauf sie sich mit großer Macht gegen Tirol wandten. Maximilian befand sich während dieser Zeit, aus den Niederlanden zurückgekommen, in Breisgau und rüstete, um den Tirolern zu Hilfe zu kommen; allein

seine Vorkehrungen dauerten zu lange und waren die biederen Tiroler auf sich selbst angewiesen. Sie verschanzten sich in aller Eile im Münstertale und auf den Calva-Wiesen bei Taufers. Sie hatten etwa über 8000 Mann zu verfügen. Die Schweizer jedoch umgingen diese Schanzen über das Schlininger Gebirge durch das Araundatal und fielen den Tirolern in den Rücken^ da der Führer der Tiroler, Ulrich von Habsberg, in unbegreif licher Schlamperei „vergessen' hatte, die Pässe zu besetzen. Es begann nun ein mörderischer

Kampf und ein furcht bares Gemetzel. Der Sieg wankte hin und her. Da ver ließen die Gotteshausleute, die infolge des ihnen abge zwungenen Eides unter tirolischen Fahnen kämpfen mußten, treulos ihre Posten, ergriffen die Flucht und entschieden die Schlacht zu Gunsten der Schweizer. Trotz der tapfersten Gegenwehr mußten die Tiroler der Uebermacht weichen und lösten sich endlich in wilder Flucht auf. Die Schweizer ver folgten sie und töteten noch mehrere hundert Fliehender.. Viele fanden in den Wellen

ein solcher Mangel an Lebensmitteln in Vinschgau, daß Mütter ihre Kinder auf die Wiesen trieben um Gras zu essen. Egger schreibt, es wäre dem König unmöglich gewesen, die nötigen Lebensmittel aufzutreiben, weshalb er nach einer Nachricht, die Bündner gefährden das Wallgau, mit seinen Leuten ab zog, ohne irgend etwas Bedeutendes für die Tiroler getan zu haben, so daß diese wieder auf sich selber angewiesen waren, ähnlich, wie anno 1809. Diesen Umstand benützten die Schweizer sofort und brachen Ende Juli

9
Libri
Anno:
1907
¬Die¬ älteren Bauernhaustypen in den Alpenländern : vergleichende Studie
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Pagina 9 di 20
Autore: Deininger, Johann W. ; / Johann Deininger
Luogo: Meran
Editore: Verl. der Alpenländ. Bauzeitung
Descrizione fisica: 16 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Alpenländische Bauzeitung
Segnatura: III 1.240
ID interno: 330391
hier sowohl wie in den nördlichen Gegenden Tirols der primitive Blockbau aus unbehauenen Stämmen gefügt bei Wirtschaftsbauten allgemeine Verbreitung gefunden hat. Im Alpbachtale und insbesondere im sogenannten „Sölllandl' finden sich noch die zahlreichsten und architektonisch wertvollsten Repräsentanten dieser Bauweise in Tirol. Einfacher und nüchterner als die Schweizer und Tiroler Blockbauten, doch mit ersteren verwandt, sind die in den gebirgigen Teilen Vorarl bergs und des Algäu erhaltenen

gedrungener gestalten würde, der Schweizer Blockbau im Allgemeinen ein schlankeres Verhältnis aufweisen als jener in Tirol. Das Tiroler Blockhaus ist durchwegs mit stein beschwerten Legschindeln bedeckt. Dieses sogenannte „Rottdach' ist deshalb immer flach, und seine Höhe beträgt in der Regel nur ein Viertel der Spannweite des ganzen Hauses. Die Ausladung des Daches vor der Giebelfront beträgt 2 bis 3 Meter. Dieselbe Be schaffenheit des Daches findet sich in der Schweiz nur im Berner Oberland

durch ein hölzernes Glockentürmchen für i diese Tiroler Bauernhäuser, wie für die in ihrer Fas- | sadenbildung damit wesentlich übereinstimmenden Ge- ; birgshäuser Oberbayerns ein charakteristisches Merk- i mal (Fig. 15). ! Dem Vorarlberg'schen Hause fehlen die Galerien an der Giebelfront ebensowohl wie dem Schweizer hause, doch ist für die bäuerlichen Wohnbauten des Bregenzerwaldes eine kurze Seitenlaube typisch, welche, wenn auch geräumiger als die Seitenlauben der ost schweizerischen Bauernhäuser

, mit diesen verwandt ist und die spezielle Bezeichnung „Schopf' führt. Hinsichtlich der architektonischen Gestaltung des Schweizer Blockhauses können der Hauptsache nach zwei Fassadentypen unterschieden werden. Die eine Type ist charakterisiert durch das flache weit vor springende Dach, welches an der Giebelfront durch konsolartig profilierte Pfettenträger gestützt wird. Die andere Type zeigt nur einen geringen Dachvorsprung, Unterinntaler Type, die auch in Südbayern am Tegern- j welcher nicht ausreicht

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Libri
Anno:
1907
¬Die¬ älteren Bauernhaustypen in den Alpenländern : vergleichende Studie
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Pagina 19 di 20
Autore: Deininger, Johann W. ; / Johann Deininger
Luogo: Meran
Editore: Verl. der Alpenländ. Bauzeitung
Descrizione fisica: 16 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Alpenländische Bauzeitung
Segnatura: III 1.240
ID interno: 330391
, ockergelb, rot und rotviolett. Gut erhaltene Beispiele von reicheren Fassadenmalereien an tirolischen Bauernhäusern aus dem XVI. bis XVIII. Jahrhundert finden sich noch in Ötz, Habichen, Um- hausen, Wenns, Kortsch, Unterladis, Reutte u. a. Orten. Schließlich möge noch ein flüchtiger Blick auf die Bemalung der Holzkonstruktionen geworfen werden. Die Schweizer Blockbauten zeigen infolge ihrer reicheren Verzierung mit Schnitzerei nur eine spärliche Anwendung der Bemalung, welche sich zumeist

in grau auf rotem Grunde bemalt. Derartige reichere Bema- Iungen an Schweizer und Vorarlberger Holzbauten stammen durchwegs aus dem XVIII. Jahrhundert. Die komplizierten Systeme von Ständern, Riegeln und Streben an den Holzgiebeln der Oberinntaler Wohnbautype zeigen häufig noch Spuren ihrer ur sprünglichen Bemalung, welche das Bestreben nach möglichster Betonung der konstruktiven Details deut lich erkennen lassen. Die hiebei angewendeten Farben sind'gewöhnlich schwarz rot und grün. Endlich sei

noch bemerkt, daß beim Schweizer Riegeibau das eigentliche Fachwerk oft rotbraun gefärbt ist, und die bei solchen Wohnhäusern üblichen Fenster umrahmungen aus geschweiften Zierbrettern und die Fensterladen in mannigfacher Art ornamental bemalt sind. Die Anbringung von Sinnsprüchen an den Fas saden der Schweizer Holzbauten ist weitaus häufiger als in Tirol, was sicherlich nicht in einer geringen poetischen Begabung der Bevölkerung dieses Landes, sondern vielmehr darin seine Begründung findet

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Pagina 95 di 212
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Descrizione fisica: 197 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Segnatura: D III 100.643 ; III 100.643
ID interno: 143691
Einführung von Walser und Schweizer Rindern. 93 Im Jahre 1574 ließ die oberösterreichische Kammer 8 „Schweizer' Kühe und 2 Stiere durch den Hauptmann von Konstanz auf ihre Rechnung ankaufen und über Reutte nach Innsbruck bringen 1 ). In diesem Falle handelte es sich gewiß um Tiere aus der Mittelschweiz und ihre Verwendung zu Zuchtzwecken in Tirol, vielleicht auf einer landesfürstlichen Eigenwirtschaft. Wie aus einem Schreiben vom Jahre 1629 hervorgeht, suchte damals der Erzherzog Leopold

von Oesterreich-Tirol im Gebiete des Fürstabtes von St. Gallen „vier sluckh schön Schweitzerisch vieh' anzukaufen, um sie der ihm verschwä gerten Großherzogin von Toskana zu verehren 2 ). Auch das gibt einen Hinweis auf eine bereits damals vorhandene Wertung eines hochstehenden Rinder schlages. Selbst im östlichen Pusterlal werden in Verlassenschaftsinventaren des 17. und 18. Jahrhunderts „Schweizer Kühe' genannt 3 ). In der Rinderzucht bildeten schon lange größere Talgebiete wirtschaftliche Einheiten

zu Innsbruck „vier berberische Geissen und zwey junge Gasula aus Tunis' 6 ). Ob diese Sendung ernsten züchterischen Absichten oder nur einer Vorliebe für Selt samkeiten entsprungen ist, kann ohne weitere Belege kaum entschieden werden. *) IStA. Kopialbuch Gem. Missiven 1574 Fol. 1230, 1350, 1359, 1589, 1643, 1718. — Ueber die Einfuhr von Schweizer Zuchtrindern in Niederösterreich im 18. Jahrhundert s. Lampel in den Blättern für Landeskunde von Niederösterreich 24. Jahrg. (1890) S. 166 f. 2 ) Jörg Dietrich

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Libri
Anno:
1887
Ueber unsere vaterländischen Archive
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Pagina 29 di 33
Autore: Heyl, Johann Adolf ; / von J. A. Heyl
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Extra-Beilage zu Bote für Tirol und Vorarlberg ; Nr. 227, 228, 230, 231, 234, 238, 240<br />Heyl, Johann Adolf: ¬Ein¬ vergessenes tirolisches Adelsgeschlecht / von J. A. Heyl, 1888. - 1888 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1214. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Ist St. Sebastian in Eschenbach älteren oder jüngeren Ursprunges? / von J. A. Heyl, 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1761. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Noch einmal Unterinn und Steineck / [von J. A. Heyl], 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; - Sign.: IV 64.777
Segnatura: IV 64.777
ID interno: 156187
. Ein gewaltsames Eingreifen werde jedoch keinesfalls beabsichtigt; es sei vielmehr Grund, anzunehmen, dass Russland, wenn durch Vermitt- lung Deutschlands Garantien gegen das Anwachsen des österreichischen Einflusses in Bulgarien geschaffen würden, einen Modus finden möchte, weicher die Anerkennung der Wahl des Prinzen von Coburg zum Fürsten von Bulgarien ermöglichen würde. t* t DaS Schweizer Volk hat, wie wir schon gestern im Nachtrag in Kürze berichtet haben, am Sonntag in allgemeiner Volksabstimmung

mit großer Mehrheit den Zusatz zur Bundesverfassung ange- nommen, welcher dem Bunde die Gesetzgebung über den Schutz neuer Muster und Modelle sowie solcher Erfindungen zuweist, die durch Modelle festgestellt und gewerblich verwertbar sind. Die Betheiligung an der Volksabstimmung war eine ungewöhnlich schwache. Für den Erfindungsschutz sprachen sich 129,355 Schweizer Bürger aus. gegen denselben stimmten 56,473. Mit Ausnahme von Uri und Appenzell (Inner - Rhoden) haben alle Schweizer Cantone die Verfassung

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Libri
Anno:
(1920)
¬Der¬ Schlern ; 1. 1920)
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Pagina 167 di 406
Descrizione fisica: 400 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1920, 1-12 ; In Fraktur
Segnatura: III Z 503/1(1920)
ID interno: 529551
für hochalpine Verhältnisse Idion zu weit gegangen. Jene wenigen aber — ein Beispiel davon in unlerem Gebiete ift die Caugenhütfe — geben das Bild, das heute noch fast allgemein die Schutzhütten in den Weftalpen, die des Schweizer fllpenklubs z. B., zeigen. €s iff eine jener fra gen, wo Alpinistik und Fremdenverkehr in Gegnerschaft geraten: das Schweizer Prin zip hält die Hochalpen frei von jener Uebervfllkerung, die dem wahren Naturfreunde bei uns vielerorts idion zum €kel geworden; nur die Tüchtigsten

Cond. Leute, die die Schweizer Verhältnisse nickt kannten, haben oft behaupten wollen, die deutschen Turiften bevorzugten Tirol, weil es hier billiger wäre. Das war in An nahme und folgernng ein Irrtum, fluher der guten, bequemen Einrichtung der Hütten war es die Organisation des Weg- und Markierung sroelens, die der fllpen- verein hier getroffen. Die Hüttenbauten waren ja nur ein Teil der praktischen Er- schlieSjungsarbeit des fllpenvereins. Zu jeder Hütte gehörte ein Netz markierter Zu- gangswege

— in manchen Gebieten beschränkte sich die Erschließung auf solche, die auch der „harmloseste® Bergwanderer ohne Gefahr und führung begehen konnte. Das ilt's hauptsächlich, was es in den Schweizer Hochalpen nicht gibt. Nickt allein aus Gefchüftspölitih zugunsten des fflhrergewerbes, wieder zum Teil aus dem angegebenen guten Prinzip. Schon der Zugang zur Hütte bietet dort dem Ungeübten oft Schwierig keiten, weil er nickt die form eines gebahnten Weges hat, nicht einmal färben wei sen ihn, gar nickt zu reden

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1907
Fridolin Plant's Reise-Führer durch Vinschgau und dessen Seitentäler
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Pagina 20 di 137
Autore: Plant, Fridolin / Fridolin Plant
Luogo: Meran
Editore: Plant
Descrizione fisica: 104, XXXI S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Vinschgau ; f.Führer
Segnatura: I 93.256
ID interno: 517849
biederen Tiroler auf sich selbst angewiesen. Sie ver schanzten sich in aller Eile im Münstertale und auf den Calva-Wiesen bei Taufers. Sie hatten etwa über 3000 Mann zu verfügen. Die Schweizer jedoch um gingen diese Schanzen über das Schliniger Gebirge durch das Araundatal und fielen den Tirolern in den Rücken, da der Führer der Tiroler, Ulrich von Habs berg, in unbegreiflicher Schlamperei „vergessen' hatte, die Pässe zu besetzen. Es begann mm ein mörderischer Kampf und ein furchtbares Gemetzel

. Der Sieg wankte hin und her. Da verließen die Gottesbausleute, die infolge des ihnen abgezwungenen Eides unter tirolischen Fahnen kämpfen mußten, treulos ihre Posteri, ergriffen die Flucht und entschieden die Schlacht zugunsten der Schweizer. Trotz der tapfersten Gegenwehr mußten die Tiroler der Uebermacht weichen und lösten sich endlich in wilder Flucht auf. Die Schweizer verfolgten sie und tüteten noch mehrere hundert Fliehender. Viele fanden in den Wellen des Rambachcs und der Etseh ihren Tod

ihre Kinder auf die Wiesen trieben um Gras zu essen. Egger schreibt, es wäre dem 1 König unmöglich gewesen, die nötigen Lebens mittel aufzutreiben:.., weshalb er nach einer Nachricht, die Bündner gefährden das Wallgau, mit seinen Leuten abzog, oline irgend etwas Bedeutendes für die Tiroler getan zu haben, so dal) diese wieder auf sich selber angewiesen waren, ähnlich wie anno 1809. Diesen Um stand benützten die Schweizer sofort, und brachen Ende Juli wieder in Tirol ein und wollten diesmal bis Meran

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
1967
¬Der¬ obere Weg : von Landeck über den Reschen nach Meran.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 5/6/7)
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Pagina 197 di 601
Autore: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Luogo: Bozen
Editore: Ferrari-Auer
Descrizione fisica: 589 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Vinschgau ; <br />g.Landeck <Tirol>
Segnatura: II Z 647/5-7
ID interno: 141848
Valèr, Michael: Zum Streit über den Weg der Umgehungsabteilung in der Schlacht an der Calven, Zeitungsausschnitt, kein Zitat, Museum Fer- dinandeum W 2151/8. Valer, Michael: Nachtrag zu den Studien über die Schlacht an der Calven, Rheinquellen 1/1895, S. 278 ff. Valer, Michael: Nachtrag zum Streit über den Umgehungsweg in der Cal- venschlacht, Anzeiger f. Schweizer. Geschichte N. F. 9. Bd. 1902-05, S. 26 f. Vetter, Ferdinand: Die Quellen zur Geschichte der Schlacht an der Calven, ebenda

, N. F. 4. Bd. 1882- 85, S. 258 ff. Vetter, Ferdinand: Benedikt Fontana, eine schweizer. Heldenlegende (gef. in der Calvenschlacht), Jahrbuch für Schweizer. Geschichte 8/1883, S. 201 ff. Über die Entwicklung des Verhältnisses zwischen Österreich und der Schweiz u. Graubünden nach 1499: Stolz, Otto: Geschichte des Landes Tirol a. a. O. S. 511 f. Über Glums nach 1499: Bliem, Max: Beiträge zur Stadtgeschichte von Glums im 16. und 17. Jahrh., Diss. Innsbruck 1962, ungedruckt. Huter, Franz: Das ältere Glums

der Schweiz a. a. O. 2. Bd. Zürich 1938, S. 333 f. (von Edgar Bonjour). Dürrenmatt: Schweizer Geschichte a. a. O. S. 390 ff. Egger: Geschichte Tirols a. a. O. 3. Bd. Innsbruck 1880, S. 230 ff. Gillardon: Zehngerichtebund, a. a. O. S. 283 ff. Kuhn, Franz Frli, v.: Der Gebirgskrieg, 2. A. Wien 1878, S. 49 ff. Mayer: Bistum Chur, a. a. O. 2. Bd. Stans 1914, S. 548 f. Moriggl, Alois: Der Einfall der Franzosen bei Martinsbruck und Nauders i. J. 1799, 2, A. von Franz Schöpf, Innsbruck 1900 (durch den gesamten

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1909
¬Fridolin Plant's¬ Reise-Führer durch Vinschgau, Oberinntal bis Landeck und die Seitentäler
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Pagina 24 di 172
Autore: Plant, Fridolin ;
Luogo: Meran
Editore: Plant
Descrizione fisica: 160 S. : Ill.. - 2., verm. und verb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Vinschgau;f.Führer ; <br>g.Oberinntal;f.Führer
Segnatura: I A-27.078
ID interno: 328665
bei Kastelbell unlängst .gegraben und sei auf eine Menge Menschen- und Pferde knochen gestoßen, die wohl von jenem Kampfe herrühren -dürften. Auch erzählte er mir eine ganz merkwürdige Ge schichte aus jenen Kriegstagen : Die Schweizer hätten einen wütenden, schwer geharnischten Stier bei sich gehabt, der unter den Tirolern viel Unheil angerichtet. Als nun die Schweizer gegen Martell drangen und den Stier über die Plimabrücke trieben, stach ein Marteller, namens Perkmann, ■der sich früher unter der Brücke

versteckt hatte, mit einer langen Lanze den Stier von unten in den Nabel, der nicht gepanzert war und tötete ihn dadurch. Nun hatten die Tiroler die Oberhand. Es wurden viele Schweizer erschlagen und die übrigen mußten eilends flüchten. Man nimmt an, daß sie bei 4000 Mann in diesen zwei Tagen, 22. und '23. Mai, verloren, die Tiroler jedenfalls mehr. In Meran -allein trauerten 150 Witwen. Weiter erzählte H. Angerer: Als König Max von der Heldentat der Untervinschgauer und besonders. des Marteller

, so ist sie doch originell und charakteristisch genug, um hier eingeflochten zu werden. Vielleicht trieb der Stier von Uri sein Unwesen. Das nach Meran geflüchtete tirolische Kriegsvolk metzelte die dort gefangenen 30 schweizerischen Geiseln in ihrer Wut nieder. Die Schweizer fielen im August nochmals über die Malserheide in Tirol ein, kamen bis Burgeis und verbrannten ■es und die umliegenden Dörfer. Am 22. September kam endlich der langersehnte Friede zustande. Der Engadinerkrieg

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