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Autore:
Vernaleken, Theodor ; Burg, Hermann [Hrsg.] / Theodor Vernaleken. Hrsg. von Hermann Burg
Luogo:
Salzburg [u.a.]
Editore:
Pustet
Descrizione fisica:
435 S.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
In Fraktur
Soggetto:
g.Alpen ; s.Sage ; f.Anthologie
Segnatura:
II 62.773 ; 2.891
ID interno:
189655
W s ch myt h i s ch e Ga A en und gottesfurchtiA diese waren, in dem Grade war er gottlos und nichts «ar ihm mehr heiliy. Da er mächtig war, Mj'ff er die benachbarten Ritter an, plünderte ihre Burgen und Mb sie den Flammen preis. Doch die Ge rechtigkeit Gottes erreichte ihn. Ginst erschien die hei lige Mutter dem Priester des Ortes im Traum und hieß ihn die Bewohner auffordern, diesen Ort zu verlassen, denn schwer ruhe der Zorn Gottes über demselben. Des anderen Tages tat der Priester
, wie es ihm von der hei ligen Jungfrau befohlen war. Gr rief die Leute zusam men, erzählte ihnen seinen Traum und forderte sie auf, diesen Ort zu verlassen. ^Sogleich waren alle dazu bereit, sie nahmen ihre Hab seligkeiten und zogen fort, bis sie in die Gegend kamen, wo heutzutage der Markt Mondsee lieyt. Da ließen sie sich nieder. Der Ritter sah den Zug von seiner Surg, lachte darüber und nannte sie alberne, furchtsame Leute und brachte den ganzen Lag schwelgend mit seinen Ge sellen zu. Da zog sich abends
ein schreckliches Gewitter zusammen. Es ward immer kcftiger und bald stand es über der Bury. Doch ikre Bewohner ließen sich nicht stören. Da durchfukr ein fürchterlicher Blitz die Lüfte und zündete die Bury an. Donner auf Donner folgte und unter furchtbarem Beben der Erbe begann die Burg mit ihrer Umgebung zu sinken und augenblicklich füllte sich das Ts! mit Masser, das aus den Spalten der Erde hervorquoll, so daß der Ritter und alle seine Gesellen in den Fluten »imkamen. Der entstandene See wurde Vegen feiner
