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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 606 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
.Tröstungen und Sieg der christlichen Kirche durch Gott hatte Erbarmen mit ihrem Elende. Die Re ligion in ihrer mütterlichen Liebe beredete andächtige Christen, junge Herren, den Gefahren der Ansteckung 'zu trotzen und den Aussätzigen zu dienen. Diese Hel den, wie sie das Heidenthum und die Ketzerei nie ge bildet hat, nie bilden wird, waren die Ritter des heiligen Lazarus. Doch lasset uns bewundern, bis zu welchem Grade die Religion die Sorgfalt für diese armen Kranken trieb. Aus Besorgniß

sollte und sie mit der größten Sorgfalt und Zärtlichkeit bedienen ließe. Kann die Religion erfinderischer sein, konnte die Liebe der Ritter tiefer in das menschliche Elend eindringen? Dieser Großmeister des heil. Lazarus, welcher selbst die Krankheit haben mußte, die er an Andern zu hei- len berufen ist, ahmt er nichts soweit dieß auf Erden nur immer möglich ist, das Beispiel unseres Herrn nach, der alle unsere Schwachheiten an sich haben wollte, um desto mehr Mitleiden und Mitgefühl mit wisern Uebeln

haben zu können?' Diese Grundregel des Ordens des heiligen Lazarus gab zu einer Frage Anlaß, die einzig in der Kirchen geschichte dasteht. Als die Ritter im I. 1253 Syrien verlassen mußten, wandten sie sich an Papst Jnno- cenz IV. und sagten: „Seit unserer Gründung ist ein Gesetz unter uns, zum Großmeister einen aussätzigen Ritter zu erwählen; nun aber sind wir außer Mög lichkeit, dieß zu thun, da die Ungläubigen alle aus sätzigen Ritter unseres Hospitals zu Jerusalem getödtet haben. Wir bitten Dich also, uns zu erlauben

, daß wir künftig zum Großmeister einen gesunden Ritter erwählen dürfen. Was antwortete der Stellvertreter Jesu Christi? Er.wagte es nicht zu entscheiden, ob es besser fei, den Orden eher eingehen, als dem Wunder der Liebe, von dem er das Beispiel gegeben, ein Ziel setzen zu lassen; und er schickte die Ritter an den Bischof von FraSkati, damit dieser ihnen dieErlaubniß gäbe, wenn er zuvor reiflich geprüft hätte, ob es nach Gottes Willen geschehen könnte. Ein dritter geistlicher Ritterorden

war der der „Tempelritter' oder der „Tempelherren''. Neun französische Ritter, unter denen Hugo von Pajens und Gottfried von St. Aldemar die ersten wa ren, legten im I. 1118 den Grund zu diesem Or den; derselbe hatte die Bestimmung die Pilger auf die Gründung der großen geistlichen Ritterorden. 591 den unsicher» Straßen Palästinas zu schützen, woraus in der Folge seine allgemeine Bestimmung zur Ver teidigung des christlichen Glaubens und des heil. Grabes gegen die Saracenen hervorging. Sie legten ebenfalls

1
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 955 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
646 Tröstungen widSieg der christliche Kirche durch die Gründung der großen geistlichen Ritterorden. und die Ritter nannten die Armen und Kranken ihre Herren. Gehen wir «ber zu einem andern geistlichen Ritterorden, zu den Lazaristen oder zu den Rittern des heiligen Lazarus! Schon der Name sagt es uns, was ihre Hauptaufgabe war: die Kranken pflege und die Verteidigung der Christen, wie dieß auch den Hospitalitern oblag. Es gab aber im Mittelalter eine besondere Art von Kranken, deren Pflege

die Ritter des heiligen Lazarus sich insbesouders weihten, dieß waren die.Aus- säßigen. Diese Krankheit griff plötzlich alle Theile des Körpers an und vertrocknete sie in kurzer Zeit, Gleich der Pest war der Aussah sehr ansteckend. Um angesteckt zu werden, brauchte man den Kran ken nicht anzurühren; schon die Berührung seiner Kleider oder Geräthschasten oder nur das Einath- men der Luft war genug. Daher flößten die Aus satzigen einen solchen Schrecken ein, daß sie Jeder mann floh. Man trieb sie weit

, den Gefahren der An steckung zu trotzen und den Aussatzigen zu dienen. Diese Helden, wie sie das Heidenthum und die Ketzerei nie gebildet hat, nie bilden wird, waren die Ritter des heiligen Lazarus. Aus Besorgniß für diese Unglücklichen, deren Anblick so abschreckend, die Annäherung so gefahr bringend war, möchte nicht alle mögliche Zärtlich keit, Aufmerksamkeit und Sorgfalt verwendet wer den, gab sie etwas wahrhaft Unglaubliches ein: p Der Großmeister des Ordens des heiligen Lazarus, bestimmt, den Aussatz

zu heilen und zu lindern, mußte ein Aussätziger sein/ Dieß geschah, damit, wenn er selbst alle Schmerzen des Aussatzes er fahren hätte, er sich der Gefährten seines Unglückes um so mehr erbarmen sollte und sie mit der größ ten Sorgfalt und Zärtlichkeit- bedienen ließe. Ein dritter geistlicher Ritterorden war der der '^mMritter oder der ? Tempelherren'. Neun französische Ritter, unter denen Hugo von Pa- jens und Gottfried von St. Aldemar die ersten waren, legten im I. il 18 den Grund zu diesem Orden

an Häusern. Ländereien und Kapitalien. Die verschiedenen Klassen dieses Ordens waren: Ritter und dienende Brüder, wozu im I. 1172 auch noch einige Geistliche ka men. Alle trugen als Ordenszeichen einen Gürtel von leinenen Fäden, der ihre Verpflichtung zur Keuschheit andeutete; die Geistlichen hatten weiße, die dienenden Brüder graue oder schwarze Kleidung, die Ritter überdieß, außer ihrer einfachen ritter lichen Rüstung, weiße leinene Mäntel mit achtecki gen blutrothen Kreuzen geziert, weil sie ihr Blut

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 604 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
und Ausübung barmherziger Werke erfreuten. Wir haben schon weiter oben erwähnt, daß Eine der vorzüglichsten Folgen der Kreuzzüge die Einführung der geistlichen Ritterorden war. Die wichtigsten dieser Orden sind l.) die Johanniter, auch H ospita li ter, Rhodenser- oder Malteser-Ritter genannt; 2.) die St. Lazarus-Ritter; 3.) die Tempel- Herren, und endlich 4.) die Deutschordensrit ter. — Durchgehen wir sie ganz kurz! Schon vor dem ersten Kreuzzuge hatten Kaufleute aus Amalfi im Neapolitanischen

zu dem ursprünglichen Berufe der Gastfreundschaft und Krankenpflege noch den Kampf gegen die Ungläubigen hinzu (1118). Außer den Ge lübden der Armuth, der Keuschheit und des Gehor sams hatten die Ritter noch ein viertes; sie schworen, nie die Feinde zu zählen, nie den Rücken im Kampfe ie Gründung der großen geistlichen Ritterorden. 595 zu zeigen, und auch bei jeder Gefahr vorwärts zu dringen. Ihr Vorsteher hieß Großmeister, nannte sich aber selbst nie anders, als: „Wächter der Ar men Jesu Christi

,' und die Ritter'nannten die Armen und Kranken ihre Herren. — Schön und herzerhebend waren die Ceremonien, welche die Auf nahme neuer Ritter in den Orden begleiteten; wir wollen sie deßhalb hier anführen. „Mit einem lan gen schwarzen Kleide angethan, und einen Mantel um die Schultern warf sich der Be werber vor dem Altare auf die Knie^ hielt in der Einen Hand eine weiße brennende Wachskerze, und in der Andern ein bloßes Schwert, das er demPriester reichte, um es zu weihen. Er hatte sich zu sein er Aufnah

me durch eine Generalbeicht und durch die hei lige Kommunion vorbereitet. Nach mehre ren Gebethen, und nachdem der Ritter und sein Schwert mit Weihwasser besprengt worden, gab derPriester ihm dieses mitden Worten zurück: Nimm hin dieß geweihte Schwert im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes — Amen, und ge brauche es zu deiner un'd der heiligen Kir che Jesu Christi Verteidigung, zur Beschä mung der Feinde des Kreuzes Jesu Christi und des christlichen Glaubens; und hüthe dich, soweit es die menschliche

Gebrechlich keit zuläßt, Jemand ungerecht damit zu schlagen.' Dann wurde das Schwert in die Scheide gethan und derPriester sprach, indem er es dem Rit ter umhing: „Umgürte dich mit diesemSchwer- te im Namen Jesu Christi, und gedenke, daß nicht so fast durch die Waffen als durch ihren großen Glauben die Heiligen Reiche erobert haben.' Der Ritter zog dann das Schwert wieder aus der Scheide und man sprach zu ihm: Schwert zeigt durch seinen Glanz denGlauben, durch die Spitze dieHoffnung, durch jeinenSchutz

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1888
¬Die¬ Orden und Ehrenzeichen der k. und k. oesterreichisch-ungarischen Monarchie : mit historischer Einleitung und beschreibendem Text
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Pagina 33 di 53
Autore: Heyer von Rosenfeld, Friedrich [Bearb.] / bearb. von Friedrich Heyer von Rosenfeld
Luogo: Wien
Editore: Schroll
Descrizione fisica: 32, XII S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; f.Bildband<br />g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; z.Geschichte ; f.Quelle
Segnatura: III 189.169
ID interno: 247180
(U. L. F.) der Deutschen«, auch: »Ritter der Hl. Maria«, »Marianen, »Marianische Ritter«, »Deutsche Ritter«, »Brüder des deutschen Hauses U. L. F. zu Jerusalem« und später: »Deutsche Herren« und »Kreuzherren«, mit der Verpflichtung, sich dem Kampfe gegen die Ungläubigen, sowie dem Schutze und der Pflege der Krieger und Pilger zum heiligen Grabe zu weihen. Ihr Ordenskleid bestand aus einem weissen Mantel mit schwarzem Kreuze auf der linken Seite. Erster Ordensmeister war Heinrich Waldbott,*) -welcher bald

zu Lehen nahm, als ferner Gotthard von Ketteier in Livland seinem Beispiele folgte, verlor der Orden diese Länder, welche er mit seinem eigenen Gute und Blute dem Christenthuine, der Gesittung und dem Deutschthume gewonnen hatte, durch Verrath und Abfall. Der Rest der treugebliebenen Ritter zog nach Deutschland, wo schon seit dem XIII. Jahr hundert ein eigener Deutschmeister in Frankfurt a. M. residirte. Auch die Besitzungen des Ordens in Italien unterstanden einem eigenen Meister, welcher Meister

zu Bassenheim erbliche Erbritter des hohen deutschen Ritter-Ordens in der [’rimogenitur des Mannsstammes. Die Bestätigung dieses Vorzugsrechtes erfolgte de dato 26. August 1886.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1888
¬Die¬ Orden und Ehrenzeichen der k. und k. oesterreichisch-ungarischen Monarchie : mit historischer Einleitung und beschreibendem Text
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Pagina 36 di 53
Autore: Heyer von Rosenfeld, Friedrich [Bearb.] / bearb. von Friedrich Heyer von Rosenfeld
Luogo: Wien
Editore: Schroll
Descrizione fisica: 32, XII S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; f.Bildband<br />g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; z.Geschichte ; f.Quelle
Segnatura: III 189.169
ID interno: 247180
und nach Aussen weissem Rande beiderseits versehen ist, um den Hals; die einfachen Marianer und zwar die Männer an einem Bande auf der linken Brust, die Frauen (Nr. 9) an einer Bandschleife über der linken Brust. Mitglieder des auswärtigen Adels werden gegen Erlag des einmaligen Betrages von mindestens 500 Gulden österr. Währ. Marianer des deutschen Ritter-Ordens und kann auch jenen Personen, oline Rücksichtnahme auf den Stand, welche nicht Marianer sind, und sich in dem freiwilligen

Sanitätsdienste des Ordens besondere Verdienste erworben haben, als Zeichen dankbarer Anerkennung das Marianer- Kreuz verliehen werden. Die erste Sammlung der Gesetze und Statuten des deutschen Ritter-Ordens wurde durch das Ordens-Capitel zu Marienburg im Jahre 1442 veranlasst, -worauf weitere Ergänzungen derselben im Jahre 1606 und 26. September 1S01 7,u Mergentheim, sowie mittelst Allerh. Entschliessung de dato Schönbrunn 16. Juli 1S39 erfolgten. Mittelst Allerh. Entschliessung de dato 20. November 1871

wurde gestattet, die Professritter auf unbeschränkte Anzahl zu vermehren; — de dato 24. April 1S72 die Wiedereinführung der Würde des Gross-Comthurs angeordnet; — sodann de dato 30. Juli 1869 und 3. September 1874 eine neue Uniformirung der Profess- und Ehren-Ritter vorgeschrieben. Die Allerh. Entschliessung de dato 20. November 1SS0 genehmigt, dass von nun an die Marianer allen christlichen Confessione!! angehören dürfen. DER SOUVERÄNE ORDEN DES HEILIGEN JOHANNES VON JERUSALEM. (MALTESER-ORDEN

sich zu einem Orden und änderten ihren Namen in »Hospitaliter des heiligen Johannes von Jerusalem« um. Papst Paschalis II. bestätigte 1113 den Orden, welcher bis zum Jahre 1118 von einem Procurator geleitet wurde, worauf dann dessen Umwandlung in einen geistlichen »Ritter-Orden des heiligen Johannes vom Spitale zu Jerusalem« mit einem Ordensmeister an der Spitze unter Zustimmung des Papstes Gelasius II. 1119 erfolgte. Papst Calixtus II. gab 1120 demselben eine ganz neue Verfassung und in verhältnissmässig kurzer

wurde, zog er sich nach Limisso auf der Insel Cypern zurück, kämpfte, siegreich gegen die Osmanen, setzte sich 1309 auf Rhodus fest und nahm den vom Papste Clemens V. seit 3313 bestätigten Namen »Rhodise.r-Ritter« an.

5
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 956 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
der deutschen Ritter gegen die Johanniter und Tem pelherren, welche nur selten Deutsche in ihre Cor- porationen ausnahmen,, und noch nie einen Deut schen zu ihrem Meister gewählt hatten. Kaiser Heinrich VI. und Papst Cölestin III. bestätigten den Orden, der bloß deutsche Ritter in seine Mitte aufnahm, und die beiden Zwecke der Johanniter und Tempelherren-Orden, die Verpflegung der Ar men und Kranken, und den Kampf gegen die Saracene», gemeinschaftlich in sich vereinigen sollte. Sein erster, im Feldlager

Mergentheim. Beim Verfalle der christlichen Macht im Oriente verlegte Hermann seinen Sitz nach Venedig, und suchte dem Orden irgendwo eine sichere Heimath in Europa zu verschaffen, wozu Kreuzzüge gegen die heidnischen Volker im Osten nnd Norden eine gute Gelegenheit zu geben schienen. König Andreas von Ungarn räumte ihm den östlichen Theil von Siebenbürgen ein, um durch die Ritter eine Vor mauer gegen die tartarésche» Völker zu bilden. Der polnische Herzog Kon rad von Ma so vi en war nicht im Stande

, den heidnischen Preußen zu wider stehen, und rief im I. 1226 die Ritter, deren Tapferkeit weit und breit erschollen war, zu seinem Beistande herbei, indem er ihnen nicht nur ein an sehnliches Gebiet, sondern auch den Besitz aller Eroberungen anbot. Diesem Antrage folgten sie i Hermann Balk führte die ersten Schaaren an die Weichsel, die bald aus allen Ländern verstärkt wurden. Erst nach einem 53jährigen Kampfe war die Kraft der Preußen gebrochen, das Land unter jocht und die Einwohner großentheils

6
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 607 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
598 Tröstungen und Sieg der christlichen Kirche durch die Gründung der Franziskaner. Meister gewählt hatten. Kaiser Heinrich Vs. und Papst Cölestin III. bestätigten den Orden, der bloß deutsche Ritter in seine Mitte aufnahm, und die bei den Zwecke der Johanniter und Tempelherren-Orden, die Verpflegung der Armen und Kranken, und den Kampf gegen die Saracene», gemeinschaftlich in sich vereinigen wollte. Sein erster, im Feldlager von Akkon gewählte Meister war Heinrich Walpot von Bassenheim

Hermann seinen Sitz nach Venedig, und suchte dem Orden irgendwo eine sichere Heimath in Europa zu verschaffen, wozu Kreuzzüge gegen die heidnischen Volker im Osten und Norden eine gute Gelegenheit zu geben schienen. Kö nig Andreas von Ungarn räumte ihm den östlichen Theil von Siebenbürgen ein, um durch die Ritter eine Vormauer gegen die tartarischen Völker zu bil den. Der polnische Herzog Kon rad von Maso- vien war nicht im Stande, den heidnischen Preußen zu widerstehen, und rief im I. 122li

die Ritter, de ren Tapferkeit weit und breit erschollen war, zu seinem Beistande herbei, indem er ihnen nicht nur ein an sehnliches Gebieth, sondern auch den Besitz aller Er oberungen anboth. Diesem Antrage folgten sie: Her mann Balk führte die ersten Schaaren an die Weich sei, die bald aus allen Ländern verstärkt wurden. Erst nach einem SZjährigen Kampfe war die Kraft der Preußen gebrochen, das Land unterjocht und die Ein wohner großentheils zum christlichen Glauben bekehrt Konrad von Feuchtwangen

7
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia
Anno:
1895
Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg : ein Lesebuch für die vaterländische Jugend und das Volk
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Pagina 359 di 415
Autore: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.] / vollständig umgearb. von Alois Menghin
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 392 S. : Kt.. - 5. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; s.Geographie ; <br />g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; s.Geographie
Segnatura: II 109.485 ; D 1.285 ; 1.285
ID interno: 184687
zu, der sich bei ihrer Ankunft the il te, setzten durch das trockene Flussbett und Zogen den Wagen auf den Eben hinauf, wo Nothburg einst gedient hatte. Ritter Heinrich ließ sodann unter großem Volks zulaufe den Leib der Heiligen im St. Rupertskirchlein dort? selbst feierlichst bestatten. Im Jahre 1733 bewilligte der Papst die feierliche Aus setzung des heiligen Leibes, an dessen Grabe schon viele Wunder geschehen waren, und im Jahre 1862 erfolgte durch Papst Pius IX. auf Verwendung des Fürstbischofs von Brixen

die Heiligsprechung. Heute steht der Leib dieser frommen Dienst magd in prachtvoller Fassung, eine silberne Sichel in der Hand auf dem Hochaltare zu Eben als Gegenstand hoher Verehrung des gläubigen Volkes, während vom stolzen Schlosse Rotten burg nur noch traurige Ruinen übrig sind. 1A Vìe Schlacht von Sempach. (g, Juli 1Z86), Voll Siegeshosfnung waren die Ritter, darunter viele Ti roler, in ihren glänzenden Rüstungen aus den Kampfplatz ge zogen, allen voran Herzog Leopold im besten Mannesalter, voll Heldenfeucr

, stets gewohnt, zu siegen. Als man ihn mahnte, sich zu schonen, rief der tapfere Held unmuthig aus: „Soll ich denn von weitem zusehen, wie meine Ritter für mich streiten? Hier in meinem Lande, für mein Volk, mit Euch will ich siegen oder sterben!'

10
Libri
Anno:
-1807
¬Der¬ Sammler für Geschichte und Statistik von Tyrol ; 2. 1807
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Pagina 188 di 293
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: 287 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II Z 239/2(1807)
ID interno: 484730
\ 184 Vermittler auf, und nun zeigten auch die Venezia- ner sich bereitwilliger. Der Friedens-Congreß ward in die Stadt Ve ned ig bestimmt; der Papst ernannte seinen Nuntius beh der Republik, N i k l a u s F r a n- c o, Bischof von Treviso, zu seinem BevollmächtigZ tigten mit dem Range eines Cardinals und Legaten A Latere; die Gesandten des Kaisers und des Römischen Königs waren M a r q u a r d v. Brei s ach Ritter und ' fijpwt* Rath, und Georg E l a der e r Stadthauptmann 1 1« Portenan

( Pordenone , Portus Naonis ) ; diese langten zu Anfang des Octobers in V e n e d i g an , und brachten den gefangenen A n t o n San seve r in o zum Geschenke mit. Bald darauf kamen auch die Gesandten und Abge- ordneten des Erzherzogs, nähmlich der Bischof Ulrich' von T r i e n t, B e n e d i c t F ü e g e r Dom- Dechanr zu B ri x e n, B a ltha ssar v. W e lsp er g Ritter und Pfleger (Hauptmann, Capitaneus) der SchlösserPri« m ö r und Telvana, N i k l a n s v. F i r m i a n, Rits ter und Hauptmann

zu ©lenico, Christoph v. Ha ist at Ritter, Walt her v. Stadion Pflege zu Vellenberg, Matthäus Getzner, Bürgers Meister zu Hall, Siegmund'G e r frl Bürgermei ster zu Bozen, I o st (Jodok) Alpershofer Pfleger im Schlosse Ctraßb e r g , und M a r t i n Strauß ioZ). Die vier ersten haben nschhin auch ?oz) Es ist klar, daß diese zahlreiche Gesandtschaft nicht bloß aus eigentlichen Gesandten des Erzherzogs, son- dern größten T Heils aus Abgeordneten der Landsiande bestund. ' Dies? bestätiget Weng

11
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 285 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
mit ernster Miene, ihre Blicke dein Namenszug Christi zugewendet; die Gruppe macht den Eindruck, daß alle diese Ritter entschlossen seien, zum heil Kampfe auszuziehen. Einer hält bereits ein Schwert in die Höhe. Aus der rechten Seite steht man einen Wappenschild, der viermal waqrecht und abwechselnd in Gold und Schwarz getheilt ist; die schwarzen Felder find mit gvlneneu Sternchen besetzt <3, 2, l.) Treten wir ins Irmre der Kapelle, so salit dem Eingang gerade gegenüber gleich eine fein gemalte

und Christof geziert. Den Schluß bilden einige schmucke Ritter, von welcher einer eine lange Weiße Fahne mit rothem Kreuze geziert in der Hand hält. Leider haben fast alle Figuren durch Feuchtigkeit sehr gelitten, indem der Raum seit vielen Jahren als Vorrathskammer diente, Aber aus den geringen Resten und selbst aus Fig. 2 läßt sich abnehmen, daß das Ganze von einer tüchtigeren Hand eines leider noch unbekannten einheimischen Künstlers herrührt, der sowohl in Komposition, Zeichnung und guter

13
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 954 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
, daß Eine der vorzüglichsten Folgen der Kreuzzüge die Einführung der geistlichen Ritterorden war. Die wichtigsten dieser Orden sind 1) die Johanniter, auch Hospitaliter, Rhodeuser- oder Mal- teser-Nijter genannt; 2) die St. Lazarus- Ritter; ,3) die Tempelherren, und endlich 4) die Deutschordensritter. — Durchgehen wir sie ganz kurz! Schon vor dem ersten Kreuzzuge hatten Kauf leute aus Amalfi im Neapolitanischen bei ihrem Verkehr nach Syrien am heiligen Grabe eine der Gottesmutter geweihte Kirche zu ihrer Andacht ge baut

(1118). Außer den Gelübden der Armuth, der Keuschheit und des Gehorsams hatten die Ritter noch ein viertes; sie schworen, nie die Feinde zu zählen, nie den Rücken im Kampfe zu zeigen, und auch bei jeder Gefahr vorwärts zu dringen. Ihr Vorsteher hieß Großmeister, nannte sich aber selbst nie anders, als: „Wächter der Armen Jesu Christi/

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