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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 22 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
. welche sich wieder in „ Ritter (milites)' und „Knech te (et6ere~jjFné3)te; cliente», ' selten „Knappen^' genannt), schied; elftere hatten vor den letz- teren nur die krast der Ceremonie des Ritterschlages erlangte Ritter- würde voraus, deren Abzeichen die goldenen Sporen waren. Ritter und Knechte, „die zu dem Land gehören,' besaß zunächst der Landesherr, ihre Lage war erheblich besser als die der Ritter und Knechte aller anderen Herren, z. B. jener der herzoglichen Dienstmannen; seit dem Ende des 13. Jahrh., seit

welcher Zeit die Benennung „Dienstmannen' oder „Dienst- - Herren' auf die Ministerialen des Landesfürsten beschränkt erscheint, be gegnen auch im Dienste der Bistümer und Grafen nur mehr „Ritter' und „Knechte'. Die Ritter und Knech te hatten ursprünglich.ihren Herren Kriegsdienste bei jedem Aufg ebot, namentlich Besatzungsdienste in deren Burgen zu leisten, wofür sie mit kleinen Lehen ausgestattet waren. Auch waren sie verpflichtet zur Übernahme von Ämtern am Hof und in der lokalen Verwaltung

. Da- gegen ermangelten sie der aktiven Lehnfähigkeit und wurden deshalb als » einsckildiae Ritte r' bezeichnet. Während bei den Ministerialen bereits im 1^.^Jahrh. die letzte Erinnerung an die ursprüngliche Unfreiheit ge« schwunden war, haben sich Spuren derselben bei den eigenen ritter- mäßigen Leuten noch bis ins 15. Jahrh. fortgesetzt. Eins aber hatten die rittermäßigen Eigenleute mit^den^Landherren gemein: die gleiche ritter- mäßige Lebensweise, den gleichen ritterlichen Beruf. Wer die bereits von Bater

Auszeichnung betrachteten, gerade dies hat dazu beigetragen, die ritterbürtigen Eigenleute dem hohen Adel anzunähern, sie als niederen - Adel erscheinen zu lassen und über die nicht ritterbürtigen Stände zu er- hebe«. Als gleichbedeutend mit „ritterbürtig' werden in österreichische» Rechtsquellen des 13. Jahrh. ebenso wie in den damaligen deutschen Reichsgefetzetl die Ausdrücke „sendbar, sendpar, semper, sendmässig (sy- nodaiis)' gebraucht mit Rücksicht darauf, daß sämmtliche Klassen der Ritter- ? bürtigen

in kirchenrechtlicher Hinsicht einen privilegirten Gerichtsstand un- mittelbar vor dem Bischof und der Diöcesansynode („Send') besaßen. Nachdem sich sowohl der Herrenstand als der Stand der Ritter und Knechte kastenartig zu reinen Geburtsständen abgeschlossen hatten, wurden nicht- ritterliche Österreicher durch Diplome der habsburgischen Kaiser und Könige des 15. Jahrhunderts zu Rittern oder Freiherren erhoben. Zu den nichtritterlichen Klassen gehörten die Bauern und die Be- wohner der Städte. Einen einheitlichen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Pagina 4 di 8
Autore: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Luogo: Wien
Descrizione fisica: 5 Bl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Soggetto: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Segnatura: II 102.434
ID interno: 265276
von - Hoheneck. Gottschaik, Domherr zu ilmca, 1558, 64, Elisabeth, im Kloster Ursnla, Gattin des Joachim von VHlanders, 1382, t 'SS. Barbara, war 1432 schon Witwe des Ul rich von Nassdorf. Elisabeth, Gattin des Hugo von Goldek aus dem Salebargischen Thomas II ' jung und ledig, als < im lan ertrank. -, Stephan, Domherr zu SaUborg. Hildegard. Gattin 1) des Pder (Kaspar) von Freyberg, f 1400; 2) des Conrad von Rottenstein. Ulrich Vili, von Freundsberg, Ritter, noch unmündig 1392, war 1403 Pfleger zu Kropfsberg

in St. Petersberg ein. Bei der Empörung Heinrichs von Rotienburg wider Friedrich, wo jener die baicrischcn Herzoge ins Land rief, vertheidigte 1410 Ulrich sein Schloss Malzen so tapfer, dass sie es nicht zu nehmen vermochten. -— Gattin: Barbara von Starkenberg, dann verehelicht mit Ulrich von Matsch. Margraretli. Gattin des Jodok Schenk von Ostrowitz. von Ellerbach. Sigmund von Freundsberg, Ritter* zog auf Abenteuer und Ritterspiele ina Ausland, wo er um das Jahr 1450 starb. Dessen Witwe Dorothea lichte

zu Freundsberg, Ritter, Ilauptmann des tirolischec Adel blindes (1407—15), war 1392 Vormünder seiner Jüngern Brüder Kaspar, Thomas und Ulrich, denen damals der brixnerisch« Bischof Friedrich von Erdingen dic II o f- mark Maire/ mit dem Gerichte und der Sladtstcucr um 900 Mark Berner ver pfändet, dann mit Wille» des Herzogs Albert von Oesterreich das Landgericht Steinach für 1500 Mark zum Afterpfande überliess, besass mit Ulrich (1404—8) Kl. Petersberg, kaufte dort 1411

von Freyberg dem Jüngern, in Stams begraben. (aus 2. Ehe). Gattin des Eras- Pni ,.,1 Melchior, thnsar starb 1523 als (aus 2.Ehe). t jung. jung. . f J«. Hauptmann in Rom , und ruht all’ Anima. Knthnrlna, Gattin des Hanns Freiherrn vo Dodenberg, Gattin de« Wildenstein* Katharina, Lodron. Adam. Truchsess und Rath, wurde bei der Krönung Maximilians zom Ritter geschlagen, empfing 1501 und 1507 für sich und als Lehenträger seiner Vettern Hanns, Ulrich, Thomas und Christoph Adam den schwarzen Thurm vor dem Hause

und Kaspar der Vormüoder Ritter Simon Bätsch von Zwingenberg r '“.. . „ - . •< it Slerzing und St. Petersberg sammt den Gerichten ; im J. 1359 wurde er ira Froiherrcnstande, mit den Prädicafen .von Petersberg, Sterzing «ml Mindeiheim' in die tirolische Adclsmatrikcl eingeschrieben- Georg verehelichte sieh 1565 mit Barbara Gräfin von Montfarc, Tochter ues Hugo und der Magda lena Freiin von Schwarzenberg , die Witwe des Christoph Grafen von Fürstenberg war. Da er seine Brüder überlebte, und seihst

2
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1857
Fresken-Cyclus des Schlosses Runkelstein bei Bozen
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Pagina 15 di 45
Autore: Seelos, Ignaz ; Zingerle, Ignaz Vinzenz ; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck> / gezeichnet und lithogr. von Ignaz Seelos. Erklärt von Ignaz Vinzenz Zingerle, Hrsg. von dem Ferdinandeum in Innsbruck
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: [1] Titelbl., [10] Bl. Text, [23] Tafeln
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Runkelstein ; s.Freskomalerei
Segnatura: IV 93.306
ID interno: 495369
Als Mann und Weib über den Verlust der Königin klagten, kam ein preiswerter Hilter, Herr Garel vom blühenden Thal. Kaum hatte er die Traurigkeit des Volkes bemerkt, als er nach der Ursache der selben fragte. Nach erhaltenem Bescheide suchte er den König Artus auf, von dem er auf das Freundlichste empfangen wurde. Garel sprach, er wolle ausziehen, mit dem fremden Ritter den Kampf be stehen und die Königin zurück führen. Während Artus und Garel sich noch unterredeten, eilte aus dem nahen Walde

nach, ohne ihn. erreichen zu können. Gegen Abend kam er in ein schönes Land, das unbebaut und öde lag (Taf. XVII, Plan Nro. 25). Der Ritter hatte grosse Eile. Nicht wissend, wo er die Nacht vertreibe, Wo er bis zum Morgen bleibe, Denn niemand er zur Stelle sah. Er folgte so der Strasse da. Ge'n Abend neigte sich, der Tag, Da.sah er, wie dort vor ihm lag Eine Burg auf einem Berge hoch, Das Gebirge gegen Himmel zog Rings um die Burg bis an das Meer. Wenn sie beschösse Heer an Heer, Sie gäben darum nicht ein Brot

. Den Ritter zwang der Müde Not, Die Nacht und viel Beschwerde, ( Dass er die Richtung gab dem Pferde Zur Burg, die war feste, Die schönste und die beste, Die mit den Augen er je sah, Er folgte nun dem Wege da, Der trug ihn hin zum Schlosses Berg, Auf dem sich hob das schöne Werk, Ein Schloss befestigt ohne Mass. Das Pferd und die Strass, Trugen ihn zum Burgthor. Eine schöne Linde stand davor, Die wehrte der Sonne Blitze Und bot bei Tageshitze Ein schattenreiches Dach. Darunter er sitzen sah Den schönsten

der werde man, richiu kleider het er an, diu gaben Hellten schin. Garel wurde von ihm und den andern Schlossbewolmern freundlichst empfangen. Von der klaren Tochter war er entwappnet und begrüsst. Als der ]mbiss genommen war und die Frauen sich entfernt hatten, blieben die zwei Ritter zurück und wechselten freundliche Rede. Da klagte der Wirth dem edeln Gaste seine Noth. Ein Ritter, Namens Gerhart von Rivierz, dem er seine einzige Tochter versagt hatte, sei feindlich ins Land gefallen. Sein preiswürdiger Sohn

und verliess von Segenswünschen begleitet die stolze Burg. Er ritt nieder auf den grünen Plan, wo er des Ritters Masse- nie, fünfhundert wohlbewehrte Ritter, fand, die Gerharts Heer schlag fertig erwarteten. Sic begriissten Garel freudig und erwählten ihn zu ihrem Hauptmanne. Nachdem er ihnen Befehl gegeben, die Zingcln wohl zu behüten, ritt er allein auf Kundschaft aus. Der Graf Ri alt, ein kühner Degen, der mit Gerhart verwandt war, spähte auf einem Bühl, den Garel erreichen wollte. Als Rialt unsern

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1857
Fresken-Cyclus des Schlosses Runkelstein bei Bozen
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Pagina 22 di 45
Autore: Seelos, Ignaz ; Zingerle, Ignaz Vinzenz ; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck> / gezeichnet und lithogr. von Ignaz Seelos. Erklärt von Ignaz Vinzenz Zingerle, Hrsg. von dem Ferdinandeum in Innsbruck
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: [1] Titelbl., [10] Bl. Text, [23] Tafeln
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Runkelstein ; s.Freskomalerei
Segnatura: IV 93.306
ID interno: 495369
er sie empfieng. in Jeglicher Riese gewall'net gieng Als ob er wollte in den Streit. Sie hüteten zu aller Zeit Des Herrn Garel, wohin er kehrt'. Artus, in Anstand wohl gelehrt, Empfieng die Ritter' alle. Mit fröhlichem Schalle Empfieng da meinen Herrn Gare! Viel mancher Degen, kühn und schnell. dò al die forsten wären k0inen und in lierberg was genomen zu Arliìs ùf daz grüene veli,. vii manic heritch gczefl wart dà rtohltch ùf geslagen. ArIQs hiez al den fiirstcn sagen, daz si mit im ze velile riten. 1)1. 151

sich in sein Zelt ulid both später seine Fürsten auf, den König Artus zu begriissen. Nach dein Grusse setzten sie sicli und Garel's Lob ertönte aus aller Munde. Artus lud die Fürsten zu einem Feste in seinem Lande ein, das zu Dinazzaron herrlich be gangen wurde. Die tapfersten Ritter, und klare l'raucn fanden sich dabei ein, Kampfspiele verherrlichten es (Taf. X, Plan Nrò. 9). Der König Artus hiess da Der künic Artus hiez dò Mit Zucht und klugen. Sinnen, mit zühticlichen wizzen Au der Tafelruride Platz gewinnen

. Nach ihm sassen Alexander, . Floris und Liander-, Henemias, Tschoneranz, Des I'reis würdig war und ganz, Und Oygeoncs, der Wigand. Mit ihm ass ein flitter werth erkannt, Der war Frigenes genannt, . Der hatte mit. seiner starken Hand Gar hohen Ruhm und Preis erjagt, Wie uns diese Mähre sagt. - • Die Ritter snssen alle hier, . . Die Eskilabon einst Pieng, Bei seinem Abenteuer • Und die der Degeir theuer, t - Garel löst' aus : dessen Banden; . Bei Zehen, die waren bestanden In dem von Garel .gekämpften Streit

,', - .-Dazwischen sass mancher Ritter werth.-- Des Herz nichts als'Ehren gehrt. Artus der König reich Sass hier an Würden reich- Mit manchem Hitter mächtig,. Und mit Frauen prächtig, Und mancher Junker klug Daher Trinken und Essen trug. Da ward ihrer nicht vergessen, ' . Man gab ihnen zu trinken und essen,- Die Wirtschaft, die war gross,- S s S5 <> §5 manie vrouwe wol getan j und manic hoch gelohter man. <0 Do si im waren gesezzen, ' dò wart ir niht vergezzen, 55 man gab in Wirtschaft volliclicli. Garel

, mit dem az ein. degen ellensrich daz was von Riviera Gèrhart, des lip vor schänden was bewart, nach dein saz Alexander, Floris und Liander, , Beuemias. TschoueranzV des pvis mit wi'rdikeit was ganz, und Oygcones der wigant. mit dem az ein ritler wert erkant, der was Frigenes genant, der hèt betagte mit sìner haut , vii manic hoch wirdikeit, als uns diz inuere seit, die ritter säzen alle hie, die Éskilabòi!^ der werde vie • -ze siner äventiure, lind die der hell gehiure- Gärel von im loste tlan, an zehen,'die wären

4
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1857
Fresken-Cyclus des Schlosses Runkelstein bei Bozen
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Pagina 16 di 45
Autore: Seelos, Ignaz ; Zingerle, Ignaz Vinzenz ; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck> / gezeichnet und lithogr. von Ignaz Seelos. Erklärt von Ignaz Vinzenz Zingerle, Hrsg. von dem Ferdinandeum in Innsbruck
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: [1] Titelbl., [10] Bl. Text, [23] Tafeln
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Runkelstein ; s.Freskomalerei
Segnatura: IV 93.306
ID interno: 495369
sagte. Dann führte er Garcl auf die Burg zurück, wo dieser mit Gruss und Kuss von der Wirthin und ihrer schönen Toch ter, Sabie, empfangen wurde. Nach drei Tagen nahm Garel von der liebenden Sabie und dem dankbaren Wirtlie, der ihm einen Zuzug von tausend Rittern versprochen hatte, Abschied. Graf Rialt, den Sabie ledig gelassen, ritt mit Garel von dannen. Bald trennten sie sich jedoch und letzterer fuhr gen Kanadich, dem Riesen nach. In einem schönen Walde sprengte gegen ihn ein stolzer Ritter

, der einen goldenen Löwen im grünen Schilde führte, an. Gilam, Herzog von Gilis, und Garcl thaten eine so reiche Tjost, dass sie sich wechselseitig von den Pferden stachen. Dann hob sich ein grimmer Schwertkampf, der mit Gareis Sieg' endete. Gilam musste Hilfe und Sicherheit versprechen und erhielt dafür Gnade. Beide Helden setzten sich dann ins Gras, priesen einander und gelobten einander Treue. Der Herzog versprach, viele Ritter und Schützen dem Könige Artus zu Gebote zu stellen. Dann fiengen sie ihre Pferde

gegen einander. Letzterer wurde besiegt und musste gefangen auf die Burg zu Belainunt reiten. Als diess bekannt geworden, wappnete sich Floris und suchte den Uebcrwinder seines Bruders auf. Doch s auch er ward vom wilden Eskilabon besiegt und gefangen, der vier hundert Ritter in lebenslanger ILiffc hielt, denen jedoch von ihrem Herrn allerlei Kurzweil gewährt wurde. Wenn ein glücklicher Kämpfer Eskilabon besiegte, würden alle ledig werden. Er selbst sei in diess Land geritten, um sein Glück zu versuchen

und bestens be herbergt wurden. Nach siebeil Tagen nahmen sie neu gekleidet und gewappnet Abschied und ritten durch den Wald von Bclsalvatsch nach Belainunt, wo sie. den wonniglichen Garten fanden. Der Gärtner berichtete ihnen von seinem Herrn und warnte sie vor dem Kampfe mit demselben. Dessenungeachtet band Garel den Sperber von dei- Linde los. Alsogleich wappnete sich der kampfbegierige Eskilabon und ritt mit seinem Marschall zum Garten nieder. Er kämpfte mit Garcl, während Gilam drei der besten Ritter

habe ihm gebothen, diese rothen Blumen in ihrem Dienste zu hüten. Die Mähre vom schönen Garten habe manchen Helden des Abenteuers wegen herbeigelockt. Eskilabon versprach demjenigen, der ihn besiegen würde, seine klare Schwester Flordiane. Viele Ritter kämpften um die Blumen und noch mehr um die schöne Magd, doch jeder wurde vom tapfern Eskilabon besiegt und zur Königin von Portugal mit einem lichten Blumenkränze gesandt. Nach fünf Jahren entboth sie ihm, wenn Eskilabon einen Fürsten, der ein Land besitzt

5
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1916)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 13. 1916
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Pagina 302 di 307
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 267 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/13(1916)
ID interno: 484867
Mitteilungen. 265 Verzeichnis der wissenschaftlichen Beamten des Statthalterei-Archives (1866-1916). Erste Periode (1866—1896). Dr. phil. David .Ritter von Schönherr, Vorstand 1866 —1896, k. k. Hof rat, Ritter des Oi*dens der Eisernen Krone III. Klasse, Ritter des Franz Josef* Ordens, Besitzer des goldenen Verdienstkreuzes mit der Krone, korresp. Mit glied der k. k. Akademie der Wissenschaften in Wien, Ehrenmitglied der allgemeinen geschichtsforschenden Gesellschaft der Schweiz

u. s, w,, gestorben am 17. Oktober 1897. Dr. phil, Oswald Redlich, 1881 —1892, derzeit k. k. Hofrat, o. ö. Univer sitätsprofessor in Wien, Ritter des Ordens der Eisernen Krone III. Klasse. Vizepräsident der k, k. Akademie der Wissenschaften, Vorsitzender-Stell vertreter des k. k. Archivrates u, s. w. Dr. phil. Michael Mayr, 1892—1896. Dr. phil. Alois Waibl, wissenschaftlicher Hilfsarbeiter seit 1876. Zweite Periode 1897—1916. Dr. phil, Michael Mayr, Vorstand seit 1897, k, k. Staatsarchiv - Direktor I, Klasse

, a. o. Universitätsprofessor, Ritter des Ordens der Eisernen Krone III. Klasse, Ritter des Franz Josef-Ordens, Besitzer der großen goldenen Medaille mit dem Wahlspruche und Bildnisse Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef I., Inhaber des Marianerkreuzes des deutschen Ritterordens, Ritter des königl. preußischen Kronenordens III. Klasse, Ehrenmitglied der allgemeinen ge schichtsforschenden Gesellschaft der Schweiz in Bern und der historisch antiquarischen Gesellschaft in Chur, korresp. Mitglied der I. R. Accademia degli Agiati

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Libri
Categoria:
Letteratura
Anno:
[ca. 1887]
Bilder-Cyclus zu Wolfram von Eschenbach's Parcival : in 18 Blättern
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Pagina 4 di 26
Autore: Wörndle, Edmund ¬von¬ ; Wörndle, August ¬von¬ ; Seeber, Joseph / componirt und hrsg. von Edmud und August von Wörndle. Mit Text von Josef Seeber
Luogo: Innsbruck
Editore: Gratl
Descrizione fisica: [1] Titelbl., [2] Bl. Text, 18 Bl. : überw. Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: [21 lose Bl. in Mappe];
Soggetto: p.Wolfram <von Eschenbach> / Parzival ; f.Bildband
Segnatura: III 1.470
ID interno: 83591
ver botener Minne das Gralreicli entweiht hat. Zur Strafe liecht er dahin, und Alle leiden mit ihm. Auf das Gebet und die ßulse der königlichen Verwandten erscheint jedoch eine Schrift am Graie, worin Gott Rettung verheilst, »bin Ritter werde nach MinifnlvAifch kommen; wenn der — olle aufgelorden zu werden — aus wahrem Mitleid den kranken Amjorlas nach feinem beiden frage, werde dieler geltmd und jener König werden«. Dieser verheilsene Kitter ist Parcival, des Königs Nelle. Sein Streben

. Aber im Walde beim Vogelfang ichwellt unnennbare Sehn- liicbt des Knaben Heiz. Die Mutter lehrt ihn unverstandene Dinge von Gott, der lichter fei als der lag, ihm milde er gehorchen, vor der binilernils aber lolle er lieh hüten. Zufällig trilli er nun auf einer Jagd mehrere Ritter, und da ihre Rüstung von weitem erglänzt licht wie der Tag, fo stellt er in Jedem Gott, und lallt auf die Kniee. Nachdem er Aulklärung erhalten, dals iic »Ritter« feien, und König Arias Ritterschaft cr- tlieile, hat er nicht Ruhe

Freiule? Zu Hoden Fink Frau 1 lerzckmlc, um es hracli ihr treues Herz Im Uehenn.ils von lami uml Schmerz! (IVIm.wIz. S.ut Mail.' v. t»s-l!>. 21) W AA ach mancherlei bährliehkciten gelangt Parcival nach A aules, wo König Artus, der Mittel punkt des weltlichen Ritterlebens, eben Hof hielt. Vor der Stadt trilli er auf Iler, den »rothen Ritter«, der ihm aulträgt, dem Könige zu melden, er watte liier auf einen Kampier. Der junge Thor kommt vor Arias, und alle bewundern feine Schönheit. Auf fein ungestümes

Drangen, ihn sogleich zum Ritter zu machen, vertröstet ihn Arias auf «morgen« ; da erklärt Parcival, er wolle lieh leibst die Rüstung des »rothen Ritters« holen. Wie er zum Kampfe reitet, lacht auf der Altane die ernste Canevare und redet der schweigsame Anlenor ; ein Zeichen, da st dem jungen Thoren der höchste Preis zuerkannt lei, Dafür erhalten beide von lùtee, dem Senelcbal! des Königs, Schelt worte und Schläge. (III. Bild.) Nun wollt' er flugs vom König zicli’n, Uiul Alt uml Jung imulr.'ingten ihn.

7
Libri
Anno:
1871
Deutsche Dichtung im Mittelalter
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Pagina 570 di 1097
Autore: Goedeke, Karl ; Oesterley, Hermann [Bearb.] / von Karl Goedeke
Luogo: Dresden
Editore: Ehlermann
Descrizione fisica: 1008, 79 S.. - 2. Ausg., verm. um Buch XII: Niederdeutsche Dichtung / von Hermann Oesterley. Nebst einem vollst. Sachregister
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 50.930
ID interno: 317345
erden was es weel ich wil dir helffen fehone, Sie fprach du hafi an deinem Hof, ein Edlen Ritter alfo king, kein nacht ohn jn ich nimmer Ich 1st ff. Wiewol er mich nie hat berttert, wenn er mir nicht zu theile wuerdt, fo wil ich mich ver« esren : Ehr leib vnd put iu difer noht, ich wil mich geben in dea Tod, der fol fnerbaQ laein pflegen. Der Kcenig fprach, ili das dein ger, fteh auff er mug dir werden, vnd wenn er nur ein, Stewhirt wer, wiewol es lebt au ff Erden, lein Ritter der ihm fey feieich

, er ift -von gutem Stamm geboru, von Stadelburg auß 0-'iserreich. Der K'ceni» famlet feinen Rahi, er fagt den Herren von der that, Sie fprachen alle lande: Weil Gott befchuff Ilimei and Erd fo lebt kein trewer Ritter wert, in Teutfeh vnd Welfehem Lande. Er ift wo! wert der er die Krön, nach euch im .Reich auftraget fie fchickten nach dem Jaengiing fcfaori vnd nach der Edlen Hinget, die zwei man da xufammeo gab, es lebt kein Mellich im gantien land', es het befonder frewd iarab. Dem Kcenig Tagt er groß

von dannen fchfiiden, er kam gen Frankreich Inn das Landt, nun höret htibfehe Abenthew, was lieb vnd leid jlirn ftieß zu hand. Er kam gen Frankreich an den Hof, •is er kund gar wol der Welte lauff, f'i. kein Mann war jlim gcleichfl: An form vnd geftalt, an weiß vnd herd, er was ein edler Bitter wert die Kiinigin auQ Frnnekrciche. so Die het die Timtfclien fonder hold, da sie die fach vernarne, sie ziert lieh in Silber vnd Gold, dem Ritter ft e bekäme, da Ilo den Ritter fchawivn, lie dacht, leid

8
Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1908)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 6. 1908
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Pagina 50 di 277
Luogo: Bozen
Editore: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Descrizione fisica: 140 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bozen;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 277/6(1908)
ID interno: 483358
Adele v., Private, Obstmarkt 4 Mayrhauser Dr. Karl von, Advokat, G-ilm- Menz Dr. Albert Ritter v, freires. Advokat, strasse 7 ■ . . Obstmarkt 4 ' Mayrhauser Otto v., Architekt, Gilmstr. 11 ■ Menz Elise v., Lehrerin, Obstmarkt 4. Mayrhofer Aloifä, Schriftsetzer. Laubengasse 7 Menz Emerentia, Private, Z, Zollstange 118 Mayrhofer Josef, Taglöhner, Z, Boznerbod, 418 Menz Josef, Handelsmann, Z, Zollstange'113 Mayrhofer Joseta, Private, Laubengasse 7 Menz Dr. Ernst Ritter v., k. k. Notar, Obstm

. 4 . Mayrhofer Rudolf, Tapezierermeister, G, Sig- Menz Frida v., Lehrerin, Obstmarkt 4 ' mundskronerstrasse 525 Menz Koiirad Ritter v., k. k. Auskultant Mayrl Elisabeth, Private, Rauschertorgasse 7 Obstmarkt 4 . ' Mayrl Franz, Sagschneider. Z, 'Rampili. 478 Meran Alois, Hausknecht, Silbergasse 14 Mayrl Maria, Private, Rauschertorgasse 7 Meran Anton, Schauspieler, Gärbergasse 19 Mazzolici Josef, Handlungsdiener. Erzherzog Meran Josef, Taglöhner, Z, Oberau 399 R-ainerstrasse 17 Meran Maria, Taglöherin

, ' Z, Rentsch 232 . Merl Rosina Wwe., Gutsbesitzerin, Z, Runkel- Meier Magdalena, GüterschafFerin, Z, Runkel- steinerstrasse 22 • ■ . steinerstrasse 5 Merler Johann, Kondukteur, Z, Oberau 477 Meir'Josef, k, k. Professor, Sparkassesb*. 6 Mersi August Freiherr v., k. u, k. Ober- ''Meissner Emil Ritter v., k. u. k. Rittmeister leutnant, Sparkassestrasse 2 . i. R, und Kurdirektor, Erzh. Heinrichstr. 3 Mersi Ignaz Ritter v., Zahntechniker, Museuin- .Meittinger Anna v., Private, ■ Wangergasse 12 strasse

9
Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1871
Urkundenbuch des Augustiner Chorherren-Stiftes Neustift in Tirol.- (Fontes rerum Austriacarum ; 34)
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Pagina 675 di 753
Autore: Mairhofer, Theodor [Hrsg.] / hrsg. von Theodor Mairhofer
Luogo: Wien
Editore: Gerold
Descrizione fisica: VI, 745 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Neustift <Brixen> / Stift ; z.Geschichte 1142-1500 ; f.Urkunde
Segnatura: II A-36.642
ID interno: 549352
. Leibnik, loc., 1285, 357, 173: Gut in Oberlienz, 1364, 542, 288; 1365, 547, 292; 1490, 804, 615. Leimbach, loc. in Karinthia, 1177, 132, 46: 1490, 804, 615. Leiten, loc., 1265, 289, 127. Lengenmos, loc., deutsch Ordens- Hans, 1275, 303, 136; 1429, 732, 523. Lenoi-nnios de: Jacob Schönberger, deutsch Ordens Ritter, Priest., 1429, 732, 523. Leupold, deutsch Ordens Ritter, 1429. 73-2, 523. Nicolaus v. Diirsau, deutsch Or dens Ritter, Pfarrer, 1429, 732, 523. Otto Ekkendorfer, Hauscomthur, 1429, 732. 523

. Wolfgang Schachner, deutsch Or dens Ritter- Bruder, 1429, 732, 523. Lengenstein (Leuginstein), villa ad, s. Ottiliam, 1177, 132, 46: 1177, 133, 48: 1221, 195, 82. Lengenstein de: Albertus, pleban. in Vols, t., 1347, 509, 259. Chunradus, t., 1269, 296, 132. Johann, t., 1319, 445, 224. Leugensteiner Hanns., 1403, 674, 450. Lengensteiner Sicolaus, t., 1358, 527, 273: 1361, 532, 279; 1380, 593, 352. 'Lenginberch, loc., 1221, 196, 84. Leo, presbyt. card., 1212, 132, 84. Leonburg de : Benigna, Gattin

des Felix Ratgebe v. Latsch, 1453, 784, 592 ; 1454, 786, 595; 1456, 793, 601. Ciprian, Ritter, 1453, 784, 592- 1454, 786, 595. Lepus Chunradus, t, 1231, 214, 92. Lerchpoum, prsed., 1163, 101, 34. Letto Uodalricus, t., 1151, 43, 16; 1163, 106, 36. Leutgebe Peter, t., 1296, 380, 186. Leusach de : Rector ecclesia, 1415, 699, 472. Leutoldus, 1231, 215, 92. j Lexlmunde (Lechsgenaund) de : Chxionradus, comes, b., 1160, 75. 27;, 1160, 79. 28; 1160, 81, 29; 1177, 132, 46. Diepoldus, comes, b., 1163

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 55 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
Parcival, dessen Vater Gahmuret auf einem Zuge nach dem Orient durch Verrath umgekommen war, wurde von seiner Mutter Herzeleide in bäurischer Einfalt erzogen und sorgfältig vor aller Kunde des Ritterthums bewahrt. Als er aber einmal vier Ritter erblickt hatte, so wünschte er auch Ritter zu werden und diese wiesen ihn an den Hof des Königs Artus. Die Bitten der Mutter vermochten nicht ihn zurückzuhalten. Vergebens glaubte diese ihn dadurch wieder zurückzuführen, daß sie ihn recht lächerlich

, wo durch den Reiz der Farbe die Wirkung noch gesteigert wird. Parcivals Schuld. Die Gralburg fand unser Held in kurzer Zeit und sie öffnete sich ihm wie von selbst. Da bestand die Sage: es werde einmal ein Ritter kommen, der ohne aufgefordert zu sein nach des Königs Befinden frage und durch dieses Beileid wird er dessen Siechthum heilen, er aber dafür König werden. Man glaubte zuerst: Parcival wird dieser Glückliche sein und nahm ihn daher mit aller Höslichkeit auf, zeigte ihm auch in einem glänzend

zerfallen, die Burg gleich verlassen. Während seines ferneren Herumirrens kam Parcival zu seiner Muhme Sigune, welche am Grabe ihres Bräutigams als Klausnerin trauerte und den jungen Ritter aufmunterte, wiederum nach der Gral zu streben (elftes Bild). Parcivals Buße. Ein greiser Fürst bedeutet ihm, auf seinen Irrfahrten solle er zu dem nahen Klausner Trevrizeut, seinem ihm noch unbekannten Oheim, gehen. Dessen Auffinden und Parcivals Verweilen daselbst im Büßergewand auf einem harten Felsen sitzend

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1857
Fresken-Cyclus des Schlosses Runkelstein bei Bozen
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Pagina 19 di 45
Autore: Seelos, Ignaz ; Zingerle, Ignaz Vinzenz ; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck> / gezeichnet und lithogr. von Ignaz Seelos. Erklärt von Ignaz Vinzenz Zingerle, Hrsg. von dem Ferdinandeum in Innsbruck
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: [1] Titelbl., [10] Bl. Text, [23] Tafeln
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Runkelstein ; s.Freskomalerei
Segnatura: IV 93.306
ID interno: 495369
mit Züchten ihr Der Ritter, stark und zier. Die Frau führte den jungen Mann Mit sich auf den Palas dann, Die Königin den 'Wigand Entwaffnete mit eig'ner Hand. Gàrel der stolze hclt geineit in die hure üf den hof reit und erheizte vor dem palas, dà der linden schatten was. daz gesinde al geliche enpfienc in vroeliche. nu kom diu küniginne gegàn. è daz sich der junge man hèt entwàpent. dà er si sach, gein im diu küniginne sprach; -herre, ml sit got willekonie» , iwer kunfì min trùren hüt benomeii

Zweige, Albewein, und ritt zur Heerfahrt. Das mächtige Heer setzte sich gegen Kanadich in Bewegung und gelangte bald in die Nähe des feindliche» Landes, dessen Zugang durch eine Klause wohl be- • schützt war. Vier Riesen: Ziryon, Zyrdos, Malseron, Karabein hiel ten die Veste besetzt. Trotz der Warnung aller Fürsten ritt Garel zur Klause und forderte den grössten Riesen, Malseron, zum Zwei kampfe (Taf. XIII, Plan Nro. 14). Der Riese schlug den Ritter dann Von der Strasse fernhin in den Wald, Gar

und was ist mein, Und will ihm unlerthänig sein Mit Dienst, will er mir lassen das Leben. Des will ich ihm meine Treue gehen, Dass ich ihm diene so viel idi kann, Will er mir das Leben lan. Der Riese blickte auf und sprach, Als er den Ritter oh sich sah: „Gedenke, Held, au deinen Preis, Du bist ein lugcitdbringeudes Reis Und achter Zucht ein rechterv^tammen, Dein Würdigkeit, dein hoher ISainen Mag an Lob nicht verderben, Du kannst nach Ehren werben, Dein Preis ist fang, hoch utuf breit, Held, vermüg deiner Würdigkeit, Erhöh

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1857
Fresken-Cyclus des Schlosses Runkelstein bei Bozen
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Pagina 4 di 45
Autore: Seelos, Ignaz ; Zingerle, Ignaz Vinzenz ; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck> / gezeichnet und lithogr. von Ignaz Seelos. Erklärt von Ignaz Vinzenz Zingerle, Hrsg. von dem Ferdinandeum in Innsbruck
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: [1] Titelbl., [10] Bl. Text, [23] Tafeln
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Runkelstein ; s.Freskomalerei
Segnatura: IV 93.306
ID interno: 495369
ist die dritte Etage. deren erstes Gemach allerlei ritter liche Kurzweil darstellt. Links vom Eingange in. das innere Zimmer, das mm eine Rüstkammer darstellt, spielen hohe Personen Ball (Taf. XIX, Plan Nro. 29). Die Dame, die den einem Apfel ähnlichen Ball wirft, soll die Landesfürstin Margaretha Maultasche sein. Der in der Mitte stehende Mann soll ihren untüchtigen ersten Gemahl Heinrich von Böhmen darstellen. Das Bild rechts von der Zimmerthüre (Taf. XX, Plan Nro. 30) führt uns einen höfischen Tanz

vor. Jede Frau hat einen Herrn an der Hand und die Paare halten unter Saitenspiel mit schleifenden Schritten den Umgang , wie Wolfram von Eschenbach die damalige Tanzweise schildert: 3 3 s s 3 I i § II <5 | <> o II s Viel der Frauen schön und klar Tanzten vor ihm in dor Schar. Also schmückt sieh jetzt ihr Reigen: Viel der kühnen Ritter zeigen Sich lintermischt dem Frauenheer: So sieben sie dem Gram zur Wehr. Auch mochte man da schauen Stats zwischen zweien Frauen' Einen klaren Rider gelili : Sie freuten

besungenen Parzival, von dem die Verse gelten; Dach sie gestanden insgemein, Der Preis sei Parzivals -allein; Der sei so klar und schön zu schauen, Dass )fin wohl minnen dürften Frauen, Und dass ihm keine Tugend fehle, Die man zu hohem Preise ziililc *). Auf Schild und Fahne führt er das Wappen der Anscheweine, den weissen Anker im rothen Felde 2 ). An des Frommen Seite sitzt Gawan, nach Parzival der tapferste Ritter der Tafelrunde, von dem der Dichter sagt: fiavvan Irug- den rechten Miilh

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1836
Taschenbuch für Reisende durch Bayerns und Tyrols Hochlande, dann durch Berchtesgadens und Salzburgs Gefilde, nebst Beschreibungen Hohenschwangaus, Gasteins, des Salzkammergutes und Bodensees
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Pagina 316 di 395
Autore: Schaden, Adolph ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. durch Adolph von Schaden
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: IV, 267 S. : Ill., Kt.. - 2., umgearb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;f.Reisebericht<br>g.Bayern;f.Reisebericht<br>g.Österreich;f.Reisebericht
Segnatura: II A-4.200
ID interno: 155797
, und einen Gerichtstag zu Neumagen am Rheine halten wollte, kam sie mit ihrer Tochter dahin und begehrte Recht. Dahin war auch der Sach sen Herzog gekommen, um sich zu verantworten. Es ereignete sich aber, daß der Konig durch ein Fenster schaute; da erblickte er einen weißen Schwan, der schwam aus dem Rheine herab und zog an ei ner goldenen Kette «in Schifflein nach sich; in dem Fahrzeuge aber stand hoch erhaben ein junger Ritter von edler Gestalt; der Schwan steuerte gleich einem geschickten Seemann und brachte

sein Schiff an das Gestade. Karl und der ganze Hof verwunderten sich höchlich ob diesem seltsamen Ereigniße, jedermann vergaß der Klage der Frauen, und lief hinab dem User zu. Der Ritter stieg aus der Barke; wohl und herrlich empfieng ihn der König, nahm ihn selbst zur Hand, und führte ihn zur Burg. Ehevor sprach der junge Ritter zu dem Bo gel: „Flieg' deinen Weg wohl, lieber Schwank wann ich deiner wie der bedarf, will ich dir schon rufen.' Sogleich, schwang sich der Schwan, und fuhr mit dem Schifflein

Herzog war ein auserwähller Held, an den sich Niemand wagen mochte; vergebens blickte die Herzogin im Saale umher. Keiner war gegenwärtig, der sich ihr erboten hätte. Ihre Tochter klagt« laut und weinte; da erhob sich der Ritter, den der Schwan

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1836
Taschenbuch für Reisende durch Bayerns und Tyrols Hochlande, dann durch Berchtesgadens und Salzburgs Gefilde, nebst Beschreibungen Hohenschwangaus, Gasteins, des Salzkammergutes und Bodensees
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Pagina 215 di 395
Autore: Schaden, Adolph ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. durch Adolph von Schaden
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: IV, 267 S. : Ill., Kt.. - 2., umgearb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;f.Reisebericht<br>g.Bayern;f.Reisebericht<br>g.Österreich;f.Reisebericht
Segnatura: II A-4.200
ID interno: 155797
, und einen Gerichtstag zu Neu magen am Rheine halten wollte, kam sie mit ihrer Tochter dahin und begehrte Recht. Dahin war auch der Sach sen Herzog gekommen, um sich zu verantworten. Es ereignete sich aber, daß der Konig durch ein Fenster schaute; da erblickte er einen weißen Schwan, der schwam auf dem Rheine herab und zog an ei ner goldenen Kette ein Schifflein nach sich: in dem Fahrzeuge aber stand hoch erhaben ein junger Ritter von edler Gestalt; der Schwan steuerte gleich einem geschickten Seemann und brachte

sein Schiff an das Gestade. Karl und der ganze Hof verwunderten sich höchlich ob diesem seltsamen Ereiguiße, jedermann vergaß der Klage der Frauen, und lief hinab dem Ufer zu. Der Ritter stieg aus der Barke; wohl und herrlich empfieng ihn der König, nahm ihn selbst zur Hand, und führte ihn zur Burg. Ehevor sprach der junge Ritter zu dem Vo gel: „Flieg' deinen Weg wohl, lieber Schwan ! wann ich deiner wie der bedarf, will ich dir schon rufen.' Sogleich, schwang sich der Schwan, und fuhr mit dem Schifflein

; denn der Sachsen Herzog war ein auserwähller Held, an den sich Niemand wagen mochte; vergebens blickte die Herzogin im Saale umher. Keiner war gegenwartig, der sich ihr erboten hätte. Zhre Tochter klagte laut und weinte; da erhob sich der Ritter, den der Schwan

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Libri
Anno:
1836
¬Die¬ Fürsten von Trautson : Reimgenealogie
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Pagina 28 di 37
Luogo: [o.O.]
Descrizione fisica: S. 172-200
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Tiroler Almanach ; 1836
Segnatura: I 63.269
ID interno: 318836
286 Die threw, so die Trautson geleist, Bey Hoffdiensten wie man wol weist, Den ersten den ich an der zahl, Find nach dem Peter, war damal, //' Conrad ein Ritter war citiert, Vnd für ein Zeugen eingeführt, Da man zöhlt zwölf hundert vnd drey, Darzu dreyssig starb er darbey, Zu Matrey thuet das Grab beweisen Führt auf den Helm das Huffeisen, Deß Grabs Vberschrifft lautet in Latein, Conrad Trautson ein Ritter fein, War Gschlechts der Edlen von Matrey, Dem Gott der Her: genädig sey. ? ? Es wirdt

auch für gewiß erzöhlt, Daß sich in ainer Vöstn auffhelt, Wol vor vierhundert vnd mehr Jahren, Ein dapffer Ritter außerkoren, Ein Herr von Tra ut son wol gemuet, 7 ? ^ War redlich hielt recht wacht vnd Huet, Der Feindt sie blägert, vnd vmbringt, All glegenheit jhnen benimbt, Da sie stunden tri grosser gfahr. Der Trautson wagt sein leben dar, ^ Z -o Nimbt sein Pfordt vnuersicherlich, Sprengt durch daß Feinds Lager glicklich, Darauff dann seine Mitgenossen, Ein starcke Mannschaft anßgschossen

auf ein Sammetküß, ^/Das mag wol diser gwesen sein, Conrad der drob ist geführet ein, Dann von jhm find ich nit vil mehr, Die alten brauchen nicht gar sehr Die federn, bliben in der still, h 6s Verzichten doch der thaten vil, Darumben, ob schon Zweifels vhn, Das loblich Gschlecht der von Trautson, Vil hohe fachen lobens voll, Verübt haben im Land Tyrol, ^pHat mans doch nicht gezaichnet auff, Also war damals der Weltlauss. - Verchtold ein Ritter hochgeehrt, Bey mennigttich in hochem Werth, ^ Em trewer Rath

19
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1908)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 5. 1908
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Pagina 307 di 357
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 348 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/5(1908)
ID interno: 484885
300 H. J. Schwarzweber. auf eine Sonderentwicklung der breisgauischen Landstände hinweisen, oder ihnen zum mindesten eine Sonderstellung im Allgemeingefüge der vier Vorlande einräumen. Schon in jener ersten Matrikel vom Jahre 1468 1 ) sind die ritter- ständigen Glieder aus dem Breisgau gesondert aufgezählt unter der Überschrift »Bryszgower«. Bei den Klöstern ist ebenfalls schon diese Einteilung versucht und es findet sich dort die Abteilung »Bryßgaw vff vnd vmb den Schwartz wald«. Die Scheidung

, 7. *) BG. 1084, 6. 5 ) BG. 1084,12. „Item die meynung ist, das ein yeder, er sy prelate,, graf, herre, Ritter, knecht, burger, oder gebuwer, geistlich oder weltlich, in myns gnedigen Hern von Österrich landen vnd gebieten, vff beiden starben des Ring, nemlich in Elsas, Suntgauw, Brißgauw vnd vff dem Swartzwalde von allem sinem gut geben sol den Hundertsten pfennig.' «) Yon April 1469 (BG. 1084, 7) bis Februar 1475 (BG. 1029,, 1). ') 1471 März 19. „Ich, Peter von Hagenbach, Ritter, landvogt und Hof meister

entbut alln prelaten, grauen, fryen, hern, Ritter und knechten, vpgten, schulthessen, Burgermeistern und Reten, den diser min offen brieff fur kumpt und die den . , , fursten und herrn herrn Carle Hertzogen zuo Burgund und zuo

20
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 34 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
— 58 —- §. 6. anzustellen, d. h. auf das Zeugnis glaubwürdiger Leute hin die Landfriedens- brecher zu ermitteln, sie von Amtswegen in Anklagezustand zu versetzen und mit Umgehung des namentlich den Raubrittern so günstigen ordentlichen Gerichtsverfahrens abzuurtheilen. Zum Besuch dieser Taidinge, denen wo- möglich immer zwei (obere) Landrichter Vorsitzen sollten, waren alle Dienst- mannen, Ritter und Knechte, Reiche und Arme, des betreffenden Gerichts- sprengels verpflichtet

und Dienstmannen/ hiezn kam nun *) Der bairisch-österreichische Ausdruck „Schranne' (Schrange, Schranke) bedeutet die Einfriedigung, innerhalb deren der Richter und die Urtheiler saßen. §•6- - 59 - noch die Gerichtsbarkeit über die in der sozialen Geltung gestiegenen Ritter und Knechte; endlich gehörten vor das Hostaiding alle Klagen, welche das landesfürstliche Kammergnt betrafen, daher auch alle Klagen-gegen landes- fürstliche Stadt- und Marktgemeiuden und jene Bürger solcher Städte, welche außerhalb

Hof'. Das Hostaiding wurde am Montag nach Epiphanie und nach dem Sonntag Reminiscere (2. Fastenfonntag), ferner am Montag vor Fronleichnamstag und vor Michaelis (29. September) er öffnet; doch begnügte man sich auch mit nur drei, seltener mit zwei Hof- taidingen. Die Dauer des Hoftaidings betrug drei bis höchstens fünf Tage. Urtheiler waren die Landherren. Die Ritter und Knechte, welche schon seit Ende des 13. Jahrhunderts im Landtaiding als Urtheiler in Rechtssachen ihrer Standesgenossen sowie

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