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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 378 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
— 748 — §18 ' wenig war er jemals deutsch-italienische Sprachgrenze/') vielmehr ist das Land nördlich und südlich des Brenners seit dem 13- Jahrh- zu einem einheitlichen Gebilde in Verfassung und Verwaltung zusammen- geschmolzen und ebenso das Volk in Sprache, Sitte, Wirtschaft und Recht ein einheitliches geworden- Auch das Vozener Unterland wurde im 13. bis 15- Jahrh. links von der Etsch bis zur Mündung des Avisio (Nevis- bach) und landeinwärts einschließlich des Gemeindegebietes von Altrei

, welches zum tirolischen Gericht Enn gehörte, vollends zu einem geschlos- senen deutschen Sprachgebiet. Selbst der südlichste Ort Lavis (Nevis) er- scheint im 15. J<chK als fast rein de utsch ,?*) Hier galt noch das deutsche Recht 'Ler'Tiroler Landesorduung. Reiseheschreibungen des 16. und 17. Jahrh- geben die Sprachgrenze zwischen Deutsch und Italienisch als bei Lavis gelegen an. Deutsche Bergknappen und GeWerke betrieben schon seit dem Ausgange'des LA^Fahrh^. den Silberbergbau - am Kalisbera e (Monte Galisio

ihrer Bergnmwallnng als vom TalausKang her zugänglich sind, empfange» ihre Siedler meist von den Nachbartälern jenseits der Berge. Sind die. Einwanderer anderen Stammes als die Bewohner der unteren Talhälsw, so liegt die sich ent- wickelnde Sprachgrenze nicht ans der Wasserscheide, sondern sie qnert das Tal.' Dies gilt auch von der deutsch-italienischen Sprachgrenze Tirols. **) Patigler in dem oben S. 564 genannten Aussatz 73s. ***) 1525 antworteten die capita quarterioiurn von Trient (lokalpvlizeiliche Organe

. Von Lasraun trennte sich seit . 17.80 Mriarn als inständige Gemeinde.**^) Deutsch^gäb ES äüchin den benachbarten TH?fern^B?MtrÄfRa'ünd Casotto der Gemeinde Pedemonte im Astieotale. Stark war das Deutschtum vertreten im Suganertale, besonders im Bergwerlsvrle Honi-writo (Rnndschein)•;-) und auf dem weiten Berghange von Tesobo, Montebello und Ronchi. Deutsche waren auch im Hauptorte Borgo (Burgen oder Würgen) ansässig. Das Gebiet von' Borgo war in fünf Ri gel (regole)' eingeteilt, von denen eine den Namen

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1936
¬Die¬ geheime Briefüberwachung in Tirol : 1806 - 1814
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Pagina 37 di 69
Autore: Rennert, Georg / Georg Rennert
Luogo: München
Descrizione fisica: S. 395 - 397
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Archiv für Postgeschichte in Bayern ;12,2
Soggetto: g.Tirol;s.Post;s.Überwachung;z.Geschichte 1806-1814
Segnatura: III 1.246
ID interno: 234752
ein erheblicher Teil der Arbeit von Joses Karl Mayr, die voll kommen Neues zu Tage fördert. Es sei in diesem Zusamenhang ganz kurz auf die Vorgeschichte des deutsch-österreichischen Postvereins eingegangen. In meiner Arbeit über „Die staatspolitische Bewertung des Besitzes einer Landespost in Bayern' (Archiv für Postgeschichte in Bayern 1930, S. 65 ff), die Joses Karl Mayr offenbar entgangen ist, habe ich bereits dargelegt, daß die Bedeutung des deutsch österreichischen Postvereins

nicht hinter jener des deutschen Zollvereins zurückstehe. Mahr bestätigt das auf Grund von Aktenstücken, die mir nicht zu gänglich waren. Ich hatte angenommen, daß Öster reich die Führung im deutsch-österreichischen Post verein aus staatspolitischen Gründen (großdeutsche Idee) an sich reißen wollte. Mayr schreibt (S. 166): „Wohl hatte Metternich im äußersten Falle den Plan eines süddeutschen Sonderpostvereins erwogen, doch aber Österreich zugleich nicht geringe finanzielle Opfer zugemutet, wenn nur das nationale Unter nehmen

gelang, dessen Anregung und Förderung ihm von ganz Deutschland verdankt werden mußte.' Aus Grund der Ergebnisse des Buches von Josef Karl Mayr neige ich aber nunmehr der Anschauung zu, daß die Gründe für die Schaffung eines deutsch österreichischen Postvereins durch Metternich nicht ausschließlich von der Absicht geleitet waren, eine großdeutsche Einrichtung zu schaffen, sondern doch auch von der Erwägung, daß er dadurch günstige Verhältnisse für seine Briefüberwachung schaffe. Diese Frage bedarf

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Libri
Anno:
(1906)
Tiroler Bauernkalender; 1. 1907)
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Pagina 132 di 197
Descrizione fisica: 168 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur;
Segnatura: II Z 59/1(1907)
ID interno: 506127
. 14. Sept. 1887. Isa bella. geb. zu Preßburg 17. Nov, 1S8S. k) Maria Alice, geb. 16. Jän 1333 i) Alb re cht, geb. 24. Juli 1897. s. Maria (Christine), geb. zu Seelvwitz 21 Juli 1858, verm, 29. Nov. 187S, mit König Alfons», seit SS Nov. 1885 Königin-Witwe u. Regent, v, Spanien. 4. Karl Stefan, k. u. I. Bize-Adm., geb. zu Seelowitz ^ den 5. Sept. 13K0, Jnh. d. k. u. k. Inf,-Reg, Nr. 8, Kontre-Admiral à lg, su'te der läis. deutsch. Kriegsmarine. Gemahlin: Maria Theresia Antonia, Tochter d. Erzhzg. Karl

SI. Mai 18S3. 6. Maria Eleonora (Gratia), geb. zu Brünn IZ. Nov., gest. 9, Dez. 1864. à6) Friedrich (Ferd. Leop,), Vice-Admiral, Marine-Ober-Komw., geb, 14, Mai issi; gest. zu Venedig S. Oct. 1847. se) Rudolf Franz, geb SS. Sept., gest. Ii. Oct. 1«S2. KZ Mario Karolina, Gmhl. des Erzh. Rainer. Ug) Wilhelm (Franz Karl), Hoch- u. Deutsch meister, FZM., geb. Si. April 18Z7, gest. 29. Juli 1894 zu Baden. W) Leopold, Palatin, geb. 177S, gest. 1735. ??) AIbrecht (Ich.), geb. 1773, gest. 1771, QQ) Maximilian

II. der Belgier. II) Maria Kl e mentina, geb, 24. April 1777 ; verm, mit Franz, König beider Sicilien, gest. is. Nov. 1801. XX) Anton, Hoch- u. Deutsch»,. FZM,, geb. 31. Aug, 1779; gest. 2. April 188Z. I^L) Maria Amalia, geb. lS. Okt. 17M; gest. SS. Dez. 1798. NU) Johann Baptist, GFM. gew. deutscher Reichsverweser, geb. M. Jän. 178Z; gest. zu Graz 11. Mai I8S9. IM) Rainer, FZM. geb. 3V Sept. 178S: gest. is. Jän. ISSS. Gemahlin: Maria Elis., Prinzessin von Savoyen-Carrgnan, geb. 15 April 1800; gestorben

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Linguistica
Anno:
(2010)
Ladinia ; 34. 2010
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Pagina 138 di 419
Luogo: San Martin de Tor
Editore: Ist. Ladin Micurá de Rü
Descrizione fisica: 413 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Commenti: ALD-II: 6. Arbeitsbericht (2008 - 2009) / Hans Goebl ..., 2010</br> Bernardi, Rut: Jan Francësch Pezzei : (1765 - 1819): ein Buchensteiner als Autor der ersten gadertalischen Verse? / Rut Bernardi ; Paul Videsott, 2010</br> Eichenhofer, Wolfgang: Bemerkungen zu diversen Etymologien im NVRST / Wolfgang Eichenhofer ; 5</br> Etter, Barbla: Rumantsch Grischun als Sündenbock? : eine Analyse der rätoromanischen Standardsprache mit Blick auf ihre aktuelle Situation und die Entwicklung der letzten Jahre / Barbla Etter, 2010</br> Holtus, Günter: Bündnerromanische, dolomitenladinische und friaulische Forschungen 2004 - 2007/2008 / Günter Holtus ; Johannes Kramer, 2010</br> Kattenbusch, Dieter: Vivaldi Trentino-Südtirol / Dieter Kattenbusch ; Fabio Tosques, 2010</br> Ködel, Sven: ¬Die¬ napoleonische Sprachenerhebung in Tirol und Oberitalien in den Jahren 1809 und 1810 / Sven Ködel, 2010</br> Melchior, Luca: Sprachkompetenz und Sprachgebrauch friaulischer Einwanderer in Bayern : eine Untersuchung / Luca Melchior, 2010>
Soggetto: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 1.092/34(2010
ID interno: 598193
Gebrauch des Friau lischen und des Italienischen ist in jeweils nur einem Fall gegeben: Der einzige Informant mit friaulischer Ehefrau wählt das Friaulische auch für die Kom munikation mit den Kindern, und ein Informant mit deutscher Partnerin ver wendet ausschließlich das Italienische mit seinen Kindern. In acht Fällen ist mehrsprachiger Gebrauch zu verzeichnen. Dabei handelt es sich in fünf Fällen um deutsch-italienische Zweisprachigkeit, in zwei Fällen um Kookkurrenz von Friaulisch und Italienisch

und in einem Fall um einen dreisprachigen Gebrauch von Italienisch, Deutsch und Bairisch. Letzterer ist auch der einzige Fall, in dem eine lokale Varietät in der Kommunikation zwischen Informant und Kin dern vorkommt. Genauso ist die Präsenz des Friaulischen in der Kommunika tion zwischen Informanten und Kindern beinahe irrelevant. Die allochthonen Sprachen Italienisch und Friaulisch und die lokalen deutschen Varietäten spie len in diesem Bereich eine geringe bzw. vernachlässigbare Rolle. Die Infor manten

bevorzugen die autochthone, territoriale und regionale Sprache in der nähesprachlichen Kommunikation. Eine Weitergabe des Friaulischen ist nicht gegeben, sie wird zugunsten der Spracherziehung im Deutschen - und in gerin gerem Maße im Italienischen - ausgesetzt. Lediglich 11 Informanten haben mehr als ein Kind. In der Kommunikation zwi schen den Kindern ist Deutsch erwartungsgemäß in 100% der Fälle vertreten. Auch hier zeigt sich ein einsprachiger Sprachgebrauch: In sieben Fällen (63,64%) ist Deutsch

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Libri
Categoria:
Storia , Linguistica
Anno:
1936
¬Die¬ Ladiner in Südtirol : die politische Stellung ihres Volkstums und ihrer Sprache vom Mittelalter bis zur Gegenwart
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Pagina 4 di 8
Autore: Stolz, Otto / von O. Stolz
Luogo: Berlin
Descrizione fisica: S.[5] - 9
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Der Nornenbrunnen. 10 (1936), 2/3. - In Fraktur
Soggetto: g.Ladiner ; z.Geschichte
Segnatura: III 100.452
ID interno: 83679
haben. -Es sind das olle Orte von Nauders über Neschen und Mals bis Laas; in den Nebcntälern von Stilfs, Matsch und Pla- neil wurde damals fast nur rätisch gesprochen, in der Stadt >/ Glürns soft nur deutsch. Campell deutet überhaupt an, daß . d.amals hier bereits die rätische Sprache gegen die deutsche '.in, Zurückweichen war. Dies beschleunigte sich seit etwa i 1S00. weil damals die staatliche Obrigkeit von üsterreich- .Tirol und auch die kirchliche Obriglei't von sich aus den .öffentliche» Gebrauch der' romanischen

- ^ orte Täufers im Ministerial, ober auch da verschwand sie bis I gegen 1800, mie ein Bericht aus dieser Zeit versichert. Ab> ! gesehen von jenen besonderen Maßnahmen der Behörden hat aber die völlige Verdrängung der romanischen Sprache durch die deutsche im Vintschgau die örtliche Loge dieses Tales verursacht und entschieden. Denn dieses grenzt ja nach Norden und Süden an das deutsch besiedelte Etschtal und Inntal und hängt mit diesem durch je eine offene Tal- str'aße zusammen, die überdies

war hier im Vintschgau die örtliche Lage des Ladinertums ganz anders als ini Dolo m i I e n g e v i e!, wo dieses gegenüber der deutsch besiedelten Nachbarschaft viel mehr abgeschlossen war und im Süden Anlehnung an romanische Gebiet ha!!^ Von den heute noch ^lä d iri sch e n Tälern mündet das Grodental, ladinisch .Eardeina, in dos Eisacktal bei Waidbruck zwischen Brixen und Bozen, da s E nneberg - und Ädteital, ladinisch M'a vrebbe und Badia, in das Puftertal bei Bruneck; das Fassa, ladinisch Fascha

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1931
Altstraßen vom Brenner bis Matrei
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Pagina 201 di 500
Autore: Plattner, Alois / von Alois Plattner
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Verlagsanstalt Tyrolia
Descrizione fisica: [36 S.]
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 4
ID interno: 378625
v. 1. November 1817. Tir, Anz,, 1928. Mr. 298. [1375] Stolz Otto. Die Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden. Hrsg. von d. Institut f. Sozialforschung in den Alpenländem a, d. Univ. Innsbruck u. d. Stiftung i. deutsche Volks- u. Kulturbodenforschung in Leipzig. München, Olden- bourg, 1927—1928. 8°. 2 Bde. 1. Bd. 1927: Einleitung u. Geschichte der deutsch italienischen Sprachen-, Völker- u. Staatenscheide im Etschtale. Dazu: Ignaz Phi lipp Dengel. Historisches Jahrbuch

. Jg. 49, 1928. Sp. 50—54. — Hans Voltelini. Vierteljahrsschrift f. Sozial- u. Wirtschaftsgeschichte. Bd. 21, 1928. S. 334—337. — Hermann Wopfner. Neues Reich. Jg. 10. 1927/28. S. 964—966. 2. Bd. 1928. Die Ausbreitung des Deutschtums im Bozner Unterland und Überetsch sowie in den deutschen Gemeinden im Honsberg u. Fleimstal. XIII —332 S. mit 17 Tafeln. [1376] Geschichte der Stadt Vils in Tirol. 1927. Dazu; Richard Heuberger. Tir. Heimat. N. F. Bd. 1, 1928, S. 89—93, [1377] Geschichtl. Entwicklung der deutsch

-ital. Sprachen-, Völker- u. Staatenscheide in Südtirol. Bericht über die 16. Vers, deutscher Historiker. 1928. S. 15. [1378] Südtirol u. die deutsch-ital. Scheide. Tir, Heimatbl. Jg. 6, 1928. S. 262—267. [1379] Wie das Zugspitz-Plattach z. Staate Bayern kam. Innsbr. Nachr., 1928. Nr. 260. [1380] Politisch-historische Landesbeschreibung von Tirol. Bd. 1 : Nordtirol. Archiv f. österr. Geschichte. Bd. 107. Dazu: Alfred Wretschko. Mitteilungen a. d. histor. Li teratur. Bd. 56, 1928. S. 63—65. [1381

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1910)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1910
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Pagina 407 di 442
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 441 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1910
ID interno: 587521
xViii Deutscli Älpenländische Yolksbank in Innsbruck Gegründet 1905 Reg. Genossenschaft mit beschr. Haftung Gegründet isos Kassastunden von 3 bis 6 Uhr nachmittags. Kanzlei: Maria Theresienstrasse 34, I. Stock rechts. Telephon Nr. 380 o O Telegramm-Adresse: Volksbank o O Postsparkasse-Konto 871.491 Die Deutsch- Älpenländische Volksbank:) in Innsbruck bezweckt den Erwerb und die Wirtschaft ihrer Mitglieder zu fördern, in erster Linie denselben ihren Grundbesitz zu erhalten. Dieses geschieht

insbesondere durch: Besorgung von Hypotheken-Darlehen; Erteilung von Darlehen gegen Wechsel und Bürgschaft; Erteilung von Darlehen gegen Abtretung von Buchfordernngen, Besorgung des Ein zuges von Wechseln, Anweisungen und Coupons; Erteilung von Auskünften, Vermittlung und Vertretung in landwirtschaftlichen und geschäftlichen Angelegenheiten ; Schaffung von gemeinnützigen Einrichtungen zum Vorteile der Mitglieder-, Jeder deutsche Kaufmann, Gewerbetreibende und Landwirt trete der - Deutsch -Alpenländischen

Volksbank in Innsbruck als Mitglied bei, Spareinlagen werden von jedermann gegenwärtig mit 4 1 /., prozentiger Verzinsung übernommen. Die Rentensteuer zahlt die Bank. Die Deutsch-Älpenländische Volksbank ist kein auf' Gewinn berechnetes Unternehmen! Satzungen werden kostenfrei zugesendet. Anteilscheine zu K 40 und K 200. — Beitrittsgebühr K 1 und K 2. Die Marmorwerke in Oberalm bei Hallein (Salzburg) liefern aus den prachtvollsten Marmorarten des In- und Auslandes Altäre, Kanzeln, Mensa-Platten

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Libri
Anno:
[1909]
Land und Leute.- (Deutsche Sprachinseln in Südtirol und Oberitalien); 1)
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Pagina 82 di 162
Descrizione fisica: VIII, 109 S. : Ill., Kt.. - 2., durchges. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 102.734
ID interno: 342064
es auf 24—80 gebracht hat. Hoffentlich dürfte recht bald die „Lega Nazionale' einsehen, daß Lusern nach wie yor eine Warte deutscher Sprache bleiben wird, damit die so wie so vergeblichen Versuche der Verwelschung aufgegeben werden. Die Schulsprache ist selbstverständlich deutsch, doch sind die Schulleiter weitherzig' genug, einige italienische Lehrstunden dem Schulplatz zuzufügen. Die Lehrmittel, Schreibhefte usw. zeugten von gutem Fortschritte und Fleiß der deutschen Schüler. In der Tat ließe

sich eine einzige deutsche Schule für Lusern sehr gut durchführen, da alle Kinder vollkommen die Mundart sprecheil und verstehen, und sehr Adele der hochdeutschen Schriftsprache, so weit es nötig, mächtig sind. Beeinflußt durch die Propaganda bekennen sich zwar einige Familien zum Italienertum und schicken ihre Kinder in die italie nische Schule, doch teilte mir Herr Kurat Bacher mit, daß er auch dort den Religionsunterricht in deutscher Sprache erteile, und daß die Kleinen lieber deutsch als italienisch

sprechen. Sehr zu bedauern ist mir, daß Kirchen- und Ämtssprache so lange italienisch waren, um so mehr, da nachweislich alle Luserner mit einer einzigen Ausnahme deutsch sprechen können und sich im Umgang auch der heimischen Mundart bedienen. Glücklicherweise gestalten sich ja die Verhältnisse von Jahr zu Jahr besser, hat doch auch die italienische Schule im Jahre 1899 nur noch eine italienische Lehrerin gehabt. Die Spitzenklöppelei, die sich schon seit langer Zeit als nutzbringend erwiesen

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Linguistica
Anno:
1904
Reste deutschen Volkstumes südlich der Alpen : eine Studie über die deutschen Sprachinseln in Südtirol und Oberitalien.- (Vereinsschrift ; 1904,3)
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Pagina 114 di 141
Autore: Schindele, Stephan / von St. Schindele
Luogo: Köln
Editore: Bachem
Descrizione fisica: 136 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Deutsch;s.Sprachinsel;g.Italien
Segnatura: II 102.751
ID interno: 227291
Ill Zahlt dann die Schwalbe, was sie auf ihrem Zuge nach dem Süden er lebte. Zum Schlüsse tröstet sie unseren guten Pick und verweist ihn auf die ewigen Freuden. Die letzte dieser deutschen Enklaven in der Provinz Udine ist Timau, deutsch Tischelwang. Der Weg führt von Ober-Drauburg (östlich von Lienz) über Kötschach und Manchen nach dem Plöckenpasse (1360 no, und von dort in etwa ^4 Stunden hinab. Tischelwang oder Tischelreut liegt im Hinterlands des Val But (Val di S. Pietro) im Quell gebiete

des Tagliamento, von hohen Berspitzen rings umgeben. Das Dorf (831 m) hat gegen 1300 Einwohner und besteht aus einer einzigen langge streckten, engen und krummen Gasse. Vor mehr als 100 Jahren wurde der Ort durch eine große Wasserflut fast vollständig weggerissen. Die Bewohner bauten aber trotzdem wieder aus und auch eine neue, der h. Gertrud ge weihte Kirche. Die Bauart der Häuser ist zumeist deutsch. Im Sommer wandern Jünglinge und Männer aus nach Kärnten, wo sie in den Säge mühlen arbeiten

in Timau gesorgt. Die Gefahr der Berwelschung ist jetzt erheblich; der Militärdienst trägt hierzu wesentlich bei; auch kommen bereits italienische Sommerfrischler in das Dorf. Der rege Verkehr mit Kärnten aber dürfte diese Enklave wohl noch längere Zeit deutsch erhalten. Die Tischelwanger sollen ursprünglich Bergknappen gewesen sein, welche aus Kärnten kamen und im Dienste eines venezianischen Edel mannes auf Gold, Silber und Blei gruben. Doch müssen sie hier bereits einen Bodensatz deutscher

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Libri
Anno:
(1913/1914)
Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1912/13 - 1913/14)
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Pagina 8 di 152
Descrizione fisica: S. 32, 32
Lingua: Deutsch
Commenti: <br>. - (1913)<br>. - (1914);
Segnatura: II Z 101/1912-14
ID interno: 506165
ü. d. Forisela, d. rom. Phil. 1905 1. 56 entnehme, Erlaeh im Kanton Bern nicht als deutsch, sondern führt es auf eine frühere Form Zerlaeli = Oerley zurück. In Folge falscher Etymologie faßte man dies gleich „zu Erlach'. Als Grundform sei ein latein. Cereliacum anzunehmen. Zambaldi führt die scheinbar spezifisch italienischen Namen Eegina und Isolina auf die deutschen Namen Beginaldo und Isoida zurück und vermutet sogar in dem Namen Cane und Martino volkstümliche Zurechtstutzungen deutscher

. galbh Berg. Ich habe derartige Bei spiele angeführt, um zu zeigen, daß raein Bestreben, in einer einst romanischen Gegend möglichst viel romanisch zu deuten, gute Vor bilder habe; daß ich zuweit gegangen und die nötige Vorsicht außer Acht gelassen habe, will ich Unterforcher gern zugeben. So ist die Deutung (S. .21) Karlegger — Carletto sehr unbedachtsam, denn es gibt in Passeyer einen Hof Karlegg (Tarneller N. 1167), von dem der Namen offenbar herzuleiten ist. Waldegger habe ich bereits als deutsch

von Korts erhält den Perenstalhof auf OamliH zu Lehen (Kasten 1441 A. B. II. 80), Höfe zu Pretrach u. Gang 1436 u 29, Aekher Surgambs. Planali, Khirehen Bereittung 1643 S. 4' u. 7'.) In Sur gambs sehe ich ein romanisches super campus, entsprechend dem deutschen Ob d'Aeker, auch die Höfe in Untervinschgau beziehe ieh auf den gleichen latein. Stamm. Den zweiten Teil von Gamsegger deute ieh allerdings nicht mehr als Yerkleinerimgssilbe ett, sondem als vollständig deutsch : Egg, ögg, so daß in dem Worte

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Libri
Anno:
1887
Ueber unsere vaterländischen Archive
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Pagina 3 di 33
Autore: Heyl, Johann Adolf ; / von J. A. Heyl
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Extra-Beilage zu Bote für Tirol und Vorarlberg ; Nr. 227, 228, 230, 231, 234, 238, 240<br />Heyl, Johann Adolf: ¬Ein¬ vergessenes tirolisches Adelsgeschlecht / von J. A. Heyl, 1888. - 1888 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1214. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Ist St. Sebastian in Eschenbach älteren oder jüngeren Ursprunges? / von J. A. Heyl, 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1761. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Noch einmal Unterinn und Steineck / [von J. A. Heyl], 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; - Sign.: IV 64.777
Segnatura: IV 64.777
ID interno: 156187
Bismarck sei der Vorbote schwerer Umwälzungen in Europa. Sie habe freilich die deutsch-italieuischeu Bande inniger geknüpft, das zwischen Crispi und Bismarck erzielte Einvernehmen habe indes vornehmlich die Erhaltung des Frieden» zum Zwecke. Nur die französische Presse sei von Misstrauen erfüllt und leidenschaftlich bewegt, als ob die Zusammenkunft nicht die natür liche Folge des vor Monatsfrist erneuerten Bund- niffes wäre und das Bündnis selbst nicht einzig und allein die Wohlthat der Erhaltung

die Unterredung CriSpis mit Bismarck zum Abschlüsse eines schrist- lichen Desensiv-Bündnifses zwischen Italien, Deutsch- land und Oesterreich geführt habe. Italien erhält freie Hand im Mittelmeer und kann im Falle eines Zerwürfnisses mit Frankreich »der Russland auf die Unterstützung und Cooperation Oesterreichs und Deutschlands zählen, muss aber auch den Beistand seiner Armee und Flotte den letzteren Mächten leihen, falls sie desselben bedürfen. Eine Meldung aus Madrid vom 4. ds. bestätigt, dass

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