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Anno:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Pagina 360 di 572
Autore: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Luogo: Wien
Editore: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Descrizione fisica: VIII, 559 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II Z 3.091/3(1951)
ID interno: 238819
352 Sturminger, kammerrates Karl v. Belch amps, der -während der Belagerung das Direktorium der hinter- lassenen Hofkammer führte 1 ), und das New aid veröffentlicht hat 2 ), heißt es unter dem 18. August: „Eodem dato dem Herrn Pranz Horschitzky Brief der Gralität zuebringen angewiesen 200 Dukaten in specie' 3 ). Weiter berichten die Geschichtsschreiber, Kolschitzky habe aber den Weg durch das türkische Lager nicht mehr unternommen, da durch Über läufer gemeldet worden war, daß sein Unternehmen

und auch seine Personsbeschreibung den Türken bekannt geworden sei. Nunmehr habe aber sein Diener Georg Micbaelowitz, der seinerzeit Kammerdiener beim kaiserlichen Residenten bei der ottomanischen Pforte gewesen sei, den Weg zu Herzog von Lothringen noch dreimal gewagt, das dritte Mal sei er wohl zur kaiserlichen Armee, aber nicht mehr in die Stadt zurückgelangt. Tatsächlich wurde am 19. August wieder ein Bote an den Lothringer mit Briefen gesandt. Wer war aber dieser Bote, der angeblich der Diener Kolschitzkys

war und der früher fälschlich Michaelowitz genannt wurde Ì In dem erwähnten Rechnungstagebuch des Hofkammerrates v. Belchamps ist verzeichnet: „Am 19. August dem Herrn Stephan Seradly der zu Ihro Durchlaucht Herzog von Lothringen mit Brief geschickt von denen versprochenen 200 Dukaten Ihme 100 in specie angewiesen' 4 ). Aus dieser Eintragung geht nun unzweifelhaft hervor, daß dieser Bote ein bisher unbekannter Seradly war und nicht, wie fälschlich angegeben, Michaelowitz. Da diese Botschaft von dem Diener

vor seinem Abgange aus Wien auszahlen lassen, während Kolschitzky erst nach seiner glücklichen Rückkehr bezahlt worden war. Seradly erhielt am 24. August bei seiner Rückkunft von der kaiserlichen Armee die restliehen 100 Dukaten in Gold ausgefolgt 6 ). Der Anfang des in französischer Sprache geschriebenen Briefes, den Seradly dem Herzog von Lothringen überbrachte, lautet in deutscher Übersetzung: „Wien den 18. August 1683. Euer Durchlaucht! Ich danke Gott, daß endlich einer meiner Briefe Euer Durch laucht

die Eintragung: „Den 27. August dem Herrn Georgio Michaelowitz Brief zu der Armee zu tragen vor seiner Abreise 100 Dukaten in specie angewiesen' 8 ). Bei seiner Rückkehr Valcaren John Peter, A Relation or Diary of the siege of Vienna. London 1684, S. 65, 69. Vancsa Max, „Politische Geschichte' in .Geschichte der Stadt Wien' hrsg. vom Altertumsvereine zu Wien. Wien 1911, IV. Bd., S. 143. W. B., Heroischer Heldenmuth . . . des . . . Carl des fünften Herzogen v. Lotharingen. Wien 1767, S. 16. !) Hofkammerarchiv

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Libri
Anno:
1885
Vom Jahre 1860 bis zum Schlusse des Jahres 1866.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 3)
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Pagina 186 di 251
Descrizione fisica: VI, 245 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III A- 37.287/3
ID interno: 550360
— Ì80 — beim Stabe eintraf. In dieser Dislokation 'bestritten die Kompagnien des Bataillons abwechselnd mit der Innsbruck-Sonnenburger Schützenkompagnie und den am 1. August eingetroffenen Infanterie-Kompagnien vom Detachement des Majors Jösa die Vorposten bei Miola und Yigo gegen das Eersixia-Thal, dagegen war die 40. Kompagnie nach dem Abmärsche der 19. Division nach Gardalo verlegt worden, während die 39. Kompagnie die Vorposten auf der Einsattlung des Monte Vacino zu bestreiten

hatte. Das Bataillon gehörte nunmehr zur Brigade des Obersten Zastavnikovió. Am 31. Abends stand das Bataillon in der vorbeschriebenen Dislokation bereit, um nach Ablauf der Waffenruhe an der Vorrückung gegen Pergine theil nehmen zu können; als aber um 11 Uhr Nachts die Nachricht über die Erstreckung der Waffenruhe bis zum 10. August eintraf, wurde dasselbe auch noch weiters in seinen Kanfconirungsstationen, mit zeitweiligem Wechsel der in erster Linie stehenden Kompagnien, belassen. VII. Abschnitt. Verhandlungen

während dor Waffenruhe ; Verlängerung des Waffenstillstandes mit Italien vom 2. bis zum 10. August; Hückiehr eines Theiles der kaiserlichen Armee an den Isonzo, sowie Absendung tob Verstärkungen nach Kävnthen und Tirol. — Massnahmen zur Erhöhung der VertheìdigungsfàMgkeit Tirols während der Waffenruhe ; Dislokations-Veränderungen während der zweiten Periode der 'Waffenruhe und Anordnungen zur Offensive in der Valsugana nach deren Ablauf. — Dislokationen nach dem Ein tritte dos Waffenstillstandes his

zur Demobilisirung. — Auszeichnungen für Leistungen in Tirol und im Feldzuge dieses Jahres ira Allgemeinen. — Stiftung einer Denkmünze für die Tiroler Landesverteidigung. — Auszeichnung des Fuldmarsehall-Lieutenants Graf Castiglione bei seinem Uebertritte in den Ruhestand. Verhandlungen während der Waffenruhe; Verlängerung des Waffen stillstandes vom 2. bis zum 10, August ; Rückkehr eines Theiles der kaiserliehen Armee an den Isonzo, sowie Absendung von Verstärkungen nach Eärnthen und Tirol. Vor der Schilderung

der weiteren Ereignisse mögen hier jene Verhand lungen m-Kürze skizzirt werden, welche die Erstreckung des Waffenstillstandes auf weitere acht Tage, d. i. bis zum 10. August, veranlasst hatten und die zur Herbeiführung einer längeren Waffenruhe zwischen Oesterreich und. Italien gepflogen worden sind. Nachdem die Nordarmee bis an die Donau hatte zurückweichen müssen, war es unter der Vermittlung Prankreichs gelungen, eine Verständigung zwischen Oesterreich lind Preussen herbeizuführen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Pagina 304 di 407
Autore: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Luogo: Baden bei Wien
Editore: Rohrer
Descrizione fisica: XII, 390 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Segnatura: 2.964/7
ID interno: 189857
Neipperg vezirs am 18. August in das türkische Lager. Die Folge war, daß der Großvezir ihn fast wie einen Gefangenen behandelte, ihm die Rückkehr verweigerte, jede Korrespondenz unmöglich wachte und semen Verkehr mit Mlleneuve beschränkte. Neipperg, in der Mei nung, Belgrad sei unmöglich zu halten und der Friede sei wichtiger als Belgrad^', bot schon am 19. August Belgrad und Schabatz in geschleiftem Zustand an, ohne die Schleifung Orsovas zu verlangen. Da aber de Gros früher schon Belgrad

, unter keiner Bedingung über die einstigen Zugeständnisse vom März hinauszugehen, eventuell die Verhandlungen abzubrechen. Die ser Erlaß wurde am 28. August von Wallis an Neipperg weiter befördert, ist diesem aber, wie er dann behauptete, niemals zuge kommen. Es ist wohl möglich, daß er von den Türken zurückgehalten wurdet Und wenn am 21. August auf dringenden Wunsch von Wallis an Stelle Suckows ein neuer Kommandant in Belgrad ein traf, Freiherr von Schmettau, der eine regere Tätigkeit entfaltete

, und wenn am 29. August das wichtige Vorwerk Boreza am linken Donauufer genommen wurde — es war zu spät. Auch daß der Kaiser, als er von dem Verhalten Neippergs erfuhr, diesen am 2. Sep tember seiner Vollmachten entkleidete^, nützte nichts mehr. Denn das Verhängnis hatte seinen Lauf genommen. Am 1. Sep tember 17W wurden von Neipperg die Friedenspräliminarien abge schlossen. Die Unfähigkeit und Schwachmütigkeit des Feldherrn Wal lis, die voreiligen Äußerungen eines untergeordneten Abgesandten, die Eigenmächtigkeit

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