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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Pagina 165 di 180
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 172 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schlern-Schriften ; 40
Soggetto: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/40,1
ID interno: 105174
Gericht Stein unter Lebenberg wurde das Gericht Stein mit dem Landgericht Meran vereinigt, aber schon 1810 ein neues staatliches Landgericht Lana mit Ulten und Tisens errichtet, 1817 dem Grafen v. Brandis als den früheren Pfandinhabern zurückgestellt, 1831 aber end gültig vom Staat in unmittelbare Verwaltung übernommen, 1849 wurde es in Bezirks gericht Lana umbenannt, 1919 von der italienischen Regierung in Pretura, die 1931 ausgesprochene Aufhebung dieses Amtes und Zuteilung seines Gebietes

zur Pretura Heran wurde, wie mir mitgeteilt wird, erst einige Jahre nachher durchgeführt. (S. oben S. 52.) Das Gericht Marling oder Stein umfaßte nach den Angaben, die sich in den er wähnten Amtsrechnungen seit 1291 und in Urkunden von 1317 und 1335 (AB. 1 Nr. 1181 f.) finden, die beiden Ortsgemeinden Marling und Lana, ferners nach TJrk. von 1350 das Dorf Tscherms (StA. Wien Cod. 403 f. 49). Laut der Steuerkataster des Gerichtes Stein u. L. von den J. 1694 und 1749 zerfiel dasselbe in die zwei Pfarr

-(Haupt-)gemeinden Marling und Lana, erstere in die T erze Marling, Mitterterz und Tscherms, letztere in die Terze Vili (mit Pawigl), Völlan und Oberlana. Bei näherer Prüfung ergibt sich aber, daß die Villaner Terz sich mit der heutigen Fraktion Oberlana, die alte Oberlananer Terz mit der heutigen Fraktion Mitterlana deckt (Tarneller im AöG. 101, 375 u. 388); ferner werden in diesen Katastern die in der heutigen Fraktion Niederlana gelegenen, aber zum Gericht Stein gehörigen Höfe

auch unter die Oberlananer Terz einbezogen. Das Weistum der „ganzen gemainschaft zu Oberlana' von etwa 1500 (Tir. Weist. 4, 153 ff.) umfaßt anscheinend alle genannten Terze von Lana zu einer Gemeinde, ebenso das alte Weistum der „Pfarre' Marling die drei Terze derselben, die hier auch „Hixtschaften' genannt werden (Tir. Weist. 4, 146 u. 151). Die Einteilung in Ober-, Mitter- und Niederieunan ist jedoch schon seit dem Anfang des 13. Jh. mit eben diesen Benennungen urkundlich bezeugt, ebenso die Bestellung von eigenen

Dorfmeistern für diese Teile 1 ). Wenn im J. 1525 von einem „Unteren Gericht zum Stain' gesprochen wird (Acta Tirol. 3 S. 103), so ist damit wohl das Gebiet von Lana zum Unterschied von jenem von Marling gemeint. Der Steuerkataster von 1775 gliedert das Gericht Stein in folgende „Gemeinden'':. Vili, Pawigl, Mitterlana, Völlan (diese Pfarre Lana), Marlinger-, Mitter- und Tschermer Terz (diese Pfarre Marling). Mitterlana ist im heutigen Sinne aufzufassen, wie auch Gerichtsurkunden von 1752

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[1936]
Meran : hundert Jahre Kurort 1836 - 1936 ; [Festschrift der alten Hauptstadt des Landes zum hundertjährigen Bestande als Kurort]
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Pagina 136 di 228
Autore: Pokorny, Bruno [Hrsg.] / [hrsg. von Bruno Pokorny]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 211 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Meran
Segnatura: II 102.663 ; II 65.413
ID interno: 137394
Für den Lokalverkehr 58 ) hat der Kurort recht bald mit der Errichtung von elektri schen Straßenbahnen gesorgt. Die erste dieser Art m Tyrol war die elektrische Bahn nach Oberlana. Durch die im Jahre 1904 erfolgte Eröffnung des Elektrizitätswerkes Zuegg an der Falschauer, konnte endlich an die Verwirklichung des Planes gedacht werden, das Dorf Lana mit dem Kurorte Heran zu verbinden. Bald war das nötige Kapital aufgebracht. Mit der Ausführung des Baues wurde der Bauunternehmer Guschelbauer

aus Bozen betraut. Am 12. August 1906 konnte die elektrische Bahn Meran-Lana dem Verkehr übergeben werden. Die Meraner Straßenbahnen wurden zwei Jahre darauf in Betrieb gesetzt: die Linie Bahnhof—Reichsbrücke und Theaterplatz—Forst am 9. Mai 1908, die Obermaiserlinie von der Reichs- oder wie sie damals hieß, Spitalbrücke, am 10. Okto ber desselben Jahres. Da die alte Spitalbrücke die Last eines beladenen Tramwagens nicht vertrug, so mußte der Verkehr bis zum Neubau der Brücke durch Umsteigen aufrecht

erhalten werden. Eine weitere Kleinbalm im Meraner Becken ist die elektrische Bahn von Ober lana nach Lana - B urgstall. Die für das Wirtschaftsgebiet um Lana so wichtige Bahn wurde am 13. Dezember 1913 eröffnet. Die Kosten beliefen sich auf rund eine Million Kronen. Zwei wichtige Balmbauten erschlossen die Höhen um Meran : Die V igiljochbahn S6 ), eine Seilschwebebahn, die am 1. September 1912 dem Verkehr übergeben wurde, war nach der Kohlererbahn in Bozen die erste Schwebebahn in der Umgebung

). Die 40 eisernen Ständer, die notwendig waren, um das Seil zu tragen, bilden beim heutigen Stand des Baues der Schwebebahnen eine Sehenswürdigkeit. Die zweite Schwebebahn nach Kafling (St. Kathrein in der Scharte) die Hafl ingerbajhn, ist ein Kriegskind, zumindest seines Ursprunges nach. Ing. Luis Zuegg (Lana) hatte diese neue Art der Schwebebahnen erfunden und im Kriege erprobt. Bereits im Jahre 1920 war der Plan aufgetaucht, auch das Haflinger- plateau zu erschließen

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Pagina 166 di 180
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 172 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schlern-Schriften ; 40
Soggetto: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/40,1
ID interno: 105174
Zugehörige Gemeinden und Höfe; Grenzen Doch scheint ganz Niederlana eine geschlossene Gemeinde gebildet zu haben 1 ). Ebenso zählten zur Völlaner Terz des Gerichtes Stein nicht die ganze heutige Ge meinde Yöllan, sondern nur 19 Höfe derselben, die übrigen zum Gerichte Tisens. Auch diese beiden Gerichte waren nicht durch eine lineare Grenze geschieden, sondern griffen ineinander 2 ). Dennoch bildete auch Yöllan eine einheitliche Mark gemeinde (Tir. Weist. 4 S. 174) und von der Pfarre Lana

Tirol. 3 S. 103). Diese Einschränkung deutet am sichersten auf den grundherrlichen Ursprung dieser Gerichtsgewalt hin. Nach 1810 blieben Lana und Marling als Orts- und Steuergemeinden im bisherigen Umfange bestehen, nur die Höfe zu Völlan kamen mit der übrigen Ort schaft Völlan zur Ortsgemeinde Tisens, verblieben aber im Steuer verbände der Gemeinde Lana (Staffier 2 S. 775). Im J. 1854 wurde Völlan eine eigene Ortsgemeinde, bei der Anlage der Katastermappe 1856 wurde Völlan eine eigene

Katastralgemeinde, 1897 desgleichen Tscherms 3 ). Eine Beschreibung der Grenzen und des Schubverhältnisses des Gerichtes Stein findet sich im Stockurbare desselben vom J. 1592 (IStA. Urbare) und lautet: Die anstesK, confinenund gemerckt des gerichts Stain undter Lebenberg wohin und so weit die iurisdition und gericht Stain geet. Als erstlichen vom Langenstein herober- halben Kalls (Sp.-K. 19 IV Dorf im Etschtal gegenüber Terlan) in miten der lantstrass (die Straße von Kais nach Lana) liegend, der zwereh

noch auf ob dein schloss Loyburg (Sp.-K. Leonburg) zwischen dem Gottfrid (Hof der Ortschaft Ackpfeif Sp.-K.) und Sfceinmon (Hof der Fraktion Naraun Sp.-K.) durch an ein stainende wanten in Vellanertal (Sp.-K. Schlucht des Vellaner Baches), .. herunter dem Prindler 1 ), in der Klamb ob des Plateider hofs (Sp.-K.) her auf die lantstrassen (die von Völlan nach Lana führt), volgents der lantstrassen ab unz zum stainpogen an der Metzgpank am Gries®)... hinauf gegen dem Norwalt 8 ), hinab an das Höldental 7 ), vom Höldental

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia
Anno:
1895
Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg : ein Lesebuch für die vaterländische Jugend und das Volk
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Pagina 62 di 415
Autore: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.] / vollständig umgearb. von Alois Menghin
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 392 S. : Kt.. - 5. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; s.Geographie ; <br />g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; s.Geographie
Segnatura: II 109.485 ; D 1.285 ; 1.285
ID interno: 184687
entweder am Fuße der Thalwände, oder auf den Ebenen der Mittelgebirge. Die wichtigsten sind zunächst Mar ling (1860 E.) und lana, beide mit erträgnisreichem Wein- und Obstbau. 300 m höher, auf einer herrlichen Mittelgebirgsebene, liegt das Dorf Tisens (1510 E.). Lana mit 2900 E. ist der Sitz eines Bezirksgerichtes und eines Decanats, besitzt Klöster der Kapuziner und des deutschen Ordens lPriesterconvent und Schwesternhaus) und zählt zu den schönsten und größten Dörfern Südtirols. Es besteht

aus drei Theilen (Fractionen), Ober-, Mittel- und Niederlana. Der statt- ichste Theil ist Oberlana mit säst städtischem Aussehen. Die sehr schöne gothische Pfarrkirche mit einem bewunderungswürdigen und kostbaren alten Hochaltar von Hans Schnatterpeck aus Holz geschnitzt ist in Niederlana. Die Lanaer treiben einen be deutenden Obsthandel mit dem Auslande. Auch in der Um gebung von Lana und besonders aus dem Mittelgebirge von Tisens gibt es viele herrlich gelegene Burgen zu sehen, dar unter Braunsberg

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