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Libri
Anno:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Pagina 719 di 770
Autore: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: IV, 752 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.353/2 ; II 59.015/2
ID interno: 183882
ausfindig gemacht zu haben wähnte. Unsere Erzählung beruht freilich nicht auf den Kriminalakten, sondern auf einer umfassenden Vorstellung der Väter und Verwandten der Stu denten an Se. Majestät den Kaiser, die jedoch so ganz das Gepräge der Wahrheit an sich trägt, dass man mit Grund annehmen kann, dass die Väter trotz ihres überall durchschimmernden väterlichen Herzens den Thatbestand gewissenhaft dargelegt haben. Im Frühling des Jahres 1793 kam Lord Hanson mit seinem Kammerdiener Ferrari

nach Innsbruck und hielt sich da eine längere Zeit hindurch auf. Einige Akademiker als: Fillos, Gianini und Baroni (den Namen nach also Welschtiroler) wurden mit Lord Hanson, mehrere aber mit Ferrari bekannt. Besonders an letzterem fanden die jungen Leute einen Mann, der ihnen Zusagte, und sie kneipten des halb häufig mit ihm beim Bierwirt „Fasserl'. Die Ereignisse in Frankreich waren damals das Tagesgespräch und auch die Stu denten interessirten sich begreiflicher Weise sür die Ideen und Ge schichten

Frankreichs, welche die Welt erfüllten. Ferrari hatte sich längere Zeit in Paris aufgehalten, und dort einen reichen Stoff Zu interessanten Erzählungen gesammelt, den er beim Bierstoff in der Fafserl-Kneipe an die entzückten Studenten verwertete. Diesen war der politisch-schwärmerische Kammerdiener bald in's Herz gewachsen und, als Ferrari abreisen sollte, gaben ihm die Studenten auf Adrianis Veranstaltung ein „Valetl', zu dem auch die Stu denten Silvestri, Eccaro und Tevini geladen wurden

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1876
¬Eine¬ Jakobiner-Verschwörung in Tirol : Episode aus der neueren Tiroler Geschichte
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Pagina 11 di 76
Autore: Rapp, Ludwig / von Ludwig Rapp
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 67 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Jakobiner
Segnatura: I 107.026 ; I 105.221
ID interno: 83215
kanzler des St. Joachimsordens bekannt, nach Inns bruck, und hi?lt sich längere Zeit in dieser Stadt auf. Er wurde in den höhern gesellschaftlichen Kreisen freundlich aufgenommen, und erfreute sich insbesondere des freundschaftlichen Umganges mit dem damaligen k. Gouverneur von Tirol, Bar. v. Waid manns- dors. In der Gesellschaft des englischen Lords be fand sich ein Italiener, Ferrari genannt, der vor der Welt als dessen Kammerdiener galt, in Wirk lichkeit aber von Hanson wie ein Freund

und Vers trauter behandelt wurde. Ferrari machte bald im Theater und auf der Promenade ' mit einigen jungen Akademikern aus Wälschtirol — darunter Adriani, Lilas, Gianini und Baroni di Cavalcabo Bekanntschaft, und sie kamen dann beinahe alle Abende in einem Bierhause in der M. Theresien - Vorstadt (bäm s. g. „Fasserl') zusammen. Dieser Umgang mit Ferrari, der sich in den ersten Städten Italiens aufgehalten und Lord Hanson bei seinen Reisen durch Frankreich, England und Deutschland begleitet

hatte, war für die jungen Leute, die sämmtlich bessern, meist adelichen Familien, angehörten, sehr verlockend. Die ZeitereHnisse lenkten das Gespräch meistens auf Frank reich: Ferrari schilderte ihnen in anziehender Weise das grobartige Verbrüderungsfest aus dem Marsfelde zu Paris im Juli 1790, die Lustbarkeiten, die dabei stattfander; er habe in der Nationalversammlung den großen Rckner Mimbeau sprechen gehört; man lebe zu Paris vahrhaft brüderlich miteinander, die Lage

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