¬Der¬ Adel des Nonsberges : sein Verhältnis zu den Bischöfen und zu den Landesfürsten, seine Schlösser, Burgen und Edelsitze, seine Organisation, Freiheiten und Rechte ; die "Nobili rurali".- (Jahrbuch der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft Adler ; N.F., 9)
, für sich und seine Brüder, Marcus, Art und Berthold, die Lehen in Empfang, ebenso Friedrich (Fiatella genannt), ein Sohn Wilhelms, wail. Manfreds, Ottolin und die der anderen Linie. Sicher, Sohn des Concius, u. s. w. 8 ). Aus dem Jahre 1320 sind uns zwei Namen von Herren von Oles in weniger rühmlicher Weise bekannt: Philipp und Leonard (auch Lombard), zwei Söhne Wilhelms (II.), hatten gemeinsam mit einem Notar ein päpstliches Breve gefälscht und dem Herrn Daniel, Pfarrer in Oles, übergeben, damit er den genannten
Leonard für die Pfarre in Ossana (Vulsana) präsentiere, was dieser auch that. Ein kaum viel ehrenhafterer Process wurde gegen diesen Lombard von Oles 1323 eingeleitet, wegen der Einkünfte in der Pfarre Oles, welche derselbe bean spruchte ■ i ). Ein Manfred, Sohn Friedrichs, wail. Manfredins, der auch „nobilis miles' genannt wird, manifestiert seine Lehen am 11. Februar 1321 für sich und seinen Neffen Friedrich, Sohn Francisci, darunter „Castellai)tiam et fortilicium in castro Olesii'; ebenso Riprand
, Sohn dieses Friedrich, am 8. März 1339 5 ). l ) Verci, „Storia della Marca Trevigiana e Veronese' 2, 15 (Docum.); in einem Bruchstücke auch in Bonelli. Die Geschichte fließt im XIII. Jahrhunderte etwas dunkel, v. Mayrhofens Genealogie der Familie Cles (MS. im Ferdinandeum in Inns bruck) ist im älteren Theile lückenhaft und oft. unrichtig. 2 ) Vgl: Ladurner, „Die Grafen von Flavon', p. 167. s ) Cod. Oles. J, p. 11. 12, 14, 36, 70-72. *) Ladurner, Beg.Nr.4ß6, und Reg. cron. etc. von Guido Dominez