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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1901
Akademische Legionen : der Antheil der Innsbrucker Universitäts-Studenten an der Tiroler Landes-Vertheidigung ; Festschrift zur Fahnenweihe der akademischen Schützengilde an der k.k. Universität Innsbruck
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Pagina 35 di 62
Autore: Wörndle, Heinrich ¬von¬ / von Heinrich v. Wörndle
Luogo: Innsbruck
Editore: Akad. Schützengilde
Descrizione fisica: 59 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Landesverteidigung ; s.Student
Segnatura: II 301.048
ID interno: 412192
Drexel zc.) giengen am 18. April zum General Buol und Unterintendanten Roschmann, sich die Bewilligung hiezu und Professor von Mersi als Hauptmann zu erbitten. Rector Jsser und Professor Feilmosèr, dies hörend, suchten vergebens die Akademiker auf der Universität etwas ab zukühlen, giengen dann unter Lärm zu Buol und Rosch mann, wo sie v. Mersi trafen, der den Antrag von sich ablehnen wollte, und hörten da von Roschmann, die Schulen können dermalen nicht beginnen, es sei Manches darin zu ändern

, Buol hätte den v. Mersi bereits als Hauptmann decretiert und den Studenten den Befehl zum morgigen Ausrücken nach Scharnitz gegeben. Die drei Professoren hinterbrachten den Studenten das Geeignete und der akademische Senat überließ die Sorge für Mon- tur zc. dem Hauptmann v. Mersi, der am 29. April schon von Zirl aus dringend um Lebensmittel, Geld, Zulage der Löhnung (täglich 30 Kreuzer) für die Com pagnie von 216 Köpfen, die aber auf 194 herabsanken, einschritt. Als indessen der Intendant Hormayr

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1901
Akademische Legionen : der Antheil der Innsbrucker Universitäts-Studenten an der Tiroler Landes-Vertheidigung ; Festschrift zur Fahnenweihe der akademischen Schützengilde an der k.k. Universität Innsbruck
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Pagina 28 di 62
Autore: Wörndle, Heinrich ¬von¬ / von Heinrich v. Wörndle
Luogo: Innsbruck
Editore: Akad. Schützengilde
Descrizione fisica: 59 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Landesverteidigung ; s.Student
Segnatura: II 301.048
ID interno: 412192
„Josef Prenner, des Doctorats der Rechten Be flissener und Hauptmann der Innsbrucke r Schützen- Compagnie vom exemten Stande, ist laut zween Zeugnissen des Grenzcommandanten Philipp von Wörndle bei größter Feindesgefahr ehedem als Unterlieutenant drei mal mit dieser Compagnie in das Feld gezogen, (hat) bei dem 4. Feldzuge sodann als Hauptmann die Com pagnie bei der heftigen Action zu Klausen angesührt und sich durch Muth und Standhaftigkeit dabei ebensowohl als bei dem darauf erfolgten

, die Retirade des kaiserl. Militaris von diesem Posten durch ihre freimüthlg längere Ausharrüng und Gegenwehr gedecket, auch bei dein Landsturm und Ver treibung des Feindes durch Pusterthal ebensowohl als durch verlängerte Dienstleistung Ehre gemacht hat, ist sowohl dem gedachten Hauptmann Prenner wegen seiner persönlichen Verdienste als auch dem zugleich an gerühmten Oberlieutenant Johann Moll und der Compagnie die große Ehrenmedaille (zur An heftung) an die Fahne zuzutheilen.' Nach zweijähriger Ruhe

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1901
Akademische Legionen : der Antheil der Innsbrucker Universitäts-Studenten an der Tiroler Landes-Vertheidigung ; Festschrift zur Fahnenweihe der akademischen Schützengilde an der k.k. Universität Innsbruck
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Pagina 37 di 62
Autore: Wörndle, Heinrich ¬von¬ / von Heinrich v. Wörndle
Luogo: Innsbruck
Editore: Akad. Schützengilde
Descrizione fisica: 59 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Landesverteidigung ; s.Student
Segnatura: II 301.048
ID interno: 412192
Als Chargen wurden gewählt: Professor Ritter von Mersi zum Hauptmann, Jurist Großrubatscher zum Oberlieutenant, Mediziner von Witting als Fähnrich, Philosoph von Mages zum Feldwebel. „Am 2. Mai^) stellte sich die ganze Mannschaft in der langen Universitäts-Aula in Reihe und Glied auf und lernte zum erstenmale das Gewehr präsentieren, „halb rechts und halblinks' machen. — Der alte, pensionierte Professor Friedrich Nitsche zeigte dabei großes Interesse und ermunterte die „freiwilligen' Akademiker

ein mili tärisches Abzeichen.' Nächsten Tages erreichten die Akademiker, vom Regen durchnässt, Seefeld, wo sie mit unsauberem Strohlager und theurer Menage vorlieb nehmen mussten; hiezu kam am 4. Mai Neuschnee mit entsprechender Kälte, weswegen endlich die Gemeinde unentgeltlich Holz lieferte. Die Compagnie blieb hier bis zum 6. Mai — unthätig — ein Zeichen, dass Hauptmann von Mersi eigentlich nicht wusste, was er thun sollte, und dass der lobenswerte Eiser der Studen tenschaft möglichst ungeschickt

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