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Libri
Anno:
[1879]
Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 2
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Pagina 286 di 821
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 816 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/2
ID interno: 105502
Mud das Fotscher Seitenthal; die Gemeinde Gries das innere Thal und das Seitenthal Lüsens, endlich die Gemeinde St. Siegmund das obere Thal und das Seitenthal Gleirsch. Ehedem waren die Bewohner des ganzen Thales Sàain unmittel- bar an die Mutterkirche in Axams und seit der Schenkung Bischof Re- ginberts (1140) ein Theil derselben- an die Pfarre in Witten ge- wiegen. D a s O b e r t h a l n ä m l i ch und de r innere Theil v o n Lüsens (Kniepiß, Praxmar und Alpe Lüsens) wurden von Wilten

; der übrige Theil des Innert hales und das ganze Außerthal von Axams aus pastoriert wohl ein hartes Loos für die armen Bewohner, welche zu ihren mehrere Stun- den weit entlegenen Mutterkirchen und zu ihren Seelsorgern wochen lang gar nicht und sonst nur auf rauhen und beschwerlichen Wegen gelangen konnteil (-). Denn nur sehr selten im Jahr kam ein Stifts- Priester von Wilten^um in St. Siegln und, und der Cooperator von Axams um Zu Se train im Außerihal die wenigen gestifteten Gottesdienste zu halten

ward durch dynastische Derhästniffe veranlaßt. Das Oberlhal mit dem inneren Theil von Lüsens gehörte iiamiich zum Ge richte Witten; Jnnerthasmid Slußerthal'aber waren Bestandteil des Gerichtes Arams.

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Libri
Anno:
[1879]
Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 2
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BeDioe_02/BeDioe_02_231_object_3843191.png
Pagina 231 di 821
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 816 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/2
ID interno: 105502
..mit der Saplanei im .r . ■ Straf-Arbeitshause. ' Dieser Pftrrbezir? umschließi die Vorstadt St. Nikolaus, welche am lMen Jnnufer, mit dem S'traf-Arbeitshaüse und mit der. Häuser- reihe gegenüber beinahe -in gerader Linie beginnt, und von da weiter gegen Ost längs der Poststraße fortläuft, nnd'züw Theil gegen Nordost bis zum f. g. Höttinger Ried^ aufsteigt. Die erstete Gaße nennt'matt die Kais e r st r a ß e ; die letztere die St. N i f o l'a usga ß e. Diesen Stadt-Theil, welcher 133 Meistens unansehnliche

, kleine und schlecht gehaltene Häuser zählt, bewohnen 2770 zum grösten Theil arme Leute, welche mit der Hände Arbeit ihre dürftige Nahrung erwerben müßen. Dazu kvmmen die Sträflinge, 'welche im Arbeitshanse cingeschloßen am; und daselbst ihren eigenen Caplan haben. Die Zahl derselben belief sich im Z. 1855 auf 280. ^ Die Kirche und die Sielsorge von St. Nikolccks führt auf das alte Brude rhaus Mìck, ìMin die S end er siechen von Inns- brück untergebracht worden sind. Es stand auf der westlichen Hälfte

des jetzigen Friedhofes, und däneben war eine Capellen wo die Sie- chm zum Gebete sich versamnMen. Sie nannten sich unter einander Brüder und Schwestern, daher der Ausdruck: die Bruderschaft der Sonder siechen. Die Aufsicht und Pflege besorgte gewöhnlich ein 29) Zeitschrift des Ferdinande««, erster Folge V. 232 ff.' und Tirvl und Vorarlberg von Dr. Staffler Theil I. Seite 527.

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