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Soggetto: g.Altrei ; z.Geschichte g.Altrei ; s.Heimatkunde

Haus Nr. 37 des Johann Lochmann: 7 walzende Parzellen das Lazar Häusl Johann Amorths Garten derselbe Peter Zwergers Haus zusätzlich besitzt Johann Lochmann eine Behausung mit Nr. 41 ein fahr- weeg Johann Werth Johann Amorths hofstatt gemeiner weeg Haus Nr. 38 des Anton Marchio mit Krautgärtl von drey Klafter: 4 walzen de Parzellen gemeiner weeg feld weeg Frau Johan neserin wis Caspar Ludwigs behausung Haus Nr. 40 des Anton Ludwig: 10 walzende Parzellen gemeiner weeg gemeiner weeg Johann weebers

wis ain feld weeg Haus Nr. 41 des Johann Werth auf der Johann Lochmannischen behausung: 4 walzende Parzellen siehe oben (unter Johann Lochmann Nr. 41)! siehe oben (unter Johann Lochmann Nr. 41)!! siehe oben (unter Johann Lochmann Nr. 41)!! siehe oben (unter Johann Lochmann Nr. 41)!! Haus Nr. 42 des Paul von Hannspeter, das Lazar Häusl genannt gemeiner weeg und Johann Amorths wis aber Johann Amorth Johann Lochmanns behausung Peter Zwergers Garten Weeberhof des Johann Amorth: Behausung

mit Nr. 43, Krautgarten von 15 Klafter und beyhabender gemeinsgerechtigkeit: 19 nicht walzen de und 14 walzende Parzellen (es handelt sich hierbei um den früheren Hasen- bzw. Leiterhof) eigene wis mehr solche und Johann Savojas wis auch behau sung der gemeine weeg mehr solcher und Catharina Lochmann- ins Haus zusätzlich besitzt Johann Amorth einen Stadl und Stallung mit beyhabender gemeinsgerechtigkeit (Es handelt sich hierbei um den Mooshof) stoßt um und um eigene wis stoßt um und um eigene wis stoßt

um und um eigene wis stoßt um und um eigene wis Johann Savoja: Hof und Behausung mit Nr. 44, Krautgarten von 13 Klafter und beyhabender gemeinsge rechtigkeit: 6 nicht walzende und 26 walzende Parzellen Johann Amorths behausung und eigene wis auf dem fäcklhof lehen Johann Weebers wis Johann Weebers behausung und gemei ner weeg aber gemei ner weeg zusätzlich besitzt Johann Savoja einen Stadl mit reverender Stallung Johann Amorth Johann Amorth eigener acker und gemain aber die gemain

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Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher

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2006

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Haus Nr. 15 des Maximillian Loch mann: 5 walzende Parzellen (Es handelt sich hierbei um den Koflerhof) Paul Loch mann wis eigner acker gemeiner weeg aber Paul Lochmann Haus Nr. 16 des Stephan Zwerger mit einem halben Stall und Stadel, dessen andere Hälfte (Nr. 18?) dem Georg von Hanspeter gehört: 3 walzende Parzellen Maximillian Maximillian Peter Marckio Haus Peter Marckio Haus Haus Nr. 17 des Johann Schmied Maximillian Lochmanns Garten Herr Boze- tische Erben Peter Marckio Georg von Hanspeters

gemeiner weeg Johann Schmidts Haus Haus Nr. 23 des Johann von Hanspeter Johann Marckios Behausung Johann Farlan und Sabina Gutmannin gemainer weeg Johann Lochmanns wis zusätzlich besitzt Johann Hanspeter eine halbe mühl mit Nr. 67, die andere Hälfte gehört dem Balthasar Lochmann die gemain die gemain die gemain der Pach Haus Nr. 24 des Paul di Margi Johann Marckio Johann Farlan Johann Farlan Johann von Hanspeters Haus Johann di Marchio: eine Behausung mit Nr. 25, mit Krautgarten von 6 Klafter

und beyhabender gemeinsge- rechtigkeit: 1 walzende Parzelle Balthaser und Johann Lochmann mehr Balthaser Lochmann Paul Loch mann und Johann Zwerger Johann Furlans Haus Johann Farlan: eine Behausung mit Nr. 26, mit Krautgarten von 22 Klafter und einer halben gemeinsge- rechtigkeit: 5 walzende Parzellen Johann Marchio Johann Zwergers garthen gemeiner weeg gemeiner weeg, Christoph Ludwig und

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Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher

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2006

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2006

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Saltuari, 4 Kr von Peter Saltuari, 7 Kr von Marx Märck, 1 Kr von Johann Weber, 1 Kr von Peter von Hannspeter und 6 Kr von Georg Di Marchi von Arzt Ludwig, 74 von Peter Saltuari, X U von Peter von Hannspeter, X U von Johann Weber, X U von Marx Märck, X U von Johann Amorth Langeshof 1 fl 12 Kr der Gerichtsherr schaft, 34 l h Kr der Kirche zu Althrey 3 Kr von Johann Savoya 1 V 4 Metzen Roggen, davon 3 ri an das Kloster in Augsburg und V 4 an die Früh meß in Althrey 3 ri Metzen von Johann Savoya

Koflerhof 1 fl 32 Kr der Gerichtsherr schaft, 12 'h Kr der Kirche zu Althrey 19 V 2 Kr von Johann Loch mann (Nr. 35), 2 Kr von Philipp Lochmann, 6 Kr von Johann Schmied, 4 Kr von Peter Marckio, 6 Kr von Peter Zwer- ger, 18 Kr von Maria Amorthin, 4 Kr von Johann Furlan, 8 Kr von Johann Werth, 14 Kr von Anton Ludwig, 1 Kr von Johann Amorth, 6 V 2 Kr von Chri stoph Ludwig, 6 Kr von Balthasar Lochmann und Johann Savoya, 1 Kr von Georg von Hannspeter, 7 Kr von Johann Lochmann 1 Metzen Rog gen, davon

i U an das Kloster in Augsburg und V 4 an die Frühmeß in Althrey; V 2 und 7 10 Metzen dem Engedeiner- hofsinhaber Christoph Ludwig 720 Metzen von Johann Loch mann, Vs Metzen von Johann Lochmann (Nr. 35) 7io Metzen von Anton Ludwig, Vio Metzen von Johann Amorth, l U Metzen Roggen von Johann Ludwig und Vs Metzen von Balthasar Loch mann Bozzettische Erben (Krautgarten) 33 Kr der Kirche zu Althrey Johann Farlan (Acker im Malruf) 1 fl 19 Kr der Kirche zu Althrey

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2006

Pagina 365 di 887

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zusätzlich besitzt Johann Savoja eine Behausung mit Nr. 39 mit einem Krautgärtl von 3 Klafter Caspar Ludwigs Haus und wis an fahrweeg Anton Marchio Haus Caspar Ludwigs Haus und wis zusätzlich besitzt Johann Savoja eine halbe mihi mit Nr. 69, (deren andere Hälfte dem Paul Lochmann gehört) der pach die gemain und gemai- ner weeg Johann Zwergers behausung Paul Lud wigs Saag Johann Weeber: Hof und Behausung mit Nr. 43, Krautgarten von 43 Wiener Klafter und ganzem gemeinsrecht ... und würthsghwerb

: 8 nicht walzende und 26 walzende Parzellen (Es handelt sich hierbei um den Egghof) eigene wis eigene wis gemeiner weeg Johann Savojas Stadl zusätzlich besitzt Johann Weeber einen driten Theil mihi mit Nr. 72 keine Angaben keine Angaben keine Angaben keine Angaben Haus Nr. 46, das Frühmeß Benefici- um mit Krautgarten von 72 Klafter gemeiner weeg und Johann Weeber aber gemei ner weeg widum behausung Johann Weeber und Rosina Amorthins wis Widums behausung mit Nr. 47, mit Krautgarten von 143 Klafter: 11 walzende

Parzellen gemeiner weeg und frühmeß- haus die curatie kirch Johann Weeber und Rosina Amorthins acker mehr sie Amorthin und früh meßgarten Guggalerhof von Peter und Johan Saltuari: Behausung mit Nr. 49, Krautgarten von 12 Klafter und beyhabender gemeinsgerechtigkeit: 21 nicht walzende und 13 walzende Parzellen gemeiner weeg aber solcher und eigene wis mehr solche wis aber derglei chen und Johann Ludwigische behausung Flascherhof des Johann Ludwig: Behausung mit Nr. 50, Krautgarten von 10 Klafter

mit beyhabender gemeinsgerechtigkeit: 10 nicht walzen de und 2 walzende Parzellen gemeiner weeg Saltuarische Behausung und Stadl Saltuarische wis Saltuarische Behausung und Stadl zusätzlich besitzt Johann Ludwig eine mihi mit Nr. 66 eigene wis Johann Weeber Johann Amorths acker aber Amorths wis Haus Nr. 51 des Mathias Varesg (eine halbe behausung) mit Krautgarten von 8 Klafter: 12 walzende Parzellen eigene wis eigene wis gemainer weeg gemainer weeg Haus Nr. 51 des Jacob Vareschg (eine halbe behausung

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2006

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dete Dr. Paul Lochmann dann das wichtige Amt des Dekans der theologischen Fakultät Innsbruck. Von 1756 bis zu seinem Tode am 20. Juli 1763 war er Instruktor in Ebersberg bei München. 6 Ein weiterer Geistlicher aus der Altreier Lochmannsippe war der bei Atz-Schatz für das Jahr 1733 in Altrei aufscheinende Aushilfspriester Johann Matthias Lochmann (hierbei ist Atz-Schatz wahr scheinlich eine Namensverwechslung unterlaufen, da im gleichen Jahre ja auch ein Johann Mat thias Amorth

als Aushilfspriester in Altrei tätig war!), 7 weiters der in Altrei am 11. Dezember 1665 geborene und später (1708) als Pfarrer von Mareit (Matrei?) und Gais im Pustertal (1714 bis 1725) aufscheinende Johann Adam Lochmann I 8 des Peter und der Margerita, sowie der gleich namige und ebenso aus Altrei gebürtige Johann Adam Lochmann II, der von 1733 bis 1743 als Altreier Kurat und anschließend als Pfarrer von Kurtatsch wirkte. Der soeben genannte Johann Adam Lochmann I („Altaripensis“), der erstmals bereits 1690

in ei nem Dokument des Trienter Kurienarchivs aufscheint, hat laut Johann Kollmann („Die Matrikel der theologischen Fakultät in Innsbruck, 1671/72 bis 1700/01“, Seite 297) von 1687/88 bis 1694/95 an der theologischen Fakultät der Universität Innsbruck studiert. In den Weihnachtsfe rien des Studienjahres 89/90 verließ er mit den ihm anvertrauten Zöglingen (war er Instruktor?) wegen eines schweren Erdbebens vorübergehend die Stadt Innsbruck („abiit festis natalitiis prop- ter terremotum cum suis, quos

instruxit“). Besonders für die Studienjahre 1690/91 und 1694/95 wird sein sehr großer Fleiß und Eifer hervorgehoben. Mit Datum vom 4. August 1694 hat Loch- mann an der Universität Innsbruck dann seine etwas mehr als 200 Seiten starke Dissertation vor- gelegt, mit dem Titel „disputatio theologica de septem gratiae fontibus, sive de natura, efficacia, et administratione sacramentorum ...“. Er ist höchstwahrscheinlich identisch mit jenem „Johann Lochmann, Pfarrverwalter zu Deutsch-Matrei“ (Deutsch-Matrei

... parochiae 11 fere annis vigilantissimepraefuit“), wo er im 60. Lebensjahr ver starb und in der Kirche vor dem Hauptaltar begraben liegt (Eintragung im Totenregister von Gais: „obdormivit in Domino aetatis suae 60 ann. et sepultus est in ecclesiaparochiali ante Summum Altäre in medio“). Aus dem EV geht unter dem 11. April 1727 hervor, daß dieser „Johann Adam Lochmann, gewester Pfarrherr zu Gais im Pustertal“ gemäß Vermögensabhandlung vom 3., 4. und 5. Juli 1725 seinen vier lebenden „eheleiblichen

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2006

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Alois (Landschütze) am 1. August 1914, Simon (TKJ) im Februar 1915, Dr. Johann (Stand schütze) im Frühjahr 1915; AJois und Simon sind gefallen! - aus der Familie Zwerger, Schlosser, (Flausnummer 63): Johann jun. (TKJ) am 1. August 1914 sowie Alois und Johann sen. (Standschützen) im Früh jahr 1915 bzw. Flerbst 1916; Johann jun. ist gefallen! - aus der Familie Zwerger, Seppatsch, (Hausnummer 70 auf dem Pichl): Josef (Landschütze) am 20. Februar 1915 sowie Johann und Vinzenz (Standschützen

) im Früh jahr 1915; - aus der Familie Zwerger, Cirill, (Hausnummer 10 in Guggal): Alois und Mathias (Landschützen) am 1. August 1914 sowie Josef (Standschütze) im Frühjahr 1915; Alois ist gefallen! Je vier Mann sind aus folgenden Familien ausgerückt: - aus der Familie Hanspeter, Paullochmonn, (Hausnummer 37): Andreas, Johann und Josef (Standschützen) im Frühjahr 1915 sowie Franz, zuerst als freiwilli ger Zivilträger im Frühjahr 1915 und dann als TKJ im März 1917; - aus der Familie Hanspeter, Flor

, (Hausnummer 65): Alois (Landschütze) am 1. August 1914 sowie Florian, Josef und Georg (Standschützen) im Frühjahr 1915; Alois ist gefallen! - aus der Familie Pergher (vom Perger-Hof am Avisio): Paul (TKJ) am 1. August 1914, Lino (Infanterie) am 20. Jänner 1915 sowie Josef und Peter (Standschützen) im Frühjahr 1915; - aus der Familie Rossi, Müller, (Hausnummer 25): Leo und Peter Konstantin (TKJ) sowie Albert (Landschütze) am 1. August 1914 und Johann Baptist (wahrscheinlich als Standschütze) im Frühjahr

1915; - aus der Familie Savoi, Obersavoy, (Hausnummer 7): Paul und Josef (TKJ) am 1. August 1914 sowie Karl (Standschütze) und Johann (Kannonier der Infanterie) im Frühjahr 1915; Je fünf Mann sind aus folgenden Familien ausgerückt: - aus der Familie Amort, Stricker, (Hausnummer 4 in Guggal): Karl und Vinzenz (Landschützen) sowie Josef (TKJ) am 1. August 1914, weiters Georg und Heinrich (Standschützen) im Frühjahr 1915; - aus der Familie Erler, Lenz, (Hausnummer 5 in Guggal): Josef, Franz, Heinrich

und Johann (TKJ) am 1. August 1914 sowie Balthauser (Standschütze) im Frühjahr 1915; Josef ist gefallen! - aus der Familie Zwerger, Galant in der Eben, (Hausnummer 11 in der Eben): Franz und Johann (Landschützen) sowie Benjamin (TKJ) am 1. August 1914, weiters Alois und August (Standschützen) im Frühjahr 1915; Franz und Johann sind gefallen! - aus der Familie Carbonare, Jockolani, (Hausnummer 14 bei den „Mühlen“): Anton, Peter, Jakob (TKJ) am 1. August 1914 sowie Simon und Bartlmä (Standschützen

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Pagina 446 di 887

Soggetto: g.Altrei ; z.Geschichte g.Altrei ; s.Heimatkunde

Mit Schreiben vom 22. Dezember 1755 beauftragten sämtliche Altreier Familienoberhäupter die damaligen Gerichtsgeschworenen Abraham Lochmann und Georg Amorth damit, die beiden Stif tungen des Kuraten Savoy per „Brief“ (Notariatsurkunde) in Neumarkt bei Gericht zu verfachen (EV). Die betreffende Delegierung unterschrieben folgende Familienoberhäupter eigenhändig: „Ich Paul am orth“, „Ich Johan de Suan Pietro, Pinter“, „Ich Johan Lochman“, „Ich Johann Zwerger“, „Ich Caspar Ludwig“, „Ich Caspar

am orth“, „Ich Johann Golner“, „Ich Mathies bareschg“, „Balt- hauser Lochman“, „Marx märckh“, „Johann amorth“, „Peter amorth“, „Georg de marggi“, „Johann Saltuary“, „Ich Petter ludbig“, „paull lochman“, „Petter Zwerger“, „Cristoffamorth der Jüngere“, „Ge org Lochman“, „Georg von Hans beter“, „ChristojfLudwig“, „Johann Savoy“, „Cristofamorth der Ei tere“, „Peter Zwerger der Altere“ Folgende Altreier Kämmerlinge konnten, weil sie des Schreibens unkundig waren, nicht selbst unterschreiben, weshalb

auf ihre Bitte hin der Altreier Egghofbauer Johann Georg von Webern die Vollmacht für sie unterschrieb („ weillen ain und anderer Khämmerling des Schreibens unkhun- dig, so haben sie mich Johann Georg von Webern seinen Name zu unterschreiben gebätten “): „Michl Schmid, Johann Schmid, Casper amorth, Stejfan de suan pietro, Filip Lochman, Niclaus Pitschi, Balthauser amorth, Petter amorth weber, Casper Ludwig, Mathies de suan pietro, Franz de margio, Georg amorth der ältere, Johann Zwerger Sohn vom Stoff

der entsprechende „Brief“, der ei ne Art Reglement darstellte, von den Gerichtsgeschworenen dann verfaßt und am 27. Dezember unterschrieben. Dieser hatte - zusammengefaßt - folgenden Inhalt: Einleitend wurde bedauert, daß der „hochehrwürdige, hochgelehrte Herr Johann Baptista Savoj“ die Kuratie aufgeben wolle, obwohl er dieselbe „mit besonderem Eufer und manniglich zum Beispiell und mit ausnehmbender Zufriedenheit der Insassen“ besorgt habe. Die Gemeinde habe „in allzeitig Hoffnung gestanden

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2006

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Anton Del Rober 3 Kr der Ge richtsherrschaft Paul Amorth (Bodenacker) 16 Kr der Kirche in Capriana Hof am Orth 2 fl 30 Kr der Gerichtsherr schaft, 10 Kr der Kirche zu Althrey 24 Kr von die zwo Johann Amorthischen und 7 Kr von Johann Loch mann dem Jüngeren (Nr. 35) 2 7s Metzen Roggen, davon i U an das Kloster in Augsburg und 'Ai an die Frtih- meß in Althrey Goldnerhof 1 fl 24 Kr an die Gerichtsherr schaft 54 Kr von Johann Savoya, 30 Kr von Johann Amorth, 6 Kr von Johann Lochmann und Ursula

Goldnerin sowie 3 Kr von Christoph Amorth 2 Metzen Rog gen, davon 3 A an das Kloster in Augsburg und 74 an die Frühmeß in Althrey 1 i U Metzen von Johann Savoya und Ursula Goldnerin sowie 7 15 Metzen von Christoph Amorth Lochmannhof 2 fl 42 Kr der Gerichtsherr schaft, 13 Kr der Kirche zu Althrey 6 Kr von Johann Weber, 7 Kr von Johann Loch mann (Nr. 35), 3 Kr von Johann von Hanspeter 2 7 4 Metzen Roggen, davon 3 /4 an das Kloster in Augsburg und X U an die Früh meß in Althrey 78 Metzen von Paul Lochmann

Zwergerhöfl 2 fl 24 Kr an die Gerichtsherr schaft 46 Kr von denen Christofolischen, 27 Kr von Magda lena Lochmannin, 10 l h Kr von Eva Zwergerin, 2 Kr von Johann Furlan 3 3 /8 Metzen Roggen, davon i U an das Kloster in Augsburg und l U an die Frühmeß in Althrey 75 Metzen von Magdalena Lochmannin, 1 78 Metzen von denen Christofo lischen, 3 /s von Jakob und Georg Zwerger sowie 2 /s Metzen von Eva Zwergerin Stofl-Wolkenhof 2 fl 24 Kr der Gerichtsherr schaft 1 3 /4 Metzen Roggen, davon 3 A an das Kloster

in Augsburg und 1 U an die Frühmeß in Althrey Glasyrhof 24 Kr der Pfarr zu Cavales in Fleims 3 Kr von Jakob Wareschg, 1 Kr von Johann 1 72 Metzen Roggen denen Herren Grafen 74 Metzen von Jakob Wareschg, 7s von Johann

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1925: Erben des Johann Weber des Johann, Oberer Wirt (Nr. 39 und 40) 1988: Vigil Mattivi (Metzgerei) Hof am Egg (der eine Teil) 1573: Jacob Weber (EV) 1610: Jacob Weber (UHE) 1719: Hans Weber (ARB) 1777: Johann Weeber: (KMT: Hof und Behausung mit Nr. 45) 1836: Johann Weber (ARB) 1832: Franz Savoi (Traubuch: Einheirat zu Maria Elisabeth Weber am 30.04.1832) 1878: Franz Savoi des Franz & Elisabeth Weber mit Nr. 3, Barbara Saltuari des Valentin mit Nr. 4 und Josef Werth (Traubuch: Einheirat

zu Maria Weber am 09.06.1857) mit Nr. 5 (Pr.K. 1857) 1925: Franz Saltuari sei. Valentin (Nr. 3), Franz Rossi sei. Johann (Nr. 4) und Gemeinde Altrei (Nr. 5) 1988: Josef Hanspeter, Kaserer, Erben des Johann Rossi (Bäcker) und Robert Dalvai Hof am Egg (der andere Teil, auch Longwe- berhof genannt) 1573: Jacob Weber (EV) 1610: Hanns Fäckhl (UHE) 1719: Caspar Savoya (ARB) 1772: Johann Savoy „vom halben Hof am Egg“ (ARB), im Altreier Rigibuch öfters fälschlich auch Fäcklhof genannt, weil er zeitweise

den Fäckls gehört hatte 1777: Johann Savoja (KMT: Hof und Behau sung mit Nr. 44) 1836: Johann Georg Savoi, Obersavoy, und Peter Savoi, Untersavoy (ARB) 1878: Maria des Peter Savoi, Untersavoy, verheiratete Weber mit Nr. 6 und Josef Savoi des Johann, Obersavoy, mit Nr. 7 (Pr.K. 1857) 1925: Karl Savoi sei. Johann, Obersavoy (Nr. 7), und Anna Abram, Untersavoy, geborene Pardatscher, Gattin des Elias sen. (Nr. 6) 1988: Karl Savoi sei. Karl, Obersavoy und Anna Savoi, geborene Authier, Obersavoy, sowie Elias

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der obere halbe Hof in der Eben des Johann Amorth: eine Behausung mit Nr. 2, mit einem Krautgarten von 70 Klafter und beyhabender gantzer gemeinsgerechtigkeit: 16 nicht walzende Parzellen und 1 walzende Parzelle Anton del Rober und Aberham Lochmann Paul Amorths wis mehr dahin und eigene wis gemainer weeg mehr besizt Er Johann Amorth ein halbe Pauern mihi mit Nr. 71, die andere Hälfte gehört dem Anton del Rober der Pach gemeiner grundt gemeiner weeg gemeiner grundt Haus Nr. 3 des Anton del Rober

: 5 walzende Parzellen an fahr weeg und Aberham Lochmanns Haus gemeiner weeg Johann amorths haus Johann amorths haus Haus Nr. 4 des Paul Amorth mit Krautgarten von 35 Klafter: 12 walzende Parzellen Johann Amorth eigne wis Johann Amorth Johann Amorth zusätzlich besitzt Paul Amorth eine Behausung mit Nr. 68 der Pach gemeiner weeg gemeiner weeg eder grund oder gemei ner wald zusätzlich besitzt Paul Amorth eine halbe Paure Mihi mit Nr. 69, die andere Hälfte besitzt Johann Savoja der Pach eder grund gemeiner

weeg Paul Lud wig Hof am Orth des Christoph Amorth: eine Behausung mit Nr. 5, mit Kraut garten von 18 Klafter und beyhaben der gemeinsgerechtigkeit: 15 nicht walzende Parzellen gemeiner weeg eigene wis eigene wis mehr solche und gemei ner weeg Balthaser Amorth: eine Behausung mit Nr. 6, mit Krautgarten von 6 Klafter und halber gemeinsgerechtig keit: 3 walzende Parzellen (Es handelt sich hierbei um einen Teil des Goldnerhofes) Johann amorths haus gemeiner weeg gemeiner weeg aber Johann amorth

und gemeiner weeg Johann Amorth: eine Behausung mit Nr. 7, mit Krautgarten von 15 Klafter und beyhabender halber gemeinsge rechtigkeit: 4 walzende Parzellen. (Es handelt sich hierbei um einen Teil des Goldnerhofes) eigene wis gemeiner weeg Balthaser Amorths haus eigene wis

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2006

Pagina 371 di 887

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hatte Johann di Cristofoli zugleich den Stofl-Wolckenhof und die Reste des Glasyrhofes, sein Bru der Valentin di Cristofoli den Langishof inne. Über dem Hauseingang des Stofl-Wolckenhofes ließ ein nicht näher identifizierbarer de Cristofoli einst folgenden noch heute sichtbaren Spruch anbrin gen „ (Chi) pensa il fine, mai perisce “ (= „ wer an das Ziel denkt, geht nie zugrunde!“). Die edle Frau Felicitas Johanneserin von St. Johannes aus Salurn besaß außer dem Platzenhof, den sie damals

durch ihren Altreier Pächter Peter Zwerger bewirtschaften ließ, wie bereits erwähnt, auch den Karnatscherhof. Letzteren hatte sie vom Salurner Gastwirt Franz Pardatscher käuflich erstan den. Die in Salurn ansässige Adelsfamilie Johanneser von St. Johannes verbrachte ihre Sommerfri sche traditionsgemäß teils in Gfrill, wo Johann Baptista Johanneser von St. Johannes, wie aus dem betreffenden Urbar hervorgeht, schon um 1600 ein Haus und daneben eine „öfientliche Kapelle mit dem Altarsbild des heiligen Leonardas

“ besaß, und später zum Teil auch in Altrei, und zwar im Plat zenhof, der im Kaufsvertrag des Jahres 1734 als „ Villenhof am Platz“ bezeichnet wird. Mit besagtem Kaufvertrag hatten die Johanneser von Salurn denselben von Caspar Savoy, welcher ihn seinerseits kurz zuvor von der Neumarkter Richterfamilie von Pühler erstanden hatte, an sich gebracht. Johann Amorth (Stoffl) besaß im Jahre 1777 sowohl den Weeber- als auch den Mooshof mit je weils einer „Gemeinsgerechtigkeit“. Letzteren nutzte er damals

nur als Wirtschaftsgebäude, das heißt als Stadel und Stall. Bei den Besitzern des oberen halben Hofes in der Eben und des Goldnerhofes — beide heißen, gleich wie der Stoffl, Johann Amorth - handelte es sich zweifelsfrei um zwei weitere verschiede ne Personen gleichen Namens. Der Besitzer des Hofes am Egg, Johann Weber, kommt in einigen Grenzangaben des Katasters, aber auch in anderen Akten jener Zeit, gelegentlich auch als Johann von Weber(n), bzw. als Jo hann de Webern vor. Als direkter Deszendent des im Jahre 1705

geadelten Egghofbauern Johann von Webern konnte und durfte er sich durchaus zu Recht von Webern schreiben. Bei den Zinsangaben des Katasters wird Magdalena Amorthin, die Frau des Johann von Hanns peter, als Mitinhaberin des Schmidhofes in Guggal angegeben. Aus unerklärlichen Gründen fehlen im Kataster die Hausnummern 13, 18, 34, 48 und 56. Das Hasenhöfl des Peter Zwerger und die Behausung eines gewissen Johann Lochmann (nicht identisch mit dem unter der Hausnummer 35 aufscheinenden gleichnamigen Johann

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1654: Peter am Orth 1719: Christof Amorth (ARB) 1777: Christoph Amorth (KMT: ein Hof und Behausung mit Nr. 5) 1836: Caspar Savoi (ARB) 1878: Magdalena Amorth verheiratete Savoi mit Nr. 18 und Savoi Johann des Caspar mit Nr. 19 (Pr.K. 1857) 1891: Josef Werth des Josef, (Nr. 22 und 23) geh. 30.06.1860 (PrA Werth) 1925: Josef Werth des Josef, geh. 15.10.1898 und Johann Werth des Josef 1988: Otto Werth (Jg 1943) Minighof 1565: Stoffl am Orth, vorher Asun Moser genannt am Orth (EV) 1610: „weylandt

Leonharten am Orts seelige Erben“ { UHE) 1719: Kaspar am Orth (ARB) 1772: Paul und Balthauser Lochmann (ARB) 1777: Johann Zwerger (KMT: eine „halbe Behausung“ mit Nr. 27, Aberham Lochmann: mit einem „vierts Theil“ Behausung, Paul Ludwig: mit einem „vierts Theil“ der Behausung) 1836: Paul Lochmann des Johann (ARB) 1878: Alois Amorth, Spitz, mit Nr. 36 (Pr.K. 1857) 1925: Bernhard Amort, Spitzat (Nr. 42) 1988: Witwe Ida Amort nach Alois und Söhne Tschafasenhof (auch Tafasenhof) 1528: Simon von der Wis

von Caverlon (EV) 1529: Cristan Amorth (EV) 1565: Asun Moser genannt am Orth (EV) 1610: „weylandt Leonharten am Orts seelige Erben “ (UHE) 1719: Hans Amorth (ARB) 1777: Johann Amorths Erben (KMT: eine Behausung mit Nr. 28) 1836: Johann et Joseph Markio und Johann Savoi des Nikolaus (ARB) 1878: Savoi Johann des Johann mit Nr. 38 (Pr.K. 1857) 1925: Ursula und Maria Savoi sei. Johann (Nr. 44) 1988: Erben des Fortunat Savoi, Tschutsch Mooshof 1406: Michel in dem Moose (THU) 1541: Stoffl Moser (EV) 1610: Veit

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mit theilnahmsvoller Freude gefeiert wird“) zu einer ersten Feuerwehrgründung mit insgesamt 19 Mann. Die Gründungsmitglieder waren: Josef Werth jun., Franz Hanspeter, Schuester, Josef Erler, Lenz, Karl Amort des Michael, Johann Weber des Jakob, Josef Zwerger, Galant, Franz Zwerger des Josef, Johann Amort, Stoffl, Thomas Amort, Johann Amort, „Kunsttischler“, Septimus Rossi, Konrad Amort „Sternwirt“, Jo hann Weber des Johann, Elias Abram, Rößl, Johann Ludwig, Furlan, Franz Amort, Lädier, Mar tin Ludwig, Franz

Lochmann und Johann Felizett, Padiler. Diese gelobten der anwesenden Ge meindevertretung (Vorsteher Franz Amort, erster Rath Franz Savoi, zweiter Rath Johann Weber, Schriftführer Josef Werth) „ mittels Handschlag (...), im Falle einer Feuersbrunst und Gefahr vereint und mit allen (...)Kräften das Leben und Eigenthum der Bürger zu schützen, in jeder Beziehung dem Commando, Anordnungen und Signale unserer Commandantschaft auf den Wink zu folgen Am 23. Jänner 1898 wurden von der 18köpfigen Mannschaft

unter dem Vorsitz von Vorsteher Amort dann in geheimer Wahl die Chargen vergeben (Johann Felizett war abwesend). Der 1894 aus Amerika just heimgekehrte Josef Werth jun. wurde zum ersten Feuerwehrhauptmann Altreis ge-

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. bis 01.04.1733 in Altrei aushilfsweise („curatia vacante“) eingesetzten Johann Matthias Amorth des Georg und der Uliana Lochmann (EV 1729), der in der Folge auch als Kurat von Truden, Montan und Branzoll und schließlich als Frühmesser in Auer aufscheint (in einem Schuldbrief vom 7. August 1760 wird er als „fruemöter zu Aur“ bezeichnet; PrA Werth). Er verstarb am 5. Juni 1769 in Altrei (Eintragung im Totenbuch: „reverendus et doctissimus Amorth Matthias' 1 ) . Zudem gab es etwa zeitgleich noch einen weiteren

Geistlichen des Namens (Johan nes) Franz Amorth des Christoph (KA: 1721) und der Domenica Delladio, der in einer seine Ge schwister Christoph und Ena betreffenden Urkunde aus dem Jahre 1749 als „geistlicher Bruder Franzen Amorth (...), gewester Cooperator bei hiesigen Herrn Curaten allda“ und in derselben Ur kunde an anderer Stelle als „verstorbener Geistlicher Herr Brueder“ bezeichnet wurde (PrA Werth). Ein weiterer Geistlicher aus der Sippe der Amorth war Pater Johann Franz Amorth (OFM). Die ser

am 29. Juni 1700 als Sohn des Georg geborene Johann Franz trat mit 20 Jahren zu Trient un ter dem Ordensnamen padre Giampiero (Giovanni Pietro) in den Franziskanerorden ein. Von 1757 bis 1761 fungierte er als Feldkaplan der venetianischen Soldaten auf der Insel Korfu („ca- pellanus militiae Venetae“) und vor allem als Beichtvater der im Dienste der Republik Venedig ste henden deutschen Söldner. Er soll ein sehr eifriger Militärkaplan gewesen sein und auf den Ga leeren auch so manchen Ketzer

24 f) einem aus Altrei stam menden Geistlichen mit Namen „Johann Peter Amorth“ zu, Ambrosi und Cantü bezeichnen hin gegen „Johann Franz Amorth OFM“ aus Altrei als Autor. Bei Johann Franz Amorth (weltlicher Na me) und Johann Peter Amorth (Ordensname „Giampiero“) dürfte es sich aber wohl um dieselbe Person handeln. Aus Altrei gebürtig war auch der in den Schematismen mehrfach aufscheinende Seelsorger Peter Amorth (1788, auf Seite 65, und 1789, auf Seite 70, als Kooperator in Deut- schnofen; 1803, auf Seite

29, als Frühmesser und Beichtvater in Cavalese und in den Jahren da nach - bis 1816 - als Kurat von Radein). Den spärlichen Angaben jener Zeit zufolge hatte der erste Altreier Kurat Johann Amorth Cembran also mindestens fünf geistliche Verwandte. Es braucht also nicht zu verwundern, daß der ehemalige Gerichtsturm beim Hof am Orth Cembran im Laufe der Zeit zu einer Art Hauskapelle umgestaltet wurde. Die daraus abgeleitete mündliche Überlieferung, wonach der Hof am Orth früher einem geistlichen Orden

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Johann von Hanspeters Haus Johann Zwerger: eine halbe Behau sung mit Nr. 27, mit Krautgarten von 31 Klafter und mit beyhabender gemeinsgerechtigkeit: 1 walzende Parzelle (Es handelt sich hierbei um den Minichhof) gemeiner weeg gemeiner weeg Anna Lochmanns Haus Johann amorthische Behausung Aberham Lochmann: mit einem vierts Theil Behausung, mit einem vierten Teil Stallung und Stadl und einem Viertl gemeinsgerechtigkeit (Haus nummer fehlt! Es handelt sich aber zweifelsfrei

um die Nr. 27): 3 walzende Parzellen keine Angabe keine Angabe keine Angabe keine Angabe Paul Ludwig: mit einem vierten Theil einer Behausung so in der Johann zwergerischen Behausung eingebauet nebst vierten Theil gemeinsgerechtig keit (Hausnummer fehlt! Es handelt sich aber zweifelsfrei um die Nr. 27) keine Angabe keine Angabe keine Angabe keine Angabe zusätzlich besitzt Paul Ludwig eine erbaute Säg bey den Mihlen der Pach Johann Zwerger Behausung gemeiner weeg Johann Amorths mühl Tschafasenhof der Johann Amorths Erben

: eine Behausung mit Nr. 28, mit beyhabender gemeinsgerechtigkeit: 13 nicht walzende Parzellen eigener acker Minichhofs behausung Anna Ludwigin Philipp Lochmanns wis Engedeinerhof des Christoph Ludwig: eine Behausung mit Nr. 29, mit einem Krautgarten von 15 Klafter und beyha bender gemeinsgerechtigkeit: 8 nicht walzende und 4 walzende Parzellen gemeiner weeg mehr solcher mehr solcher Johann Zwerger, Abraham Lochmann und Paul Ludwig Haus Schmidhof des Paul Lochmann: eine Behausung mit Nr. 30, mit Krautgar ten

von 45 Klafter und beyhabender gemeinsgerechtigkeit: 6 nicht walzende und 18 walzende Parzellen gemeiner weeg Platzenhofs behausung mehr solche und eigene wis aber eigene wis zusätzlich besitzt Paul Lochmann einen driten Theil mühl mit Nr. 72 (die restlichen Drittel gehören Johann Weber und Philipp Lochmann) Simon del Carbonari wis Simon del Carbonari wis Simon del Carbonari wis Simon del Carbonari wis

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„Bstandsmann der Moritzen “ genannt, hieß im Jahre 1772 Georg Zwerger) 1836: Pächter des Biagi Cristofoli von Graun (ARB) 1878: Balthasar Lochmann des Johann mit Nr. 34 (Pr.K. 1857) 1925: Franz Lochmann, Hauserla (Nr. 66) 1988: Franz Lochmann, Hauserla junior Hof am Platz, auch Platzenhof genannt 1529: Andre Goldner (EV) 1531: Anthoni in der Eben (EV), ab 31.05.1531 1557: Georg Lochmann, genannt Jörg am Platz (EV) 1607: Peter und Uliana am Platz (EV) 1610: Marthin Sx.uc\ „anstatt

seiner Hausfrau en Uliana am Platz“ (UHE) 1719: derzeit Pichlerisch (ARB); der Neu- markter Richter Dr. Johann Mathias von Pichler (auch Pühler) hatte den Hof gekauft (EV) 1734: Caspar Savoya (EV); von Kajetan Dominik Pichler gekauft 1777: Frau Felicitas Johanneserin von Johan nes von Salurn (KMT: eine Behausung mit Nr. 32) 1794: Maria Notburga von Lutterotti gebore ne Johanneserin 1836: Bartl Amorth, Pächter des Salurner Dekans Franz Pardatscher (ARB) 1878: Johann Weber Baptist, Titta, des Paul

, mit Nr. 97 (Pr.K. 1857) 1925: Karl Weber sei. Johann, Gasthaus „Anterivo“ („Altreier-Hof) mit Nr. 34 1988: Irma Dali geborene Weber Hof zum Werthen, später auch Flascherhof genannt 1610: Zuan di Piazi „anstatt seiner Hausfrauen Uliana Werthin “ (UHE) 1719: Melchior Filizet „von Martin Werth heriert“ (ARB) 1724: Paul Saltuari und Philip Amorth (ARB) 1777: Johann Ludwig und Katharina Amort- hin: (KMT: eine Behausung mit Nr. 50), im Jahre 1804 an dessen Sohn Johann Ludwig verpachtet (PrA Mattivi) 1836: Josef

, Georg und Johann Saltuari (ARB) 1878: Johann Saltuari des Johann mit Nr. 65a, nach ihm Josef Erler (Pr.K. 1857) Glasyrhof 1565: Antoni Glasür (EV) 1610: Urban Markh (UHE) 1620: Balthasar Glasyr (EV)

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in den Weberhof „inkorporierte Behau sung“ (Tausch) 1719: Georg Amorth (ARB) 1777: Johann Amorth vom Weeberhof (= Ex- Hasenhof): „zusätzlich besitzt Johann Amorth „einen Stadl und Stallung mit beyhabendergemeinsgerechtigkeit“, also den Mooshof (KMT) 1836: Johann Amorth (ARB) 1878: Erben des Vigil Mattivi des Matthäus Vilot, mit Nr. 100 (Pr.K. 1837) 1925: Alois Mattivi sei. Vigil, Vilot, mit Nr. 74) 1988: Alfred Mattivi sen., Vilot Guggalhof, ursprünglich auch Faschanhof genannt 1543: Peter

Werth (EV) 1610: Hanns Werth mit zwei Behausungen (UHE) 1685: Hans Amorth, verheiratet mit Magdale na Berti (= Werth) 1689: Caspar Savoy kauft von Hans Amorth die Peter Werthische Behausung, die Amorth von Stefan Werth erworben hatte (EV) 1719: Philipp Amorth und Karl Saltuari (ARB) 1777: Peter und Johann Saltuari (KMT: Behausung mit Nr. 49) und Johann Ludwig (KMT: Behausung mit Nr. 50) 1836: Lorenz Erler, Lenz (ARB) 1878: Josef Erler des Lorenz mit Nr. 66 (Pr.K. 1857) 1925: Erben des Josef Erler

und Georg Amort, Stricker (Nr. 4) 1988: Bruno Erler und Erben des Karl Amort Koflerhof 1406: Koveler von des Kovelers Hof (THU) 1571: Zuan Ludwig (EV) 1610: Peter Ludwig (UHE) 1719: Hans Ludwig (ARB) 1772: Christoph Ludwig (ARB) 1777: Maximillian Lochmann: (KMT: Haus Nr. 5) 1836: Johann Savoi des Nikolaus (ARB) 1878: Johann Savoi des Johann mit Nr. 49 und Nikolaus Savoi des Johann mit Nr. 50 (Pr.K. 1857) 1925: Alois Savoi sei. Nikolaus, Niggl (Nr. 60 und 61) 1988: Robert Savoi, Weber Fäcklhof 1568: Hans

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Für den aus den eigenen Reihen in öffentlicher Versammlung erkorenen Feldsaltner mußten die Altreier Hofmhaber gemäß dem im Rigibuch enthaltenen „Register vom Veldsaltner, so anno 1772 erneyert worden“ aber auch folgenden Jahresbeitrag aufbringen: Name des Hofinhabers Geldbetrag Christof Amorth vom Hof am Orth 34 Kr Johann Amorth und Johann Gollner vom Gollner Hof 39 Kr Philipp Lochmann vom Lochmannhof 56 Kr Joseph Zwerger vom Zwerger Hof 51 Kr Georg Zwerger vom Wolckhen Hof 38 Kr Johann

de Suan Pietro vom Langes Hof 33 Kr Cristof Ludwig vom Kofler Hof 33 Kr Johann Amorth vom Tschafassen Hof 21 Kr Max Lochmann vom Engedeiner Hof, 33 Kr mer vom Stuellnguet 54 Kr Pauli Lochmann vom Schmidt Hof, 27 Kr 3 Fierer aber Pauli Lochmann für die Helfte vom Minigs Hof 22 Kr Platzen Hof, 56 Kr 12 Fierer mer vom Pichlackher, so zu obigem Hoff geherig 39 Kr Balthauser Lochmann vom Fäckl Hof, 39 Kr aber Balthauser Lochmann für die Helfte vom Minigs Hof (anjetzo Peter Savoy) 22 Kr Johann und Peter

Saltuari, gebrieder vom Gugaller Hof 54 Kr Balthauser Amorth von dem Schmid Hof in Gugall und beit Ackher, so er überkhomben 20 Kr Marx Märck vom Glasir Hof in Gugall, so er umb den Bstandt 30 Kr 2 Fierer Georg di Marchi von sein Haus und Gieter 15 Kr Christof Werdt von seinem Haus und Gieter in Gugall 3 Kr Johann Amorth vom Mosen Hof 39 Kr Catharina Lochmannin, Peter Zwergers Ehewirthin vom Hassen Gueth 32 Kr Johann Weber vom Hof am Egg, 36 Kr aber Johann Weber vom Stuellen Gueth (anjetzo Georg Weber

) 54 Kr Johann Amorth in Drehen vom obern Hof 36 Kr Aberhamb Lochmann vom untern Hof in Drehen 37 Kr Summa 15 Gulden 1472 Kr Nach welchen Kriterien sich obige Teilbeträge zur Bezahlung des Feldsaltners zusammensetzten, ist aus der Eintragung im Rigibuch nicht ersichtlich. Wahrscheinlich war die Hofgröße oder der Viehstand des einzelnen Nachbarn für die Beitragshöhe ausschlaggebend. Zur Zeit des Dr. Barbi (um 1660) gab es in Altrei die Kuratie und auch das Frühmeßbenefizium noch nicht. Mit den betreffenden

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(im Laufe der darauffolgenden Wochen und Monate ka men noch weitere Altreier dazu!): - Hauptmann: Josef Werth (Jg 1860); - Leutnants: Josef Amort, Stoff (Jg 1871), Johann Ludwig, Furlan (Jg 1870); - Oberjäger: Septimus Rossi (Jg 1868); - Zugsführer: Amort I Johann (Jg 1868), Amort Peter (Jg 1871), Erler Heinrich (Jg 1882), Sa- voi Alois (Jg 1873); - Unterjäger: Amort Franz (Jg 1867), Amort Karl (Jg 1870), Erler Johann (Jg 1885), Loch mann Franz (Jg 1860), Mathias Josef (Jg 1864), Weber Franz (Jg 1858

); - Patrouillenführer: Amort Thomas (Jg 1867), Zwerger Mathias (Jg 1871); - Schützen: Abram Otto (Jg 1890), Amort Heinrich (Jg 1882), Amort Johann II (Jg 1879), Amort Josef III (Jg 1895), Carbonare Bartl (Jg 1897), Casagranda Johann (Jg 1889), Dem- archi Peter (Jg 1880), Deola Josef (Jg 1884), Hanspeter Johann (Jg 1873), Lochmann Franz (Jg 1898), Ludwig David (Jg 1896), Savoi Franz (Jg 1875), Savoi Karl (Jg 1889), Felizett Vinzenz (Jg 1880), Weber Alois (Jg 1897), Weber Karl (Jg 1894), Werth Karl (Jg 1866), Zwerger

Alois (Jg 1873), Zwerger Alois II, Serafin (Jg 1876), Zwerger Benedikt (Jg 1880), Zwerger Bernhard (Jg 1892), Zwerger Johann I (Jg 1858), Zwerger Johann II (Jg 1891), Zwerger Josef (Jg 1868), Zwerger Vinzenz (Jg 1893). Der Rest der Mannschaft setzte sich aus Männern der umliegenden Ortschaften zusammen (Molina, Valfloriana, Capriana, Castello, Montesover, Piscine, Sover, Predaja, Stramentizzo, Graun im Cembratal und Panchiä). „Die Standschützen der Kompanie ,Altrei’ blieben zwei Tage in Cavalese

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