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Autore: Hye, Franz-Heinz / Franz-Heinz Hye. Mit Beitr. von ...

Pagina 202 di 328

für die Errichtung eines Denkmals für die Opfer des 2. Weltkrieges (1939—45) sind zu nennen: Rudolf Rauchenbichler, Franz Pichler sen., Ernst Leitner, Roman Wiegele und Josef Schönegger. Dieses Mahnmal wurde 1953 eingeweiht. 1973 hat man es im Zuge der Kirchenvergröße rung von seinem Platz entfernt und in bescheidenerer Form an seinem nunmehrigen Ort errichtet. Kriegerdenkmäler bestehen auch in Meransen, Vals und Spinges. Bedingt durch die großen politischen und sozialen Spannungen im Land bildete sich im Jänner

1955 in Südtirol je ein Verband der Kriegsopfer und ein Verband der Frontkämpfer. 1957 haben sich diese Ver bände dann zum SKFV zusammengeschlossen. Sowohl in Mühlbach als in Vals kam es im selben Jahr 1957 zur Gründung je einer Ortsgruppe des SKFV. Als Gründungsmitglieder für Mühlbach sind zu nennen: Franz Pichler sen., Alois Lanz und Fer dinand Amplatz. Pichler hatte bis zum 2. November 1969 die Stelle des Obmannes inne und war dann bis zu seinem Tod um 1972 Ehrenobmann. Die Ortsgruppe Vals wurde

ein. Die Beziehungen vertieften sich in der Folge und so beschloß der Kreisvorsitzende von Ulm, Christian Käst, den weiteren Ausbau der Freundschaft. Bei der 1963 erfolgten dritten Südtirol-Fahrt der Ulmer wurden sieben Südtiroler Kame raden mit dem Goldenen Verdienstabzeichen (-nadel) des VdK ausgezeichnet. Unter diesen waren vier aus Mühlbach: Franz Pichler sen., Ortsobmann des SKFV-Ortsgruppe Mühlbach; Ernst Leitner, Bürger meister von Mühlbach und Pichlers Stellvertreter; Josef Schönegger, Kassier; Alois Lanz

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Storia , Südtiroler Dorfbücher

Anno:

1979

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Pagina 77 di 328

3 — »Lochgarber Haus« = HNr. (17) 4 — Landstraße Besitzer: Um 1780 Joseph Sidler, später Anton Heramhof, dann Josef Heramhof (5. VI. 1845, fol. 741) und schließlich lt. Übergabe vom 24. I. 1870 (fol. 179) Mühlsteiger Maria, die Gattin des Sebastian Mit- terrutzner. HNr. 31 (19), CN. 41/347, Bp. 79: Behausung, das »Clamerhaus« genannt. GH: Peter Pichler Anrainer um 1780: 1 — Michael Gässler's Bäckenhaus = HNr. (20) 2 — Joseph Pertinger's Baumgarten 3 — Dorfweg 4 — Landstraße Besitzer: Um 1780

Franz Oberhaußer, Kramer, später Peter Funder; 1821 Simon Laner, Ringlmacher (KSL. HNr. 29). Am 2. IV. 1861 (fol. 846) hat Sebastian Pichler das Haus von Alois Unterrainer käuf lich erworben und es am 24. X. 1876 (fol. 656) an Franz Ausserlechner weiterverkauft. HNr. 32 (20), CN. 97/353, Bp. 78: Behausung samt Bäckenpfister, genannt »Laibele Bäck«. GH: Peter Pichler Anrainer um 1780: 1 — Schlosserhaus = HNr. (21) 2 — desselben Garten 3 — Franz Oberhaußer's Haus = HNr. (19) 4 — Landstraße Besitzer

: Um 1700 Thoman Oberhofer, Bäcker, zuvor in Schöpfer’schem Besitz (PfA. Mb., St.-Helenen- Urbar, fol. 13), um 1780 Michael Gäßler bzw. dessen Witwe Maria, später Franz Mayr (noch 1821, KSL. HNr. 30). Am 11. IV. 1867 (fol. 812) hat Sebastian Pichler die Liegenschaft an Johann Höllrigl ver kauft. Am 24. V. 1871 von Johann Wachtier ersteigert (fol. 40), gelangte sie später an Michael Longa- riva, Schuster. HNr. 33 (21), CN. 244/354, Bp. 77: Behausung samt Schlosserwerkstatt. GH: St.-Helenen-Kirche

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Storia , Südtiroler Dorfbücher

Anno:

1979

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Pagina 318 di 328

Sebastian t, »Neidhäusler« in Meransen Huber Johann »Stöcklhuber« in Sergs Lechner Franz, »Stampfl« in Meransen Leitner Rudolf, »Hofer« in Vals Meßner Alois sen., »Masl« in Vals Oberhofer Rudolf t, »Stiefler« in Meransen Pichler Franz, »Holzer« in Spinges Pichler Johann »Wieser« in Vals Pichler Priska t» »Wieser« in Vals Prader Johann, Pfarrherr in Meransen Rauchenbichler Rudolf, Kaufmann in Mühlbach Volgger Johann t, »Köfler« in Sergs Weißsteiner Alois f, »Struzer« in Meransen Winkler Eduard

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Storia , Südtiroler Dorfbücher

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1979

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Pagina 92 di 328

/40 Agnes Luz, Gattin des Jakob Hueber, und um 1750/51 Franz Oberhäuser als Besitzer (Ebenda, Urbare 1700 bis 1751). Letzterer verkaufte die Liegenschaft am 25. XI. 1753 an Joseph Neu- haußer, »derzeit Fuehrkhnecht bei Herrn Johannsen Azwanger« zu Mb., welcher noch um 1780 als Be sitzer aufscheint (Ebenda, Urk. L, n. 213). Auf ihn folgten Schneidermeister Firler und Anton Unterrai ner. Von letzterem ging das Haus lt. Abhandlung vom 20.11.1866 (Zl. 3312) an Barbara Unterrainer geb. Pichler

und schließlich durch Übergabe am 22. IX. 1894 (fol. 1545) an Johann Pichler, Schneider, über. HNr. 78 (37), CN. 16/402, Bp. 6: Behausung des Linderischen Gutes »mit Wirtstafern-Gerechtigkeit mit dem Schild: Halben Mondschein und halben goldtfarben Stern«, mit Bäckenpfister. — Heute: Gasthof zur Linde. GH: Landesfürstliches Lehen »und hat vor Jahren einen Palwagen verfiehrt«. Anrainer um 1780: 1 — Fux-Leiten und Enzenberg'scher Schreibergarten 2 — Schreibergarten 3 — eigener Garten (= »Hofstat an der Linden

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Storia , Südtiroler Dorfbücher

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1979

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Pagina 191 di 328

nichts vom Auer- und Spielwild, auch keine Gemse. Jagdrevier Vals: 4430 Hektar. Pächter war Michael Mair. Die Jagdberechtigten waren: die Wirte vom Bären und Rößl sowie ein Herr Bertol, alle aus Brixen; dann Pold Pichler, Ander Holzer, Vinzenz Mair und Willy Gruber. Getätigte Abschüsse: zwei Auerhähne, zehn Spielhähne, fünf Rehböcke (das Rehwild wurde damals mit »Brachierhunden« gejagt), 40 Hasen, 30 Schneehühner und 10 Steinhühner. Gemsen und Murmeltiere keine. Jagdrevier Meransen: 2600 Hektar. Pächter

werden. 1965 stieg diese Zahl schon auf 11 Stück an, und sie wurden auch alle erlegt. Ab 1960 durften 27 Rehböcke abgeschossen werden, wäh rend es bis dahin nur 4 bis 6 Stück gewesen waren. Nach der Abtrennung der Fraktion Rodeneck von Mühlbach, die 1953 wieder zu einer selbständigen Gemeinde wurde, stieg um 1960 dieses Territorium nun auch zu einem eigenen Jagdrevier an. Von 1965 bis 1971 war Lois Pichler Revierleiter im Gemeindegebiet von Mühlbach. Rehböcke wurden 27 abge schossen, Gemsen hingegen

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Storia , Südtiroler Dorfbücher

Anno:

1979

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Pagina 121 di 328

Blick auf die Häuserzeile des umgebauten ehemaligen Die um 1900 erbaute k. u. k. österreichisch-ungarische In- BraundornerWirtes, des Tannzlhauses und des Obermayr- fanteriekaserne etwas oberhalb der Straße nach Vals, bzw. heute Pichler-Gasthofes. Foto: Margarete Hye-Weinhart (Ebenda, Urk. L, n. 85). In der Folge an Balthasar Hueber, B. zu Mb., gelangt, verkaufte dieser das nun »Tannzlhaus« benannte Objekt am 29. XII. 1684 an Jakob Lechner, Inwohner und Schuster zu Mb. (Ebenda, Urk. L, n. 168

wird nur noch Peter Puzer als Besitzer des Hauses genannt (Ebenda, Urk. L, n. 221). Ihm folgten vor 1780 Georg Plaickner, Brückenschmied, und später Joseph Aloys Ste- ger. Spätestens seit dem 18. XII. 1852 befand sich das Haus in Besitzgemeinschaft mit dem Braun- dorner-Wirtshaus HNr. (77). Siehe dort! HNr. 5 (79), CN. 112/517, Bp. 105: Behausung mit »Baumwirthsgerechtigkeit«, genannt zum »Ober mayr«, heute Gasthof Pichler. GH: Schloß Rodenegg Anrainer um 1780: 1 — Landstraße 2 — eigene Wiese 3 — »aigene

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Storia , Südtiroler Dorfbücher

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1979

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Pagina 128 di 328

erscheint. Am 10. III. 1836 verkaufte dann Franz Unterrainer die Messerschmiedbehausung an Franz Pichler (KlA. Neustift, Urk. L, n. 237), dem jeweils durch Kauf am 7. III. 1865 (fol. 325) Luigi und Fernando Bisi, Holzhändler, am 15. III. 1873 (fol. 117) Maria Huber geb. Volgger, am 26. I. 1878 (fol. 114) Peter Gröber, Messerschmied, am 18. IV. 1878 (fol. 187) Johann und Franz Atzwanger sowie am 22.11. 1899 (B. 61) Albuin Mitterer folg ten. HNr. — (93), CN. 254/554, Bp. 135/2: Behausung und Futterhaus

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1979

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Pagina 203 di 328

: »Der Ortsausschuß des SKFV-Mühl- bach/Südtirol hat einstimmig beschlossen, dem Patenverein des VdK-Kreisverband Ulm für seine För derung und das Wohlwollen gegenüber dem SKFV diese Urkunde des Dankes und der Anerkennung zu überreichen.« Mühlbach, den 22. 10. 1967 Der Obmann Der Bürgermeister gez. Franz Pichler gez. Ernst Leitner Über Vorschlag und anfängliches Betreiben des Kameraden Rudolf Leitner aus Vals, für Mühlbach eine Vereinsfahne anzuschaffen, wurde einstimmig beschlossen, diese Absicht in die Tat

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Storia , Südtiroler Dorfbücher

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1979

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Pagina 198 di 328

« mit anderen jungen Leuten aus den Dörfern der Umgebung. Abgesehen von der Mühlbacher Gruppe bildete sich bald auch in Vals ein selbständiger Verein von 12 Burschen, die sich anfänglich mehr dem Schuhplatteln verschrieben. Zu den Tänzen aufgespielt hat entweder der »Thurner-Bauer« Alois Gatterer mit seiner diatonischen Knopforgel, nicht selten aber auch die »Wieser-Tochter« Priska Pichler. Diese sowohl auf Handharmo nika als auch auf Zither. Uber die Option von 1939 legal geworden, gesellten sich dann zu den Bur

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Storia , Südtiroler Dorfbücher

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1979

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Pagina 248 di 328

, parallel zum Hang gebaut. Feuerhaus im Hauptgeschoß gemauert, Obergeschoß verputztes Blockwerk. Eingang an der Giebelseite mit Hintertür zum Stall. Die Küche senkrecht zum First ge wölbt, von da aus Stubenofen zu heizen. Das heutige Zuhaus Untergatterer stellt sich als guterhaltener Altbau aus dem 17. Jahrhundert dar. 13. Pichler. 1400, Schloß Rodenegg. Einhof, Feuer- und Futterhaus eng hintereinander senkrecht zum Hang stehend. Das Futterhaus tal seitig. Feuerhaus auf gemauertem Untergeschoß

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1979

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Pagina 246 di 328

die allermeisten Höfe senkrecht zum Hang stehen, nur einige wenige, wie z. B. Pitzner, Stückler, Huderer nach Wipptaler Art parallel zum Hang. Im Großteil der Häuser ist der Eingang traufseitig, verläuft die Labe quer zum First. Aber gerade bei einigen sehr alten oder sehr behäbigen Höfen ist der Eingang an der Giebelseite, z. B. Kaufmann, Pichler, Vorderwalder. Die Stubenöfen sind fast ausnahmslos von der Küche aus zu heizen. Am Siedlungsbild ist weiter festzustel len, daß Meransen zahlreiche Mühlen

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1979

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Pagina 193 di 328

errungen. Südtirolcup-Sieger der Mühlbacher Mannschaft wurden: Franz Pichler, Gustl Rogen, Hans Kirchler und Karl Gruber. Herauszustreichen ist die lobenswerte zehnjährige Tätigkeit des Gründungsmitglie ds

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1979

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Pagina 195 di 328

, bei welcher unter anderem Landesrat Dr. Franz Spögler und Bürgermeister Dr. Alfons Gruber anwesend waren, wurde ein Freundschaftsspiel mit dem Fußballklub St. Anton/Arlberg ausgetragen, an welchem als prominentester Spieler Karl Schranz, drei facher Skiweltpokal-Sieger und Weltmeister, teilnahm. Jedes Jahr nimmt der SV Mühlbach an einem Freundschaftsturnier in Hemau (Bayern) teil. Der Präsident ist Paul Fischnaller (Sport Paul), sein Stellvertreter Fra ( nz Pichler-Metzgerei. Der heutige Mitgliederstand hat die Zahl 480 erreicht

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1979

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Pagina 245 di 328

aus Blockwerk. Der Ein gang liegt an der Traufseite, von der Labe führt die Hintertür in das angebaute Stübele. Die Stube ist von der Küche aus zu heizen. Neben dem Feuerhaus steht eine »Hilge«. Die Bezeichnung und die Bauform des hölzernen Überbaues läßt darauf schließen, daß es sich hier um einen später untermauerten Pfostenspeicher handelt. 11. Pichler. 1496, Schloß Rodenegg. Paarhof, mit mehreren senkrecht zum Hang stehenden Nebengebäuden. Das Feuerhaus ganz gemauert, nur ein späterer Anbau in Blockwerk

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1979

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Pagina 185 di 328

, in der Mittelstufe einen 1. Rang mit Auszeichnung zu erringen. Beim Marschmusikwettbewerb von 1963 in Meran kam sie unter den ange tretenen 70 Kapellen sogar auf den 3. Platz, nach einer österreichischen Kapelle und der von Feld- thurns. An Auslandsfahrten hat es — vor allem in den letzten Jahren — nicht gefehlt, sei es zu Festen oder anderen Veranstaltungen. Als Obmänner waren tätig: Alois Messner, Rudolf Leitner, Max Zingerle und Josef Zingerle; als Kapellmeister: Alfred Pichler, »Wieser«, und Karl Gatterer

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1979

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Pagina 27 di 328

; Wirtstaverne zur Weißen Lilie HNr. 28 (64), nachweisbar seit 1638; Baumwirt zum Praundomer HNr. 4 (77), nachweisbar seit 1689; Baumwirt zum Obermayr, heute Pichler HNr. 5 (79), nachweisbar seit 1636. Mühlen: Um 1300 lassen sich in Mühlbach bereits 5 Mühlen nachweisen, von denen vier dem Landesfürsten zinsten, während eine das Kloster Neustift zum Grundherren hatte 21 ). Diese Neustifter Mühle wurde zwischen 1462 und 1511 in eine Hammerschmiede (Brückenschmied) umgewandelt = HNr. 10 (siehe dort!). Um 1780

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1979

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Pagina 199 di 328

Verbehrsverein Meransen Die Überlegung, in Meransen einen vom Hauptort Mühlbach unabhängigen Verkehrsverein ins Leben zu rufen, entstand aus dem sprunghaften Anwachsen des einstigen reinen Bauerndorfes zu dem nun be lebten Ferien- und Wintersportort. Die Gründung erfolgte am 20. Feber 1973 in Anwesenheit des Lan desverkehrsdirektors Dr. Siegfried Wenter und des Präsidenten der Verkehrsvereine Südtirols Hans Pichler, Schenna. Als erster Präsident des neuerstandenen Verkehrsvereins Meransen ging

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1979

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Pagina 76 di 328

und seine Gattin Kreszenz geb. Kalchschmid, sowie am 22. XII. 1874 (ZI. 4658) von diesen an Johann Reyer, Stiegler. HNr. 30 (18), CN. 92/346, Bp. 84/1: Behausung, genannt das »Raderhaus«, 1874 vollständig abgebrannt. GH: Peter Pichler in Vals Anrainer um 1780: 1 — »Dorffweeg« 2 — detto und ein Garten

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1979

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Pagina 71 di 328

Blick auf den Kirchplatz mit dem Pfarrhaus und der St.-Florians-Kapelle. Foto: Margarete Hye-Weinhart Verzeichnis der Häuser in der Reihenfolge der Hausnummern von ca. 1780 = (HNr.): HNr. 29 (1), CN. 136/314, Bp. 69: Pfarrhaus, ursprünglich genannt »Haus am Stein«. GH: Peter Pichler in Vals Anrainer um 1780: 1 — Kirchplatz 2 — Kirchgasse 3 — Landstraße 4 — Kirchgasse Besitzer: Am 13. IV. 1602 verkaufte Gregor Khäser die Behausung genannt am Stain an die St.-Helena- Kirche

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1979

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