Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 13. 1916
248 J. E. W ackern ell. Wollt Ihr, daß die tirolischen Dinge in der Allg. Zeitung in die euro päische Diskussion geführt werden, so muß doch offenbar wer da sein, der auf Angriffe wie die in den schwefelgelben Blättern ebenso gut zu antworten weiß, als jene geschrieben sind. Die Redaktion; geht das offenbar nichts an. Ich hatte auf Beyrer gerechnet, aber, der schweigt, Sie schweigen auch, und Streiter hat offenbar das Zeug, nicht dazu. Was soll da geschehen?' Da biß denn Steub in den sauren
wurde erneut aus Tirol aus- j gewiesen und bittet nun die Leitung der Allg, Zeitung, „keinen Artikel ! mehr aufzunehmen, in dem er mit tirolischen Dingen zusammenge bracht werde.' Auch Streiter meldet, daß er jetzt „sehr kleinlaut geworden,' und möchte eine Zusammenkunft mit Steub in Innsbruck* .da könnten wir einander trösten.' Wie sich aus einem Überblick über den politisch-literarischen Kampf 1 ) ergibt, stammen die wichtigsten Angriffsartikel der Allgemeinen und Postzeilung von verschiedenen