und eines Aufrufes zu Beiträgen betraut', der im Mai iSäy in den öffentlichen Blättern er fehlen. Obwohl ihn die politifchen Znßände Tirols oft entmutbigten, fo widmete er ihnen tmmisgefetzt feine Aufmerkjhmkeit und war nicht nur als Mitarbeiter der „Inn-Zeitung,“ 1 fondern auch als Correfpondent auswärtiger Blätter, wie der Wiener „PreJJe,“ der }3 Augsburger Allgemeinen Zeitung,“ der feit Neujahr 1864 in Wien erfche'menden „Verfaffung“ 2 publicißifch thätig. Auch das literarijche Leben feiner
Heimat verfolgte er mit In ter effe und er veröffentlichte in der } ,Inn-Zeitung “ (1863, Nr. 77,78') eine freundliche Be- jprechung der von Hans v. Vintler unter Mitwirkung Angelicas, L. v. Horm ami s und Waldfreund' s her ausgegebenen „Frühblumen aus Tirol“ (.Innsbruck 1863). Das Andenken Hermann von Gihns , der fern der tirolifchen Heimat in Linz geßorben war3 ehrte er durch einen fechtinca, am /. April i86f im Ferdi nandeum abgehaltenen Vortrag, der (ich um die rich tige Würdigung Gihns
ein großes Verdienß erwarb und im Feuilleton der „Inn-Zeitung“ {1867, Nr.88 — tjd) gedruckt erfechten. Schullern wurde einfiimmig in das Comité gewählt, welches mehrere Verehrer Gihns bildeten, um das Geburtshaus des Dichters zu Innsbruck mit feiner Büße zu fchmücken und die 1 j Die „ Inn-Zeitung “ brachte von ihm 186g mehrere Leitartikel , darunter in Nr. g den Auffatz : „Zur Stellung der Liberalen in der wälfchtiroUf chen Frage,“ der auch in der Casetta di Trento 1863 (No. 8) Aufnahme fand