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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Pagina 66 di 312
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 307 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/3
ID interno: 105516
Die Pfarre Klausen. 63 Franz von Buol am 30. April 1774, welche mit dem Dekanate verbunden blieben. Die Einrichtung des Dekanates erlitt infolge der politischen Ereignisse Vielsache Änderungen und zwar schon 1808 durch die Organisierung der Gerichte, deren Grenzen man mit denen des Dekanates in Einklang bringen wollte. So wurden die Kuratien Teis, Villnoß und Gufidaun, welche mit ihrer Mutterpsarre Albeins die Verordnung des sürstbischöslichen Ordinariates vom 12. Nov. 1810 dem Dekanate Brixen

zugewiesen hatte, durch das sürstbischöf'- liche Dekret vom 11. März 1811 aus diesem Dekanate wiederum ausgeschieden. Ebenso einverleibte eine Urkunde vom 22. Dezember 1818 die Pfarren Klausen mit Latzsons, Velturns und Lajen, wie oben erwähnt, dem Bistum Trient. Die zur Mutterpsarre Lajen gehörigen Kuraüen St. Ulrich und St. Christina mit Wolkenstein und Kolsuschg wurden dem Dekanate Kastelrut zugewiesen; letz teres schied man 1824 jedoch für Brixen wiederum aus. Endlich die zur Mutterpsarre Kastelrut

gehörige Expositur Waidbruck kam an das Dekanat Klausen. II. Klausen. Ftadtpfarre zum hl. Andreas, Äp. Der Umfang dieser Psarre ist nicht groß; denn er erstreckt sich nur auf die kleine Stadt Klausen am rechten User des Eisaks in Verbindung mit einem Burgfrieden. Zu diesem gehören einige Häuser im „Klausner-Leitach', welches an die Pfarren Velturns und Latzsons grenzt, westlich das Kloster Gäben, auf einem steil über der Stadt sich erhebenden Felsen und südlich ein paar Häuser im Weiler „Frag

', jenseits der Tinna-Brücke, bereits auf dem Ge biete der Pfarre Villanders. Obgleich die östliche Grenze der Laus des Eisaks einstens bildete, sowohl in geistlicher Beziehung mit der Psarre Lajen, als auch in weltlicher mit dem Gerichte Gufidaun, so übte doch der Pfarrer von Klausen in einem Teil dieses Bezirkes, wahrscheinlich schon lange, insbesondere in „Griesbruck' jenseits des Eisaks, wo heute selbst der Psarrwidum liegt, die Seelsorge aus, wohl wegen der weiten Entfernung der Mutterkirche Lajen

. Bereits 1228 befreite der Landgraf Albert von Tirol eine dem Kloster Neustist gehörige Besitzung in Griesbruck von dem Gerichtszwang in Gufidaun und dessen Lasten, in Gegenwart des Bischoss Heinrich von Brixen und Herrn Heinrichs von Gufidaun, der damals dort Richter war.^) Ebenso wurden wegen der Nähe von Klausen mit Zustimmung des Psarrers von Lajen und des 5) Sinnacher, Beitr. IV, 213.

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Pagina 247 di 312
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 307 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/3
ID interno: 105516
in Groden waren ehemals mit der Expositur Wolkenstein Filialen der Psarre Lajen, dagegen ist die Filiale Waidbruck dem Dekanate Klausen einverleibt. ExPosituren gibt es in der Pfarre Kastelruth zu: Tagusens, St. Michael, Geis und St. Oswald; dazu kommt noch die Kuratie Pusels. Die Exposituren Völseraicha und Blum au gehören zur Pfarre Vbls.^) Wie das Dekanat Klausen, gehörte auch das von Kastelrut zur Diözese Mixen, von welcher es erst infolge der Organisations bulle Papstes Pius VII. vom 2. Mai 1818

dem Bistum Trient abgetreten wurde. Dieses übernahm es am 29. November jenes Jahres. Bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts unterstand dieser Brixnerische Diözesan-Anteil dem Archidiakonate im Eisaktale und von dieser Zeit an dem Rural-Kapitel oder Dekanate im Wipp- und Eisaktale, welchem unmittelbar der Generalvikar, der in Brixen seinen Sitz hatte, vorstand. Seit der Diözesan-Synode im Jahre 1603 wurden Kastelrut, Völs und Tiers mit dem damals in Klausen errichteten Dekanate verbunden und so blieb

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Pagina 102 di 312
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 307 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/3
ID interno: 105516
Die Pfarre Klausen, Klöster. 99 DieKirche ^ ausSäben undGeschichte desKlost ers. a) Die hl. Kreuzkirche, die einstige Kathedrale der Diözese Säben, Domkirche der Bischöfe. Sie nimmt die höchste Stelle des Felsenkogels ein, wo wahrscheinlich der oben genannte heidnische Tempel der Isis stand. Verschiedene Bruchstücke von Kalksteinen und Marmor in den Tonschiefer-Mauern, vorzugsweise an deren Nordseite, dürsten vermuten lassen, daß sie von einem antiken Tempelbau herrühren. Wie oben Seite

, werden eines Ablasses teilhastig. Gegeben zu Basel am 15. Juli 1441.3) Geben der ob Clausen leit. Das einstige Aussehen der kleinen Burg Branzoll geben Merians Topographie und ein Pergament auf dem Rathause zu Klausen ganz genau wieder; in den letzten Jahren erhielt der hohe Bergfriet wiederum ein Dach. Laut des Bisitationsprotokolls von dem Jahre 1K51, hatte dieses Burgstall auch eine Kapelle: sie war aber, wie ihr Altar, nicht geweiht. — 2) Klaus. Stadt-Arch. Denselben Titel führt sie auch in der Stiftung

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