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Soggetto: g.Sarntal <Dekanat> ; g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; g.Kastelruth <Dekanat>

vom italienischen Ortiosto—kleiner Garten, daher den Ori schon der Schematismus vom Jahre 1837 lateinisch'. Zlorticàm übersetzt. Ladmisch heißt das Dorf gewöhnlich Urt'schei, entstanden aus „Ortszeit' (Ortsraut); so wurde seit dem 13. Jahrhundert der durch Rodung des ..Plan Ziran' entstanden« Hof an der Stelle des heutigen Gast hofes zum goldenen Adler genannt; seit dem 16. Jahrhundert hieß dieser auch Wauritz-Hof und seit dem 18. Jahrhundert Daverda-Hof. (Neuer Führer durch Groden, S. 9.) Um 1W7 hieß der Ort

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Religione, teologia

Anno:

1905

¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)

Pagina 120 di 312

Soggetto: g.Sarntal <Dekanat> ; g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; g.Kastelruth <Dekanat>

einverleibt. (Arch.-Ber. I, 80.1 Die urkundlich älteste Güterschenkung mit einem halben Hof zu liksswuiiss an die Kirche von Brixen machten um 1050—1065 die edlen Brüder Hartwic und Wolftregil und vertauschten mit dem Bischof Altwm zwei Höfe ebenda um zwei andere in loov àrìàn. (R. ^.ota Lirvl. I, Urk. 152.) Üm 1142 schrieb man Ivkìosàs (Neustift. Urk. Nr. 4, wo von einer Zehentschenkung des Bischofs Hartmann an das Kloster Neustift die Rede ist); 1151 schenkte ein gewisser Occozus sein ganzes Gut

ebendahin; ferner überließ der hl. Maria in Neu stist 1I5L Bruder Hugo drei Joch und einen Baumgarten „neben dem Fried hof io eaäöw villa'. Im Jahre 1209 übergibt Hartmann von Toutenhusen seinen Hof „Zunne' zu Latzfons zu demselben Zwecke; 1229 gab Arnold von Randank und 1243 Ekkehard Gerro einen Hof in der Gegend „Cukenperch' (in Garn) zu Latzfons (letzterer als Sühne für sein Unrecht) an Neustift. Noch von anderen Schenkungen handeln die Neustifter Urkunden, so daß dieses Stift in Latzfons viele

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Religione, teologia

Anno:

1907

¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)

Pagina 113 di 399

unter anderen Paramenten auch ein Meßkleid mit Figurenstickerei. Das frühere Altarbild hängt jetzt an der Wand. Ferner besorgte derselbe eine schöne Statue der Unbefleckten für deu Jungfrauenbund von dem Bildhauer Eberhard in Wittens) Erwähnung Verdiend die Außenbemalung des ersten Hauses oberhalb der Kirche, „beim Sternbauer', früher beim „Goldfuchs' genannt; 1746 ist Josef Köster Goldfußbaumann; 170b besitzt den Hof Frau Pairin. Nach einer Mitteilung des Herrn Dr. Äußerer hat der Hof den Namen von einem ehemaligen

, ist die jüngere Form des Wappens der Werburg (in Dreieck gestellte silberne Schildchen auf schwarzem Grunde). Rechts unter dem Gemälde sieht man das zur Hälfte zerstörte Wappen von Werburg-Andrian. Der Hos gehörte zum Schlosse und blieb bis in späte Zeit in dessen Besitz. — Das oft gesuchte Schloß Moos bestand in Andrian niemals, sondern die Herren von Lanfer von Moos besaßen ein größeres Gut in Andrian und so nannte sich großtuend dieser Hof: Schloß Moos!

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Religione, teologia

Anno:

1904

¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)

Pagina 221 di 280

Descrizione fisica: 272 S.

Soggetto: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; g.Kaltern <Dekanat>

Segnatura: II 5.562/2

ID interno: 105513

216 Das Dekanat Kaltern. 4. Die Kapelle im nahen ansehnlichen Bl o s- oder Blosen- hof dürste ursprünglich dem hl. Norbert gxweiht gewesen sein, seit dem nämlich diesen Besitz von „Hans Blos' das Prämonstratenser- Kloster in Wilten (Ende des 14. Jahrhunderts) erworben und die Kapelle in hübscher Renaissanceform mit unregelmäßiger Achtecks- sorm hart an der Straße erbaut hat. B. Weber, Umgebung von Bozen, rühmt auch ein Bild des hl. Norbert in diesem Heiligtum. Urkundlich erscheint 1364 Hans

der Ploze von Eppan, Richter zu dem Nuyenhause (in Terlan?) als Sprechers und dann der Blos- hof 1393.-) 5. Weiter östlich der Straße folgend und in die sogenannte „Paulsner-Höhle' eine Viertelstunde hinabsteigend, stoßen wir rechts aus einen Hügel mit den letzten kargen Resten der uralten Beste Altenb u r g, wovon das Gericht sür Eppan den Namen führtet) 6. Ein mit Christus am Kreuz, wo Engel das Blut aussassen, gemalter Wohnraum in dem nahen einstigen Vorwerk von Alten burg. im heutigen noch bewohnten

(Wie gant) v. Weineck war Zeuge, als am 30, Jänner 1212 Bischof v. Wanga dem Herrn Otto von Ti sens einen ihm verpfändeten Hof zu „Wart ' im Bezirk Eppan nnt 700 Pf. B. ablöste. (Arch. f. Gesch. u. Alt. Tirols II, 221.)

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Religione, teologia

Anno:

1903

¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])

Pagina 205 di 343

Die Pfarre Gries. 199 6. St. Georgen, das zweite Bergviertel, hat für die drei Bergviertel St. Georgen, Sand, und Gunstna eine Schule. Zu ihm gehört der alte Hof „Köster' im Cäslar mit einer reizenden Fernsicht. 7. Gunstna (Oonesnai) ist das dritte Bergviertel; die im Westen gelegenen Höfe heißen der „Wälschwinkel'. Dieses Viertel hatte im 15. und 16. Jahrhundert bei 27 Wohnhäuser, jetzt nur noch ungefähr 19.') Nach Urkunde v.J. 1325 scheinen die Bauern von Severs und vom Viertel Hof schon Ende

. (Abschrift des Griesner Urbars im Staats-Archiv München).') Gries hatte mit den drei Gassen (Wanger-, Hinter- und Fleischgasse) in Bozen ein eigenes Gericht und hieß das Gericht von Gries und Bozen, mit dem Sitze des Richters im Schlosse „Gries', wenigstens bis 1497, wo dasselbe die von der Au kommenden i) Das Viertel Hof hatte schon frühzeitig auch den Namen Gries, der, wie eingangs bemerkt ist, allmählich Collectivname für die Pfarre und Ge meinde wurde. Prada i war ein Weingut östl. vom Schlosse Gries

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Religione, teologia

Anno:

1903

¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])

Pagina 217 di 343

auch das nordöstliche Mauerstück der alten Stiftskirche der Augustiner, die heute sür die Bibliothek, Säle und dergleichen verwendet wird. (Vgl. Chronik d. Stiftes). 2. Die Ma rienka pell è im ehemaligen Glöggl-Hofe, gegen wärtig dem Herrn v. Grabmair gehörig, weiter östlich gegen Bozen. Auf Verlangen wird hie und da Messe gelesen. 3. St. Jakob im Hof (in ivro) oder Gries, stand wie die Urkunde von 1386 sagt, in Purdac. So hießen nämlich die östlich vom Anger des Schlosses Gries gelegenen Güter. Die Kapelle war sür

die Bewohner, welche sich um das Schloss herum niederließen, bestimmt. Darum hieß sie „St. Jakob im Hof oder in Gries'. Eine urkundliche Erwähnung geschieht derselben 1301, wo von deren neuem Dache die Rede ist.') Sie lag an der heutigen Klostermühle, wurde aber in neuerer Zeit wegen Straßenerweiterung abgetragen. Ein romanisches Kapitell, vermuthlich vom Portal (Kelchsorm mit Knollenblatt) in die Eckmauer daselbst eingesetzt, erinnerte an sie und beweist uns, dass sie ursprünglich im romanischen Stile

in Gries von 1522 sagt, dass die St. Jakobskapelle im Hof ihr 2 Zinsen schulde, einen von 4 Kr. und einen von 3 Kr?) Während des Bauernkrieges verbargen die Rebellen in diesem Kirchlein ihren Raub und verkauften ihn. Unter Kaiser Josef II. wurde es ge schlossen. Die Stiftungen übertrug man dem Stifte Gries, wo jetzt noch jährlich 5 Messen gelesen werden. i) Frd. Ztsch. 1898, S. 130, urkundlich v. I. 1289, wo 29. März der Richter von Gries eine Rechnung für Ziegel angibt. — 2) Ferd. Ztsch. 1898, S. 1b2

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Religione, teologia

Anno:

1905

¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)

Pagina 281 di 312

Soggetto: g.Sarntal <Dekanat> ; g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; g.Kastelruth <Dekanat>

verliehen ihr Viàbisusis 6t Illsoarms 6P3., Vikar des Papstes in sxiriàalibus für Rom und àeobuZ 6p8. Notàn. auf Bitte des ?<zàlà às lisrs einen Ab laß. Als „S. Georgs-Malgrei' erscheint Tiers 1332, wo am 28. Jänner Kunrad von Schenkenberg und dessen Brüder den Hof Valle (in Tiers) an Georg von Vellefeck verkauften. Bezüglich der Einsetzung eines eigenen Priesters beurkunden am 12. Mai 1341 Propst Konrad und der Konvent des Klosters Neustift, daß „Jörg von Vilseck und dessen Familie den Hof an Urk

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Anno:

1905

¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)

Pagina 226 di 312

Soggetto: g.Sarntal <Dekanat> ; g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; g.Kastelruth <Dekanat>

1332 die Höfe „pfunt und ze der Linde nach Neustift''.6) Die von Tejen von Villanders bereits gemachten Stiftungen bestätigte am 9. März 1343 Markgraf Lud wig von Brandenburg-Tirol. Jakob von Villanders von Mulfchez und Konrad sein Bruder verjehen 1353 um den Hof Arkolätfch auf Villanders, daß denselben Hof ihr Vater selig an seinem Todbett auf „St. Georgen-Altar' in der Pfarrkirche zu Villanders geschaffen habe, daß man allda alle Wochen Mesfe halten soll auf diesem Altar.?) Einen Jahrtag stiftete

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Religione, teologia

Anno:

1907

¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)

Pagina 249 di 399

ein, nebst Benefizium unter dem Patronale des Schloßherrn. Der hübsche, im romanti schen Schloßhose aus zwei Seiten freistehende Bau gotischen Stils, wurde am Gewölbe des Schiffes leider modernisiert, nur die schöne besitzt Kreszenz, Freiinn v. Federspiel, dann die Fräulein v. Gasteigsr den Ansitz Maur. Jetzt erhebt sich an der Stelle das „Palast-Hotel'.—i) 1235: Ganslines-Hof <ve Ràvstàsr ledich); 1667 saß hier Venerand von Wittenbach, dann kamen die Fröhlich von FröhlichSburg auf einige Jahre

, bis es die Freiherren von Priami erwarben, welche 1808 ausstarben. Dann erwarb das von letzteren um den einen Flügel vergrößerte Gebäude ein Bauer und von ihm Baumeister Klenze aus München. — 2) 1381 Pasigaun-Hof, in neuester Zeit beim Leis genannt. — s) Erscheint ein Weingart zu Winkl bereits 1269 und das Gut Winkel bereits 1366 als eines der ansehnlichsten in der Gegend wie heute noch, so kennen wir keinen älteren Besitzer als die edlen Herren v. Heyerling im 16. Jahrhundert. Ekhart v. Rosenberg erhielt

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Anno:

1910

¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)

Pagina 146 di 344

Soggetto: g.Passeier <Dekanat> ; g.Schlanders <Dekanat>

Saumweg dahin, um bald in den neuen und besseren Verbindungsweg kurz vor dem uralten Hose Rateisi ein zulenken. Schnals wird bürgerlich wie kirchlich in drei Gemeinden ge teilt ; deren Abteilungen heißen wiederum Degneien (vseaàG). Der hinterste Hof, 6 St. vom Taleingang entfernt heißt Finail, Stoßen wir zuerst aus unserer Talwanderung auf die Filiale Kar taus, so lassen wir diese einstweilen beiseite und ziehen 1^/z St. noch weiter zur eigentlichen Pfarre U. L. Frau im Hintergrund des Tales mit 670

man über den ungefährlichen Hochjochferner nach dem Rofental von Vent (Veuà vsnàs), dem höchstgelegenen und bewohnten Wildtal in Tirol, zu hinterst im Ötztal. Der Ort Bent gehörte früher sowohl politisch wie kirchlich zu Schnals im Gerichte Kastelbell (nur Rofen, der wegen des Aufenthaltes des flüchtigen Herzogs Friedrich mit der leeren Tasche daselbst bekannte Hof, stand mit seinem Burgfrieden — zugleich eine Freistätte — unter der Gerichtsbarkeit des Schloß- Hauptmanns zu Tirol bis auf Kaiser Josef) — ein Beweis

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Anno:

1910

Pagina 131 di 344

Soggetto: g.Passeier <Dekanat> ; g.Schlanders <Dekanat>

Pfarre Latsch, ExPositur Morter. 123 Heute wird am PatroZimumsfest und sonst ein paarmal im Jahre noch Messe gelesen, nachdem 1894 auf Staatskosten eine durch greifende Nestaurierung vorgenommen und so der ehrwürdige Bau vor dem sicheren Verfalle gerettet worden ist.^) Von der Pfarre Latsch aus war 1 Monatmesse für einen Zehent von 40 Star Roggen zu lesen; da dieser 1848 abgelöst worden war, so entfiel jede Verpflichtung für den Hof, wie der neue Käufer desselben glaubte, nachdem der Zehent

der Fürstin Adelheit, Gräfin zu Tirol und Görz, gehört haben. Diese schenkte den dazu gehörigen Wiedenhof den Domherren in Trient; daher heißt es im Urbar des Bischofs von Chur )299 item o-moài i°iM. à Oig.. às in Nortsr 60 Lillii und 60 Kill. außerordentlicher Leistung. So ist auch die Wahl des hl. Vigilius als Patron erklärlich. Der Bischof von Trient überließ die St. Vigiliuskirche (samt Hof?) dem Herzog Albrecht von Tirol und dieser am 12. September 1228 seiner Tochter Adelheit bei ihrer Belohnung

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Anno:

1905

¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)

Pagina 61 di 312

Soggetto: g.Sarntal <Dekanat> ; g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; g.Kastelruth <Dekanat>

, Baumeister, 11. Gam an Georg, Baumeister, 24. Gericht Sarnthein, 2. Giß, Hof mit Kapelle, 38. Glocken und ihre Inschriften, 26, 29, 43, 45, 54. Glockentürme (romanische: 4, 24, 39, 43); (gotische: 28, 33). Grabsteine, 26. Gruber Stanislaus, Kuusi- schreiner, 56. Haller Andrä, Maler, 54. S t. I o h a n n i m W a l d, Filia lkirche, 44. Junkhans, Orgelbauer, 12. Kanin Johann, Steinmetz, 25. Kelch 11, 23 (aus Zinn), 26. Kellerburg, 12, 28. Kirchen (romanische: 29, 30, 35, 53); (gotische

: 27, 2s, 33, 43, 44). Kirchen- und Hausordnung, 6ff. Kranzelstein, Schloß, 30. Kreuzgänge, 18, 40, 48, 52. Kummernus (altes Kruzifix), 31,34. Laiter, Bildhauer, 12. Länziger, Bildhauer, 12. Lang, Kunstschreiner, 25. Langebner, Kunstschreiner, 50, 54. Läuten (Tag-Läutenj, 11. Lobis, Kunstschreiner, 33, 56. Mad er Georg, Maler, 25. Martinswalder, Maler, 29. Miller Georg, Glockengießer, 45. Monstranze, gotische, 17, 26. Morgensteet, Hof mit Kapelle, 31. Nordheim, Weiler mit Kirche, die Herren von Nordheim, 33. Obkircher

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Religione, teologia

Anno:

1907

¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)

Pagina 376 di 399

nur einem Mairhofe, Hof Rabland um 1344 (Arch. f. Gesch. u. Altert. III, 383). und 1380 Ulrich der Mair von Rahlat (Weist., W), und noch früher (Zstimnum (vom griechischen Ràrcms — Stromfall, nach den vor kommenden Wasserfällen des Zielbaches D. Weber, Meran, 191Z), Katraun, Kaltraun, hieß, der noch der größte Hof der Gegend ist; von ihm nannte sich dann die Degnei Kaltraun; es war eine der größten Gemeinde-Abteilungen mit einem eigenen Dorfmeister, daher es in altern Verhandlungen immer heißt: die Gemeinde

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Religione, teologia

Anno:

1907

¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)

Pagina 132 di 399

der Kuratie beträgt heute 922. Im Hinteren Teil dieser Seelsorgsstation wird das Tal sehr freundlich, die Verwilderung geht in hellgrüne Wiesen über, und mehrere große Höfe zeugen für die Fruchtbarkeit des Bodens; da, wo sich die Ebene am wei testen ausbreitet, steht der fchöne Hof Kuppelwies, ehemals den Herren von Boimont und Payrsberg, später den Grafen v. Trapp gehörig; andere sind derSandhof, Jnner-Au, Marson und Breiten berg. früher Ansitz der Edlen gleichen Namens, ursprünglich der von Klein

. Die älteste urkundliche Nachricht über die Ortschaft, sowie zu gleich über das Bestehen einer Kirche, von der jene den Namen er hielt, besitzen wir vom Jahre 1318, da am 9. Juni Nikkelin Maier (vMous) von St. Walburg in Ulten, den Hof dem Jochmann im „Jnnerwerch' in Ulten verkauft und zwar als landesfürstliches Lehen an Friedrich von Maienberch.^) Welche Aufmerksamkeit die Pfarre dieser Filiale bereits 1332 schenkte, beweisen die Kreuzgänge, welche bereits damals von der Pfarre dahin gingen, laut

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Religione, teologia

Anno:

1907

¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)

Pagina 124 di 399

, während das Taufbuch 1657 und das Totenbuch erst 1679 seinen Anfang nimmt, sind weiters folgende Pfarrer er sichtlich: Lazarus Melchiori, bis 1657. — Simon von Tay on, 1657—1672. — Peter Platter, 1673—1679. — Kaspar Hof er, 1679—1698. — Kaspar I o Hann v. A tz- Wang, 1698—1713. — Johann Gau denz v. Kor eth, 1714— 1739. — Peter v. Köret h, 1741—1748. — Anton Chri- stoph von Seppenburg, Pfarrer und Dekan, 1753—1766. — Franz von Mayrhofen zu Koburg und Anger, 1768—1773. — JosefBaron von Hausmann, Pfarrer und Dekan

, 1773— 1787. — Johann Aster von Sarntal-), vom 1. Februar 1788 ab; gestorben 1810 als Pfarrer und Dekan. — Lorenz Lösch, von Hof zu St. Niklaus gebürtig, welcher die theologische Ausbil dung im General-Seminar zu Innsbruck erhalten hatte, unter k. bayerischer Regierung seit 1806 Profesfor des Kirchenrechtes in Trient war, und 1811 die Pfarre Ulten erhielt. Er starb 1822 mit Hinterlassung eines „Legates von 800 fl. zur Erweiterung der Pfarrkirche'. Er war ein unbescholtener und gelehrter Mann

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Anno:

1910

Pagina 296 di 344

Soggetto: g.Passeier <Dekanat> ; g.Schlanders <Dekanat>

nur möglich immer bewahrt, bis es von deutschen Brüdern, der bayrischen Regierung (1807), aufgehoben wurde. Auch die Ausstattung des Klosters übernahmen der Bischof und die Grafen von Eppan. Bischos Altmann wies den Chorherren zunächst ein jährliches Einkommen von fünf Mark an und übergab ihnen zu diesem Zwecke einen Hof in Tramm. Dazu fügte er später noch den Ort Traversam (in der Pfarre Arsio am Rons- berge) und den Zehent der Kirche von Fasdo ober St. Michael. Ferner schenkte der Bischos dem jungen

. Ztschr. 33, S. 71 ff. Eine abschließende Geschichte dieses Stiftes fehlt noch. Pfarrer Adami von Welschmichael verfaßte um 1394 „ÄLMoris' ài 8. Màà, Trient, ^rèiZàelli (populär). Das Stifts- archw liegt größtenteils in Innsbruck, etwas im Wiener Staatsarchiv. — 3) Boltelini, a. a. O. 72, die Urkde. bei Bonelli II, 391. ^ Bielleicht stand auch der Hof „in loeo im heutigen Ravo St. südlich von St. Michael, Kuratie Pressano.

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Religione, teologia

Anno:

1910

Pagina 98 di 344

Soggetto: g.Passeier <Dekanat> ; g.Schlanders <Dekanat>

fortdauerte. Um dieses Fürpfand nie in Vergessenheit kommen zu lassen, ward dafür gesorgt; denn wurde ein Bauernhof auf dem Konkurswege veräußert und über alles ein Jnvetttar aufgenommen, um es zu versteigern, so mußte eine der besten Kühe als Kirchkuh unverletzt bleiben; wurde auch sonst ein Hos verkaust, so wurde die Kirchkuh dem Käufer unentgeltlich übergeben, mit der Last, das auf dem Hof hastende Schmalz sür das ewige Licht dem Kirchpropst getreulich abzuliefern.-) Der Tausstem stand ehemals mitten

in der Kirche; den Fried hof befahl das Visitations-Protokoll von 1638 mit einer größeren und besser entsprechenden Mauer zu umgeben; das Einkommen der Kirche betrug 600 fl., das Salarium des Benefiziateli 5à fl. Von der Errichtung einer eigentlichen Expositor ist, wie oben bemerkt, erst seit 1729 die Rede. Bereits am Beginn des 18. Jahrhunderts hatte man auch im Dorse eine Kapelle zur hl. Anna (eine recht ärmliche) gebaut und in dieser las dann der Expositus während der Woche gewöhnlich die hl. Messe, wohl

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Anno:

1903

¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])

Pagina 204 di 343

. Andere Grenzverschiebungen werden wir später kennen lernen. I. Gries als politische Gemeinde ist gegenwärtig in 7 Viertel (früher Malgreien genannt) abgetheilt: 1. Hof, wo das Kloster, die neue Pfarre und Stiftkirche und an der Berglehne die alte Pfarrkirche sich befinden. Ehemals hieß dieses Viertel nebst einem Theil des Moritzinger-Viertels: „Heim garten'. 2. Fagen, dehnt sich an der Guntschnaer Berglehne aus. Früher hieß dieses Viertel „Severs', vom Severs, heute Troyen stein sogenannt.^) 3. M oritzing

. In den ältesten Zeiten hieß die Berg lehne außerhalb der alten Pfarrkirche und St. Moritzing, „Rusfan', an das sich „Polein und EiwischgrieS' anschloffen. Gegen Ende des 13. Jahrhunderts verschwand der Name Ruffan allmählich und an diese Stelle trat St. Moritzing und näher gegen die heutige alte Pfarrkirche beim „Knottengorg' kam der Name „Rainhütt' oder „Ramhütt' auf. 4. Quirain ist neuesten Ursprungs und entstand im 18. Jahrhundert; ist zusammengesetzt aus einem Theile von Severs, vom Viertel Hof

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Anno:

1903

¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])

Pagina 322 di 343

nur aus einem Zimmer be stehenden Kapelle im Hofraum ein Neubau aufgeführt, in Form eines einfachen Vierecks. Diese Kapelle ist nur benediciert, aber an sehr vielen Sonn- und Festtagen wird darin das hl. Opfer ge feiert. Dieser Hof foll einstens zu Stafels ? geheißen haben. (Tar< neller, Höfe-Namen.) ' < ' l) Auf der Rückseite, unter dem Empore, ist zu lesen-: „ài Vsi 1/0. N. Moriam viviqiie -Vnronn I'aiav. ^onorsm saoMum koe à ^oan. F. K. I. Lomes, äs IImnn àoluvomoncìài' Orà. 8. O. ^1. Lonsiìisnus intimus

Aetnèìlig et Oamsrsrius tiei'i eninv s^luèis AVLI^XXXXVIIII.^ — Gegenüber der Sakristei des genannten Erbauers Wappen in prächtigem Stuktorahmen, von 6 Engeln umgeben.' Am ' Gebäude des heute dem Grafen Enzenberg gehörigen „Tawm-Hofes' ist ein bemalter Giebelbau bemerkbar, der vielleicht auf das Bestehen einer Haus kapelle schließen lässt. Diesen Hof besaßen nämlich bereits 1764 die, Serviten in Innsbruck, beziehungsweise das Kloster Waldrast; in diesem Jahre erscheint „Bruder Marcanus' als Verwalter

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Anno:

1904

¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)

Pagina 195 di 280

Descrizione fisica: 272 S.

Soggetto: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; g.Kaltern <Dekanat>

Segnatura: II 5.562/2

ID interno: 105513

und für die Hof- l'uppe ein Stück Grund auf dem St. Luciafeld hinter dem Fried hof. das die Fruhsuppe genannt wird. Baletitius verspricht auch schon bei feinem Einstände 300 fl. zu bezahlen, um das Ms spoUi für sich abzulösen. Ein so gelehrter und würdiger Priester Baletitius auch gewesen sein mag, so wieder- suhr ihm doch das Unglück, daß er bei der bischöflichen Visitation verklagt wurde, „umwillen seines sowohl unter dem Gottesdienste und Predigten an Sonn- und Feiertagen als sonst durch das ganze Jahr

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Anno:

1910

Pagina 54 di 344

Soggetto: g.Passeier <Dekanat> ; g.Schlanders <Dekanat>