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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Pagina 8 di 399
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 395 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/4
ID interno: 105517
4 Das Dekanat Lana. I« Iah« 1310 mußten die Herren von Brandis und Lana>' burg vm Herzog Otto den Umfang ihre? Lehensgerechtsame ein- bekennen. In dieser Fassion wird des VogteirechteS über die Pfarre àna folgendermaßen gedacht: Ferner haben sie uns bewiesen, daß sie WOe seien über die Pfarrkirche und den dazu „gehörigen Pfarr- Hof* in Lana. Auch haben sie das Recht, „daß der jeweilige Pfarrer ihnen am Borabende des Festes Maria Lichtmeß, vor der Vesper zeit, alle Schlüssel des Pfarrhofes

zu nehmen und ihn zum Besten der Kirche zu verwenden-. Auf der Diözefan-Synode, welche 1336 vom 14.—16. Jänner unter de» persönlichen Vorsitze des Mschoss im Dome stattfand, «MM die Wane Lana deren Seelsorger namens Heinrich. Indes diese Rechte sind bald streitig gemacht worden. Herzog JoWmn v «n Kärnten bezeugt nämlich am 9. April 1340. daß sein getreuer Kaplan. Herr Ulrich, Pfarrer von Lana, sich beschwert hpbs über die Edelleute von Brandis und Lanaburg, welche sich Vsgtàechte über die ^ Pfarre Lana

anmaßten. Darüber habe er sder Herzog) ihnen einen Tag anberaumt zur Erweisung ihrer Aechte, sie seien aber nicht erschienen, deshalb erkläre er die Pfarre in sein« besonderen Schutz und erkläre sie los und ledig jeden VogteirechteS, das die genannten Edelleute oder wer immer sonst, gegen sie beanspruchen wollten. Auf eine Gegenerklärung der Herren von Brandis behauptet Pfarrer Ulrich am 10. November 1343 vor der Herzogin Mar- MMha Waultasch), die Pfarre Lana sei weiland Herzog Johann mit .Zustimmung

des Bischofs Nikolaus von Trient', von allen derlei Rechten befreit worden. Darüber wurde bei dem Fehlen der Nàà der Rechtsfall weiter untersucht und auf Grundlage aller Zeugenaussagen entschieden, daß der Älteste aus dem Hause Brandis »atz der Älteste aus dem Haust Lanaburg die bisher üblichen VoGàMe über die Pfarre Lana ausüben sollen, jedoch ohne „un. gebührliche Beschwerung des Pfarrers und daß auch im Übrigen Me Leh»àechte anerkannt werden, wie sie in der Urkunde des Otto (1310) aufgeMlt

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Pagina 83 di 399
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 395 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/4
ID interno: 105517
Die Pfarre Tisens. 79 IV. Tisens. Pfarre zu Maria Himmelfahrt. I. Allgemeines und Geschichtliches derselben. Diese große Berggemeinde kann man aus einem angenehmen Fahrwege von der Pfarrkirche in Lana aus in Stunden be quem erreichen. Die Pfarre Tisens umfaßt das romantische Mittel- gebirge vom Völlanerbach bis zur südlichen Grenze des Dekanates Lana; in der Talsohle begrenzt durch die Kuratien Nals und An- drian — am linken Ufer der Etsch gehört auch die Kuratie Vil- pian

Teilen einer ger- manischen Kriegerausrüstung (Langschwert, unschneidigem Kurzschwert, zwei Lanzenspitzen und dem Rest eines Schildbuckels), vergleiche Ferd. Zeitschr. vom Jahre 1SW. — ') Ein bedeutender geschichtlicher Beweis für den lebhaftenVerkehr an diesem Bergübergang bezeugt, daß bereits im 14. Jahrhunderte ein „Zollamt am Gampen' bestand, welches seit 1335 die Familie von Schöpfer Verwaltete; deren Geschlecht lebt heute in Lana noch fort (Menghin, dies- und jenseits des Gampens

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Pagina 32 di 399
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 395 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/4
ID interno: 105517
ss Das Dekanat Lana. bildet ein umfangreiches einstöckiges Gebäude mit einem freien Jnnenhof und soll ursprünglich ein Maierhof eines fremden Klo sters in Bayern gewesen, nach anderen als klosterartiges Deutfch- ordenshauS ungefähr um die Mitte des 15. Jahrhunderts (?) auf geführt worden sein. Psarrwidum wurde es Ende des 16. Jahr hunderts wegen größerer Räume und gesunderer Lage als im jetzigen MeSnerhause bei der Pfarrkirche, siehe oben. S. 11. Das am Schiffe noch gegenwärtig hübsche

) hervorgeht. Der Kaiser kam in folgender Weise in den Besitz dieser Kirche: Die Welsen aus Bayern besaßen lange bevor die Grafen von Tirol bekannt waren, das gange Ge biet von Men. Lana und Eppan als Reichslehen. Herzog Wèls VI., über den Verlust seines einzigen Sohnes betrübt, suchte in Ge lagen und Turnieren Zerstreuung und darüber in Geldverlegenheit gekommen ob des großen Aufwandes, borgte er von seinem Schwester sohne Kaiser Friedrich das nötige Geld gegen Verpfändung feiner Besitzungen und so kam

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