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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Pagina 75 di 312
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 307 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/3
ID interno: 105516
1774 und erlaubte ferner zur Erleichterung der Durchführung dieser zeitge mäßen Anstalt, daß die Kosten „für die lärmende, nicht mehr zur Erbauung dienende Karfreitag-Prozession, eine Art Passionsspiel' für die Schule ver wendet werde. In dieser Weise bestand das, Schulbenesizium bis um 1873, obgleich seit seinem Bestände noch manche Änderung und Zubesserung zu stande kam. Der Benefiziai führte den Titel: sàolarum nnnurmn äirsotvr. In den letzten siebziger Jahren trat ein weltlicher Lehrer

an die Stelle des früheren Schuibenesiziaten; Josef Rieder war der letzte Benefiziat, welcher Schule hielt. Heute ist die Stadtschule in Klausen zweiklassig; es gibt zwei Klassen für die Knaben, zwei für die Mädchen; in Kürze wird auch diese Schule dreiklassig werden, eine gemischte Schule mit getrennter Oberklaffe. Der erste Lehrer be zieht feinen vollen Gehalt als Lehrer von der Stadtgemeinde und versieht zugleich den Organistendienst; der zweite Lehrer sowie die Lehrerinnen (barm- herzige Schwestern

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Pagina 43 di 343
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 331 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Bozen <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/1
ID interno: 105512
. Als die Kaiserin Maria Theresia im allgemeinen die Schulen zu verbessern anstrebte, erwachte auch unter den Bürgern Bozens der Eiser sür gute Kinderschulen. Bereits 1742—47 stiftete „Franz Kager' 5560 fl. zu einer Schule für arme Knaben aus dem Bozner-- gebiet. Aus den Zinsen bezog ein Priester als Director 50 fl. und der Lehrer 150 fl. Als im Jahre 1771 das „Welzische Legat' von 1000 fl. hinzukam, wurde die alte Pfarrschule mit der Kager'schen Trivialschule vereinigt und es wurde in zwei Abtheilungen im soge

nannten Ölhause Unterricht ertheilt. Im Jahre 1774 trat endlich die Landesregierung eine Normalschule in 3 Abtheilungen ins Leben, die bald zur Hauptschule „im Kreise an der Etsch' erhoben worden ist. Einen großen Ausschwung nahm dann diese, als 1786 Canonicus „Johann Maria v. Mayrl' Schuldirector wurde und dieses Amt 21 Jahre mit größtem Eifer verwaltete. Unter ihm eröffnete Lehrer Schelzky (Maler) 1794 eine Zeichenschule. Die bairische Regierung errichtete 1807 eine sogenannte „Realschule

oder höhere Bürgerschule' und kaufte zu diesem Zwecke das „alte Trientnerische Amtshaus' (wo heute die Mädchenschule untergebracht ist). Fast zu gleicher Zeit wird mit derselben ein Lehrcurs an gehender Lehrer verbunden, im Winter für Gehilsen, im Sommer für Repetenten. Nach dem Tode des Directors v. Mayrl (1816) trat sein Bruder in sein Amt ein, mit dem der Priester „Peter Johann Eberle' als tüchtiger Adjunct an seiner Seite eifrigst mitarbeitete. Die neu eingetretene österreichische Regierung taufte

1821 die bis herige Realschule in eine „Kreishauptschule' um, bestehend aus einer Vorbereitungsclasse und vier Jahrgängen, und übernahm die Besoldung des Directors (damals „Johann Poll') wie aller Lehrer. Auch die Bürger unterstützten die Bemühungen der Regierung; so stiftete „Peter v. Mayrl' 1838 die Summe von 2000 fl., „Anna Verdroß' 400 fl.; „Theresia Senoner' setzte nebst dem Taub- stummeninstitut die Boznerschule zum Universalerben ein. Der Mädchenschule bei den Schulschwestern schenkte

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Pagina 42 di 343
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 331 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Bozen <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/1
ID interno: 105512
— ursprünglich gab es hiefür ein eigenes Priester-Beneficium. Dieses ließ man auf, als die eigene Wohnung am Eingang in die jetzige „Bahnstraße' ab gebrochen werden musste. An die Stelle trat nun ein weltlicher Lehrer in einem anderen der Pfarrkirche gehörigen Hause in der Silbergasse. Arme Knaben der Stadt genossen darin die ganze Verpflegung, um als Sänger, vorzugsweise sür den Choralgesang, unterrichtet zu werden. Jugenöunterricht. Hiesür gab es in Bozen bereits am Beginn des 14. Jahr hunderts

und selbst öffentlichen Unterhaltungen einen Beitrag zu ihrem Einkommen. Größere Aufmerksamkeit schenkte man dem Schul wesen seit Beginn des 17. Jahrhunderts, indem im Jahre 1608 ein eigenes Schulhaus gebaut und auch der Lehrer dahin versetzt wurde. Im Jahre 1712 trennte man dann die beiden Geschlechter und berief die Schulschwestern des heiligen Framiseus (Tertiarinnen) für den Mädchenunterricht, siehe unten. Um den Wünschen des Trientner Concils bezüglich des Religionsunterrichts der Kinder zu entsprechen

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