Vinzenz Gasser, Fürstbischof von Brixen in seinem Leben und Wirken
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Autore:
Zobl, Johann / dargest. von Johann Zobl
Luogo:
Brixen
Editore:
Weger
Descrizione fisica:
IV, 611 S. : 1 Portr.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
In Fraktur
Soggetto:
p.Gasser, Vinzenz F.
Segnatura:
II 63.853
ID interno:
199442
Un trem wisse er nicht, was am Ende mit ihm werden soll. Es kann nichts Treuherzigeres geben als die Antwort, durch welche der nm ihn so besargte, in der Seelsorge erfahrene alte Knrat ihn aufzu muntern und All beruhigen suchte. Er sagt ihm, weil er so offen gesprochen, wolle auch er zu ihm ganz offeil reden. Er ruft ihn, daher zu: „Herr Vinzenz! Zeit gelassen, Zeit gelassen! Uebereilen ermüdet und ermattet, wo der gesetzte uud langsame Schritt am weitesten führt. Die Natur macht keine Sprünge, sagt
man, geht langsam, aber auch ebenso die Gnade. Da gefällt mir der hl. Franz von Sales besonders wohl . . . Mole animo, Herr Binzenz! Lassen wir uns von Alifang nicht zu hoch hinan! Lassen wir uns auch voll unseren Schwachheiten und Arniseligkeiten zu keiner Ungeduld und Schwermut h verleiten. Menschen sind Menschen, keine Engel. Wenn wir uns schwach fühlen und Mängel begehen ans Unver mögen. so ist Gott nm desto stärker und nur werden selbst in der Deinuth stärker. .... Also Herr Vinzenz, „Eile