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Libri
Categoria:
Sport, gioco
Anno:
[1892]
¬Die¬ Besteigung des Cimone della Pala : ein Album für Kletterer und Dolomiten-Freunde
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Pagina 55 di 100
Autore: Wundt, Theodor / von Theodor Wundt
Luogo: Stuttgart
Editore: Pfeiffer
Descrizione fisica: 69 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Monte Cimone ; s.Besteigung
Segnatura: 2.679
ID interno: 189273
! Im Jahre 1869 war Grolunann auf dem Felsen über dem Schneefelde ge standen, welcher sich rechts von der tiefen Scharte im Kamm erhebt. Er hatte auf demselben einen Steinmann errichtet als Zeichen, dass die menschliche Kraft hier zu Ende sei, und Lesslie Stephen, der bekannte englische Tourist, schrieb mit Bezug hierauf über den Cimone und die Pala di SanMartino: „Ich bin geneigt zu glauben und mache mir kein Gewissen daraus, glühend zu hoffen, dass diese Berge unüberwindlich bleiben mögen

. Ich meinesteils habe keine Hoffnung, sie zu ersteigen, und ich kann nicht sagen, ich wünsche, dass dieser Ruhm sonst jemand zufalle. Es wäre vielmehr ein besonderes Anrecht auf unsere Be wunderung, wenn der Geist dieser Berge endgültig und erfolgreich widerstehen und jene kühnen Abenteurer zurück halten würde, deren Erfolge anderwärts nur zu vollständig gewesen sind. Ich werde mich freuen, wenn ich seiner Zeit mit alten Beinen auf dem Schauplatze dieser meiner früheren Thaten herumziehe und stolz sagen

kann: ich bin am Kusse dieser Berge gewesen und niemand ist viel weiter gekommen als ich.“ :|: ) Dieser im Januar 1870 im Alpine-Club ausgesprochene Wunsch fand eine unerwartet rasche Widerlegung. Schon im November desselben Jahres erklärte Whitwell*) **): „Als ich Nr. Stephens innigen und beinahe pathetischen Wunsch hörte, dass der Cimone della Pala unersteigbar bleiben möge, da ergriff mich sofort das Verlangen, diesen Berg zu sehen und seine Besteigung zu versuchen.“ Thatsächlich war der unternehmende Engländer

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Libri
Categoria:
Sport, gioco
Anno:
[1893]
Wanderungen in den Ampezzaner Dolomiten
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Pagina 98 di 176
Autore: Wundt, Theodor / von Theodor Wundt
Luogo: Berlin
Editore: Mitscher
Descrizione fisica: 136 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Ampezzaner Dolomiten ; s.Bergwandern ; f.Führer
Segnatura: III 1.235
ID interno: 201012
78 dige Gestalten das, klein und unscheinbar, und das wollen die Herren der Berge sein, unsere Herren. Ja, ja, kommt nur herauf zu uns, wir werden euch schon weich betten, dass ihr daran denken werdet. Wir sind heute spät 'weggegangen von Sexten. Wie immer zu Anfang wurde gepackt und immer weiter gepackt. Das war vergessen und jenes fehlte noch. Es wollte kein Ende nehmen. Schliesslich heben wir die Last auf den Rücken, sie ist entsetz lich schwer. Adieu Herr Posthalter, adieu Herr Wundt

! „Sie, gelt schauen’s aber zu, dass nix passiert do oben! Wissen’s, im Winter do san die Berg halt wieder ganz was anders als im Sommer.'' Schon gut, schon gut, wird alles besorgt werden. Wie die Leute heraussehen aus den kleinen .Fenstern; was die wohl denken? Leb wohl, du eingeschneites Dörfchen mit den behaglich rauchenden Kaminen; lebt wohl, ihr Tannen und Wälder! Jetzt geht's hinauf in die ewigen Berge, hinaus zu fröh lichem Kampf und Sieg. Wie kalt es ist! Der harte Schnee knirscht ordentlich

unter den Tannen. Tief begraben im Schnee steht sie da einsam und verlassen. Schlaf wohl, du edler Fürst, die Berge denken deiner wie die Menschen. Allmählich wird unser Weg schlechter. Tief sinkt der Fuss ein in den Schnee, immer tiefer, immer schwerer drückt die Last auf dem Rücken, und trotz aller Kälte peilt der Schweiss von der Stirne. Hier ist das Bacherthal. Halt, eine kurze Rast, weg mit dem Tornister. Da liegen wir im Schnee ganz behaglich und ruhen aus. Wer wir? Nun, mein Freund Michele Bottega

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