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Autore: Wolfstrigl-Wolfskron, Max ¬von¬ / von Max von Wolfstrigl-Wolfskron

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Soggetto: g.Tirol;s.Erzbergbau;z.Geschichte 1301-1663

im Sarutal eine SchmelZhütte bauen. Er sollte dort für jede Mark Silber 20 Kreuzer Wechsel reichen, was ihm aber am 31. Oktober 1545 in Gnaden erlassen wurde ^). „Dieweyl dann die ärtz zu Terlan am silber reich vud damit dieselben nit also onuerspert ligen', wurde am 24. Juli 1545 dort die Errichtung eines Erzkasteus anbefohlen ^). Der bekannte Schwazer Gewerke Hanns Paumgartner zu Paumgarten ließ sich auf Anraten der Kammer im Jahre 1546 auch in Terlan in den Bergbau ein, es wurde ihm daher

für ein Jahr bewilligt, daß er die Terlauer Erze sowohl von seinem eigenen Teile, als auch die dort erkauften, auf seinem Hüttenwerk in Kundl, jedoch separat verschmelze, und dafür den ringen Wechsel von 6 Kreuzer für die Mark Brandsilber bezahle. Vier Jahre später bat er, vermutlich wegen der großen Transportkosten, un geachtet der Silberwechsel in Klausen 20 Krenzer betrug, seme Terlauer Erze in Klansen verschmelzen zu dürfen. „Dieweyl aber Zu Terlan kam stet perckhwerch vorhanden, sondern das ärzt merer

- teil nuskropfs (?) vnd striffelweiß bricht', konnten sich die Paum gartner nicht entschließen, dort mit großem Verlage eine neue Hütte zu bauen 2). Im Jahre 1548 wurde übrigens auch in Terlan, da „das perckhwi'rch bey etliche jarn Zimlich aufgenomen hat', der Silber wechsel von 6 Kreuzer auf 20 Kreuzer erhöht, trotzdem es Ein gangs des Berichtes vom 31. Oktober 1548 bewußt war „dann das artzt nit so gannghafft vnd ganntz wie zu Schwatz, Kitzpuhl vnd andere orten, sondern so es ye a in zeit sich wol

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1903

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Die Summe der Ausstände an Freigeldern betrug daher nach ben Auszeichnungen der Schmelzer zu SchwaZ für diese 2 Jahre 3150 Gulden 33 Kreuzer s. Konrad Griesstetter, Bergrichter vou Gossensaß. meldete am 16. November 1506, welche Erze in seiner Verwesung verkauft und nicht im großen Wechsel verschmolzen werden. Nach ihm zahlte Melchior Stünz aus Augsburg in Sterzing für die Mark Silber bloß 20 Kreuzer (riuger Wechsel) und verschmolz er Schneeberger, Gossensaßer und Vinaderer Erze

, die auf seinen eigenen Teilen ge fallen, sowie auch solche, die er von Anderen erkauft hatte. Lienhart Pfarrkirche veschmolz hingegen Haldenerze von Gossensaß, die dort sonst von Niemand gekauft wurden, und was sonst auf feine Teile zu Gossensaß und am Schueeberg entfiel, und was er dort vom Gewerken Auzinger erkauft hatte. Wolfgang Scherer und Jörg Sichliug verschmolzen im geringen Wechsel das vom Brixner Bi schöfe erkaufte Schneeberger Erz und dazu Vinaderer Erze und Lüsener Erze aus dem Brixner Gerichte. Das Erz

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1903

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) gestürzt wurden. Die gewerkschaftliche Erzeugung an Brandsilber innerhalb obigen Zeitabschnittes betrug nach den „Missiven an Hof' vom Jahre 1545, Fol. 72: „Erstlichen àno 42 . . . 7081 Mark 6 lot 2 qt. — ^ àrw 43 . . . 9989 „ 2 „ 3 „ 3 „ àno 44 . . . 8704 „ 14 „ — „ „ Thuen also dise silber zusamm 25.775 „ 7 „ 1 „ 3 „ Von dieselben Marckh Zu Wechsel 15 Kreuzer, thuet der Wechsel 6443 gulden 51 Kr. 4 f. 4 xru.' Von diesem Wechselgelde wurden die kaiserlichen Beamten, als der Bergrichter, Berg

vom 25. Juni 1544 zugab, noch immer schwer verbauten. Sie baten daher, man möge ihnen den größten Teil der Arohn nachsehen, oder wenn dieses nicht möglich sei, ihnen wenigstens auf die nächste Weihnachtsraitnng den in Rattenberg üblichen Wechsel gewähren. Für Erze, die kiesig oder grembsig sind, oder nur in schmalen Stricheln vorkommen, erbaten sie sich ') III. a. h. 1543 f. 161 — P. A. ^11. 499. — IN. a h. 1544 f. 163. — m. a- h. 1544 s. 72.

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. Item vnd geprannt silber I.X^ mark vnd XV lot. Summa mark vnd Xj lott, bringet an gelt vMviHOXI, dncaten vnd gr. Item so ist von dem Wechsel geuallen NviiijO^II (1952) du cateli iij kl gr. Vnd also bringet das silber vnd der Wechsel alles: viiMviijO vnd I^XXXXiy guldein dncaten. Dawider hat mein Herr genad Hinwider auf sein XVH neun- tail zearbeiten gelegt vnd auf das smeltzen Mk. is K' iiij gr. facit (2645) ducaten iM iüj gr.' ^). Ich habe diese Verrechnung fo eingehend gebracht

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ihren dortigen Erzen Frohn und Wechsel nachgesehen. Dieselben hatten auch von ihren Bergwerksteilen am Pfunderer Berg und Billanderer Alm durch 5 Jahre für jede Mark Silber nur 6 Kreuzer Wechsel und für jeden Zentner Kupfer nur 30 Kreuzer Zoll zu zahlen'). Es liegt zwar keinerlei Akt vor, aus welchem man nur ein halbwegs richtiges Bild über die Erzeugung der Klausener Berg baue gewinnen könnte, allein da man sich 1572 mit dem Gedanken trug, die von Hans Troyer zu Ansheimb dem Erzherzoge

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keine nähere Nachricht von dortigen Bergbauen haben, dennoch die Bergbautätigkeit erhöht Habens. Erst 11 Jahre später lernen wir in Sebastian v. Keutschach, einem Salzburgs? Edelmanns, den ersten namhaft gemachten Ziller taler Gewerken kennen. Anläßlich seines Verbauen bat er am 3. August 1557 für alle seine Zillertaler Bergwerke um einen fünf jährigen Nachlaß von Frohu und Wechsel. Er hatte am Fügner bach ein Radwer? (Eisenhochofen) mit Hammerschlag, mußte übrigens, was aus seiner Bitte um Befreiung

von Wechsel hervorgeht, außer dem noch einen Silberbergbau nebst Schmelzhütte stehen haben. Er starb am 16. Dezember 1576 und baten daher dessen Witwe nnd Kinder, ihnen dieses Werk samt Holzversorgung und zuge hörigem Anhang wieder zukommen zu lassen Leider konnte das in Zillertal erzeugte Eisen, wie wir aus einem Berichte aus dem Jahre 1578 entnehmen können, anbetrachts seiner Güte nicht die Konkurrenz mit dem Leobener Stabeisen aus halten. Eine aus Leobener Eisen geschlagene Salzpfanne hielt ') Tyrol

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, bat er, der König wolle ihm zu Förderung von Frohn und Wechsel und anbetrachts seiner kleinen unerzogenen Kinder das Erz aus seinen Schwazer Teilen durch 1 Jahr frohn- und wechsel frei belassen 2). Acht Jahre später begannen die be—kannten Fugger zum ersten Male in Tirol ihr unheilvolles Treiben. Wieder war es ein sogenannter Silberkauf, den der in Geld nöten befindliche Erzherzog im Jahre 1438 mit ihnen emgieng. Da aus diesem Revers die unverschämte Bewucherung — für 150.000 Gulden in 18 Raten

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, denn doch nicht anders auslegen läßt. Da gegen wurde denselben der „ringe Wechsel', d. i. 30 Kreuzer für die Mark Brandsilber, zugesagt ^). Infolge dieser Zugeständnisse arbeiteten die Gewerken ruhig fort, fanden dabei neue Gänge und Klüfte und giengen 15 Klafter unter das Gestänge nieder. Um sie zu bewegen, noch einen Zug zu setzen, wurde ihnen am 12, April 1550 erlaubt, noch fernerhin auf dem ringen Wechsel zu schmelzen ^). Trotz alledem blieb die Wasferlosung am Erbstollen noch immer eine mißliche, bis sich im Jahre 1553

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wurde am 25. Fe bruar 1529 angeordnet, daß in diesem Falle der Bergrichter den Gewerken gestatte, ihre Erze ins In- und Ausland verkaufen zu dürfen, daß sie jedoch vorher fleißig probiert würden und daß nach der Probe der gewöhnliche Wechsel entrichtet werde 2). Der deutsche Ordenslandeskomtur der Valley an der Etsch, Heinrich von Knöringen, der auch über Tysens Bergbau trieb, ließ seine Terlaner Erze nach Sarntein führen und dort verschmelzen. Es wurde ihm daher am 11. Juli 1532 aufgetragen

, für die daraus dort gemachteu zwei Stück Silber den gewöhnlichen Klausner Wechsel zu bezahlen 3). Da der Bergrichter von Nals und Terlan im Jahre 1533 noch in ersterem Orte seinen Wohnsitz hatte und infolgedessen wegen ungenügender Aufsicht „die schichten vnnsers perkhwerchs zu Törlan nit ordentlich gestanden auch sonnst nit vleißiglich gearbeit werde', wurde er am 5. Februar 1533 beauftragt, so schnell als möglich nach Terlan zu übersiedeln, um diese Mißbräuche abzustellen. Es wurde ihm deshalb

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hatte sich also mit dem Niedergehen in die Teufe der Erzcharakter des Rörerbühels geändert, da diese Kiese nun vorherrschend wur den. Auch F. Posepny gedenkt in seinem Archive für praktische Geologie Bd. I. x. 380 dieses von ihm für die Jahre 1561 bis 1586 nachgewiesenen interessanten Umfiandes. Das landesfurstliche Einkommen betrug für das Jahr 1570 am Rörerbühel: an Kupferzoll .... 6205 Gulden 30 Kreuzer „ Frohne. .... 1742 „ 15 Wechsel sür 7254 Mark 3637 „ — Summe 11.574 Gulden 45 Kreuzer

Ter Wechsel betrug 1570 in 7 Raitungen: bei den Kessentalerischen für . 4429 Mark Silber „ Kirchbergischen „ . 1348 „ „ „ Fuggern „ . 405 „ „ Roseabergern „ . 429 „ „ „ Haslauern .. . 643 7254 Mark Silbers. Ein Kammerüberschlag vom Jahre 1572 beziffert die Silber erzeugung am Rörerbühel mit 5001 Mark, was, die Mark zu 12 Gulden bewertet, 60.012 Gulden ausmacht. Von den erzengten 7036 Ztr. Kupfern wurden dort 5000 Ztr. zu 12 Gulden mit 60-000 Gulden und 7800 Gulden Gnade und Hilfe zusammen 127.800

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. — Kupferbedarf des Znnsbrucker Zeughauses 1567, 36g. — Kupfererz nur halb so reich w. früher 1528, 3o8. Kupfererzeugung, groß, 1602, 366. — Kupferkontrakt 1567, 360. — Kupscrlieferung 1493, 352. — Kupferpreis 1500. 352. — Knpferzoll u. Wechsel 1578, 361. Privilegium auf römisch. Vitriol 16M, 3K3 — Quittung von 1485, 352. — Raubbau x>i?. 368, 369. — Regalien, große, d. Wolkeusteiuer bis 1577, 361. — Resolution, erzherzogl., 1644, 370. Schmelzhutten 152S, 358. — Schmelzversuch 1596,363.— Sequester 1644, 369

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, Lassers, ungenügend 1S66, 198. — Wechsel, xx. 186, 199. — Weiterermöglichg. d. Bergb- 1543, 185. — Wirt-- schast, schreckliche, d. Fugger. 1638, 232. Zahlung, schlechte, 1638, 2S2. — Zahlung der früher nachgelassenen Regalien verlangt 1601, 215. — Zusammenbruch d. Richtschachtes i. Rnedlwald 1604, 215. — Zusammenlegen, neuerliches, v. Gruben 1547, 192. — Zustand am Berge noch gut, 1597, 214. — Zustände, unleid liche, 1648, 233. Ashrverg, am, vci Zell a. I. Anfang 1630, 136.— Anbruch, reicher, 1630

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n. Spiel der Knappen (1485, 1487, 1492), 342. — Wiedergc- Ivältigung 1603 zu kostbar i). 349. 1?rosM. Schmelzhütte, alte verfallene^ 1549, 267. — Unterbaustollen 1565, 348. — Verbauen, starkes, 1594, 267. H'rc^kachcr Wiese, in der. Belehnuugen 1531, 31V. T'raßnitz. in der, ansehnliches Eisenwerk, x. 312. WaVenstem im Sarntak. Bergb. 1579, 250. Madann ö. Schwaz. Knappenzahl, x, 67. Maganell in Ä-'rimör. Frohn u. Wechsel, p. 345. — Hebt sich 1630 wieder. x. 350. — Silberbergwerk 1544, 345. Maschk Lei

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, 228. — Frohnnach- sehung, Bitte um, 1554, 187. — Frohnerze n. Rattenberg geführt, x». !88. — Frohne. halbe bewilligt, 1578, 210. — Frohn n. Wechsel 1541, 182. — Fngger wollen mit mitbauen 1632, 230. — Fnnd- schacht d. Seilbruch zerstört 1634, 231. Geldanlehen 1633, 230. — Gesellenbauschacht 1540, 181. — Ge- treideankauf der Regierung 1622, 224. — Gewaltignng d. verdrückten Ruedlwaldschacht nicht möglich 1617, 216. — GeWerken, xp. 182, 183, 192, 211, 221. — Gnade u. Hilfe M. 188, 215

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führen und auf dem großen Wechsel schmelzen, 3 Ä Perner Hilfsgeld geben, auf was aber nur bedingungsweise eingegangen wurde. Wir erfahren in demselben Schriftstücke, daß 1 Zentner Klausner Erz 3 Lot Silber gibt nnd 1 Kübel ungefähr 2 Zentner schwer ist Zu den älteren Bauen dieses Berggerichtes gehörte auch der von „Phundt', Pfuns, wo fchon am 16. Juni 1501 ein Drittel der Samkost als Hilfsgeld bewilligt wurde. Außerdem wurde den dortigen Gewerken zu St. Christof und bei der Landskron zur Füh rung

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nungslosem Zustande befunden worden, scheinen aber 1596, wie nachfolgendes Dekret an den dortigen Bergrichter beweist, damals als fast auflässig betrachtet Wörde» zu sein. Es wurde nämlich demselben am 8 Juli 1596 aufgetragen, Sorge zu tragen, „damit solliche perckhwerch widerumben in auf- nemben gebracht, auch fron vnd Wechsel befördert würde'. In eben jenem Akte ist auch von der Proviantierung „einer erfamm perckh- werchsgesellschaft zu Nals und Terlan' und der Wiedereinführung

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Neun Jahre später beschwerten sich . die Klausner GeWerken höchlichst, da man von ihnen verlangte, auf den früheren Wechsel von 6 Kreuzern per 1 Mark Silber noch 14 Kreuzer darauf zu zahlen. Die Kammer meinte jedoch, daß sie diese Erhöhung bei dem guten Stande des Bergbaues ganz leicht zahlen könnten und dieselbe nur wegen der notwendig gewordenen größeren Beamten zahl verlangt würde. Deshalb würde auch am 14. April 1526 dem dortigen Bergrichter Laurenz Grueber aufgetragen, ihnen mit zuteilen

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werden ^). Am 23. Juli 1528 wurde den Gewerken des Bergwerkes zu Raganell in Primör aaf ihre Bitte auf 4 Jahre der zwanzigste Kübel als Frohn bewilligt und noch außerdem sollte alles Silber, das sie in den nächsten 2 Jahren aus ihrem Erze erschmelzen, wechselfrei sein ^). Sigmund und Karl von Welsberg baten im Jahre 1532 zur Erweckung eines Eisenbergwerkes um Verleihung einer alten ver legenen Grube und um Freiuug von Frohn und Wechsel. Es wurde daher am 5. März l532 dem dortigen Bergrichter, Wolfgang Werder

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mußten, da sie meist Salzburger (Weitmoser, Therm, Steinhauser u. s. w.) wären und im Kitzbühler Gerichte keine Hütte, sondern eine solche nur in Kirchberg sei. Sie erklärten, den Wechsel ehr lich zu zahlen, aber einstweilen in Kirchberg zu schmelzen, da sie, bevor sie nicht mit Sicherheit wüßten, ob das Erz ein Anhalten habe, sich auf den Bau einer eigenen Hütte noch nicht einlassen könnten. Schließlich baten sie auch, daß sie durch das Verbot des Ver kaufs vor Schmalz, Zieger (Käse

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, aber für 12, 15—20 Jahre der ringe Wechsel im Silber am 18. Oktober 1553 versprochen, worauf sie dann dem Werkmeister nach Salzburg schrieben, um unter Beihilfe einer kaiserlichen Kommission mit ihm das Nötige zu vereinbaren. Lasser begann noch in der 10. Raitung desselben Jaahres den Bau jener Kunst und beendete ihn in einem Jahre. Nach einem Berichte des Schwazer Bergrichters und anderer Beamten vom 19. Jänner 1555 betrugen nach den Raitbüchern die Kosten hiefür ausschließlich des Geleuchtes 10.026

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