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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1905
Untersuchungen zur Venezianer Politik Kaiser Maximilian I. während der Liga von Cambray : mit besonderer Berücksichtigung Veronas
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Pagina 104 di 191
Autore: Wolff, Max ¬von¬ / Max Freiherr von Wolff
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: V, 180 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Verona ; z.Geschichte 1508-1510 ; <br />p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; g.Venedig ; z.Geschichte 1508-1510
Segnatura: II 102.270
ID interno: 204384
— m — Kenisehen Ansprüche fallen lassen, und Gfurk verschärfte no eli die Forderungen seines Herrn 1 ). Der Marsch auf Venedig hatte die Signorie gefügig machen sollen, und tatsächlich erhielt nach dem Tage von Vicenza Leo X. ja die erwünschten Vollmachten, die ihm gestatteten, zunächst die Einstellung der Feindselig keiten zu befehlen. Als aber dann der Kardinal von Gurk sich persönlich nach Rom begab, um in die Friedensverhandlungen einzutreten, ergab sich wiederum die Unvereinbarkeit

der beider seitigen Anschauungen. Endlich gelang es dem diplomatischen Geschicke Leo X. Gurk zu bestimmen, in etwas von der Schärfe seiner Forderungen zu lassen. Im Februar 1514 wurde eine prinzipielle Einigung erzielt, Am 4. März publizierte Leo X. seine Sentenz, die alles enthielt, was sich augenblicklich vom Kaiser an Zugeständnissen erlangen ließ. Sie lautete dahin, daß die Venezianer dem Kaiser Verona, Brescia und Bergamo abtreten, Vincenza und Crema der Verfügung des Heiligen Va ters anheimstellen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1905
Untersuchungen zur Venezianer Politik Kaiser Maximilian I. während der Liga von Cambray : mit besonderer Berücksichtigung Veronas
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Pagina 92 di 191
Autore: Wolff, Max ¬von¬ / Max Freiherr von Wolff
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: V, 180 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Verona ; z.Geschichte 1508-1510 ; <br />p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; g.Venedig ; z.Geschichte 1508-1510
Segnatura: II 102.270
ID interno: 204384
Sonst hielten äußere Gründe den -neuen Papst für die nächste Zeit in den politischen Bahnen seines Vorgängers fest: erstens bestand das von Julius II. am 3. Dezember 1512 ver hängte Interdikt gegen Frankreich weiter zu Recht, und Leo X. scheute sich, es ohne Gegenkonzessionen aufzuheben, zweitens bot ihm Maximilian die Überlassung von Modena gegen eine Geldabfindung an, womit der Grundstein zu einem fürstlichen Territorium für die Medici gelegt werden konnte. 'Von dem kriegerischen Eifer

eines Julius II. war indessen die vorsichtige, zuwartende Haltung Leo X. unendlich verschieden. Unter tun lichster Schonung der eigenen Mittel seine Unterstützung der im Vorteile befindlichen Partei um einen möglichst hohen Preis zuzuwenden, war und blieb die Hauptlinie seiner Politik. Der Ausschluß der Venezianer aus der Heiligen Liga führte ihre Annäherung an ihren verhaßtesten Gegner, an Frankreich herbei. Andrea Gritti, der noch in der Gefangenschaft sich um sein Vaterland verdient machte, vermittelte

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1905
Untersuchungen zur Venezianer Politik Kaiser Maximilian I. während der Liga von Cambray : mit besonderer Berücksichtigung Veronas
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Pagina 91 di 191
Autore: Wolff, Max ¬von¬ / Max Freiherr von Wolff
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: V, 180 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Verona ; z.Geschichte 1508-1510 ; <br />p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; g.Venedig ; z.Geschichte 1508-1510
Segnatura: II 102.270
ID interno: 204384
Aus dem folgenden Conklave ging am 11, März 1513 der Kardinal Giovanni Medici als Papst hervor. Er legte sich den Namen Leo X, bei. Der Nachfolger des „Papa terribile' war eine gänzlich anders geartete Natur, wie der kriegerische Ju lius IT. Der neue oberste Pontifex war ein feinsinniger, hoch gebildeter 'Weltmann, dessen Charakter sich am besten in seiner Ö 1 Antwort auf die ihn beglückwünschenden Kardinäle ausspricht*. „Laßt uns das Papsttum genießen, da es uns Gott gegeben hat.' Der Genuß

Grimani, den Stuhl Petri besteigen zu sehen, zu nichte geworden, aber hier von abgesehen, konnten sie das oberste Pontificat in niemandes Händen lieber sehen, wie in denen des Kardinals Medici, mit dessen Hause die Serenissima Bande der Freundschaft verban den, noch von den Tagen her, da sie Cosimo dem Alten ein gastliches Asyl gewährt hatte. So konnte sich das Verhältnis Leo. X, zur venezianischen Republik trotz des Fortbestandes der Heiligen Liga von vorne herein freundlich gestalten.

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