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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1909
Führer durch Bozen-Gries : unter besonderer Berücksichtigung der vier neuen Bergbahnen und der großen Dolomitenstraße
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Pagina 141 di 214
Autore: Wolff, Karl Felix / Karl Felix Wolff
Luogo: Bozen
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: 196 S. : Ill.. - 3. Tsd.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Bozen ; f.Führer ; <br />g.Gries <Bozen> ; f.Führer ; <br />g.Südtirol ; f.Führer
Segnatura: II A-35.936
ID interno: 501183
Joch nach Kolfuschg ausgebaut werden. Von Waidbruck gelangt man durch die enge, waldige Tal- schlucht, über welcher bald der Langkofel (3178 va) aussteigt, zunächst nach St. Ulrich (1236 m, 13 Kilometer von Waidbruck, Gasthäuser: „Post-Rößl', „Adler', „Marien- Gasthof', „Dolomitenhotel Madonna', Mondschein', „Engel', „Sonne', Traube') dem Hauptorte des Tales. Die Landschaft wird immer schöner und nach weiteren 5 Kilometern erreicht man das am Fuße des ungeheuerlichen Langkofels gelegene

St. Christina (1427 m, Gasthäuser: „Uridl', „Döur', „Unterkofel', „Doffes', „Runggatsch'). Von dem nur eine halbe Stunde entfernten uralten Kirchlein St. Jakob genießt man einen herrlichen Anblick des Tales und seiner Dolomiten. Von St. Christina führt die Straße weiter nach Wolken- stein (1539 in, 23 Kilometer von Waidbruck, Gasthäuser: „Hotel-Pension Wolkenstein', „Hirsch', Krone', Pension „Oswald v. Wolkenstein', „Stern', „Kreuz'), wo sich gegen Nordosten das Langental austut; dort oben an dem schauer

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1909
Führer durch Bozen-Gries : unter besonderer Berücksichtigung der vier neuen Bergbahnen und der großen Dolomitenstraße
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/FBG/FBG_114_object_3918193.png
Pagina 114 di 214
Autore: Wolff, Karl Felix / Karl Felix Wolff
Luogo: Bozen
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: 196 S. : Ill.. - 3. Tsd.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Bozen ; f.Führer ; <br />g.Gries <Bozen> ; f.Führer ; <br />g.Südtirol ; f.Führer
Segnatura: II A-35.936
ID interno: 501183
In vielen Windungen die Ausläufer des Rosengarten umsäumend, gelangen wir nach Wig de Fassa (Vigo di Fassa, 1391 m Seehöhe, 39 km von Bozen, Gasthäuser: „Hotel Vigo', deutsch, „ Corona-Post', italienisch, „Rosa'), dem Hauptorte des von Ladinern bewohnten Fassatales; wir bedienen uns, wie die Leser bemerkt haben werden, viel- fach einer eigentümlichen Nomenklatur: es ist die alte, allein richtige la din is che, welche man bisher ungerechterweise zu verdrängen und totzuschweigen versucht

), auf die R o d 6 l l a (2486 m, Reitweg hinauf von Tschanatschei über das Sellajoch, wo- selbst ein bewirtschaftetes Schutzhaus der Alpenvereinssektion Bozen; auch auf der Rodslla selbst eine kleine Wirtschaft), oder auf den Saß de Dama (2436 m, Reitweg hinauf von dem empfehlenswerten „Hotel Fassa' in Tschampestrln). Da oben erst würdigt man in vollein Maße die unbeschreib- liche Farbenpracht und Großzügigkeit dieser gewaltigen Berg- umrahmung. Nur der Langkofel und der Wernöl (Vernel) geben auch von unten gesehen

eine richtige Vorstellung von ihrer furchtbaren Wirklichkeit. „Wie ein Aar', sagt Seyffert, lohnender. Das etwa in der Mitte dieser Wegstrecke gelegene Tschampediehaus (mit großartiger Rundschau) bietet gute Ber- pflegimg mw Unterkunft. Bemerkt sei noch, daß der „Fassaner Höhenweg' die kürzeste und für Fußgänger angenehmste Verbin dung zwischen dem Kar er: See-Hotel nnd dem Hotel in Tschanatschöi (Canazei) darstellt.

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