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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1909
Führer durch Bozen-Gries : unter besonderer Berücksichtigung der vier neuen Bergbahnen und der großen Dolomitenstraße
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Pagina 52 di 214
Autore: Wolff, Karl Felix / Karl Felix Wolff
Luogo: Bozen
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: 196 S. : Ill.. - 3. Tsd.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Bozen ; f.Führer ; <br />g.Gries <Bozen> ; f.Führer ; <br />g.Südtirol ; f.Führer
Segnatura: II A-35.936
ID interno: 501183
regelrechte Promenade umzuwandeln, wobei der ursprüngliche Zweck der Mauer nicht aus dem Auge verloren werden sollte. Jahrzehntelang beschäftigte dieses Projekt die Bozner Bevölkerung. Endlich nahm der Kurverem die Sache in die Hand und beschloß am 27. August 1903 prinzipiell die Durchführung des Baues; von Seiten der Genossenschaft „Talferleege' und der Stadt Bozen wurden Beiträge zuge- sichert. Für die technischen Arbeiten, welche im Frühjahr 1904 begannen, diente ein Entwurf des städtischen

Ober- ingenieurs Tecini als Grundlage; allerdings wurde dieser Entwurf später bedeutend erweitert. Im September 1904 waren die Maurer- und Erdarbeiten vollendet, so daß an- läßlich der damals in Bozen tagenden Generalversammlung des Alpenvereins bereits ein Festabend auf der neuen Pro- menade stattfinden konnte. Während des folgenden Jahres war der Wiener Gartenarchitekt I. O. Molnar mit der Herstellung der äußerst geschmackvollen Gartenanlagen be- schäftigt und am 1. Oktober wurde in feierlicher

Weise die Eröffnung vorgenommen. Das ansehnliche Werk hatte nahe an 300.000 Kronen gekostet.^) Die alte Mauer mit ihren „Spizolen' wurde in die neue Promenade eingebaut; doch beginnt diese nicht am Ei sa kufer, so ndern erst bei der Bozen- Grieser Brücke und zieht sich, 1400 m lang, bis nach St. Anton; die Breite ist zunächst 15, dann 32 und im oberen Teile 11 m; die unmerkliche Steigung beträgt insgesamt 30 m. Abgesehen von den Endpunkten hat die Wasser- *) Anmerkung: Dieser Betrag

wird in 31 Jahren amortisiert und zwar durch eine jährliche Zahlung von 12,090 X; die Wasser genossenschaft „Talserleege', der Kurverein und die Stadt Bozen zahlen nämlich je 4000 X; die Gemeinde Zwölfmalgreien leistet keinen Beitrag. Zu jenen 12,000 K kommen noch jährlich 3600 K für Beleuchtung, wovon der Kmverein 2000 und die Stadt Bozen 800 K zahlen. Die Mauer selbst gehört der „Talferleege', die Oberfläche aber dem Kurverein.

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