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dsn den Etruskern wissen, läßt sich in kurzen Worten sagen.. Sie gründeten in Italien ein ansehnliches' Mich, welches in- der Zeit zwischen dem 8. und 6. Jahrhundert vor Christus- seine größte Macht und Ausdehnung erreichte; ganz Ober italien von den Alpen bis Campanien war den Etruskern Untertan. In Etrurien bauten sie Zwölf Städte, von wel chen wieder jede sich eigene Kolonien gründete. Ten Mörtel, kannten die Etrusker nicht, allein sie «richteten gewaltige Bauwerke aus geschichteten

und waren mit Mauern umgürtet. Ihre Toten Pflegten die Etrusker zu begraben und an den Grabstätten Inschriften anzubringen; man hat in Italien, eine Menge solcher Inschriften aufgefunden, konnte aber bisher nur einzelne Worte davon enträtseln. . Den Sitz der Götter verlegten die Etrusker nach Norden, was darauf schließen läßt, daß sie selbst von Norden gekommen seien. Nach Herodot zogen die Etrusker von Lydien zur See nach Italien; auch neuere Gelehrte haben die Ansicht vertreten,. Äe Etrusker seien ursprünglich

sein soll. Msmmsen meint, die Etrusker seien über die Alpen nach Italien gezogen und er hält die rätischen EtruNker für Trüm-

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1909

Führer durch Bozen-Gries : unter besonderer Berücksichtigung der vier neuen Bergbahnen und der großen Dolomitenstraße

Pagina 18 di 214

Descrizione fisica: 196 S. : Ill.. - 3. Tsd.

Editore: Selbstverl.

Soggetto: g.Bozen ; f.Führer ; <br />g.Gries <Bozen> ; f.Führer ; <br />g.Südtirol ; f.Führer

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Segnatura: II A-35.936

ID interno: 501183

, welche am 5. einen heftigen Angriff machten, behaup- tet. Am 9. Juni 1810 fand in Bozen eine Verhandlung statt, an welcher drei Kommissäre des Königs von Bayern und zwei des Vizekönigs von Italien teilnahmen; das Er- gebnis war die Angliederung von Bozen und Umgebung an das Königreich Italien. Drei Jahre später aber wurde die Stadt wieder österreichisch. Infolge seiner günstigen Lage zwischen Deutschland und Italien entwickelte sich Bozen frühzeitig zur Handels- sta dt; schon ums Jahr 1028 lassen sich Märkte in Bozen

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1908

Monographie der Dolomitenstraße und des von ihr durchzogenen Gebiets : ein Handbuch für Dolomitenfahrer mit touristischen, geschichtlichen und wissenschaftlichen Erläuterungen

Pagina 143 di 440

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ehrt wurde und wo später ein christlicher Bischof seinen Sitz ausschlugt) Ausfallend ist auch das Wiederkehren der rätischen Na rren in Italien, Z. B. Bozen (urkundlich Bulsanum), Bol- sena (am gleichn-amigm See),— Falörja (Ainpezzo), Falerii (in Etrurien), — Salurn (an der Etsch), Sa lern (bei Brixen), Salerno (in Italien), —- Brixen, Brescia l ehemals Brixia), — Comafine (bei Pejo), Eamasena (uralter Name des Ianiculum ), — Lorca (bei Bezzecca) ^ Luka (häusig wiederVehrende Bezeichnung

von Hügeln in den Tolomitentälern), Laugenspitze (ladiniich Luc), Lucca (Stadt in Italien), — Kardaun (bei Bozen), Cortona (in Toscana), -- Rum (bei HM), Rumo (im Nons- land), Rom u. derol. mehr. In der etruskischen Religion spielte der B l i tz eine be sonders große Rolle, weshalb anzunehmen ist, WH dafür verschiedene Bezeichnungen vorhanden waren. Nun haben aber auch die heutigen Rätoladiner mehrere Worte, welche Blitz bedeuten und gerade diese Worte sind unerklärlichen, d. h. rä tischen Ursprungs

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1908

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Pagina 162 di 440

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war Augusta Wnideli- corum, das heutige M u gsbu r g, weshalb es wohl zweck mäßiger erscheinen mochte, die südlichen Täler von Italien aus zu verwalten. Die Römer verrichteten in Rätien eine wichtige Kultur arbeit, indem sie die ersten Alpen str aßen anlegten, was damals wohl sehr mühsam gewesen sein mag, weil man keine Karten und überhaupt keinen rechten Begriff von der Gestaltung des Landes hatte; glaubte doch der große Ge lehrte Plinius, daß der Monte Biso 60 Meilen hoch sei. Die neuen Straßen

, auf dem man die Hochalpen zu umgehen Pflegte. Die neue Provinz lieferte unvergleichliches Holz für Schiffsbauten und treffliche Soldaten. Rätischje Lärchen erzielten in Italien hohe Preise. Plinius erzählt uns von einem solchen Stamme, der 120 Fuß lang und am dünnen Ende 2 Fuß dick gewesen sei. Um einer nochmaligen Erhebung der MpenvÄker vorzu beugen, schickte die römische Regierung möglichst viele Räter und Màliker als Soldaten in ferne Gegenden. Rä tische Truppen kämpften unter Germani ms in der Schlacht

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Pagina 167 di 440

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bemüht, die in ben Alpen auf tauchenden Etrusker als Jtaliker hinzustellen, denn die Etrusker hätten ja doch in Italien ein großes Reich gegrün det und viele Jahrhunderte daselbst geherrscht, kurzum — die Etrusker seien ein italisches Bo-lk. Das ist gerade so- stichhaltig, als ob jemand die Langobarden für Italiener er klären wollte; auch diese haben in Italien ein großes Reich gegründet und lange Zeit mächtig daselbst -geherrscht, um schließlich — mit Ausnahme einiger Berggemeinden

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Pagina 135 di 440

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mer dieses Durchzugs. Andere Forscher erklären das rätische Bergland für die Heimat der Etrusker. Hingegen hält sie Hesselmeyer für ein in Italien' autochthones, d. h. einheimi sches Volk und nimmt an, daß. sich ein Teil von ihnen nach Lydien verirrt habe, aber keineswegs umgekehrt, wie die Griechen glaubten. Andere Gelehrte behaupten wieder, die Etrusker seien vom Balkan nach Mitteleuropa und dann über die Alpen nach Italien gekommen; ja, sogar mit den Thursen der Edda werden die Etrusker

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Pagina 198 di 440

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für Felsspitzen; sOraikoi) hießen eigentlich nur die im Hochgebirge von Albanien wohnenden Griechen, allem m dem benachbarten Italien wurde dieser Name bald für die Hellenen allgemein gebräuchlich. Oisia Hecht im Lateinischen Kamm, Grat. Die Ladiner nennen eine rauhe Bergwand krsp oder krèpa, auch kröpo; Klapf bedeutet bei manchen D eutschtirolern einen Gipselselsen ; kroà ist die lad mische B e zeichnung für jeden hohen, kahlen Dolomitgipfel: damit sind die deutschen Worte ,,Grat' und „Gräte' verwandt

, welche beide auf eine gemeinsame Wurzel IM- Witzig sein) zurück gehen. QrM heißt im Altnordischen: Gestein. (Siehe Gries.) Auch „Klippe' (englisch cM, althochdeutsch klöp, altnordisch KM) gehört hierher; ebenso „klettern' (altnordisch KU'ka) ; die Steigeisen heißen im Ladinischen krapèUes und dies erinnert wieder an „krabbeln' und „kraxeln'. Oew bedeutet in Nord- italien seit alter Zeit Felsen sfriaulisch crett und crete) ; As- cull bringt das in Verbindung mit dem lateinischen crepitare (klappern, knarren

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Pagina 149 di 440

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und für jenes Volk, welches von Südosten her in die rätischen. Verge eindrang die Bezeichnung B e n-e t o - I l l y r i e r gebrauchen ; italisch im ethnologischen Sinne war dieser Zweig der illyrischen Volker gruppe natürlich nicht. Der Name Beneter soll nach G. Meyer Eingeborene oder Lands-- lente bedeuten, weil vent im. Mbane'sischen noch heute Land heiße- Siteub aber erklärt Benetia aus dem griechischen iOnwtrisj, d. U. Wein land, und memt, die öst lichen Völker hätten Italien zuerst

Kolonie der adriatischen Beneter. beZW. der Seestadt Pata-Vium, betrachtet werden? Man. hat -eine bedeutende Anzahl v enet i s ch er I n- s christen in Kärnten, Tirol und Italien aufgefunden, wobei es sich herausstellte, daß die Beneter das sog. nord- etruskische Alphabet benutzten ; übrigens stammen die mei sten dieser Inschriften nach Dr. C. Pauli erst aus verhält nismäßig später Zell, nàlich aus dem Zweiten vorchrist lichen Jahrhundert', damals war also 'bei den Nachbarvöl- Anm : Dr. Wirth erblickt

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Pagina 131 di 440

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ben Meeralpen westlich nach Sàdfrankreich, Mich nach Italien ausbreitete und namentlich 'der Stadt Massilia, dem heutigen Marseille, viel zu schaffen machte. Diese Ligurer also durchstreiften die Alpen, während gleichzeitig an den oberitalienischen Seen die P r otaital i -k er und wahr scheinlich auch die E u g a n e e r ihre Pfahldörfer bauten. Zu den erstgenannten rechnet man die späteren Latiner, Os ker: und Umbrer, zu den Euganeern die n achtmaligen Triden- tiner, Stöner urid Triumpi liner

, ligurischen Fischern an gehörten. Hatten die ligurischen Alpenbewohner schon den Proto itali kern und Euganeern weichen müssen, so gerieten sie in eine noch üblere Lage, als nun auch von Norden her das mächtige Volk der E truster sich den Alpen näherte und in deren Täler einrückte. Diese fremden Eroberer über fluteten das Bergland und wälzten sich dann nach Italien hinunter. Ob sie bài in den Wpentälern Nachzügler zu rückließen, bezw. ob hier schon 'damals etruAkische Ansiede lungen gegründet wurden, läßt

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Pagina 176 di 440

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lvestwärts gedrängt worden Wären und Wenn sich im Süden .nicht eine neue, gewaltige Macht gebildet hätte. Im Jahre 489 brachen nämlich die Ostgothen, -200,000 Munn mit Weib und Kind und fahrender Habe, unter ihrem Anführer Theodor ich, d. h. Thiudareiis, des VoWes Fürst, in Italien ein und vier Jahre später stand Theodorich als Alleinherrscher an der Spitze eines großen Meiches. ^ Er schickte seine gothischen Krieger auch hinauf in die rätischen Alpen, stellte wieder geordnete Verhältnisse her

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sich jedoch gegen Osten und da steht — fast mitten drin in dem alten Vulkanschlot — die Taramelli - H ü t t e ( 2060' Meter) der „Società 6eM àlpinisii l'riäentini'. Bewirt schaftet ist -das kleine Schutzhaus nicht. Wir gelangen wei- terschreitend in ein wildes, trümmererfüMes Hochtal, wo ein mineralisches Chaos herrscht und wo ein kleiner See den Mmtschojnbach speist. Die Gegend hat einen düsteren, ' er greifenden CharaÜer. Da sollen die letzten Arimannen, als sie Wer den Sellepaß nach Italien ziehen

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Pagina 227 di 440

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Teile aus Holz, weil man solches in Rätieu reichlich besaß, während in Italien daran Mangel war. Einzeln stehende Häuser, bezw. größere, selbst- ständige Gehöfte wurden jedoch nicht als Käses oder Willes bezeichnet, sondern alsMsZoi^s sEinzahl: la mà^), nach dem Vorbilde der römischen Mausionen smgnswoes), wie die an den Heerstraßen befindlichen, mit Wohnungen und Ställen versehenen Rastplätze genannt wurden. ce Anmerkung. Bemerkenswert ist, daß mitunter auch ,,68àlà' ge sprochen wird.

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Pagina 136 di 440

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haben, wenn nicht an dem Palatalen Explosivlaut, wie ihn Dr. Alton nennt, an jenem tcà, das sicherlich schon bei den Rätern, den Vorfahren der heutigen RÄoladiner gebräuch lich gewesen sein dürfte? Strabo bemerkt bezüglich der Räter, daß i'ie früher Italien besessen hätten, also muß dieses Alpenvslk wohl — wenigstens zum größten Teile — aus Etruskern bestanden haben; cm einer anderen Stelle heißt es, bei den Rütern sei die etruskische Sprache allmählich *) Anm. : Freilich kannten dèe Römer das ok, aber es dürfte im Etruskischen

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Pagina 209 di 440

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Ortsnameààng beleuchten. Nachdem die Römer Rätien 'eràri hatten, muhte das Bergvolk seine bisherigen Kriegsfahrten nach! Italien und Gallien einstellen und sich mit ganzer Kraft dem Ackerbau und der Viehzucht widmen. Aus dem Umstände, daß die bis zum heutigen Tage erhaltenen, .geheimnisvollen rätischen Namen, von welchen vielleicht — wie Steub sagt — drei Jahrtausende auf uns herabblicken, daß diese Namen fast nur in den Tälern und im MittelgebiWe anzutreffen sind, kann man schließen, es hätten die Nät

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Pagina 177 di 440

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stehen. In einen langwierigen Krieg mit den Byzan tinern verwickelt, erlagen seine erschöpften Verteidiger Midlich der Kriegskunst des Narses, welcher im Jahre >53 Italien völlig unterwarf. Unter wieder mögen es die rö tischen Alpen gewesen sein,, wo einige Gothenhaufen Zu flucht fanden; ja, man glaubt heute noch richtige Gothen vor sich zu sehen, wenn- man die lpchgewachsenen blrmden^ hellfarbigen Leute betrachtet, welche das Gebirge Zwischen Bozen und Meran bewohnen. Während aber Narses

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der twrwr 8^1 varum sczusllentium sdas schaurige Ausrageir ber dichten Wälder), wie Ammianus Miarcellinus sich-be zeichnend ausdrückt, die verwöhnten Jtaliker abschrecken mußte. Römische Gleschäftsleute werden wohl nach Rätien gekom^ men fein, hauptsächlich Ho-lzhändler oder Kaufleute, welche die Beamten und Soldaten mit Waren aus Italien ver sorgten. Im bayerischen Vorlande, in Vindelicien, scheinen im merhin ziemliich viel solche Händler seßhaft geworden zu sein, denn man hat daselbst Spuren

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Pagina 145 di 440

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aufgenommen zu haben» So wurden z. B. die keltischen Bojer von den deutschen Markomannen, den nachmaligen Bajuwaren, aus Böhmen nach Bayern gedrängt und daß jene Bojer Burgen und Türme hatten, beweist schon der oben angeführte Ortsname Bojodurum ( heute Pvssau). Ueberhaupt standen die Kelten in der Kultur ziemlich hoch, wenn auch nicht so hoch wie die , Etrusker. Die Kelten, deren Stämme sich von Spanien As zur Elbe und von Italien bis Schottland ausdehnten, wohn ten vielfach in Städten, verstanden

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aus Italien nach Tirol Wertragen wurden, wie ja europäische Auswanderer auch neuerdings die Namen ihrer Heimatorte nach Amerika zu verpflanzen, Pflegen» Allerdings steht obige Annahme auf recht schwachen Füßen. Keltische Stämme besiedelten das Tiefland an den sud- lichen Grenzen RätienA und zwar wohnten die Senonen im Osten, die Cenoni anen bei Verona und am Gardasee, 'die Jnsubrer weiter westlich. MS nun die Römer im 3. Jahr hundert vor Chr. ganz. Oberitalien unterjochten, da mag wohl

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tone in Gries erzählte mir, sein Großvater habe in diesem Forste Bäume gefällt, um sie dann Wer den! Tscharelles -Paß nach Italien zu schaffen. Dabei fei er einst oben von einem Unwetter überrascht worden und habe den Schlitten und die Balken à Miche lassen müssen, um sich zu retten. Er kam aber dann nie mehr es den Pah und» so blieb dort alleA liegen; die Bäume ficht man heute noch.. Jetzt ist das Kontrintal wieder zum größten Teile Weide geworden, aber Dantones ^Mutter konnte

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Pagina 303 di 440

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Nachdem die franIösischen und bayerischen Truppen den verzweifelten Widerstand der Tirà gänzlich überwältigt hatten, befahl Napoleon die Zerreißung des Landes, um für die Zukunft ähnlichen Ereignissen vorzubeugen. Ein Teil von Tirol kam ;u Bayern, ein Weiter zu Jllyrien, ein' drit ter zum Königreich Italien. Bei diesem letzten Teile fand sich auch das Fafsatal; es war also wirklich einmal italienisch und darauf scheinen sich jene zu berufen, welche Fafsa noch heute als einen italienischen

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