der Alte. „Die Liebe ist so etwas Heilig^ ein so kostlichs GottesgschLnk, daß der Mensch Mt -unwirsch fein darf; in Demut muh er drauf warten auf dös Glück. I Hab ns kein Wort gredt mit dem Maler, aber mein Herz sagt mir, daß et's ehrlich vermeint. Und ist's so, nachher gehl alles seinen rechten Weg, glaub' mir Diandl. Es ist a großes Opfer, -Vas du vom Vater verlangst, a Mann, der eingwurzelt ist auf sein Grund und Bodn. A großes, schweres Opfer, aber er wird'§ dir bringen, weil er a braves Herz
hat. Das weiß i, Kind, i kenn ihn gut, dem Vater. Und dem Maler, ja den kennst ja," lächelte der Spinti- sierer. „Er Mt mich schon allwegs so verWundert an- gschaut, ist aber döcht nie draufiummen, wer der alte Narr sein tut. Und jetzt kumm, jetzt gehn mir