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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Pagina 552 di 591
Autore: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Luogo: Wien
Editore: Gerold
Descrizione fisica: 594 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Segnatura: II 141.825
ID interno: 101111
er, in der Erbfolgesache sein ganzes Vertrauen auf den kaiserlichen Hof HU setzen. Der Kaiser hatte die Deduction der österreichischen An sprüche gut geheißen. Graf Hartig, der österreichische Gesandte in München, der Landescommenthur Lehrbach in Mannheim und Freiherr von Ritter, kurpfälzischer Minister in Mannheim, waren in dieser Sache thätig. Graf Mercy in Paris sollte den französischen Hof gewinnen. Der französische Gesandte Breteuil erklärte Kaunitz, daß sein Hof ein gütliches, im Voraus

getroffenes Einverftändniß mit Kurpfalz billige, und vom kaiserlichen Hofe nur die Andeutung erwarte, wie man sich betragen solle. Da man die Frage wegen der Niederlande gleich fallen gelassen hatte, suchte der Kurfürst als ein Aequivalent vom Wiener Hof die Unterstützung semer Ansprüche auf die Jülich-Bergische Erbschaft zu erlangen; er theilte zu dem Zwecke den Tractat mit Preußen vom Jahre 1741 über jene Angelegenheit mit. Oesterreich hatte mit Kur pfalz 1764 eine eigene Convention über die Garantie

seiner Ansprüche geschlossen; es nahm diese Garantie neuerdings auf, überließ es jedoch dem Kurfürsten, in dieser Sache gegen Preußen aufzutreten. Die Grundsätze und Maßregeln wurden genehmigt; es entstand nur die Frage, wie sie in Vollzug zu setzen seien. Der französische Minister Vergennes hatte erklärt, daß sein Hof Oesterreich das Gelingen wünsche und zur Unterstützung bereit sei. Man war in Wien nur darüber im Zweifel, ob man die Succession abwarten oder früher eine Convention abschließen solle

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Libri
Categoria:
Storia , Giurisprudenza, politica
Anno:
1873
Lucas Geizkofler und seine Selbstbiographie : 1550 - 1620
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Pagina 87 di 217
Autore: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Luogo: Wien
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: 211 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Geizkofler, Lucas
Segnatura: II A-37.049
ID interno: 550306
gegeben. Des Herrn Grafen Hof meister hatte auch befehl, Lucas Geiztoflcr zìi etlichen Junkern, so da aufwarteten, neben anderen fnrnemen Officieren und bürgern der Statt Bisanz zum nachtessen zu laden, wo man dann eine überaus guete muà.'un hatte. Da spraä) der ge nannte Ganser von Angfpnrg àcas Geizkofler zur, daß er den D. Georg Bender abermals erinnern und warnen woltc, sich uit länger über die bestimmte zeit aufzuhalten. Dieweil ihm aber kein wexelbrief zuekommen, mid die gefar feiner

und seiner discipel halber groß war, hat Vueas Geizkofler, solche zu ver là'ten . ihnen ein zimlirhe zerung dargelichen, daß sie bis gen Straßbnrg konnnen. Ihre eltern haben seinem brueder Michael Geizkofler fnggerischen Iürth und vbrisien ^ü'ntmeifler daS dar qelickene getd init großen, daul widernin erstattet. Als er nun von dem Montfortischen gräflichen Hofmeister nebe» andern vom Adel zu gast gernsei» und ihm viel ehr erzeigt worden, sagt gedachter Ganser, Montfortischer gräflicher fürnemsler Muficant

, zu ilnu > er solle frvlich fein, denn es werde nit oiie sondere lirsach geschehen sein, das; inau ihn auch für einen gast hielte, denn fünft andere Tentsche ausgeschlossen wären. Solches hat Geizkofler nun bald erfahren; denn des andern tages kam der gräfliche Hofmeister zu ihm, anzeigend, daß nachdem ans dieser Mfterey und bautet etlich hundert kronen ansgangen und in der Cassa dismals gar wenig geld, so sey im nmncn und de fehl feines gnädigen Herrn sein erfuechen, er möge ihm ein schein

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Pagina 143 di 591
Autore: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Luogo: Wien
Editore: Gerold
Descrizione fisica: 594 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Segnatura: II 141.825
ID interno: 101111
3 beim Zehrgarten, 4 Silberdiener, 21 Personen bei der Zuckerbäckerei, 36 Personen bei dem Tafeldecken, 3 Kücheuinspectoren, 4 französische Köche, 1 deutscher mit 7 Meisterköchen, 8 Nebenköchen und Küchen jungen u. s. w. Bei der Hof- und Kammermusik standen unter dem Grafen Losy der Kapellendirector Georg Renter, deutsche und italienische Sänger, Musiker, ein Lauten- und ein Orgelmacher. Die Hatschieren-Leibgarde folgte mit allen Ober- und Untersouriren, die k. k. Schweizergarde

bei dem Kaiser, Kampmiller bei der Kaiserin, die Kabinetssecretäre Hofrath Koch und Elias Engel, der Protomedicns, der geheime Kammerzahlmeister Karl von Dier, Hof kammerrath, 10 k. k. Kammerdiener, Kannnerfouriere, Kammerheizer, Thürhüter, Leibchirurgen, Leibperrüquier, Juwelier und 2 Tapezierer. Den k. k. Obersthofmarfchallstab führte Fürst Dietrichstein mit dem Hofquartieramt, Hvffomiereu, Amtstrabanten, Hofprofoßen. Den k. k. Ob erststallmeisterstab führte Fürst Auersperg mit 12 Edel knaben

, 2 Kammerfräulein, 12 Hof damen uud Damm vom höchsten Adel, welche den Hof freiwillig be gleiteten, die Kammerfrau Barbara von Keßlern, 6 Kammerdiener'). ES erwarb der österreichische Hofstaat allgemeine Bewunderung und ^ .. z pàn und Siaaìsgesàichte Wahl und Krönungs-Diarmm. Frankfurt. 17»»- Mar. Therefia's. Nürnberg. 17^6. IV. Z49.

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1871
¬Die¬ Aufhebung der Klöster in Innerösterreich : 1782-1790 ; ein Beitrag zur Geschichte Kaiser Joseph's II
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Pagina 2 di 183
Autore: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Luogo: Wien
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: VII, 174 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innerösterreich;s.Kloster;s.Säkularisation;z.Geschichte 1740-1790
Segnatura: II 102.084
ID interno: 204260
Historische Uerße aus dclii Berlage von Wilhelm Brmimüller, k. k. Hof- und Universi! iitSbn6)händler in Wien. Von demselben Verfasser: Fürst Wenzel Lobkotvitz, erster geheimer Rath Kaiser Leopold's I. Sein Leben und Wirken. Mit Porträt, gr. 8. 1869. 6 fl. — 4 Thlr. Ä.rmth, Älfreb Ritter von, k. k. Hofrath. Geschichte Maria Theresia's. 4 Bände, gr. 8. 1862—1870. 18 fl. 50 kr. — 12 Thlr. 10 Ngr. I.—3. Band : Maria Theresia 's erste Rcgierungsjahre. 1740—1748. gr. 8. 1862 — 1865

II. und Leopold II. Ähr Briefwechsel. gr. 8.1866. ^ 3 fl. - 2 Thlr. Beaumarchais und Sonnenfels. gr. 8. 1868. 1 fl. — 20 Ngr. — — Josef II. und Katharina von Rußland. Ihr Briefwechsel, gr. s. 1869. 5 fl. — 3 Thlr. 10 Ng r. Lrunner, à Sch. Die theologische Dienerschaft am Hofe Josef's II. Geheime Correspolldenzen und Enthüllungen zum VerMndniß der Kirchen- nnd Profaugefchichte in Oesterreich von 1770— 1800, ans bisher nnedirten Quellen der k. k. Haus-, Hof-, Staats- und Ministerial-Archive, gr. 8. 1L68

und Reichshiftoriogmph. Französische Feindseligkeiten gegen das Haus Oesterreich Zur Fei Kaiser Ferdinand's II. gr. 3. 1859. 75 kr. — 15 Ngr. Friedensbestrebungen Kaiser Ferdinand's II. Nebst des apostoüfchen Nuntius Carl Carafa Bericht über Ferdinand's Lebensweise, Familie, Hof, Näthe und Politik, gr. 8. 1360. 3 fl. — 1 Thlr. 10 Ngr. Wallenstein's vier letzte Lebensjahre, gr. 8. 1862 5 fl. — S Thlr. 10 Ngr.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Pagina 56 di 591
Autore: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Luogo: Wien
Editore: Gerold
Descrizione fisica: 594 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Segnatura: II 141.825
ID interno: 101111
praktischen Staatsmannes. Der Berns eines sol chen ist immer und besonders in gefährlicher Situation, die kleinen und großen Bedingungen einer bestimmten Lage für ein tatsächliches Ziel zu verbinden. Bartenstein war viel zu viel Gelehrter, theoretisch und viel zu heftig. So lange man in Wien noch nicht den ganzen Um fang des am französischen Hof gefaßten, aus Zerstückelung der österrei chischen Monarchie gerichteten Planes kannte, war Bartenstein ganz französisch; er konnte sich lange nich

' von der Wahrheit überzeugen, daß die Fäden der ganzen politischen Combination in Paris zusammen liefen. Er haßte Friedrich II. Ms Graf Gotter die Plane seines Königs dem Wiener Hof eröffnete, sagte Bartenstein zum holländi schen Gesandten: „Niemals gab es einen Charakter gleich dem des Königs von Preußen; ich habe es vorhergesehen und vorhergesagt, selbst seit der Zeit, wo Kaiser Karl VI. mich gebrauchte, an den verstorbenen König von Preußeu zu schreiben, was dem Prinzen das Leben rettete. Welche Verstellung

Ulefeld 1740 mit Begeisterung aus. Maria Tberesia war vor allem zum festesten Widerstand entschlossen. Sie erklärte, Oesterreich will den Frieden; aber wenn Frankreich oder Baieru eine Tbeilimg vorschlagen oder das Geringste für sich for dern sollten, wird der Wiener Hof Alles für Alles wagen ^). Die Bor- ') a. a. O. It. 87. Rià »II !»,- -ìli! a. a. O. II. 75. Bergt Toxe IV.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Pagina 132 di 591
Autore: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Luogo: Wien
Editore: Gerold
Descrizione fisica: 594 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Segnatura: II 141.825
ID interno: 101111
einen noch größeren Reiz nnd größere Bedeutimg. Die äußere Erschei nung wechselte nach den lebendigen Factoren, die im Mittelpunkte thätig waren, nach dem Styl der Zeit und allgemeinen Bedürfnissen. Welche Verschiedenheit zwischen den prunkvollen reichen und vielfach geschmack losen Formen der Leopoldinischen Zeit und dem einfachen anspruchs losen Charakter des Hoflebens unter Joseph II. ? Unter Karl VI. herrschte noch ganz die alte strenge Etiquette. Es war bei Hof noch das spanische Ceremomel

im Schwung'). Vom Morgen bis zur Nacht waren die Stnnden des Tages genau eingetheilt, eben so die Tage des ganzen Jahres ^). So lang der Hof in Wien war, hielt man an stren ger Beobachtung des Ceremoniels. Alle, welche die Aufwartung machten, mußten in spanischen Kleidern erscheinen, und zwar die kaiserlichen Minister und andere Vornehme mit langen spanischen Mänteln von schwarzen wollenen oder seidenen Zeugen. Die Livröe der Dienerschaft bestand ans schwarzem Tuch mit gelbseidenen Borden besetzt

, Staatsminister und andere an solchen Tagen zur Tafel ge laden waren, so hieß dies, sie durften stehend zusehen. Während der offenen Tafel musicirte die Hofkapelle. An drei hohen Festtagen war gewöhnlich deutscher Kirchengesang zur Einleitung, z. B. zu Weihnachten das Lied: „Der Tag, der ist so freudenreich', zu Ostern: „Erstanden ist der heil. Christ.' Das engere Familienleben trug ganz und gar deutsches Gepräge; der Hof sprach in diesem Kreise deutsch. Der Kaiser nannte seine Gemahlin oft: „Du Liesel

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