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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1938
Geologie der Brenta-Gruppe
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Pagina 17 di 112
Autore: Wiebols, John / von John Wiebols
Luogo: Wien
Editore: Geologische Bundesanstalt
Descrizione fisica: S. 262 - 350 : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt. Bd. 88
Soggetto: g.Brentagruppe;s.Geologie
Segnatura: II 7.352
ID interno: 148652
des o unteren Rät setzt auch die starke Fossilführung ein. Zwischen den mergeligen und kalkigen Schichten des höheren unteren Rät und des mittleren Rät treten immer wieder Dolomitschichten auf, die sich in nichts unterscheiden vom Hauptdolomit. Nur das Vorkommen von typischen Rätfossilien in den Kalken und Mergeln zeigt, daß wir im Rät sind. Besonders in der Val delle Seghe und an den N-Hängen des Monte Daten und des Croz delle Selvata ist dies sehr deutlich. Das Aussehen der Schichten, ihre dünne Bankung

, ist ganz die des unteren Rät und mittleren Rät, allein wenn man die Schichten näher untersucht, ist alles Dolomit und scheinbar fossilleer. Am 3S T -Hang des Monte Daino findet sich in diesen Dolomit schichten eine Stelle von etwa 200 m Länge und etwa 20 m Mächtigkeit, die wieder als unteres oder mittleres Rät entwickelt ist. mit Korallen und Luma che] Jen führenden dunklen Kalken und Mergeln. Darüber und daneben ist alles wieder Dolomit. Unteres Rät. An der Basis, unmittelbar über der Grenzbreccie

und mittleren Rät an der Oberfläche eine schlammige Schicht, welche gelb anwittert. In Querschnitten sieht man, daß dieser „Schlamm' nicht nur auf den Schichten liegt, sondern, daß er auch taschenartige Vertiefungen im Gestein ausfüllt. Gut zu beobachten ist dies z. B. an der unteren Rät-Karrenfläche zwischen Monte Turrion alto und Monte Turrion basso. Wie auch Sch winner (1912) sagt, macht es den Eindruck, als ob an solchen Stellen ein Schlammstrom ein schon verkarrtes Feld überströmt hätte. Der Schlamm

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1938
Geologie der Brenta-Gruppe
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Pagina 20 di 112
Autore: Wiebols, John / von John Wiebols
Luogo: Wien
Editore: Geologische Bundesanstalt
Descrizione fisica: S. 262 - 350 : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt. Bd. 88
Soggetto: g.Brentagruppe;s.Geologie
Segnatura: II 7.352
ID interno: 148652
sind ein sehr brüchiges Gestein, stets ist der Teil der Grate und der charakteristischen Sporne, ja selbst der Wände, weicher aus Megalodontenbänken besteht, teil weise oder ganz zertrümmert. Die oft sehr großen Trümmer liegen in großer Zahl herum, so z. B. am Weg von der Stoppanihütte an der E-Seite der Pietra Grande zur Val delle Giare und in der S-Wand des Monte Fibbion, nördlich der Malga. Spora. In dieser Wand sind auch noch andere mittlere Rät-Stellen stark zertrümmert, fast so stark wie die brecciösen Wände

in der Sarcaschlucht südlich von Madonna di Campiglio. Oberhalb der Megalodontenbänke geht das mittlere Rät mit überwiegend grauen Kalken allmählich über in das obere Rät. Die Megalodontenbänke stehen in der Val Gelada an zwischen 2300 bis 2350 m, am Anstieg zum Sasso Rosso, oberhalb Malga Scale, findet man bei 1800 m sehr viele Megalodonten im Schutt, anstehend habe ich sie dort nicht gefunden. Dann wieder in der S-Wand des Monte Fibbion, nördlich der Malga Spora, wo einige Bänke anstehen, angefangen östlich

von der Störung durch den Spora ani Passo delle Gagliarda bis an die Störung im E aus der Val di Cavai, in einer Höhe von etwa 2280 m, im W bis 2220 m. Im E am Monte Spinale etwas NW vom Aussichtspunkt 2093 findet man einige Bänke, dann am Chartier weg südlich von Fontane Fredda bei 20B0 m. Die Ober fläche von Grasso d'Oveno wird ganz eingenommen von diesem Horizont, der an der gegenüberliegenden Seite der Vallesinella in der Megalodontenbank oberhalb des Bärenweges seine Fortsetzung findet. Im NE-Teil

der Karte, z. B. am Monte Alto, östlich vom Lago ToveL Im S der Brenta findet man diese Schichten in gleicher Entwicklung. In der oberen Val d'Ambiez, am Weg oberhalb der Malga Senaso di sopra bei Punkt 1912 liegt ein Komplex Kalke und Dolomite, die schichtweise ganz erfüllt sind von großen Megalodonten. Es ist genau dieselbe Entwick-

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Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1938
Geologie der Brenta-Gruppe
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Pagina 28 di 112
Autore: Wiebols, John / von John Wiebols
Luogo: Wien
Editore: Geologische Bundesanstalt
Descrizione fisica: S. 262 - 350 : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt. Bd. 88
Soggetto: g.Brentagruppe;s.Geologie
Segnatura: II 7.352
ID interno: 148652
der Malga Gazza (G. D. B. K.) in oolithischem Gestein, und am Weg, der von Molveno auf den Monte Gazza führt (G. D. B. K.). Die Kalke sind manchmal etwas, aber nur wenig, oolithisch entwickelt. Sehr stark oolithisch wird das Gestein hingegen in den obersten 30—50 m. Es ist dort ganz aus Oolith aufgebaut, die Teilchen sind %—2 mm groß, besonders an angewitterten Flächen treten sie stark hervor. Dieser Oolith ist streckenweise fossilführend. Man findet ihn an vielen Stellen in der gleichen Entwicklung

, so unterhalb des Sasso Rosso, in der Umgebung von Molveno, im S-Teil des Monte Gazza und im Gebirgszug nördlich und westlich von Moline, Über das Alter dieser Oolithe bin ich mir nicht im klaren. Ich bin aber ganz der Ansicht Vaceks (1911/11), daß dieser Oolithhorizont einen einheitlichen Komplex bildet und daß es nicht angeht, einen Teil dem Lias und einen Teil dem Dogger zuzuschreiben. Lepsins (1878, S. 129) stellt den Oolith in den Dogger. Neumayr (1882, S. 218ff.) hebt hervor, daß die Einteilung

dunkle, mergelige Schichten mit Rhynchonellen und Hornstein, welche genau die gleichen sind wie die weiter im S am Marugini, am Paßübergang von der Val d'Ambiez in die Val di Jon und an anderen Stellen in der Umgebung. Diese Schichten entsprechen den Rhynchonellenschichten am Monte Peller oberhalb Cles und am Monte Gaverdina.

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