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Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 19 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
) in Panno nien zu; doch mußten dieselben die Oberhoheit der Avaren anerkennen. Bon hier aus drangen die Slovenen seit Ende des 6. Jahrh. im binnenländischen und Usernorikum vor; in den gebirgigen Gegenden zwischen Enns und Wiener Wald im Süden der Donau sowie am Nordufer dieses Stromes gründeten sie viele Niederlassungen,- nur die Ebene zwischen Wiener Wald und Leitha im Süden der Donau sowie die östlich vom untern Kampfluß im Norden der Donau ließe» sie fast ganz unbesiedelt. 736 vollendete Sì. Pippin

von Italien, Sohn des Frankenkönigs Karl, die von letzterem be gonnene Unterwerfung des Reiches der Avaren; das alte Usernorikum zwischen Enns und Wiener Wald sammt einem schmalen Landstrich auf dem noch meist mit Urwald bedeckten nördlichen Donaiinfcr vom Haselgraben - (bei Linz) bis über die Nordhälfte des Tullner Beckens sowie Pannonien vom Wiener Wald bis zur Drau wurden dem Frankenreiche einverleibt. Das den Avaren abgenommene Gebiet (A various oder Pannoniens limes, d.i. „Mark') wurde von Kaiser

Karl d. G. 803 dem zu Lorch residirenden Grafen des an der Grenze gelegenen bairischen Traungaues zugetheilt. Seit etwa 82V ist dem Grafen im Tranngan nur mehr das Gebiet zwischen Enns und Wiener Wald zugewiesen; auch erscheint derselbe einem Mark- grasen untergeordnet, welchem die Oberaufsicht über das ganze den Avare» abgenommene Gebiet anvertraut war; zum Zwecke der Grenzvertheidigung hatte der Markgraf den Oberbefehl über die Aufgebote der ihm unter- stehenden Grafen zu führen

von der Donau in den kleinen Mündungsebenen ihrer Nebenflüsse (Jps, Erlaf. Bielach) sowie tiefer landeinwärts in den Fluß- thälern der Traisen, Perschling und Tulln, nördlich von der Donau in der sog. Wachau und im Thale des Kamp, besonders aber im Tullner Felde, endlich am Ostabhang des Wiener Waldes und die Donau abwärts bis südlich vom alten Carauntum. Vernichtet wurde die fränkische Herrschaft in der ganzen avarifchen Mark und mit ihr die deutschen Siedlungen durch das Nomadenvolk der Magyaren

und hier ein Markgraf eingefitzt. Spätestens im Juli 976 verlieh Kaiser Otto II. die Markgrafenwürde an Liutpold, den bisherigen Grafen im Donaugau. Derselbe entstammte einem Oftfrän- tischen Grafengefchlechte, welches von seiner zeitweiligen Verwaltung des Königsgutes Babenberg (Bamberg) das Geschlecht der Babenbergcr genannt wurde. Unter LiutpoldI. (976- 994) wurde dieOstmark bis zum Wiener Walde ausgedehnt, 396 findet sich zum erstenmal urkundlich der Name „Ostarnchi', d. i. Ostreich oder Österreich

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 63 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
beruf im Vordergrunde. Unter K. Otakars Regierung findet sich das Forst- gebiet des Wiener Waldes in Ämter eingetheilt, deren jedem ein vom Forst- meister eingesetzter Förster vorstand, welchem außer dem Jagdberuf auch der Forstschutz oblag. Zu diesem Zwecke besaß der Förster das Recht, an Forstschädigern im Bereiche seines Amtsbezirkes die Pfändung an Ort und Stelle zu vollstrecken. Forstverbrechen hatte er dem Forstmeister anzu- zeigen, welcher darüber abzuurtheilen hatte. Das Förfteramt

Waldrichters, welchem die gesammte Gerichtsbarkeit über die landesfürstlichen Waldleute im ganzen Umfang des Wiener Waldes sowie die besondere oder Kausal- gerichtsbarkeit in Forstsachen mit Ausnahme der schwersten Forstverbrechen, und die Einhebung der Forsthaberabgaben von den Waldleuten (den landes- fürstlichen und Klosterunterthanen) zustand. Gegen Ende des 15. Jahrh. machte die Ausbeutung des Holzreichtums der Waldungen eine geregelte örtliche Oberaufsicht über die Verwaltung des Wienerwaldgebietes

der herzoglichen Einkünfte aus den- selben (der Forstzinsen, Strafgelder, des Erlöses aus Holzverköufen), endlich die Gerichtsbarkeit über die schwersten Forstverbrechen waren seit Anfang des 14. Jahrh. dem Forstmeister (mag-ister forestorum), öfters mit dem Beisatz „in Österreich' anvertraut; mitunter heißt derselbe „Forstmeister des Wiener Waldes', weil eben der Wiener Wald das größte und wich- tigste herzogliche Forstgebiet war. Schloß und Herrschaft Purkersdorf im Wiener Walde pflegten dem Forstmeister

- und niederösterreichischen Jägermeisters blieb das des vorerwähnten Unterjägermeifters sowie das des Forstmeisters in Österreich (u. d. Enns) bestehen. Bon den Befugnissen des Forstmeisters in Österreich trennte K. Maximilian 1. 1509 die Verwaltung des Hasen- geheges und der Hasenjagd in der Umgebung von Wien ab und übertrug dieselbe einem Hasenbannmeister (liaspanmeister, haspelineister); unter Erzherzog Ferdinand I. ward dies Amt wieder mit dem Forstmeisteramt vereinigt. Das Forstmeisteramt und das Waldmeistcramt des Wiener Waldes

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Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 16 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
Quellen, ebd. XXVI. Herrmann, Zur Geschichte von St. Pölten im 15. Jahrh. in: Gymnasialprogramm St- Pölten, 1887; Zur Geschichte von St. Pölten im 16. Jahrh., im Programm 1888; Zur Verwaltungsgeschichte von St. Pölten, im Programm 1889, 1890 und 1891: Blümel, Geschichte der Entwicklung der Wiener Borstädte, 1884. Köpal, Geschichte von Währing in: Blätter f. Lk., N. F. XIV. Geschichte von Ottakring, 1892 (ohneNamen). Becker, Feldsberg, in: Blätter f. Lk., N. F. XX. Frieß, Scheibbs

und die Eisenindustrie des Ötschergebietes, ebd. XII. Zur Geschichte des Zunftwesens: Feil, Beiträge zur älteren Ge- schichte der Knnst- und Gewerbsthätigkeit in Wien in : Berichte des Altertums- Vereins HI. Hütter, Vom ehrsamen Handwerk der Lederer (Gärber) mit besonderer Bez. auf Wien in: Berichte des Altertumsvereins XIX. Eulen- bürg, Das Wiener Zunftwesen in: Zeitschrift für Social- und Wirtschafts- geschichte, I. Horawitz, Die Klosternenbnrger Bruderschaften in: Berichte des Altertumsvereins IX; Zur Geschichte

des Zunftwesens in NÖ., I. St. Pölten, in: Blätter f. Lk., N. F. IX. Böheim, Zur.Sittengeschichte des zünftigen Handwerks inNÖ., ebd. XI. Brzoboh aty, Mittelalterliches Städte- und Handwerkerleben mit bes. Berücksichtigung Wiens in: Monatschr. f. christl. Soeialresorm XIII. Zur Geschichte der Juden: Wolf, Geschichte der Juden in Wien, 1876. Schlager, Originalbeiträge zur Geschichte der Juden inÖsterreich (mit Urkunden) in: Wiener Skizzen I und II. Caniesina, Die ehemalige Judenstadt in Wie», in: Berichte

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