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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 531 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
hervorgingen.*) Der Ferdinandeische Taler hielt 25-76 g, der des Reichsabschiedes von 1566 25°98 g Feinsilber. Diese Abweichung erwies sich zum Schutze des Bergbaues als zu gering, Eh. Ferdinand schritt daher in der Instruktion vom 6. März 1577 zur Aus- führung des von ihm geplanten „Münzfalles', d. i. einer kleinen Änderung des Münzfußes, indem er bei gleichem Ausbringen (9^ Stück) aus der rauhen Wiener Mark den Feingehalt der Taler von 14 Lot 1 Quint 1 Pfennig — 229 Pfennige, auf 14 Lot, d. i. 224

Pfennige, herabsetzte.**) Der neue Taler wurde zwar mit 68 Kreuzer bewertet, doch wurde er schon von der Haller Münzkasse und im Verkehre mit einem stets steigenden Aufgeld im Werte von 70 bis 84 Kr. und höher ausgegeben. Nun erst ergab sich eine lohnendere Verwertung des Bergsilbers, und der Geschäfts- betrieb des Haller Münzhauses wurde wesentlich gesteigert. Durch die neue Talerprägung wurde die seine Wiener Mark aus etwas über 12 Gulden 37 Kreuzer gebracht, bei der Guldentalermünzung von 1559

Wert dieses neuen Talers berechnet Newald, Das österr. Münzwesen unter Maximilian II. usw., Wien 1885, S. 153, auf 2 fl. 26 kr. der dermaligen österr. Währung, er stand gegen den nach den Münzinstruktionen 1524 ausgeprägten, der einen Wert von 2 fl. 31 kr. o. W. hatte, um 5 kr. ö. W. , zurück. Über den „Fall in der Münz' vgl. oben S. 372. § 18 - 1055 - Ausbringen aus der feinen Wiener Mark nur etwas über 12 Gulden 15 Kr.; es ergab sich also bei der Mark Feinsilber eine Steigerung von nahe 221

/., grenzet Es wurden deshalb die umlaufenden Guldentaler und ihre Unterteilungen eingewechselt und in neue Taler umgeprägt.*) Außer den ganzen Talern waren nach der Instruktion von 1577 zu prägen halbe Taler zu 34 Kr. zu 14 Lot fein 19'/ a Stücke aus der rohen Wiener Mark, Vierteltaler zu 17 Kr. mit demselben Feingehalt 39 Stücke aus der Mark, Zehnkreuzermünzen (Zehner) 66'/» Stücke, Sechskreuzer- münzen (Sechser) III Stück aus der Mark, alle mit Feingehalt von 14 Lot, ferner Dreikreuzermünzen zu 7 Lot

5 Grän sein 116 Stück aus der Mark, endlich Kreuzer zu 6 Bot fein 292V 5 Stuck, und Vierer zu 2 Lot 7 Grän fein 621 3 /. Stück aus der Mark. Von Dukaten waren 80 Stücke auf die Wiener Mark zu 23 Karat 4 Grän sein, von rheinischen Gulden 86% Stück auf dieselbe Mark zu 18 Karat 4 Grän fein auszubringen. Doch war die Vermünzung von Gold nur gering.**) Die Beamten der Münzstätte Hall im Jnntale. 1477 ist die Münzstätte von Meran nach Hall übersetzt worden. Von Ausmünzung zn Meran hört

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