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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 11 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
— 12 — §. 2. von 1305 erhaltenen Stadtrechtes H. Albrechts I. ist im wesentlichen das gleichfalls deutsche Stadtrecht H. AlbrechtS II. Don 1340. Die Stadtrechte von 1296 und 1340 wurden durch die Stadtordnung Erzherzog Ferdi nands für Wien von 1526 fast ganz außer Kraft gesetzt, der landesfürstliche Einfluß auf Kosten der städtischen Selbstgesetzgebung und Selbstverwaltung gestärkt. . * Da? Wiener Recht wurde selbst wieder auf eine Anzahl von Städten übertragen, so z.B. 1244 von H. Friedrich

durch H. Friedrich III. von 1311 (vgl. darüber Winter in: Archiv LXIH, 275). Bon der Bewidmung Neustadt's mit Wiener Recht wird in. der Verfassung«- gefchichte SteiermarkS die Rede sein, da diese Stadt damals meist als zu Steiermark gehörig betrachtet wurde. Zu den ältesten niederösterreichischen Stadtrechten, die zwar gleichfalls mit dem wiener Rechte verwandt, aber nicht durch einfache Übertragung desselben entstanden sind, gehören die K. OtakarS von 1270 und K. Rudolfs von 1276 für Tulln in lateinischer

der wiener Bürger) in: Mittheilgen. d. I. f. ö. Gf. I, 433. Gigl, Das FürkaufSmandat K. Maximilian I. von 1510 in: Archiv XXXV, 125. Böhm, Verhandlungen bezüglich des Geschäftsbetriebes ausländischer Kaufleute in Wien und diesfällige Verordnung K. Maxi- milian I. von 1515 in: Archiv XIV, 259. Chmel, Wiener Stadtrech nungen 1368—1403 in: Nb. V, von 1426—1740 in Schlager, Wiener Skizzen III, 78. v. Camefina, Regeften zur Geschichte des St. Stephans- domes in Wie» in : Blätter f. Lk. NÖ. N. F. III—Vni

Wien von K. Friedrich III. die Erlaubnis zur Anlegung eines Stadtbuches behufs Eintragung aller autonomischen Satzungen; wegen des starken Metallbeschlages wurde dieses Stadtbuch spater „Das Eisenbuch' genannt. Den Inhalt desselben verzeichnet Tomaschek, Rechte und Frei- heilen der St. Wien I, LXXXI. Die wiener Grundbücher seit 1368 und Satz(Psandrechts)-Bücher seit 1373 befinden fich im Grundbuchsamt des wiener Landesgerichtes, die Grschüsts(Testaments)-Bücher seit 1306 im wiener Stadtarchiv. Seit

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 12 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
zu Wien von 1366 (ebenda R. l-XXI.); der Freiheitsbrief derselben Herzoge für die Lauben- Herren oder Handschneider zu Wien von 1368 a. a. O., N. I-XXV; die Ordnung de» Rates für die Füterer (Biktnalienhändler) in Wien von 1368, bestätigt von denselben Herzogen a. a. O., N. I.XXVI und I,XXVIH; spätere Ratsordnungen für Zechen finden sich bei Tomaschek, a. a. O. I, R. LXXXVI; H, N. CX, «XVI, CXXXV., Hormayr, Wien V., llàchll?, 124, 135; Schlager, Wiener Skizzen IV, 379; V, 338, 391, 402. Zappert

. Eine wörtliche Wiedergabe derselben mit geringen Änderungen ist die noch im selben Jahre für Wien erlassene „Policeh Ordnung.' Über den Original- §•• 2- - 15 — druck vgl. Eulenburg, das Wiener Zunftwesen in: Zeitschrift für Social und Wirthschastsgeschjchte II, 71. Es erübrigt schließlich, einer privaten Bearbeitung des wiener Rechtes, . besonders/des Privatrechtes und Gerichtsverfahrens, Erwähnung zu thun, die sich.sehr großen Ansehens erfreute, des wiener Stadtrechtsbuches, welches in ursprünglicher

. Es stellt größtentheils Gewohnheitsrecht dar, berücksichtigt und verarbeitet jedoch auch nebenbei Ratsbeschlüsse und Bestimmungen der wiener Stadtrechte, sowie des sog. Schwabenspiegels. ß) Quellen zur Geschichte des Lehenrechtes. Eine abgesonderte Darstellung hat das österreichische Lehenrecht im Mittelalter nicht erfahren. Einzelne lehenrichtliche Bestimmungen finden ' sich in den Quellen des österreichische» Landrechtes, besonders in der Land- rechtsauszeichnung und in der Landesordnnng K. Otakars

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 10 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
deS k. u. k. Haus-, Hos- und StaatsarchiveS, beschrieben von Böhm, Wie»1873. N. 48), welches die Akten des Verfahrens : am herzog« lichen Hofgerichte für die Jahre 1386—13S7 enthält und die verschieden«, Vorfälle der gerichtlichen Streitverhandlung und des Zwangsverfahren vèr- zeichnet, vor allem die gerichtlichen Beschlagnahmen („Fron') der Gàd- stücke, wovon die Benennung herrührt. Das Fronbuch findet sich theil- weise, jedoch höchst mangelhast abgedruckt in: Schlager, Wiener Skizzen^ (1836

. obernnd niederösterreichischer Städte. 1877. Die Wiener Stadtrechtsquellen insbesondere find mit ausführlicher Einleitung herausgegeben von Toma- fchek, Rechte und Freiheiten derStadt Wien, 2Bände, 1877f. (I.Abthei- 'lung der Geschichtsquellen der Stadt Wien, hg. von Weiß). Das Stadtrecht hat sich auf Grund des Landrechtes infolge des höheren wirtschaftlichen Ausschwunges der Städte entwickelt. Die ältesten landesherr- lichen Stadtrechtsprivilegien sind die Herzog Leopolds VI. für die Städte Enns

der beiden Wiener Stadtrechtsprivilegien K. Rudolfs im Programm des Fr.-Jos.-Gymn. in Wien 1879 widerlegt. Vgl. Redlich, Wien i; d. I. 1276—1278 und K. Rudolfs Stadtrechts- Privilegien in: Mittheilungen d. I. f. ö. Gf. XII,55. Herzog Albrecht I. hat beide Privilegien K. Rudolfs ins Deutsche übertragen lassen, sie mit Einschränkungen bestätigt und durch neue Satzungen vermehrt, doch hat sich nur der eine dieser Freiheitsbriefe Albrechts I. von 1296, der sich an die rudolsinifche Bestätigung des Privilegs

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