Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
und Pseilschnitzer gelastet, welche dafür Freiheit von der Schatzstener genossen, bis H. RudolslV. 13ö1 dieselbe aufhob.***) Seit dem waren alle Bürger gleichmäßig zum Wacht- und Patrouillendienst (zirkl und wacht lialden) an den Stadtthoren und Borstadtzäuiien be- sonders zur Nachtzeit verpflichtet. Zum Zweck der Stadtbewachung war nicht blos die Stadt Wien, sondern auch die kleineren Städte in Viertel *) Beispiel? bei Schlager, Wiener Skizzen, N. F. JII, 45)3 f. **) F. r. A. II, 7, f)f. Schlager
', d. i. über den reichen Vor- rath an Schutz- und Trutzwaffen und an Munition, welcher in dem zuerst 1445 erwähnten Zeugkasten aufbewahrt wurde und besonders zur Aus- rüstung der Söldner diente, stand den Stadtkämmerern und später dem *) Toinaschek II, N. (JXLII. **j F. r. A. II, 7, 54. ***) Schlager a. a. O. S. 34 f. F. r. A. II, 7, 4; 53. f) F. r. A. II, 7, 4; 7; 52 f. ff) 14G1 mußte» 2—5 Gwscheii s'ir jede Woche entrichtet werden. V. v. A. II, 7, 2Ó7. Vgl. Schlager, Wiener Skizzen, N. F. III, S. 45. fff