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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 590 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
Zentralverwaltung von Kretschmayr, II. Abs., 2. Band, 1743—1760, Aktenstücke, bearbeitet ben Kalbrunner und Winkler, Wien 1925. — Veröffentlichungen der K. f. n. G. Ö. 29,3. Band, 1761—1780, bearbeitet rwnWalter, Wien 1934. — Walter, Der letzte große Versuch einer Verwaltungs- reform unter Maria Theresia (1764/6b) in: MöJGF. XLVII, S. 427 f. **) Seidler, Studien zur Geschichte und Dogmatil des österreichischen Staatsrechtes, Wien 1894, S. 1ö3. ***) b. i. die innere Politische Verwaltung und Besorgung

erhielt in Osterreich ob der Enns, Böhmen und Mähren der Borsitzende der Stände (Oberst- burggras in Böhmen, Landeshauptmann in den anderen), in Tirol wurde 1774 die Würde des Landeshauptmannes mit der des Gubernialpräsidenten vereinigt. Ein von Maria Theresia ernannter Kommissär sür die wel- schen Consinen hatte die Oberaufsicht über alle ls. Beamten in diesem Gebiete zu führen und die verlorenen Regalien wieder hereinzubringen. In den Jahren 1747—1756 errichtete Maria Theresia lf. „Kreisämter

auch die Geschäste der Kreishaupt- leute mehr und mehr an, sie übten die Polizei in umfassendem Maße, auch die Aufsicht über die Steuer- und politische Verwaltung der Städte ihres Bezirkes wurde ihnen übertragen. In Steiermark hatte Maria The- resia die Kreisämter schon 1748 eingesührt, hier hatte sich die Einteilung des Landes in „Viertel' schon seit der Regierung K. Friedrichs III. ein- gebürgert.f) Für die mit Resolution vom 14. Juni 1754 in Tirol einge- *) Hieher gehörten Gefällsstrafsachen

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 576 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
. Die Aktivitätsdeputationen haben die Durchsührung der Katasteroperationen durch die Steuereinnehmer zu überwachen, die Ausbildung der Landsteuerkontingente vorzunehmen und zu bestimmen, wieviel pro 100 fl. Kapitalswert in die 5000 Knechte ein- zuweisen sei. Der im selben Jahr ersolgte Tod Karls VI. bereitete auch diesem Reformversuche ein frühes Ende.*) Neukatastrierung und Neuveranlagung von 1784. Es würde zu weit führen, die ständischen ordentlichen Steuern und außerordent- lachen Hilfen unter der Regierung Maria Theresias Jahr sür Jahr

Ländern, deren Kontributionssumme im Jahre 1748 wegen Erhöhung des Friedensstandes der Armee aus 108.000 Mann in sog. Rezessen aus 10 Jahre §18 - 1145 - Dafür hat aber Maria Theresia aus ihren Kameralgesällen und allgemeinen Reichsmitteln für Förderung des materiellen und geistigen Wohles Tirols mehr getan als alle ihre Vorfahren zusammen.*) Nachdem die land- ständische Autononne gebrochen war, nahm Maria Theresia auch die Neu- gestaltung des Tiroler Steuersystems ernst in Angriff. Die Gebrechen

- den Evidenzhaltung der Steuerobjekte.**) Mit Patent vom 22. Sept. 1746 erklärte Maria Theresia jede Steuerfreiheit für aufgehoben und be- fahl den Obrigkeiten der Städte und Gerichte, von welchen die meisten Klagen über ungleiche Besteuerung kamen, in ihren Bezirken alle Reali- täten, sie seien bisher versteuert oder nicht, zu beschreiben, zu schätzen und darnach die Steuer zu verteilen. Die Untertanen der Hochstifte und die Bewohner der welschen Cousinen, die bisher im Steuerungehorsam ver- harrt

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 588 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
war schon im Frühjahr 1741 von K. Maria Theresia mit dem Wunsche auf- gehoben worden, der Vorsitzende der Finanzkonferenz Gundacker Graf §18 - 1169 - Starhemberg „möge ihr allein an die Hand gehen, welches geschwinder und besser sein wird'.*) K. Karl VI. reorganisierte mit der Kanzleiordnung vom 26. März 1720 die österreichische Hofkanzlei, in welcher ein senatum pro judicialibus für die Revisionsprozesse aus Osterreich unter und ob der Enns, einer pro provincialibus für die innere Verwaltung

berufen. Die Beschlüsse der Hof- kanzlei unterliegen überdies der Superrevifion durch den Geheimrat bzw. die geheime Konferenz.**) Die Verwaltungsreformen der Kaiserin Maria Theresia. Mit kgl. Entschließung vom 14. Febr. 1742 wurde die Abteilung „Staats- kanzlei' von der österreichischen Kanzlei abgetrennt und zu einer selb- ständigen Kanzlei gemacht, welche die Expedition der auswärtigen Ge- schäste und der geheimen Haussachen zu besorgen hatte. 1753 wurde sie zur „k. k. geheimen Haus-, Hof

der Hofkriegsjustizrat als oberste Stelle in allen militärischen Rechtsangelegenheiten aktiviert. 27. Febr. 1745 wandelte Maria Theresia das für einen Sonderfall bestellte indicium dele- gatum in ein höchstes Revisionsgericht um zur Überprüfung der von den österreichischen und böhmischen Hofkanzleien geschöpften Urteile.f) Die *) Fellner-Kretschmayr 93 bis 138. v. Mensi, S. 407 bis 403. **) Felln er -Kretschmayr 164 f. Tezner a. a. O. I, 140 f. ***) Fellner -Kretschmayr 260, 266. v. Luschin, Österreichische Reichs

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Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 578 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
von Tirol, Friedrich Grafen von Wilczek, bekannt, daß an die Stände von Tirol bei dem nächsten Ausschuß-Kongreß, der auf den 17. April 1826 einberufen wird, ein Postulat von 542.987 fl. für die Jahre 1824/25 und 1825/26 gestellt werden wird.f) Mit Patent vom 6. Juni 1759 führte Maria Theresia die Erbschafts- st euer, also eine Vermögensverkehrsteuer für ihre Erbländer ein, die nicht nur bei der Erbfolge, sondern auch bei allen unentgeltlichen Vermögens- erwerbungen unter Lebenden und von Todes wegen

vom Branntwein aus Liner Schanksteuer in eine allgemeine Transport- bzw. Produktionssteuer umgewandelt.*) Unter Maria Theresia wurden, wohl durch die neue Zoll- und Maut- ordnung von 1751, neue Ausschläge auf Wein, Branntwein und Bier ein- geführt und das Ungeld auf den eigenen Bedarf der Weinbauern aus- gedehnt.**) Neue Ungeldauffchläge führte wieder das Patent K- Franz II. vom 30. Dez. 1801 ein, die Verpachtung des Ungeldes an die Landschaft sollte mit dem alten jährlichen Pachtschilling (100.000

länderweise reaktiviert und bis 1742 in staatlicher Regie verwaltet, von da an fanden Verpachtungen statt. 1762 wurde die *) Sartori 295. **) Egger III, 53, der irrigerweise das Ungeld vom Kteinverschiciß des Weines erst unter Maria Theresia eingesührt werden läßt. ***) Egger III, 328 f. t) Egger III, 511. ff) Egger III, 696.

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