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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1858
Andreas Hofer und seine Kampfgenossen, oder, Die Geschichte Tirols im Jahr 1809 : nebst einem Rückblick auf die ältere Geschichte und einer gedrängten Schilderung von Land und Volk ; nach älteren und neuen Quellen für die reifere Jugend
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Pagina 263 di 393
Autore: Weidinger, Carl / bearb. von Carl Weidinger
Luogo: Leipzig
Editore: Teubner
Descrizione fisica: 383 S. : Ill.. - 2., Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas<br />s.Tiroler Freiheitskampf
Segnatura: II 203.462
ID interno: 313293
als vollständige Gewißheit. Der Mensch glaubt ja so gern, was er wünscht und ein solcher Ausgang der Sache schien die sen einfachen Männern so natürlich, daß sie Jeden verspotteten, der daran zweifelte. Mit neuem Eifer schritt Hofer zu .den Rüstungen und wendete sich persönlich nach Südtirol. Von den vier Schimmeln'der Gräfin Spaur gezogen, ritten ihm fünf bewaffnete Vorarlberger voraus, zwei Leiterwagen mit Passtier Schützen fuhren hinter ihm und zuletzt kam der Küchen wagen, ein Bauer

als Mundschenk mit dem nie fehlenden Fasse Landwein. Von SterZing aus sandte er seine Boten über den Jausen nach Meran mit dem Befehl, 23 Schützencompagnien zu bilden und wirklich brachte Graf Mohr deren im Burg grafenamt allein 12 auf die Beine. Ueber Bozen und Meran gelangte Hofer in seine Heimath, beständig mit Plänen zur Er richtung der ^ Sandwirthsreiterei und zur Vermehrung der Schützencompagnien beschäftigt. Er verbot die Ausfuhr von Getreide nach der Schweiz und ordnete die Anlegung von Ma gazinen

in Meran, Bozen, Briren und Brun eck an. Die Pul- vermühlm wurden in Thaügkeit gesetzt, Geschütze gegossen, — die, beiläufig gesagt, schlecht geriethen, — Verschanzungen und Verhaue angelegt und Alle für Verräther am Vaterlande er klärt, die sich bei Ausführung dieser Anstalten nicht eifrig genug bezeigen würden. Noch lebhafter ging es im Salzburger Grenzgebirge her, wo der tolle Kapuziner den Plan entwarf, gegen die Hauptstadt Salzburg selbst vorzudringen. Hofer ließ durch Straub von Hall

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1858
Andreas Hofer und seine Kampfgenossen, oder, Die Geschichte Tirols im Jahr 1809 : nebst einem Rückblick auf die ältere Geschichte und einer gedrängten Schilderung von Land und Volk ; nach älteren und neuen Quellen für die reifere Jugend
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Pagina 157 di 393
Autore: Weidinger, Carl / bearb. von Carl Weidinger
Luogo: Leipzig
Editore: Teubner
Descrizione fisica: 383 S. : Ill.. - 2., Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas<br />s.Tiroler Freiheitskampf
Segnatura: II 203.462
ID interno: 313293
„Du kommst vom Znn,' sagte Hofer, „weißt Du. etwa nicht, daß sich der LandeSauSschuß unterworfen hat.' Das war aber nur eine vorübergehende Molke. Die Freunde kannten sich; zwischen ihnen konnte kein Mißtrauen aufkommen. Hofer berathschlagte mit seinen Hauptleuten, be schloß, seine Mannschaft Zusammenzuziehen und setzte den 25 . Mai als den Tag zum Losschlügen fest. Anderthalb Stunden blieben die Männer vereint, um ihre Pläne zu ordnen ; ein Handschlag besiegelte den erneuerten Bund

, aber Speckbacher war, als er sich trennte, fast erschöpft. Seit dem 13 . Mai war er selten durch einige Stunden Schlaf erquickt worden; anstrengende Märsche, blutige Kämpft hatten ihn, wie er von sich sagte, fast durchsichtig gemacht. Bis Mattray ließ ihn der Postmeister fah ren; von dort setzte er seinen Weg zu Fuß fort, lieber Hor- mayrn waren die Freunde entrüstet, wozu entstellte Berichte mitgewirkt hatten. Hofer vergaß sich so weit, gegen seinen alten Gefährten einen Haftbefehl zu erlaffen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1858
Andreas Hofer und seine Kampfgenossen, oder, Die Geschichte Tirols im Jahr 1809 : nebst einem Rückblick auf die ältere Geschichte und einer gedrängten Schilderung von Land und Volk ; nach älteren und neuen Quellen für die reifere Jugend
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Pagina 293 di 393
Autore: Weidinger, Carl / bearb. von Carl Weidinger
Luogo: Leipzig
Editore: Teubner
Descrizione fisica: 383 S. : Ill.. - 2., Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas<br />s.Tiroler Freiheitskampf
Segnatura: II 203.462
ID interno: 313293
gegen die Uebermacht des Feindes zu halten, er nahm seine Stellung wie in den früheren Kämpfen zwischen Patsch und Hall wieder ein, — seine Familie hatte sich nach Neurath in der Aschen geflüchtet. Hofer glaubte Leute genug um sich zu haben und hielt es für nnnöthig, noch mehrere Compagnien aus Meran und Paffeier an sich zu ziehen, zumal er glaubte, daß diese in Südtirol bedurft werden würden. Firler stand auf den Anhöhen von Hötting bis Krane bitten, Straub und Donar sammelten die zerstreuten Bauern in Innsbruck

, wo sie Unfug trieben und drängten sie gegen den Jselberg. Dort wuchs aber die Unordnung und Hofer mußte mit Schmerz bemerken, daß seinen Scharen der Muth entsank und die Neigung zum Ausreißen sich offeubarte. Was sich unter so bedenklichen Umstanden thun ließ, ordnete er mit Einsicht an, allein Zweifel an dem Erfolg seiner Sache stiegen in ihm auf. Die Baiern kannten aus Erfahrung die Zustände und beeilten ihr Vorrücken nicht, überzeugt, daß jeder Tag des Zögerns ihnen mehr Vortheil als ein gewonnenes

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