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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1849
¬Die¬ Stadt Bozen und ihre Umgebungen
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Pagina 18 di 252
Autore: Weber, Beda / Beda Weber
Luogo: Bozen
Editore: Eberle
Descrizione fisica: 472, XIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Ansicht und Kt. fehlt! ; In Fraktur
Soggetto: g.Bozen <Region> ; z.Geschichte
Segnatura: II 302.923
ID interno: 501433
so letztem Umstände einstand im Iabr« ei» merknür- diger Streit, welcher aus die NechiSverbàliniffe ver Bi schöfe von Zi icnr in Bozen ein belteö ^'iäu wirst. T ic Biirger der letzteren Stadl uiusuen den irieiuiierschen Gcrichtöanwaltc die sogenannte alle Steucr zablen. der Grund der spatcrn Küchensteuer von (Gullen jabr- lich, für den Genuß anderer bisebo sticken Rechte und schuldigen Leistungen an die Gerichtsbehörde. Der Lon- deöfmst nahm davon keine Kenntnis; und forderte auch von Bozen

für Bozen wichtige Urkunde wurde am 8. Dezember 123k erlassen. Durch die Zahlung dieser jahrlichen 205 Gulden wurden alle Ansprüche von Trient befriediget, welche die Stadtge- richtsbehörde mit Recht machen zu können vorgab. Diese geringe Summe allein ist wohl hinlänglicher Beweis, daß Trient ans die reiche Stadt Bozen kein EigensthumS» recht besaß, das ohne Zweifel höher angeschlagen wor, den wäre. So blieb das Perhältniß zwischen Trient und Bozen bis zum Jahre tjkZ, wo nach sicheren Ur kunden

daS bischöfliche Stadtgericht Bozen an den Landes- fnrsten abgetreten wurde unter Bedingungen, welche erst im Iabre i'ilZl unter dem Bischof Bernhard von CleS und Ferdinand den. Ersten in Erfüllung gingen, indem daS Gericht und die Herrschaft Pergine in der Nahe von Trient den Bischöflichen als Ersatz eiugerämnt wurde. Aber die genannte Kiichenstmcr von L05 Gulden jährlich an den Fürstbischof von Trient blieb, ansangS zw'ar nur aus eine bestimmte Zeit, später aber für immer, wie sie Venn noch heute

bei dieser Uebergabe festgestellt und von beiden Theilen anerkannt, daß der jedesmalige Stadtrich- ter fein Amt nur üben könne nachdem er eidlich gelobt, die bestehende Ordnung des BürqerhauöhalteS aufrecht zu erhalten. DaS Landgericht Gries war stets ein unbestrittenes Eigeiuhinn des tirolifeben Landesherr,, geblieben uud unter dein Erzherzoge Sigmund mit dem wieder zurückeroberten Stadtgerichte Bozen vereint Worten

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1849
¬Die¬ Stadt Bozen und ihre Umgebungen
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Pagina 79 di 252
Autore: Weber, Beda / Beda Weber
Luogo: Bozen
Editore: Eberle
Descrizione fisica: 472, XIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Ansicht und Kt. fehlt! ; In Fraktur
Soggetto: g.Bozen <Region> ; z.Geschichte
Segnatura: II 302.923
ID interno: 501433
in zwei Tagen 2V Personen starben, darunter auch Johann Christos von Mayrl^) am Zg. Dezember mit Hinterlassung eineS Vermögens von5M,ggy Gulden, wovon er viel zu Gunsten der Pfarrkirche ver macht hatte. Im Jahre 18W riß auch in Bozen am 3. August die astatische Brechruhr ein, und herrschte bis zum II. des folgenden MonateS. Großartige Anstalten zur Mil-, derung des Rebels wurden von den Bürgern einmütbjg beschlossen, und mit unglaublicher Schnelligkeit ausge führt. Eine freiwillige Geldsammlnng

brachte sogleich Ü3W Gulden ein, welche durch kluge Verwaltung di§ Lage der Armen wesentlich verbesserten. Vier Bürger von Bozen bildeten einen Krankenwärtervcrein, an dessen Spitze der Armenvater Ghedini stand, und verbreiteten àbsrall Mnth und Hoffnung/ das beste Verwahrungömit- t«l gegen die Ansteckung. Von den während dieser Zeih Erkrankten, 1191 an der Zahl, wurden 973 geheilt, und überhaupt nur 21K wirkliche Cholerasterbfalle gezählt. Davon trafen 16(1 auf die Stadt Bozen, 1A aus die Malgreien

. Auch an Viehseuchen bat die Stadt ihr gutes Theil erlitten, be sonders in den Jahren 1732 und 1736, wo mehrer« hundert Stück Vieh umkainen. Die Lage der Stadt im Windzuge, der aus vier Thàlern sick begegnet und oft stark wüthtt, begünstigt« auch FeuerSbrünste, an denen Bozen mehr litt als viel leicht irgend eine andere Stadt in Tirol. Das altest« uns bekannte Unglück dieser Art ereignete sich im Jahr« 1224 am Magdaleuentage zur Zeit eines fröhlichen Nit- terspiels. Die meisten Häufer, darunter alle Kirchen

) und das heilige Geistspital, in Folge des erbitterten Kampfes des Herzogs Meinhard mit dem Bischöfe von Trient über die landesherrlich«» G -rechtsameit in Bozen. Aus dem 13. Jahrhundert fnh. rm «e Chronist«,, zwei FeuerSbrünste an, wovon die er- stere m weniger als 135) Häuser in A>che legte, letztere aber im Jahr 1ä8Z zur Markt» zeit M der gasten biß auf Häuser die ganze Stadt ausbrannte, und großes àufmannSgut zerstörte nicht ohne Verlust mehrerer Menschenleben. Man dachte die sem oft wieverkehrenden Hebel

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1849
¬Die¬ Stadt Bozen und ihre Umgebungen
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Pagina 21 di 252
Autore: Weber, Beda / Beda Weber
Luogo: Bozen
Editore: Eberle
Descrizione fisica: 472, XIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Ansicht und Kt. fehlt! ; In Fraktur
Soggetto: g.Bozen <Region> ; z.Geschichte
Segnatura: II 302.923
ID interno: 501433
er in die Straft von ü Piunv Vemer. Die förmliche Bestätigung unì Ausbildung deq. Stàtrathrs erfolgte al'kr erst im Jahr« l.Wt unter Herzog ^'eotzsld. de? bei Sembsch siel. Dieser anà,«!? das Recht der Bmger zu Bozen sich in jährliche! ^rncucz-iin^ einen gesetzten Rath zu wählen. 9 Mann park. 7. sug de«, Adel, A a»S dem Vurgerstande, Z aus den Vau» ieuten und in solcher Weise, daß vom jedem Ttanre ei. „er aus jedem der drei Gerichte genommen wurde. <>-z uurd dabei ausdrücklich erwähnt, daß der Gtatz

seines Vor- mlinderS und erlaubte noch überdies, im Jahre l-!7(), daß 6 alte Räthc bei jeder neuen Wahl fürs folgende Jahr bleiben konnten und nur 6 neue day, gewählt werden dursten, um den Geschäftsgang ungehindert zu erhalten. Zugleich räumte Sigmund der Stadt das Recht ein einen Wcgzoll für Weg-, Brücken- und Wasserbau zu errichten gegen die Verbindlichkeit den Verkehr in der Gegend von Bozen nach Kräften zu befördern. Ein eigener Zolleinnehmer sollte ausgestellt werden und über die eingenommene Summe

zum bezeichneten Z»recke der Regierung Rechenschaft ablegen. Der Nathöeid neu ge wählter Amtsmitglieder umfaßte zunächst die Versiche rung. daß sie der römischkatholischen wahren Religion anhängig und bis in den Tod treu bleiben wollten. Femer ward gelobt, daß sie für den LandeSsürsten und die Stadt Bozen in allerlei Nöthen bedacht sein, die »llen Rechte und Satzungen schirmen und daS Rechts- Hier wird d,r Vlj'clivf «u'hriickltch erst nach tei» Kaiser und dem Trafen v»» Tirol rrwiilmt alß Inhaber gewisser

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