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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1901
Brixen : Geschichtsbild und Sehenswürdigkeiten
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Pagina 87 di 140
Autore: Walchegger, Johann Ev. / von Johann Walchegger
Luogo: Brixen
Editore: Verl. der Preßvereins-Buchhandl.
Descrizione fisica: 141 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Brixen;z.Geschichte
Segnatura: 2.970 ; II 64.544
ID interno: 162582
Anschließend an diesen Künstler müssen wir noch andere aus diesem Jahrhundert erwähnen. Vor allem Stephan Keßler. Er war geboren Zu Wien und kam ini Jahre 1645 nach Briden, wo er ein Haus aus der Tratten und das Bürgerrecht erkaufte. Von ihm stammt eine ganze Malerfamilie. Er hatte drei Söhne, Gabriel, Michael und Rafael, die alle Maler wurden. Eine Tochter heiratete den Stadtrichter Dr. Michael Mayr. Ein Sohn des Michael, nach dem Großvater Stephan genannt, wurde ebenfalls Maler, Rafael wurde

im 34. Lebensjahre von einem gewissen Cassian Glantfchnig erschossen. Sein Sohn Johann, ebenfalls Maler, wohnte zu Stufels und war ein eifriger Beförderer des Baues der dortigen Schutzengel kirche. Ein großes fehr gutes Gemälde vom alten Keßler, das Gast mahl beim Pharisäer, befindet sich im Resectorium des Klosters Neustift. Als eigentlicher Fremdling taucht ein gewisser Martin Theophilus auf, von seiner Heimat der „Pollak' genannt, Hof maler des Erzherzogs Leopold. Er lebte viele Jahre in Brixen,, starb

daselbst und wurde in der Frauenkirche begraben. (Gemälde siehe zweiter Theil.) Bei der Restaurierung der St. Erhardskirche wird ein „Maler und Bildhauer' Andre genannt und eiu Meister Haus Rantz, Maler. Auch einen Kupferstecher treffen wir zu Brixen, einen gewissen Christian Friedrich a Lapide, wohl ein Italiener. An Musik und Gesang hat es auch nicht gefehlt; wenn wir auch keine genaueren Angaben besitzen. Dass Instrumentalmusik gepflegt wurde, lassen schon die kirchlichen und weltlichen Aufzüge

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